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  • Technik Lore | Know Your PC - Datenträger Teil 2: SSD

    • Relly
    • 28. November 2021 um 19:00
    • 1.130 Mal gelesen
    • 15 Kommentare

    Der zweite Teil der "Know Your PC"-Serie ist bereit. In diesem Teil schauen wir uns die SSD-Speicher an.
    Diese Serie soll euch Einblick in die einzelnen Komponenten, das Zusammenspiel und Abhängigkeiten untereinander und die Kaufkriterien der beleuchteten Komponenten gewähren. Jeder Teil der Serie wird sich um eine andere Komponente drehen.

    Technik Lore | Know Your PC

    Datenträger Teil 2: SSD


    Im letzten Teil haben wir erklärt, wofür die HDD in einem Computersystem dient und unter welchen Kriterien diese ausgewählt wird. Im heutigen Teil wird sich alles um die SSD drehen. Was ist der Unterschied zur HDD? Wann ist eine HDD und wann eine SSD zu verwenden? Welche Kriterien gilt es beim Kauf zu berücksichtigen?


    Was ist eine SSD?

    Eine SSD ist wie eine HDD auch ein nichtflüchtiger Speicher, sprich ein Datenträger, der auch ohne Stromzufuhr die Daten speichert. Im Gegensatz zur HDD werden die Daten allerdings nicht auf Magnetplatten gespeichert, sondern in elektronischen Zuständen. Es ist daher nicht verkehrt, eine SSD mit einem USB-Stick zu vergleichen. Es ist auch nicht unüblich portable, externe SSDs mit sich zu führen, da diese nicht stoßempfindlich sind. Externe SSDs werden i.d.R. über einen eSATA zu USB- oder Lightning-Adapter mit dem PC verbunden.

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    Abbild einer 2,5" SATA-SSD. (Quelle)


    Welche Speichertypen unter den SSDs gibt es?

    Um die SSD-Typen kurz zusammenzufassen, unterscheiden sich diese in der Anzahl an Bits (ein Bit hat den Zustand 0 oder 1) pro Speicherzelle. Denn wie bereits erwähnt, werden die Daten elektronisch abgespeichert. Das Ganze erfolgt in sog. Speicherzellen. Die Menge an Bits pro Speicherzelle beeinflusst die Gesamtkapazität und die Ausfallrate.

    Kurz gesagt, umso mehr Bits pro Zelle gespeichert werden, desto höher wird die mögliche Gesamtkapazität und die Ausfallrate.

    Es wird dabei in unterschiedlichen Typen kategorisiert.

    • Quadruple-Level-Cell (QLC)
    • Triple-Level-Cell (TLC)
    • Multi-Level-Cell (MLC)
    • Single-Level-Cell (SLC)

    Vergleichen lassen sich SSDs anhand von dem TBW-Wert (Total Bytes Written). Dieser gibt die maximale Anzahl möglicher Speicherzyklen in Form von der möglichen Speicherung an Daten in Terabyte an. Zu finden sind diese Angaben häufig in den technischen Eigenschaften beim Hersteller oder Verkäufer.


    Die unterschiedlichen SSD Arten

    SSDs unterscheiden sich nicht nur in der Speicherart, sondern auch in der Form und in den Anschlüssen. Die beiden wichtigsten, die ihr kennen solltet, sind 2,5" SATA-SSDs und M.2 SSDs über PCIe/NVMe.

    Während 2,5" SSDs wie Festplatten mit einem SATA oder SAS Kabel am Mainboard angeschlossen werden, können M.2 SSDs über PCIe/NVMe oder über SATA/AHCI mit dem Mainboard verbunden werden. Das Mainboard muss allerdings diese Schnittstellen unterstützen. Bei einer M.2 SSD solltet ihr aber genau hinschauen. Denn den Unterschied zwischen SATA und PCIe erkennt man lediglich an der Anzahl der Einkerbungen beim Anschluss. PCIe/NVMe besitzt eine Einkerbung, zwei Einkerbungen deuten auf eine SATA Schnittstelle hin.

    Ein Vorteil von M.2 SDDs gegenüber von herkömmlichen 2,5" SATA SSDs ist die deutlich höhere Übertragungsrate und die daraus resultierende höhere Geschwindigkeit beim Starten von Betriebssystemen, Dateien und Co.


    2454607-n0.jpg

    Eine M.2 PCIe NVMe SSD (Quelle)


    Die Vor- und Nachteile von SSDs

    SSDs bieten viele Vorteile gegenüber HDD Festplatten. Die wichtigsten haben wir für euch in einer kurzen Liste zusammengefasst.

    Niedrigere Schreib-/ und Lesezeiten

    Bieten sich besonders dann an, wenn das Betriebssystem auf dieser arbeitet. Die höhere Performance macht sich vor allem bei Systemoperationen und beim Systemstart bemerkbar.

    Stoßfest

    SSDs sind durch fehlende mechanischen Komponenten immun gegen Stöße, Vibrationen und Co. Das macht sie besonders lukrativ in Laptops.

    Geräuscharm

    SSDs geben keine hörbaren Töne ab.


    Doch haben SSDs auch Nachteile. Im direkten Vergleich zu HDD-Festplatten sind die deutlich höheren Preise pro GB. Ebenfalls besitzen SSDs nur eine begrenzte Anzahl an Speicherzyklen. Mit Speicherzyklen sind die Schreib- und Löschvorgänge der Speicherzellen gemeint. Umso mehr diese beansprucht werden, desto schneller verringert sich die Lebensdauer von SSDs.

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    Vergleich: M.2 SSD mit einem PCIe Anschluss mit einer 2,5" SSD mit SATA Anschluss (Quelle)

    Worauf gilt es beim Kauf einer Festplatte zu achten?

    1. Der Anschluss

    SATA-SSDs reichen für den Normalgebrauch vollkommen aus. Der Anschluss über SATA-III bietet eine Geschwindigkeit von rund 550 MB/s.

    Wer einen höheren Leistungsbedarf benötigt, kann auch auf PCIe umsteigen. Die Übertragungsraten sind hier deutlich höher. Genauso wie die Preise.

    2. Speicherplatz

    Überlege wie viel Speicher du benötigst. Denn mehr Speicher bedeutet selbstverständlicher Weise ein höherer Preis. Um Geld zu sparen, unterteile am besten in alltags- bzw. arbeitsrelevante Daten und in Daten, die eher archiviert gehören ein. Daten, die nur zur Lagerung bestimmt sind, können auf eine Festplatte oder einen externen Speicher aufbewahrt werden.

    3. Formfaktor

    Achte darauf, dass dein Gehäuse einen 2,5" Schacht hat. Falls das nicht der Fall sein sollte, bekommt man für wenig Geld auch ein 2,5" auf 3,5" Gestell. Bei M.2 Formfaktor beachte, ob diese Anschlüsse auf deinem Mainboard existieren.

    4. Geschwindigkeit

    Je höher die Schreib-/Lesegeschwindigkeit, desto leistungsstärker sind die Modelle. Ein Vergleich lohnt sich!

    5. Qualität

    Das Teuerste muss nicht unbedingt das Beste sein. Doch sollten auch keine zu günstigen Modelle gewählt werden. Wer hier Qualität kauft, hat sehr lange etwas davon.


    s-l1600.jpg

    Abbildung einer SSHD (Quelle)


    Kombination mit HDDs und hybride Alternative

    Um eine optimale Preis-Leistung zu erreichen, können, wie oben unter "Speicherplatz" bereits erwähnt wurde, die Speicherdaten in leistungsabhängige und leistungsunabhängige Daten aufgeteilt werden. Während Leistungsabhängige Daten auf SSDs gespeichert werden, können leistungsunabhängige Daten auf HDDs ausgelagert werden. Alternativ bietet sich eine hybride Variante an - die SSHD. Obwohl die Hybridform aus SSD und HDD sich nie wirklich durchgesetzt hat, ist sie dennoch die Erwähnung wert, wenn es um Kosten geht. Denn SSHDs haben nun einmal den großen Vorteil, dass sie viel Kapazität zu erschwinglichen Preisen anbieten und durch ihren zusätzlich verbauten Flashspeicher deutlich schneller arbeiten als herkömmliche HDDs.



    Über den Verfasser

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    Relly, 22,

    ist beruflich in der IT tätig und

    Science-Fiction Fan. In der Community ist er

    seit dem 28.12.2019

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    Kommentare 15

    Kray
    1. Dezember 2021 um 02:07

    Nochn „wichtiger“ Nachteil ist, dass im Falle eines Kurzschlusses (Blitz/Stromausfall/etc) und einem daraus resultierenden Defektes kaum bis keine Daten gerettet werden können, im Gegensatz zu einer HDD bei der in einem empfindlichen Verfahren die Platte noch ausgelesen werden kann.

    Deswegen nutzen Datensicherungsserver auch spezielle HDDs und bleiben der physischen Mechanik treu.

    Relly
    1. Dezember 2021 um 08:42
    Autor

    Nicht nur deswegen. Datensicherungsserver sind in der Regel auch nicht auf Leistung aus. So ist zumindestbei meinen Kunden auch die Kostenersparnis bei der Anschaffung ein Kriterium.

    Für den Normalgebraucher ist das eher irrelevant, sodass die Vor- und Nachteile auf überschaubare Eigenschaften wert legen.

    Mattzimann
    30. November 2021 um 20:47

    Es tut mir weh zu lesen wie hier NVMe und M2 verwendet werden als wäre es das gleiche

    Mattzimann
    30. November 2021 um 20:49

    Vielleicht sollte man das ganze in der Richtung nochmal überarbeiten

    Relly
    1. Dezember 2021 um 08:34
    Autor

    Moin, danke für deine Kritik. Auf welche Sätze beziehst du dich im Text? M.2 ist lediglich die Form. NVMe ist das Übertragungsprotokoll via PCIe, sowie AHCI dasselbe bei SATA ist.

    M.2 SATA wurden absichtlich nicht erwähnt.

    Mattzimann
    13. Dezember 2021 um 21:36

    "Während 2,5" SSDs wie Festplatten mit einem SATA oder SAS Kabel am Mainboard angeschlossen werden, können M.2 SSDs beispielsweise über PCIe/NVMe mit dem Mainboard verbunden werden. Das Mainboard muss allerdings diese Schnittstelle unterstützen."

    Erst wird SATA verwendet und später PCIe/NVMe als wäre es gleich.

    Denke man sollte PCIe/SATA zumindestens erwähnen damit man drauf achten kann

    Relly
    14. Dezember 2021 um 01:08
    Autor

    Ja stimmt, könnte man falsch verstehen. Ich werde das die Tage mal ändern.

    P4sca1
    30. November 2021 um 18:00

    Schöner Artikel. Hier ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind:

    • SSDs haben keine höheren Schreib- und Lesezeiten als HDDs, sondern niedrigere.
    • Ein weiteres Kaufkriterium ist die im Artikel kurz angeschnittene Lebensdauer der SSD. Hier lohnt es sich kurz den Wert der maximalen TBW zu erläutern, welcher oft angegeben wird.
    Relly
    30. November 2021 um 18:35
    Autor

    Hoppla, da hatte ich wohl Geschwindigkeit im Kopf und hab Zeiten geschrieben. Der Fehler wird von mir korrigiert, danke.

    TBW habe ich tatsächlich vergessen einzubringen. Danke fürs Aufmerksam machen!

    Barry
    30. November 2021 um 12:52

    Sehr schöner Beitrag, mich würde aber noch eine Vor und Nachteilen Erklärung der unterschiedlichen Speicher (SLC, QLC & TLC) interessieren und welche Preis/Leistungsverhältnis diese haben?

    Relly
    30. November 2021 um 17:22
    Autor

    Danke dir. Wie oben kurz angeschnitten: Umso mehr Bits pro Speicherzelle, desto häufiger werden diese belastet. Da diese aber nur eine begrenzte Anzahl an Speicherzyklen haben, fallen die Speicherzellen schneller aus.

    In der Leistung (Schreib-/Lesegeschwindigkeit) sind ebenfalls die Speicher besser, die weniger Bits pro Speicherzelle speichern.

    Warum es dennoch MLCs gibt, liegt an der höheren Speicherdichte, also mehr, verfügbarer Speicherplatz bei derselben Größe.

    Das macht diese natürlich umso günstiger.

    Die Erläuterung wann man welche einsetzen würde, würde hier wahrscheinlich den Rahmen sprengen. Kurzgefasst, als Normal-Nutzer reichen dir MLC/TLC Speicher.

    MaD-MaX
    29. November 2021 um 00:47

    Bitte schneller diese Artikel produzieren, die helfen sehr gut !

    Relly
    29. November 2021 um 08:45
    Autor

    Danke für deine positive Rückmeldung. Wir überlegen diese Serie bis zu ihrem Ende in geregelten Abständen zu bringen.

    Skipper
    28. November 2021 um 20:32

    Wieder ein sehr schöner und hilfreicher Beitrag. Ich habe in den nächsten Wochen vor, mir eine Festplatte mehr für mein System anzuschaffen und denke, dass dieser Beitrag für die Meinungsbildung hilfreich war. Danke.

    Mandelcar
    28. November 2021 um 20:34

    M.2 SSD Gönn dir

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