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  • Von Datenkraken bis Spionage - Chancen und Risiken der Datensammlung

    • Kushinsky
    • 25. November 2023 um 18:15
    • 1.338 Mal gelesen
    • 6 Kommentare

    Viele von euch werden den Begriff “Datensammlung” irgendwo schonmal gehört haben, denn die Datensammlung im Internet hat in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung erlangt. Mit dem Aufstieg des digitalen Zeitalters und der allgegenwärtigen Online-Präsenz sind Informationen zu einer wertvollen Währung geworden. Dieser Artikel soll einen Einblick darin geben, wie Datensammlung betrieben wird, welche Unternehmen daran beteiligt sind, was mit den gesammelten Daten passiert und wie man sich davor schützen kann.

    Von Datenkraken bis Spionage

    Datensammlung im Internet - Chancen und Risiken

    Was ist Datensammlung überhaupt ?

    Im Zeitalter des Internets und der Digitalisierung hinterlassen wir täglich Spuren im Internet. Mit jedem Klick, jeder Suchanfrage, jedem Einkauf und jedem Besuch eines soziales Netzwerks, hinterlassen wir sogenannte “digitale Fußabdrücke”. Diese Daten sind äußerst wertvoll, da sie Einblicke in unsere Vorlieben, Gewohnheiten und Persönlichkeit bieten. Unternehmen und Organisationen nutzen diese Informationen, um gezielt Produkte und Dienstleistungen anzubieten und Marketingstrategien zu optimieren.

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    Quelle : politische-bildung.nrw.de

    Wie werden unsere Daten gesammelt ?

    Die Datensammlung im Internet ist eine komplexe und vielschichtige Angelegenheit. Sie umfasst eine Vielzahl von Methoden und Technologien, die dazu dienen, das Online-Verhalten der Nutzer zu erfassen. Dazu gehören Cookies, Tracking-Pixel, GPS-Ortung und vieles mehr. Diese Mechanismen zeichnen auf , welche Websites wir besuchen, welche Suchanfragen wir stellen, welche Produkte wir kaufen und welche sozialen Medien wir nutzen. Alle diese Informationen werden anschließend in umfangreichen Datenbanken gespeichert und von Algorithmen analysiert.

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    Quelle: medium.com

    Wer betreibt Datensammlung ?

    Die meisten der weltweit bekanntesten Unternehmen sind maßgeblich an der Datensammlung im Internet beteiligt. Google, das als führende Suchmaschine gilt, verfolgt und analysiert das Verhalten von Nutzern, um personalisierte Werbung und Suchergebnisse anzubieten. Facebook verwendet Informationen über Aktivitäten auf der Plattform, um maßgeschneiderte Inhalte und Werbung bereitzustellen. Amazon nutzt Daten über unser Kaufverhalten, um Empfehlungen zu generieren, die unsere Einkaufserlebnisse verbessern.

    Netflix, als Streaming Plattform, analysiert unser Verhalten, um personalisierte Empfehlungen für Filme und Serien zu erstellen. Diese Unternehmen haben datengetriebene Geschäftsmodelle entwickelt, die es ihnen ermöglichen, ihr Angebot zu optimieren und ihre Kundenbindung zu stärken. Kurzum: Nahezu jeder Klick ist für die größten Unternehmen der Welt von Wert.

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    Quelle: amnesty.de

    Die Schattenseite der Datensammlung

    Während die Datensammlung im Internet zweifellos viele Vorteile bietet, ist es ebenso wichtig, die dunkle Seite dieses Vorgehens zu beleuchten, denn es entstehen durch Datenlecks oder den Verkauf von unseren Daten auch viele Gefahren für uns, denen wir uns bewusst sein müssen.

    Eines der prominentesten Probleme im Zusammenhang mit der Datensammlung ist die Gefahr von Datenschutzverletzungen und Identitätsdiebstahl. Unternehmen, die unsere Daten sammeln, speichern enorme Mengen an sensiblen Informationen, darunter persönliche Daten, Finanzinformationen und vieles mehr. Wenn diese Daten in die falschen Hände geraten, sei es durch Hacking oder Datenlecks, können die Auswirkungen verheerend sein. Identitätsdiebstahl kann dazu führen, dass Kriminelle in unserem Namen Verbrechen begehen oder unser Bankkonto leerräumen.

    Es gibt natürlich viel mehr Risiken im Bezug auf die Datensammlung, aber die alle hier aufzuzählen würde ewig dauern.

    Was wird gegen Datensammlung getan ?

    Es ist nicht so, dass Regierungen und Organisationen untätig zuschauen, wie unsere Daten verbreitet werden, die Europäische Union zum Beispiel hat in jüngster Zeit mit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und anderen Initiativen bedeutende Schritte unternommen, um die Datensammlung und den Datenschutz zu regeln. Die DSGVO legt strenge Datenschutzstandards fest, die von Unternehmen beachtet werden müssen, wenn sie personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten. Verstöße gegen die DSGVO können zu erheblichen Geldstrafen führen, was die Bedeutung der Einhaltung dieser Vorschriften verdeutlicht.

    Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Gewährleistung von Rechten für die Nutzer. Dazu gehören der Zugang zu den eigenen Daten, das Recht auf Korrektur fehlerhafter Informationen, das Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden) und das Recht auf Datenportabilität – Instrumente, um die Autonomie über die eigenen digitalen Spuren zu stärken. Die Datenschutzgesetze setzen auch auf Datensicherheit, indem Unternehmen verpflichtet werden, angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Datenschutzverletzungen müssen gemeldet werden, und die Möglichkeit empfindlicher Geldbußen fungiert als disziplinarische Maßnahme.

    Im Kern geht es bei diesen Gesetzen um eine ausgewogene Balance zwischen dem Innovationsbedarf und dem Schutz der Privatsphäre. Durch klare Regeln und die Hervorhebung der Verantwortung der Unternehmen bei der Datennutzung tragen diese Gesetze dazu bei, das Vertrauen der Nutzer in eine Zeit der intensiven Datenerhebung zu stärken.

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    Quelle: trialog-magazin

    Wie kann man sich vor Datensammlung schützen ?

    Wie oben versprochen gebe ich euch nun einige Tipps mit auf den Weg, wie man sich vor Datensammlung schützen kann, vorab soll aber gesagt sein, dass es schier unmöglich ist, sich komplett vor der Datensammlung abzuschirmen - es sei denn natürlich, du benutzt einfach kein Internet mehr - Datensammlung ist und wird immer ein Problem im Internet sein, welches nicht komplett abwendbar ist. Aber jetzt zu den Tipps:

    1. Nutzung der Datenschutzeinstellungen : Auf fast allen Plattformen gibt es Datenschutzeinstellungen, werft da doch mal einen Blick rein und kontrolliert, welche Informationen geteilt werden und mit wem.

    2. Verwendung von VPNs : VPNs ermöglichen es euch, eure Internetverbindungen zu verschlüsseln und seiner Online-Spuren zu minimieren und Nein, der Inkognito Modus in manchen Browsern ist keine VPN, dieser speichert nur nicht euren Suchverlauf ab, allerdings gilt das nur für euer Gerät selbst, Internetprovider können trotzdem sehen, was ihr da so gegoogelt habt.

    3. Suchmaschinen mit Datenschutzfokus : Es gibt Suchmaschinen, die sich auf Datenschutz und Anonymität spezialisiert haben, wie zum Beispiel DuckDuckGo.

    Die Datensammlung im Internet bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Es liegt an jedem von uns, sich der Auswirkungen auf die Privatsphäre bewusst zu sein und angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Ein ausgewogenes Verständnis zwischen dem Nutzen personalisierter Dienstleistungen und dem Schutz der Privatsphäre ist entscheidend, um im Internet sicher zu navigieren.


    Über den Verfasser:

    13600-16e3e11942a67266560f079907b827b4a110e917.jpgFynn aka Kushinsky (16) ist

    ein passionierter Schreiber

    und HOI4-Spieler. Seit dem 2. August

    2022 ist er Teil der EGM-Community.

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    Kommentare 6

    Barbara Salattisch
    27. November 2023 um 09:28

    Das Thema ist so riesig, dass man das kaum in einem Blogpost unterkriegen kann.

    [E.M.A] Lerrox
    26. November 2023 um 18:49

    Wo ist der Abschnitt "Datensammlung bei uns (EGM)" ?
    Fände ich vllt auch noch interessant.

    Kushinsky
    26. November 2023 um 20:38
    Autor

    Ja mit dem Gedanken habe ich auch gespielt - jedoch ist das Problem, dass ich 1. auf die dafür benötigten Infos keinen Zugriff habe und 2. ich das ganze dann vermutlich mit den CLs absprechen hätte müssen. Ich glaube das hätte dann doch den Rahmen für meinen 1. Artikel gesprengt hätte :D

    [E.M.A] Lerrox
    28. November 2023 um 00:02

    Ahja wollte er einfach Arbeit sparen tss...

    ^^

    Mandelcar
    4. Dezember 2023 um 19:50

    Dann wird das wohl dein zweiter Atikel werden :)!

    Stack
    26. November 2023 um 18:36

    Und damit willkommen in der Redaktion!

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