Alles anzeigenMoin,
hiermit bewerbe ich mich zu Commander Bly.
Einige kennen mich vielleicht noch aus meiner Zeit als Major Blacky. Das ist jetzt über ein Jahr her, Ab und zu bin ich mal als Major Blacky wieder vorbei gekommen und habe den Server unsicher gemacht. Seitdem hat sich aber auch vieles geändert.
Da mich kaum einer mehr als Führungsperson kennt, möchte ich in dieser Bewerbung in erster Linie aufzeigen, wie ich die Einheit leiten würde.
Ich hoffe, dass mein Führungsstil auf Sympathie stößt. Ansonsten müsst ihr einen anderen für den Job finden, der euch mehr zusagt.
RL Daten
Name: David
Wohnort: NRW
Beruf: Student
Alter: 26
Hobbys: Kampfsport, kernel hacking, zocknIngame Daten
Charakter 1:
Name: Blacky
Rang: Major (desertiert)
Einheit: 327th (desertiert)
Machtlevel: 111
Bemerkung: Fehlt der Inhibitorchip. (Ja, der hat einiges mitgemacht)
Charakter 2:
Name: Mutex
Rang: Corporal
Einheit: 327th
Machtlevel: low
Spielzeit auf EGM-SWRP: ~1900 StundeWieso ich Bly werden möchte
Ganz ehrlich? 327th 4 life.
Ich habe in meiner Karriere genau ein Tryout gemacht und das war bei dem 327th. Danach bin ich einfach dort geblieben und habe es 9 Monate durchgehalten.
Die Einheit ist mir einfach ans Herz gewachsen und ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu spielen.
Ich habe mitbekommen, dass es niemanden gibt, der den Job wirklich machen will und das auch hin bekommen würde. Abgesehen von Higgens vielleicht.
Deswegen möchte ich mich anbieten und mir den aktuellen Status der Einheit anschauen und dort verbessern, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.Die Frage ist also nur, ob ihr den alten Blacky wieder die Leitung des 327th übernehmen lassen wollt. Lust hätte ich auf jeden Fall und dass ich das hin bekomme, steht hoffentlich außer Frage.
Wie ich eine Einheit leite
Ich versuche, Aufgaben zu deligieren.
Es kommt nur selten vor, dass ich selber mit an der Front bin.
Grundsätzlich gilt:
Tryouts darf Jeder Lieutenant machen.
Befördern kann der nächsthöhere Rang. (zum CPL z.B. befördert der SGT)
Trainings dürfen grundsätzlich ab Sergeant gehalten werden.
Das ganze hat den Sinn, jedes Mitglied der Einheit frühstmöglich in Verantwortungspositionen zu bringen, um ihre Führungsqualitäten zu schulen.
Desweiteren steigert es den Zusammenhalt, wenn jeder von Anfang an aktiv mit einbezogen wird. Und es sorgt dafür, dass die Leute weniger Quatsch machen, sondern lieber mal ein Training/Tryout ansetzen.
Womit wir auch schon beim vorletzten Punkt sind. Wer Mist macht, kriegt bei mir nen Einlauf. Undzwar nicht auf dem TS, sondern vor versammelter Mannschaft in der Baracke oder auch während der Aufstellung nach einem Einsatz.
Letzter Punkt: FailRP
Leider muss man es ansprechen. Wer in irgendeiner Form nicht vernünftig seine Rolle spielt, fliegt ohne Umwege raus. Das gilt für RDM genau so wie für Metagaming via TS.
ALLE IC Gespräche werden IC geführt. Das heißt, dass während wir als Einheit spielen, der TS tabu ist.Hmmpf ... hier steht noch was von RP-Story ...
Also, um ehrlich zu sein, habe ich gerade keine sehr guten Einfälle für eine Geschichte über Bly.
Als Ersatz gebe ich euch diese Geschichte, die ich mal für die SWT geschrieben habe:RP-Story
Ich habe eine spezielle Ausbildung genossen und durfte mit den Besten Soldaten in der Armee kämpfen. Nachdem große Teile meiner Einheit ausgelöscht wurden, haben drei Soldaten, darunter auch ich, sich in der feindlichen Basis versteckt. Wie durch ein Wunder wurden wir nicht entdeckt. Als sich der Staub gelichtet hatte, gelang es uns, geheime Baupläne einer Einrichtung zu klauen, in der neue Droidenkontrollschiffe gebaut werden sollten. Nach einer spektakulären Schleichaktion konnten wir diese Daten der Republik zukommen lassen.
Danach stellten wir uns auf unseren Tod ein. Es gab keine Möglichkeit für uns, die Basis lebend zu verlassen. Die Eingänge wurden durch Schilde geschützt, welche von beiden Seiten abgeschaltet werden mussten. Auf jeder Seite gab es Notstromgeneratoren. Und einem belauschten Gespräch zufolge war unsere Aktivität in der Basis nicht unbemerkt geblieben und es standen zusätliche Eingreiftrupps bereit, um unsere Flucht zu verhindern.
Unser befehlshabender Major, ich als Lieutenant und mein Sergeant bereiteten uns auf einen letzten Angriff vor, um möglichst viel Schaden anzurichten, ehe wir gefasst würden. Der Plan war es, den Reaktor zu überlasten und damit große Teile der Kontrollstation einer geothermischen Energiestation zu zerstören. Dies hätte die Energieversorgung und somit die Pläne des Feindes viele Wochen lahmgelegt. Doch es kam alles anders als geplant.
Einen Tag vor unserem geplanten Anschlag - wir hatten Sprengsätze und Pläne der Belüftungssysteme geklaut und wollten morgen während des Schichtwechsels zuschlagen - hörte mein Sergeant ein Geräusch im Gang. Als er mich weckte, war es bereits zu spät. Ein Soldat hatte ihn gepackt und ein weiterer griff nach mir. Ehe ich meine Waffe erreichen konnte, wurde mein Sergeant schon mit einer Waffe an der Schläfe als Druckmittel missbraucht, weshalb ich mich ergreifen lies. Mein Major war in der Zwischenzeit ebenfalls erwacht, aufgesprungen, doch mit Begreifen der Situation kniete er sich hin und lies sich verhaften. Die Soldaten stießen uns einen Gang hinunter, der - wie wir wussten - von den Zellen weg führte.
Gedanken schossen mir durch den Kopf:
"Wo bringen die uns hin?"
"Werden wir getötet?"
"Werden wir verhört?"
"Werden wir etwa sogar gefoltert?"
Bei dem Gedanken lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Wir waren zwar auf diese Eventualitäten vorbereitet worden, jedoch hatte ich jetzt Angst. Solche Angst, dass ich mir wünscht, mich in unserem Versteck erschossen zu haben. Gerade als ich mich fragte, wie lange die Soldaten uns noch vor sich her stupsen wollten, wurden wir aufgehalten.
"Halt! Wer da?" Kam es aus einer Kontrollstation am Gang, welche wir wenige Tage zuvor ausgekundschaftet hatten. Es saß der übliche ältere Herr hinter seiner Scheibe und musterte uns drei, dann die Soldaten.
"Wir haben diese drei Eindringlinge aufgespührt. Wir bringen sie in die Zellen."
Kurz hörte ich ein Geräusch aus den Schatten. ich blickte dort hin doch erkannte nichts.
"Die Zellen sind in die andere Richtung" erwiederte der Wachmann.
Ich war zu sehr in Gedanken, um zu realisieren, was genau geschah. Ich hörte eine Tür und kurz darauf sackte der Wachsoldat auf sein Pult, berührte dieses jedoch auf mysteriöse Weise nicht sondern Glitt scheinbar von einer unsichtbaren Hand geführt, herab.
Ich war vollkommen überrascht, jedoch wurde meine Verwirrung noch übertroffen, als der Anführer der Soldaten uns ohne ein Wort weiter den Korridor entlang stieß.
Hatte er nicht gesehen, was ich gesehen hatte? War es ihm egal? Was war hier los? Wer sind diese Typen? Wohin bringen die uns?
All diese Fragen schossen mir binnen einer Sekunden in den Kopf doch ich fand keine Antwort.
Hilfesuchend wandte ich mich zu meinem Major hin, welcher mir ein Zeichen gab, mich nicht zu wehren. Also beschleunigte ich meine Eigenbewegung. Nach einiger Zeit hörte der Soldat hinter mir sogar vollends auf, mich zu stoßen.
Immer wieder hörte ich leichte Schritte neben mir. Doch dort war keiner.
Es kam noch abstruser. Als wir an einer Patroulie vorbeit kamen, kippten die beiden Soldaten zusammen und glitten in eine Niesche.
Ich wollte die Soldaten fragen, was vor sich ging, doch die Worte fanden ihren Weg nicht. Gebannt sah ich weiter nach vorne und ging den Gang entlang. Kurz vor dem Haupttor wurden wir in einen Versorgungsraum gezogen und einer der Soldaten kam zu mir.
"Sie haben bestimmt viele Fragen ... " begann er, als er meine Fesseln durch schnitt, "fürs Erste muss euch reichen, dass wir eine Spezialeinheit sind und euch hier raus holen." Mir fehlten immernoch die Worte.
Unbeirrt fuhr er fort: "Sobald der Schild unten ist, werden mehrere Einheiten Täuschungsangriffe von 2 und 0 Uhr starten. Gleichzeitig wird ein kleiner Truppentransporter im Wald 500 Meter östlich vom Tor landen. Das ist Ihr Ziel. Sie werden sofort dort hin rennen."
Der vermeindliche Soldat hielt inne, um zu sehen, ob ich verstanden hatte. Nach 2-3 Sekunden fragte er dann: "Haben Sie verstanden?" Ich nickte.
"Gut, dann ziehen Sie diese an." Er reichte mir ein Bündel und ich erkannte die Offiziersuniform. "Diese Leute wissen offenbar, was sie tun." dachte ich mir, während ich mich meiner Stinkenden Rüstung entledigte und die frische Uniform anzog.
Als ich fertig war, schaute ich zu den beiden anderen hinüber, welche bereits in die feindliche Uniform gehüllt waren.
Mein Major sprach gerade mit dem Sergeant. Als ich näher kam, hörte ich noch etwas von "... Sie schaffen das schon." Danach nickten beide mir zu. "Bereit?" fragte mein Major. Ehe ich antworten konnte, ging die Tör auf und eine körperlose Stimme sagte: "Es geht los."
Kaum war das letzte Wort gesprochen, hörte ich einen Knall, einen Antigrtavitationsgenerator und dann Schüsse. Der Alarm, der nun ertönte, war ohrenbetäubend. Plötzlich griff eine Hand mich bei der Brust und riss mich richtung Tür. Mein Major hatte die Lage offenbar unter Kontrolle und hatte blitzschnell geschaltet. Wir rannten richtung Tor. Das Schild war bereits ausgeschaltet. Als eine Wache uns aufhalten wollte, erschien eine in schwarz gerüstete Gestalt hinter ihm wie aus dem Nichts...
Wir rannten... Erst durch das Tor, dann einen kleinen Hang herunter, danach in Gestrüpp, welches in dichten Wald über ging. Einige Soldaten, die uns aufhalten wollten, stürzten zu Boden. Wir machten und keine Mühe, zurück zu schauen. Wir rannten und entdeckten schnell die Lichtung. Kaum waren wir angekommen, kam auch schon der Truppentransporter, welcher uns in einem Tiefflug an Bord nahm. Zeit zu landen war keine, denn die Schüsse und Schreie vom Tor hatten bereits aufgehört und wir hörten mehrere Soldaten hinter uns.
Das nächste, woran ich mich erinnern kann, ist die Krankenstation. Einer der schwarzen Klonsoldaten beugte über mich. "Geht es Ihnen gut?" fragte dieser. Ich nickte leicht mit dem Kopf und fragte sehr heiser, wer er sei.
Der mystieriöse Krieger sagte nur: "Ein Freund."
Oh man, ist die Bewerbung langweilig geworden ... Mein Beileid, wenn ihr das alles gelesen habt.
Wem diese Bewerbung nicht gefällt, kann ja im Archiv meine erste Wahl finden. Die war auf jeden Fall nicht so trocken.
lg
ᛒ⌊ᗄᑡᏦܓ
Abgesehen von dem Teil mit Higgens hat sich nichts geändert, außer dass ich mich geärgert habe, die Bewerbung damals zurückgezogen zu haben.
Hinzu kommt momentan, dass ich nur 2-3 Stunden am Tag Zeit habe. Aber aus Erfahrung reicht das auch.