Guten Tag werte CW:RP-Community,
hiermit bewerbe ich mich zum Nachfolger von Benny und somit zum Commander des TEB.
Inhalt:
Real-Life-Daten
Ingame-Daten
Spielerfahrungen
RP-Story
Schluss
1. Real-Life-Daten:
Name: Frederic aka Lojah
Alter: 17
Herkunft: Bayern
Beruf: Schüler (Gymnasium)
Hobbys: Zocken, Singen, Beatboxen
Stärken: Geduldig, Seriös, Pflichtbewusst, Erfahren in Passiv-RP, Sorgfältig, Freundlich, Stets Hilfsbereit
Schwächen: Manchmal zu sanft/nett, Wegen Schule manchmal verhindert, Zumal schlechtes Internet
2. Ingame-Daten:
Charaktername: Lojah
Level: 94
Job: TEB PVT, man kennt mich aber noch als Ex-TEB IT Major
Insgesamte Spielzeit: 780 h Stand: 16.07.2018
3. Spielerfahrungen:
Ich bin am 24.08.2017 zum ersten Mal auf den Server gejoint und habe sofort Kontakte mit dem damaligen Technical Engineering Battalion aufgenommen und schloss mich ihnen direkt an. Von da an zeigte ich mich sehr aktiv und fehlte nur an wenigen Tagen aufgrund von Krankheit, Internetproblemen oder Schulstress. Ich arbeitete hart und intensiv und hatte bald die Anerkennung meiner Vorgesetzten erlangt. Bald darauf hatte ich den Rang des Captain IT erhalten und somit eine große Verantwortung übertragen bekommen. Schlussendlich hatte ich mich durch meine Arbeit beweisen können und erlangte den Rang des Major, welchen ich bis zu meinem vorzeitigen Abschied am 29.04.2018 beibehalten hatte. In meinen 8 Monaten als TEB konnte ich sehr viele Erfahrungen und Kenntnisse, die für das Amt des Commanders wichtig sind, sammeln.
4. RP-Story:
Es war eine Situation wie sie auch schon im Lehrbuch beschrieben wurde. Wir stehen auf unserer Kampfposition, der Reaktorkontrolle, als uns plötzlich ein Funk von oben erreicht. Scheinbar gab es ein Problem mit der Energieübertragung vom Reaktor zu den Schilden des Kreuzers, weshalb ich meinen Captain IT End mit einem unserer neuen Privates los schickte um das Problem zu lokalisieren und letzten Endes zu beheben. Nun waren wir nur noch zu sechst auf Kampfposition, jedoch passierte hier wie man es gewohnt ist relativ wenig, weshalb sich eine gelassene Stimmung im Raum breit machte. Wie gewohnt checkte ich die Werte des Reaktors als mir eine Anomalie auffiel. Die gesamten Messwerte des Reaktors bezüglich Temperatur, Energieoutput und noch verfügbarer Antimaterie spielten verrückt und fingen an jeweils immens an zu steigen und wieder zu fallen. Zuerst hielt ich das nur für einen Fehler des Systems, da von außen keine Schäden innerhalb des Reaktors zu erkennen waren. Deswegen beauftragte ich Sergeant Major Raynor damit so schnell es geht den Reaktor wieder auf Vordermann zu bringen. Er tat seine Arbeit schnell und gut konnte aber nicht die Quelle des Fehlers ausfindig machen, weshalb er Major Leeroy um Hilfe bat. Auch dieser konnte nichts feststellen, weshalb er sich dazu beschloss mit dem überaus eifrigen Corporal Roh das Innenleben des Reaktors genauer zu untersuchen. Einige Minuten trat Stille ein bis End und Leeroy fast zeitgleich einen Statusbericht erstatteten. End kam mit der selben Nachricht zurück, die ich schon mehrmals in den vergangenen Minuten gehört hatte: “Wir konnten keinen Fehler entdecken, egal wie gründlich wir nach einem suchten!” Ich war komplett verwundert, was es mit dieser Anomalie auf sich hatte, dass selbst meine besten Männer keine Ergebnisse erzielen konnten, doch es bestand noch Hoffnung. Leeroy meldete sogleich einen Schaden der Rohre, welche direkt an den Reaktor anknüpfen. Er verlangte die Mausdroiden als Putzkräfte zu erhalten, da die Kühlflüssigkeit an manchen Stellen aufgrund der Reparatur etwas heraus gespritzt war. Gesagt, getan. Die Werte stabilisierten sich und wir dachten es wäre wieder alles in Ordnung als es plötzlich einen lauten Knall gab. BOOOM! Sofort rannten Sixth und Leeroy in Richtung Reaktor um nachzusehen, was passiert war, da sie vermuteten es wäre ein neues Problem aufgetreten. Ihre Fehlerdiagnostik kam jedoch negativ zurück und als sie sich wieder an ihren Posten begaben, kamen ein Haufen Kommandodroiden in die Reaktorkontrolle gestürmt. Scheinbar waren die ersten Verteidigungsposten schon durchbrochen worden, womit wir komplett überrascht waren. Da ein Kampf auf größere Distanz mit der DP-23 und eine zu niedrige Mannstärke, um die Droiden mit einem Frontalangriff zurückzuschlagen, auf Dauer nur zu unnötigen Verlusten geführt hätte, beorderte ich alle aus dem Vorraum zu verschwinden und sich in die eigentliche Kontrollzentrale zurückzuziehen. Die ITler leisteten gute Arbeit den Zugang schnell zu verriegeln und uns somit erstmal etwas Zeit zu verschaffen. Wir mussten schnell eine Lösung aus unserer misslichen Lage finden und die Ersten versuchten Verstärkung anzufordern, jedoch vergebens, da die Droiden Störsender platzierten, was unser Funks blockierte und vermutlich auch die vorherigen Anomalien verursacht hatte und nicht die geringen mechanischen Schäden am Reaktor. Nach dem Motto “drastische Zeiten erfordern drastische Maßnahmen” schmiedeten wir einen gefährlichen aber fast schon todsicheren Plan wie wir die Droiden zurückdrängen könnten. Der Hauptverantwortliche für diesen Plan waren unsere beiden Bombsquadexperten Fours und Sixth, welche unsere Beauftragten im Aspekt der Granatenverwaltung waren. Sie erinnerten sich an ein paar noch geschlossene Lieferungen, die noch draußen auf dem Gang standen und somit für uns ein perfektes Ziel abgaben. Jedoch benötigte man noch einen Mutigen, der die Kiste öffnen musste, damit man das volle Ausmaß einer Explosion erreichen konnte. Da ich meine Männer nicht nutzlos gefährden wollte, erklärte ich mich dafür bereit und gab bekannt, dass meine Rückkehr selbst bei einem Erfolg nicht garantiert war. Wir waren zwar alle motiviert, doch man bemerkte trotzdem die Anspannung von jedem einzelnen von ihnen. Sobald wurde das Tor entriegelt und ich stürmte aus dem Raum, Schüsse kamen aus allen Richtungen auf mich zu doch sie wurden auch von meinen Männern erwidert, welche mir so gut es ging Feuerschutz gaben. Die Kiste war zum Glück nur ein paar Meter entfernt gewesen und die meisten Droiden hatten sich in den seitlichen Buchten verkrochen. Das ermöglichte mir zumindest für kurze Zeit meine Waffe aus der Hand zu legen und die Kiste zu öffnen jedoch nicht komplett, da ein Schuss durch meinen Ellbogen abgegeben wurde. Die Kiste war jedoch weit genug geöffnet um die Thermaldetonatoren erreichen und zünden zu können. Ich rannte so schnell es ging zurück zu meinen Männern doch aufgrund einer weiteren Schusswunde am Bein sackte ich auf dem Boden zusammen. Noch bevor sie aus dem Raum stürmen könnten um mir zu helfen, gab ich den Befehl schnellstens die Tür zu verriegeln. Während die Glänzer sich noch versuchten gegen meinen Befehl zu stellen erkannten meine beiden Major sofort die Intention dahinter und gehorchten ohne zu widersprechen. Die Tür ging zu und ich hörte wie das Piepen der Detonatoren immer schneller wurde. Ich erinnerte mich zurück an meine ersten Tag mit Pit, der mich in alles eingewiesen hatte doch leider nach einiger Zeit auf eine andere Flotte beordert wurde, und natürlich auch an meinen ehemaligen Commander Benny, der ebenfalls sein Leben für uns gegeben hatte und ich war dabei das Selbe zu tun: Für meine Brüder zu sterben. Schon bald darauf gab es den nächsten Knall: BOOOM! Es waren die Granaten, die endlich in die Luft flogen und jeden Droiden im Raum in seine Einzelteile zerfetzte. Einige Zeit verging und Sixth öffnete das Tor, sah mich auf dem Boden liegen mit schweren Brandverletzungen am ganzen Körper und sowohl einem fehlenden Arm und Bein. Nur ein Bruchteil meiner Rüstung hatte der Explosion standhalten können und ließ nichts als Metallschrott übrig. Endlich kam die langersehnte Verstärkung aus dem Hyperraum geflogen und drängte die Separatisten zum Rückzug. Medizinische Hilfe war schnell angefordert und bald darauf erwachte ich mit einer Prothese an Arm und Bein in der Medicstation, mein Körper war an den meisten Stellen mit Verbänden bedeckt und ich sah in die Gesichter meiner Einheit, erkannte die Freude und Begeisterung in diesen. Ich war froh meine Brüder beschützt zu haben und diese wohl auf vorzufinden und mir wurde klar, dass ich noch einen weiteren Tag mit diesen tapferen Männern verbringen durfte.
5. Schluss:
Auch wenn ich weiß, dass ich nun seit einiger Zeit CW:RP nicht mehr aktiv gespielt hatte, verfolgte ich doch weiterhin die ganze Zeit den Verlauf des TEB. Da ich bemerkte, dass nach meinem Abschied alles nur noch drunter und drüber ging, sah ich es als meine Pflicht an, diese Einheit, die ich zu lieben gelernt hatte, auf Vordermann zu bringen und den guten Ruf des TEB wieder herzustellen. Ich hoffe meine Bewerbung hat euch gefallen und bei Fragen oder Unklarheiten könnt ich mich gerne kontaktieren.