Genau das ist nämlich eins der Dinge, die mir im Kopf schwirren, das wäre nämlich die Arschkarte.
Ich weiß, dass bei einem der Betriebe (bei denen ich weiß, dass die zum Fachinformatiker für Systemintegration ausbilden) das dort ein guter (ehemaliger) Freund von meinem Vater der Chef der IT-Abteilung ist und er ein gutes Wort einlegen könnte.
Das Problem habe ich nicht. 
Egal in welchem arbeitszeweig ich Praktikums gemacht habe, mir wurde überall sofort eine Lehre angeboten.
Ich hatte von 2011 - 2013 eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei einer Reifenhändlerkette gemacht, hab aber die Ausbildung dort nach der Zwischenprüfung abgebrochen, weil ich kaum was gelernt hab und die Arbeit suboptimal war.
Ich wollte daraufhin mein Abitur machen, habe mich aber in der Zwischenzeit bei der Daimler AG beworben. Trotz meiner abgebrochenen Ausbildung habe ich bei Daimler die Lehrstelle bekommen und hab die Ausbildung im Januar erfolgreich abgeschlossen. Wenn du im Vorstellungsgespräch den Leuten klar machen kannst wieso du abgebrochen hast, sollte das für deinem Lebenslauf kein Problem sein.
Grüße aus der Nachtschicht.
Als jemand der sehr viel Erfahrung mit solchen Wechsel hat, kann ich dir nur eines Raten:
Schalte mal kurz deinen Kopf ab und hör auf dein Herz.
Du musst erst einmal entspannen. Oft hilft es mal Nachts einfach mit etwas Musik in den Ohren, spazieren zu gehen. So kannst du dir wenigstens das auftretende Gefühl der Hilflosigkeit und und des Stresses entledigen.
Wenn du nicht mit vollem Herzen dabei bist und du das Gefühl hast dir fällt das Haus über dir zusammen weißt du das es nicht mehr das Richtige für dich ist. Damit sage ich nicht, du sollst es abbrechen, aber auch nicht, dass du weiter machen musst. Du musst dir aber auch bewusst werden wie deine Alternativen aussehen wenn du die Ausbildung abbrichst.
Du könntest dich bereits jetzt nach Unternehmen umsehen welche die Ausbildung die für dich das Richtige ist anbieten. Bewerb dich und warte ab, mehr kannst du in diesem Moment nicht machen. Du kannst aber auch, wenn du diese letzten paar Monate noch durchziehst, ebenso ein Informatik Studium anfangen, je nachdem in welchem Bundesland du lebst und wo es angeboten wird. Du kannst aber auch, wenn es wirklich gar nicht mehr geht deine Zeit eher nutzen um Praktika zu machen und dich bereits bei einigen Unternehmen zu beweißen.
Ich verstehe dein Problem mit dem lückenlosen Lebenslauf, aber wenn du den Personalern meist die Wahrheit sagst und diese gut erkläst, werden diese es auch verstehen. Es sind immerhin auch Menschen. Lieber die Fakten auf den Tisch hauen und sagen das es nicht das Richtige für dich war und dich nicht glücklich gemacht hat, als irgendwelche Ausreden zu suchen die dann eh keiner abkaufen wird.
Niemand von uns hat das Recht dir zu sagen was du tun sollst und es sollte auch keiner. Nur du allein kannst diese Entscheidung treffen, egal wie schwer diese auch ist. Denk einfach an folgendes: Es haben schon viele Menschen diese Phasen und Probleme gehabt was die Berufswahl angeht, doch Sie haben es letzendlich geschafft diese Probleme zu überwinden und du wirst es auch. Sei es nun in 2 oder 5 Jahren, du bist noch Jung also lass dir von keiner Person sagen du hättest keine Zeit mehr für die Entscheidung, denn wenn wir etwas auf dieser Welt haben, dann ist es genug Zeit. Wir müssen Sie nur nutzen.
Also ich wäre ja erstmal ne Zeitlang Krank wenn man nen guten arzt hat
Was bist du für ein deutscher. Hast du noch nie etwas von: "Ich kann nicht krank werden, ich muss zur Arbeit gehört?
Ich hatte von 2011 - 2013 eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei einer Reifenhändlerkette gemacht, hab aber die Ausbildung dort nach der Zwischenprüfung abgebrochen, weil ich kaum was gelernt hab und die Arbeit suboptimal war.
Ich wollte daraufhin mein Abitur machen, habe mich aber in der Zwischenzeit bei der Daimler AG beworben. Trotz meiner abgebrochenen Ausbildung habe ich bei Daimler die Lehrstelle bekommen und hab die Ausbildung im Januar erfolgreich abgeschlossen. Wenn du im Vorstellungsgespräch den Leuten klar machen kannst wieso du abgebrochen hast, sollte das für deinem Lebenslauf kein Problem sein.
Grüße aus der Nachtschicht.
Warte. Du meinst richtig in der Produktion der Mercedes?
Wichtig ist es nicht die richtigen Worte zu finden. Sondern einfach nur ehrlich und überzeugend zu sein. Auch mit etwas zu rühmen was man nicht kann, oder versuchen etwas änderst war zu stellen als wie es war, bringt nur Probleme. Kritik und Offenheit sind sehr wichtig findet mein Chef.
Alles anzeigenEinige hier haben wohl echt keine Ahnung vom Arbeitsmarkt...
Eine Lücke im Lebenslauf über mehrere Monate ist scheiße und du hast zumindest bei größeren und besseren Unternehmen ein dickes Minus. Wenn du die Pause nicht sinnvoll nutzt(Praktikum etc.) und begründen kannst, bist du richtig am Arsch. Da interessiert es auch keinen wie du dich gefühlt hast, die Personalabteilung denkt da eher du hast nicht das Durchhaltevermögen eine Ausbildung auch in schwierigen Zeiten durchzuziehen.
Daher sehe ich für dich 3 Optionen bei denen du gut wegkommst:
- Ausbildung fertig machen und dann was anderes suchen
- Ausbildung behalten bis du sicher was anderes hast und dann kündigen
- Ausbildung abbrechen und bis zur neuen Ausbildung ein Praktikum abschließen.
Das sind meine realen Erfahrungen aus dem Arbeitsmarkt, also ein Jahr zurücklehnen und Hobbies nachgehen wird dir garantiert schaden. Überlege dir auf jeden Fall was du willst.
Der Arbeitsmarkt ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber was du von dir gibst ist der reinste Bullshit überhaupt. Wenn ein Unternehmen bzw. der Personaler so einen Gedankengang hat, ist das Unternehmen sowieso nichts für einen. Menschen sind Menschen und dazu da um Fehler zu machen. Wenn wir uns selbst verstellen und verdrehen bis wir es nur dem Arbeitsmarkt recht machen, sind wir keine Menschen mehr sondern Maschinen. Keiner hat gesagt man soll sich ein ganzes Jahr zurücklehnen und nichts machen, doch man sollte diese Zeit auch nutzen um uns selbst weiter zu entwicklen, unabhängig von Beruf. Wenn wir sterben wird es keine Sau interessieren bei welchem Unternehmen wir gearbeitet haben oder ob wir einen lückenlosen Lebenslauf vorweisen können oder ob wir viele Praktika gemacht haben. Es wird nur Eines zähle, undzwar ob wir unser Leben gelebt haben, ob wir die Ortebereist haben dir wir schon immer sehen wollten, die Menschen die uns wichtig sind geliebt haben und vorallem ob wir ein glückliches Leben gehabt haben. Diese Lebenseinstellung die viele Unternehmen heutzutage haben machen das Leben und den Menschen einfach nur kaputt.
Das wäre kein Problem, aber dann hätte ich noch mehr stress im Betrieb, Cheffin hasst es und wird sauer, sobald man auch nur 1 Tag krank ist...
Heißt die zufällig Gerstmann? XD
Davon gibt es einige Leute die dann nicht ganz zufrieden sind.
Du könntest einfach mal probieren dort Bewerbungen einzusenden und schauen was passiert.
Das Schlimmste was passieren kann wäre das sie dich aufgrund deines Alters ablehnen. Wenn sie mit Stoffen arbeiten die als "Schädlich" bzw. "Gefährlich" eingestuft sind könnte es ggf ein Problem sein.
Dann müsstest du entweder die Ausbildung weitermachen oder abbrechen (würde ich nicht empfehlen)
Beende die Ausbildung in einem anderen Betrieb, da hatten wir viele die das gemacht haben.
Du bist jung, mach das wodrauf du Bock hast. Wenn du denkst das dein jetziger Job dich fertig macht dann lass ihn. Hör einfach nicht auf andere die dich deswegen Flamen. Höre dadrauf worauf du Lust und Motivation hast und zieh es durch.
Beende die Ausbildung in einem anderen Betrieb, da hatten wir viele die das gemacht haben.
Wäre eine Option.
Wovon ich dir abrate ist die Ausbildung abzubrechen. Wenn es garnicht mehr geht "also überhaupt nicht" dan such dir was anderes.
Erfahrungsgemäß ist eine kaufmännische Ausbildung immer eine gute sache. Darauf baut man sehr viel auf.
Polacy są zawsze tam dla innych Polaków.
Tak
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll..
Ich habe auch manchmal solche Momente, aber was macht es für einen Sinn eine Ausbildung weiterzuführen, wenn man sich komplett unwohl fühlt und der Stress einen über den Kopf steigt?
Ich weiß nicht, ich glaube du solltest einfach auf dein Herz hören.Wenn du wirklich, dich komplett unwohl fühlst, dann führe die Ausbildung nicht fort, wenn du genügen Initiative ergreifst wirst du bestimmt was finde.Ich kann leider nicht davon, sprechen wie es ohne Ausbildung ist, dafür gehe ich noch zur Schule.
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll..
Ich habe auch manchmal solche Momente, aber was macht es für einen Sinn eine Ausbildung weiterzuführen, wenn man sich komplett unwohl fühlt und der Stress einen über den Kopf steigt?
das Problem ist wenn er jetzt abbricht hat er ne Fette Lücke im Lebenslauf und das ist nicht gut bei großen Firmen so wie es Turtle schrieb... Also entweder er zieht es durch bis er eine neue Ausbildung hat oder er bricht jetzt ab und macht ein Praktikum bis er eine Ausbildung hat.
Kray was ist wenn du dich Mal bei der Bundes Agentur für Arbeit beraten lässt? Vlt können die dir helfen?
das Problem ist wenn er jetzt abbricht hat er ne Fette Lücke im Lebenslauf und das ist nicht gut bei großen Firmen so wie es Turtle schrieb... Also entweder er zieht es durch bis er eine neue Ausbildung hat oder er bricht jetzt ab und macht ein Praktikum bis er eine Ausbildung hat.
Kray was ist wenn du dich Mal bei der Bundes Agentur für Arbeit beraten lässt? Vlt können die dir helfen?
Ich kann es teils nachvollziehen, aber sich bei einer Ausbildung kaputt machen zu lassen, ist auch nicht der Sinn der Sache.Das Leben ist hart, dennoch hat man immer noch ein Leben vor sich, sich zum Tode zu arbeiten (oder knapp dran) sollte wirklich niemand.
Auch wenn es sicherlich stimmt dass du dich jedes mal erklären müsstest, meiner Meinung nach macht es einfach für mich persönlich als Mensch mit Bedürfnissen keinen Sinn eine Ausbildung in 2 von 3 Möglichkeiten weiter zu führen die man nicht machen möchte und die einem nur die Lust raubt. Auch wenn ich nicht gerade den Arbeitsmarkt studiert habe, und klar, eine Lücke im Lebenslauf ist natürlich nicht das gelbe vom Ei, aber man kann es mit genug Selbstvertrauen immer erklären, und ich glaube wenn man es schlüssig genug erklären kann eine Lücke im Lebenslauf gehabt zu haben, dann hat man mehr Durchsetzungsvermögen als wenn man sie weiter gemacht hätte. Was ist das denn für ein emotionaler Schritt in deinem Leben? Du beendest die Ausbildung mit dem Hintergrundwissen, dass es eine riesen Gefahr für dich sein könnte, aber trotzdem tust du es, weil du genug Eigenwillen hast um sagen zu können dass es so einfach nicht weiter geht. Ist auf jeden Fall meine Meinung.
Ein Praktikum ist natürlich auch immer gut, gar keine Frage. Wenn du die Möglichkeit hast dann zieh das auf jeden Fall durch
du musst einen sicheren Ausbildungsplatz haben für den Fachinformatiker für Systemintegration, also wenn dich dort ein betrieb nimmt und dir ein Platz gewährt würde ich an deiner Stelle wechseln , sonst machst du dich ja noch völlig kaputt.
- Von Cousin geschrieben, welcher Erfahrung damit hat
Ich habe lange überlegt ob ich zu diesem Thema was schreibe oder nicht. Ohne genaue Namen zu nennen würde ich dem einen oder anderen hier gerne mal sagen „ Du hast ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung“. Aber das würde nicht zu dem Problem des Verfassers helfend beitragen also fange ich mal sofort an.
Aber eines muss ich auch denen sagen die einfach schreiben dann brich ab. Ihr scheint echt helfen zu wollen wie ich sehe der einfache Weg scheint wohl das Beste zu sein. Sagt der Hilfe suchenden Person einfach das was er hören will und gut ist. Ekelhaft sowas.
Ich meine dies nicht böse werde aber jetzt nicht lang und breit erklären wie gut ich dich nachvollziehen kann und die Gründe dafür nennen, sondern fange direkt so an was dich in meinen Augen weiter bringt.
Ich zähle dir die Optionen auf die ich für am Sinnvollsten halte. Diese setzten sich aus Erfahrung und eigener Meinung zusammen ich teile direkt mit das ich keinerlei Diskussionen eingehe sollten diese Ansichten bei anderen Unangenehm aufstoßen. Ich werde lediglich Erläuterungen für den Beitragsverfasser geben sollten diese Notwendig sein.
1.) Stelle in der Firma einen Antrag auf eine andere Filiale
Warum? Es liest sich momentan so als läge es an einer Person die wahrscheinlich was zu sagen hat. Je nachdem was für eine Firma es ist sollte man auch nur über einen Filialwechsel nachdenken und dazu muss man mit offenen Karten spielen und zu höheren Personen im Betrieb/Firma gehen. Wenn du mit dem Gedanken spielst eh hinzuschmeißen ist dies eine Option da du nichts zu verlieren hast und sie nein sagen.
2.) Suche das Gespräch mit der IHK
Warum? Sollte es am Betrieb liegen das es absolut nicht mehr geht ist die IHK daran Interessiert die jungen Menschen bei solchen Problemen zu unterstützen. Auch wenn du sagtest es würde dich nicht mehr interessieren kann dies auch stark daran liegen das die Abneigung einfach nur gegen diesen Betrieb gerichtet ist oder vielleicht sogar nur dieser Person.
3.) Augen zu und durch
Der wohl schlechteste Tipp den du lesen könntest ? Wahrscheinlich aber ich sage dir das es immer besser aussieht wenn man etwas abgeschlossen hat. Egal ob man sich umorientiert oder einfach nur eine neue Stelle sucht.
4.) Brich ab
Rede mit deinen Eltern genau darüber. Sage ihnen was dich bedrückt und was los ist. Sage ihnen was dich bedrückt und frage nach Hilfe. So banal es klingt und so doof es klingt du wirst hier von vielen Personen andere Meinungen hören jedoch werden dir wahrscheinlich viele Raten einfach abzubrechen. Den einfachen Weg wählen. Es ist eine Option auch nachvollziehbar, jedoch wähle diesen Part nicht ohne darüber nachzudenken und dir einen Plan B bereit zu halten. Breche nicht Hals über Kopf ab ohne perspektiven zu haben. Erkundige dich bei der Agentur für Arbeit genauer welche Optionen offen sind. Oft haben diese egal wie doof es klingt noch ein paar Asse im Ärmel für die die sich nicht doof anstellen und Eigeninitiative zeigen. Ebenfalls sollteste in Bewerbungen direkt im Anschreiben erwähnen was war und warum. Sollte die Erklärung hier gut formuliert sein und beim Empfänger ankommen ist dies auch ein richtiger Schritt. Den wenn im Lebenslauf eine unkommentierte freie Stelle ist und man erkennt er hat was vorzeitig beendet, wird das Schubladendenken kommen und leider werden viele die mit dem „ der wurde Rausgeworfen“ öffnen. Ich habe einige Schulungen hinter mir und bei den jungen Leuten ist ess noch nicht so aber bei alten Hasen wird in Schubladen gedacht oder nach dem Foto. Klingt doof ist aber traurige Realität in den meisten Firmen, jedoch nicht allen.
5.) Reis dich zusammen Arbeite weiter und such dabei was neues
Warum? Es ist anstrengen und unangenehm dies ist klar. Aber wenn man weiter macht und sich aus dem Job heraus Bewirbt sieht es immer besser aus. Du wirst in Gesprächen öfters dieselben Fragen beantworten müssen, jedoch musste das bei einem Wechsel in Kauf nehmen. Aber dies sollte das geringste Problem sein, wenn du deine Aussagen gewählt tätigst sollte dies kein Problem sein. In allen Fällen hilft da mit Freunden und Verwandten solche Gespräche üben, denn du wirst dich dabei erwischen zu denken „Warum stellen die mir so dumme fragen?“.
6.) Sprich mich mal im TS an
Ich weiß einige können mich nicht ab weil diese nicht verstehen das des Gemecker Ingame oft (nicht immer) nur gespielt ist oder einfach mit meiner direkten Art nicht klar kommen. Doch hier geht es um was wichtigeres als ein idiotisches Spiel. Einen Vorschlag habe ich noch, jedoch werde ich diesen nicht einfach hier so hinschreiben. Es könnte für zu viele Diskussionen etc führen daher will ich den dir lieber so untermalen. Es wäre ein Ausweg der auf viele weisen Positiv auf dich wirken würde.
Da ich einige Zeit in einem Personalbüro gearbeitet und dort auch lange Zeit damit verbracht neue Leute einzustellen und habe sehr viele und damit meine ich echt verdammt viele Bewerbungen gelesen. Und egal ob der eine oder andere es wahrhaben will oder nicht, jedoch umso größer die Firma umso mehr nehmen die Personaler es sich heraus die Rosinen herauszupicken. Daher wäre es wichtig, egal ob du dich aus dem Job heraus bewirbst oder nach Abbruch, du musst im Anschreiben überzeugen und mit offenen Karten spielen. Ich habe damals meinen ersten Ausbildungsplatz nach einem Unfall verloren und die ersten Bewerbungen kamen Kommentarlos zurück. Bis ich diesen Tipp bekam und im Anschreiben von dem Unfall berichtete und keine 2 Bewerbungen später hatte ich auf einmal einen neuen Ausbildungsplatz. Ja wenn du mit offenen Karten spielst geht es aber ich bin auch ehrlich muss Glück dabei sein da wie bereits erwähnt ältere Leute starkes Schubladendenken an den Tag legen was junge Leute angeht. Aber wie gesagt es geht alles man muss nur mit einem Plan an die Sache herangehen.
Aber im großen und ganzen für alle ich bin
#dagegen
Einfach abzubrechen
P.S.: Klar es ist richtig dies abzubrechen bevor man sich völlig kaputt macht und total unglücklich ist, jedoch will ich sagen das es wichtig ist dies nicht Hals über Kopf zu tun und am Ende ohne alles da zu stehen.
Nun stell ich mir folgende Frage, was soll ich machen? Ich habe keine Lust mehr in diesem Betrieb zu sein (Kollegen etc alles super, sogar der Beruf HAT mir Spaß gemacht mit Kunden, aber die eine Person hat mir halt alles "kaputt" gemacht, ich mach auch sicherlich SEHR viele Fehler, aber das geht mir persönlich zu weit dort) und weiß nicht was ich machen soll.
Ich habe so gesehen 3 Möglichkeiten, die eine wäre, ich halte das restliche Jahr in dem Betrieb durch, was ich auf keinem Fall will und auch nicht schaffe, bevor es mit mir zum Abgrund geht, die andere wäre ich führe meine Ausbildung in einem weiteren Betrieb vor um dort das restliche Jahr zu machen, was ich auch eigentlich nicht will, aber dann hab ich schon was sicher und diese 2 Jahre wären nicht vergeudet. 3 Option wäre, was mir am liebsten wäre, dass ich kündige und eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration am 1.8 starte (habe einige Stellenangebote zur Ausbildung im Umfeld gefunden), aber wie gesagt wäre das so nützlich, schlau? Denn ich habe ja die vorherige Ausbildung abgebrochen und müsste mich immer rechtfertigen und bin auch Recht jung (17 Jahre) und das ist sicherlich ein nicht so kleiner Makel im Lebenslauf.
Dazu ein paar Infos von mir, die dir weiterhelfen könnten. Potenziell ist es inzwischen normal das ein Auszubildender seine erste Ausbildung nicht abschließt aus welchem Grund auch immer. Solltest du auf deine abgebrochene Stelle angesprochen werden in einem Bewerbungsgespräch (was sicherlich passieren wird), solltest du einfach gucken, dass du eine gute ehrliche Antwort parat hast. Da du dich ja auf einen Job in einem komplett anderen Themengebiet (von Einzelhandel zu IT) bewerben möchtest sollte dies keinerlei Problem darstellen, außer es war eventuell so ein Grund wie "Zu viel Arbeit", was nicht unbedingt ratsam wäre als Grund aufzuführen.
Ich würde dir raten, geh einfach in dich und denk gut über die Sache nach. Behalte aber im Hinterkopf, dass der Abbruch nicht wirklich negativ für dich sein dürfte (Ausnahmen könnte es immer mal geben).
