Sehr geehrter Jedirat,
hiermit möchte ich mich gerne als Jedi Jüngling bei Ihnen bewerben.
Inhaltsverzeichnis:
1.Zu meiner Person
2.Ingame bekannt als
3.Online-Präsenz
4.Positive und negative Eigenschaften
5.Grund für den Beitritt zum Orden
6.RP-Story
7.Persona des Jedi
8.Schlusswort
1.Zu meiner Person
Mein Name ist Samir, ich bin derzeit 20 Jahre alt und wohne im wunderschönen NRW. Zu meinen Hauptaktivitäten gehören das Tanzen und natürlich das Zocken. Bei letzterem bin ich gar festgeklebt an CW:RP. Tatsächlich verfüge ich über einen Dungeons and Dragons Hintergrund und fühle mich daher im Roleplay wie Zuhause.
2.Ingame bekannt als
Einheit | Rang | Rufname | ID | Machtlevel |
Dooms Unit | MJR DT | Acestar | 862455 | 75 |
Shadow Trooper | CPL | Miata | 624855 | 42 |
3.Online-Präsenz
Garrys Mod-Spielzeit: ~900 Stunden
CW:RP-Spielzeit: ~15 Tage
Für gewöhnlich bin ich täglich gegen Nachmittag und Abend auf dem Server verfügbar.
4.Positive und negative Eigenschaften
Positiv | Negativ |
Wissbegierig | Neugierig |
Diskussionsfreudig | Streitsüchtig |
Spontan | Ungeduldig |
Unterhaltsam | Albern |
5.Grund für den Beitritt zum Orden
Ich bewerbe mich mit dem primären Ziel den Posten des Kit Fistos irgendwann einzunehmen (sofern Cringer von diesem in naher Zukunft abtreten sollte). Er ist definitiv mein Favorit des Star Wars-Universums und ich würde mich dementsprechend gerne darin probieren diese Persönlichkeit in CW:RP zum Leben zu erwecken. Dennoch werde ich den Jedi, auf welchen ich mich nun bewerbe, natürlich mit vollstem Engagement und separater Persönlichkeit spielen.
6.RP-Story
Die unteren Ebenen von Nar Shaddaa sind nicht gerade der beste Ort für Kinder, vor allem wenn die eigenen Eltern nicht für einen sorgen. Vielleicht sollte ich ihnen dankbar sein. Schließlich hab ich schnell gelernt alleine in dieser mit kriminellen verseuchten Müllhalde zurecht zu kommen. Eine Lektion lernt man ziemlich schnell auf den Straßen Nar Shaddaas: „Traue Niemandem - nicht einmal den Ratten in der Kanalisation“
Etwas gutes hat das Leben hier schon, einem ist nie langweilig. Fremden würde ich den Besuch jedoch nicht empfehlen, außer sie wollen für den Organhandel draufgehen oder als Sklaven enden. Wir Kinder, die hier geboren sind, kennen uns aber aus und vielleicht werden wir irgendwann Teil dieses riesigen Abfallkomplexes von Straftätern. Dachte ich zumindest - bis zu diesem Tag.
Wie üblich versuchte ich mir mein täglich Brot zu verdienen. Von meinem deathstick-abhängigen Vater und meiner nie anwesenden Mutter konnte ich nicht viel erwarten. Ich baute mich also in der nähe eines gut besuchten Lokals auf. Drei Becher und einen winzigen Kieselstein waren alles was ich brauchte, vielleicht könne ich mir dieses Mal sogar ein Bantha-Steak verdienen, dachte ich mir. Und schon traten die ersten Idioten an den Tisch, eine Gruppe schmieriger Rodianer. „Wollen die Herren eine Runde spielen? Nur 5 Credits!“, sagte ich in einer so unschuldig, wie mir nur möglich, klingenden Stimme. Von sich eingenommen trat einer der Langschnauzen hervor und rief:„Dann mal los kleiner!“ und warf mir den Einsatz entgegen. Beim Mischen der Becher warf ich diese einige Male um, damit ich so ungeschickt wie möglich wirkte. Der Rodianer zeigt mit seinen Sauggriffeln auf einen der Becher. „War doch ein Kinderspiel“, posaunte er heraus. Ich hob den Becher langsam an, darunter war jedoch kein Stein zu finden. Er konnte seinen Augen nicht trauen und murmelte nur: “Anfängerglück!“ und startete in die nächste Runde. Dies wiederholte sich, bis ich dem Glubschauge 25 Credits abgenommen hatte. Er wurde nun zunehmend wütend, warf mein Spielset um und zog ein Messer aus seinem Stiefel. „Du mieser kleiner Lederhaufen verarschst mich doch!!!“, schrie er und verursachte beinahe einen Tinnitus in meinen Ohren. Er hielt die Klinge an meinen Respirator und flüsterte mir: “Was passiert, wenn ich das hier aufschneide?“. Die sich mittlerweile versammelte Menschenmasse brüllte herum. Ich war mir nicht sicher, ob sie ihn aufhalten wollten oder ihn anfeuerten. Ein Menschenmann in Robe trat aus der Menge hervor und warf dem erzürnten Fühlergesicht Credits vor die Füße. Diese Gelegenheit nutzte ich aus und floh in die nächste Gasse. „Zumindest gibt es heute Bantha-Steak“, seufzte ich erleichtert. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter mir: „Das was du mit dem Kies gemacht hast, war aber vorzüglich, kannst du mir das nochmal zeigen? - Es war der Robenträger! Ich versicherte ihm: „Ach ich bin doch nur ein Kind, ich weiß nicht wovon sie sprechen, aber danke für die Hilfe.“ „Hat er es wirklich bemerkt?“, stutzte ich „Nein er blufft!“, sprach ich mir selbst zu.
Ich lief einige Umwege, doch er folgte mir auf Schritt und Tritt. Um einige Ecken sprintete ich sogar, aber er war einfach nicht loszuwerden. Nach einer Weile kamen wir bei mir Zuhause an. „Ich glaube Sie müssen jetzt gehen, meinem Vater gefällt es bestimmt nicht, wenn ich einen Menschen mit Nachhause bringe“, erklärte ich genervt. Der Herr antwortete beinahe emotionslos: „Mit deinen Eltern muss ich sowieso sprechen.“ „Jetzt gibt’s Ärger!“, jammerte ich innerlich. Wir betraten also die Bruchbude von Zuhause und mein Vater grüßte mich mit einem Schlag quer durch den Raum. Der Kerl in der Robe ballte seine Fäuste, beruhigte sich jedoch schnell wieder und sprach zu meinem Vater „Ich würde gerne Ihren Sohn kaufen.“ „Jetzt Ende ich doch als Sklave!“, schrie ich in Gedanken. Mein Vater rieb sich die Hände, bei dem Gedanken mich für viel Geld loszuwerden. Sie schlossen den Verkauf ab, ich weiß nicht genau wie viel ich meinem Vater wert war, aber nach dem Erhalt der Summe sah ich ihn seit langem wieder lächeln. „Mitkommen!“, orderte mir der Mann in der Robe an. Unsicher über den Rest meines Lebens erkundigte ich mich: „Wohin?“ Hauchend ertönten die folgenden Worte aus seinem Mund:
„In den Jedi-Tempel“
7.Persona des Jedi
Name: Jin Xiao
Rasse: Kel' Dor
Wesen: Ich würde diesen Jedi entsprechend seiner Story ausgefuchst und frech beschreiben. Er hat keinerlei böse Absichten, aber ihm müssen definitiv noch Manieren beigebracht werden. Der Meister wird dann im RP die lang benötigte Vaterrolle einnehmen. Aufgrund seiner Lebensart werde ich auch zunächst den Kontakt zu anderen meiden, da dieser Jedi über viele Vertrauensprobleme verfügt. Diese werde ich dann mit der Zeit langsam lockern. Der Rest wird dann Entwicklung im RP.
8.Schlusswort
Und damit sind wir dann auch schon am Ende angelangt. An dieser Stelle möchte ich mich für das hoffentlich aufmerksame Lesen meiner Bewerbung bedanken und stehe für Fragen, Anregungen und Kritik selbstverständlich zur Verfügung.
Hochachtungsvoll
euer Acestar