Tach Jungens,
ich bin es der Brend, könnte sein das mich ein paar kennen. Da ich versuche mich selber wieder zu motivieren und zudem durch Donator auch die Anfangsvorraussetzung besteht, dachte ich, ich bewerbe mich zum Jedi Padawan.
Zu meiner Person, ich bin eher der ruhige Typ, bin aber auch für Spaß zu haben. Ich versuche mich vor allem im Forum an Diskusionen zu beteiligen und auch oft der zu sein der über den Tellerrand schaut und alle Eventualitäten durchgeht.
Ingamename: Brend
ID: 1024
Akt. Position: 501st 1st LT
Spielzeit: ca. 8 Tage
OOC:
Name: Brend
Alter: 22
Job: Informatik Student
IC:
Hallo mein Name ist Brend, als mittlerer Sohn eines wohlhabenden und einflussreichen Adeligen wurde ich auf Naboo in der Hauptstad Theed geboren. Aufgezogen von einer Gouvernante und als mittleres Kind nicht beachtet bereitete ich mich auf die mir vorgegebene Zukunft vor. Politik, eines der wichtigsten Themen in unserem Haus interessierte mich kaum, war aber fester Bestandteil des täglichen Lehrplans. Freunde gab es wenig, als Sohn eines Adeligen ziemt es sich nicht mit den einfachen Kindern auf der Straße zu spielen. Kontakte waren nur die Kinder der anderen Adeligen die auch am Unterricht des Hofes teilnahmen. Shedis Cease nannte ich als einzigen einen Freund, sein Vater war sehr einflussreich und mächtig, sein einziger Sohn war für ihn alles. Trotz seiner Herkunft war Shedis nicht wie die anderen Adelskinder, er war einfacher, schlauer. Er war der erste der merkte dass ich anders bin.
Es begann erst recht einfach, ich konnte Leute schnell von meiner Meinung überzeugen, ihre Meinung ändern. Über Monate wurde es schlimmer, ich begann Dinge in meinen Träumen zu sehen, als wären sie real. Situationen die mir daraufhin Bald passierten. Ich erzählte Shedis immer gleich was ich erlebt hatte, wenn wir mal wieder eine langweilige Unterrichtsstunde hatten. Ich erzählte es nur ihm ich wollte nicht dass es jemand anders weiß, ich wusste mein Geheimnis ist bei ihm sicher.
Eines Tages als ich das Schulgebäude betreten wollte passte Shedis mich ab, er hatte in der Bibliothek ein Buch gefunden in dem über einen religiösen Kult geschrieben wurde dessen Anhänger sonderbare Kräfte besitzen sollen. Diese Anhänger nannten sich selbst Jedi, sie sollten Gegenstände nur mit ihrem Verstand bewegen können und Dinge sehen bevor diese geschehen. Shedis war sich sicher das diese Fähigkeiten auf mich zutreffen. Ich wollte es nicht wahr haben, als kleineres Kind wurden oft Geschichten über Jedi erzählt, ich hielt dies aber immer für Unsinn und nicht real, zudem hatte noch niemand den ich kannte je einen Jedi gesehen.
Shedis wollte das ich mit meinen Eltern darüber rede und mir ihren Rat einhole, ich war strikt dagegen. Zu meinen Eltern hatte ich eine schlechte Bindung, sie waren nie wirklich für mich da, meine Gouvernante war mir mehr eine Mutter als meine eigene und mein Vater war durch sein politisches Engagement nie zuhause.
Shedis ließ über Wochen nicht locker und schaffte es am Ende das ich selbst daran geglaubt habe diese seltsamen Kräfte zu besitzen. Also stellte ich mich am Ende meiner Angst und ging zu meinem Vater. Mein Vater der ein stattlicher Mann und angesehener Politiker war wollte von solch einem Kram nichts hören, sein Sohn sollte wie sein älterer Bruder in die Politik und nicht zu einem komischen Kult angehören. Er schrie mich an, machte mir Vorwürfe ich würde nicht zum wohl der Familie beitragen. In diesem Moment packte mich die Wut ich warf ihm alles an den Kopf, meine einsame Kindheit mein Desinteresse an der Politik, einfach alles. Ich verließ das Haus und rannte zu Shedis. Ich erzählte ihm was passiert ist und das mein Vater strikt gegen diese Jedi Sache sei.
Shedis setzte sich still zu mir und sagte das die letzte Möglichkeit sei mich selbst auf den Weg zu machen auch wenn dies bedeuten würde das ich Naboo verlassen und Shedis und meine Familie wohl nie mehr wieder sehen würde. Shedis war so vernarrt in dem Gedanken mich als Jedi zu sehen das er ununterbrochen Nachforschungen anstellte und mir schließlich den Rat gab nach Coruscant aufzubrechen, es solle dort einen Tempel der Jedi geben, in dem sie Schüler mit besonderen Kräften ausbilden.
So fasste ich den Entschluss und machte mich auf die Reise, ich kratze mein letztes Erspartes zusammen und kaufte mir ein Ticket für die Fähre nach Coruscant. Der Abschied von Shedis war einer der schwierigsten, er war immer mein bester Freund und wollte auch immer nur das Beste für mich, wir beide wussten das wir uns womöglich nie wieder sehen.
Nun schreibe ich hier den letzten Satz in meiner kleinen Aufzeichnung, die Fähre befindet sich im Anflug auf Coruscant und meine Nervosität steigt in das unermessliche.
Was wenn mich die Jedi nicht wollen?
Ich hoffe meine kleine Geschichte hat Anklang gefunden und ich danke allen für das durchlesen.
Ich freue mich schon auf antworten oder Verbesserungsvorschläge.
Gruß Brend