Guten Tag EGM Community,
Heute kommt ein etwas anderer Beitrag...
etwas das zwar nichts mit Gaming zutun hat aber sehr viele Leute hier betrifft.
Deutsche Politik.
Leider beteiligen sich immerweniger junge Leute an der heutigen Politik, dabei betrifft es doch alle.
Denn die Politik die jetzt gemacht wird, ist am Ende für uns, wir sind die Generation, zumindest die meisten, die danach kommen.
Ich persönlich bin SPD-Parteimitglied, aus dem Prinzip das das die einzige Partei ist die zu mir gut passt.
Ich rufe euch nicht dazu auf die SPD zu wählen oder gar ihr beizutreten, nein, vorallem an die Leute die wählen dürfen, es ist wichtig das ihr es tut.
Jeder einzelne kann etwas bewirken dabei ist die Einstellung "Ich alleine kann das nicht" komplett falsch. Und die Leute die nicht wählen, oder sich nicht mit Politik auseinandersetzen, sollten sich mal gedanken machen. Diese Leute dürfen sich dann aber auch nicht beschweren.
Ich zähle bzw. gebe euch ein paar Informationen über momentane Partein die so über die 5% Grenze kommen.
GANZ WICHTIG! DIESER BEITRAG IST ZUR AUFKLÄRUNG UND NICHT ZUR WERBUNG GEDACHT. SÄMTLICHE LINKS SIND NUR DA UM SICH ZU INFORMIEREN. Sollte die Verwaltung etwas dagegen haben, so bitte informiert mich.
Aber denkt daran, es ist wichtig etwas zu tun denn wir sind davon betroffen.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Steuern
Das Volumen soll deutlich mehr als 15 Milliarden Euro bei der Einkommensteuer betragen. Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent soll künftig erst ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 60 000 Euro greifen (bisher 54 000 Euro). Der Kinderfreibetrag (bisher 7356 Euro) soll in zwei Schritten bis zum Grundfreibetrag für Erwachsene (derzeit 8820 Euro) angehoben werden - die Union will sich aber nicht auf ein genaues Zieldatum festlegen.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Kindergeld
Um Gutverdiener nicht zu bevorzugen, soll zugleich das Kindergeld um 25 Euro erhöht werden. Für das erste und das zweite Kind werden aktuell 192 Euro Kindergeld pro Monat gezahlt, für das dritte Kind 198 Euro, ab Kind Nummer vier gibt es jeweils 223 Euro.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Solidaritätszuschlag
Die Union verspricht den Abbau des Solidaritätszuschlags für alle ab dem Jahr 2020 - legt sich aber nicht wie ursprünglich diskutiert auf eine Abschaffung bis 2030 fest.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Polizei
Die Union will 15 000 neue Stellen schaffen.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zu den Themen Familie und Ehe
Es soll ein Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt werden.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Baukindergeld
Wer erstmals eine Immobilie kauft, soll zehn Jahre lang pro Kind und Jahr einen Zuschuss von 1200 Euro bekommen. Beim ersten Kauf eines Eigenheims soll außerdem die Grunderwerbsteuer erlassen werden. „Die CDU verteilt ihr Baukindergeld mit der Gießkanne, erreicht damit aber nicht diejenigen, die wirklich Hilfe beim Wohnungskauf brauchen“, kritisierte Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) die Unionspläne in der „Passauer Neuen Presse“.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Forschungsförderung
Mittelständische Unternehmen sollen bei Forschungs- und Entwicklungsausgaben steuerlich gefördert werden, wenn es für sie zu kompliziert ist, Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt zu beantragen. Für die Forschungsförderung würden Steuerausfälle von bis zu drei Milliarden Euro jährlich eingerechnet. Dennoch will die Union auch dann einen Haushalt ohne Neuverschuldung vorlegen.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Arbeitsmarkt
Bis 2025 soll die Vollbeschäftigung erreicht werden. Als Vollbeschäftigung gilt eine Arbeitslosenquote von höchstens drei Prozent. Sie liegt derzeit bei 5,5 Prozent. CDU und CSU treten zudem für die Schaffung eines „Fachkräftezuwanderungsgesetzes“ ein.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Flüchtlingspolitik
Die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, soll dauerhaft niedrig bleiben. Die Bemühungen, diejenigen zurückzuführen und gegebenenfalls abzuschieben, deren Anträge auf Asyl rechtskräftig abgelehnt werden, sollen verstärkt werden. Gemeinsam mit internationalen Organisationen sollen die Lebensbedingungen in den Heimatländern der Flüchtlinge verbessert werden.
Das steht im Wahlprogramm 2017 von CDU und CSU zum Thema Doppelpass
Die doppelte Staatsbürgerschaft für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern soll nach dem Willen der Union nicht mehr über Generationen hinweg weitervererbt werden können. Die Union will bei Bürgern, die nicht aus der EU stammen, einen „Generationenschnitt“ einführen: „Dieser Schnitt soll nach der Generation der in Deutschland geborenen Kinder erfolgen, die durch Geburt in Deutschland die deutsche Staatsbürgerschaft erworben haben.“
Website (Themen) | Quelle
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Familien
Die SPD will Familien unabhängig davon fördern, ob Eltern verheiratet sind. Das Ehegattensplitting soll zu einem „Familientarif mit Kinderbonus“ werden. Außerdem soll es eine Familienarbeitszeit geben, die Eltern ermöglicht, weniger zu arbeiten.
Passt zu: Das Ehegattensplitting wollen Linke und Grüne auch ersetzen. Die CDU will es durch ein Familiensplitting ergänzen. Die CSU will am Ehegattensplitting festhalten.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Arbeitslosigkeit
Wer seinen Job verliert und nach drei Monaten nichts Neues hat, soll ein Recht auf Weiterbildung haben. Während der Weiterbildung bekommt er oder sie ein neues Arbeitslosengeld Q in Höhe des normalen Arbeitslosengeldes. Insgesamt wird damit die Bezugsdauer für Arbeitslosengeld I verlängert.
Passt zu: Die FDP will beim ALG I alles lassen wie gehabt, die Union eher auch. Die Linke will Hartz IV komplett abschaffen, mit den Grünen wäre das sicher machbar.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Bürgerversicherung
Eine Versicherung für alle ist das Ziel der SPD. Wer privat versichert ist, soll in die Bürgerversicherung wechseln dürfen. Einheitliche Honorarregelungen für Ärzte sollen „Sonderbehandlungen“ von Privatpatienten entgegenwirken.
Passt zu: Auch die Grünen wollen eine Bürgerversicherung, die Linke etwas recht Ähnliches. CDU und FDP wollen am bisherigen Modell festhalten.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Steuern
Die SPD will - neben der Entlastung unterer und mittlerer Einkommen - große Erbschaften stärker besteuern und den Spitzensteuersatz auf 45 Prozent anheben - ab 76 200 Euro zu versteuerndem Einkommen für einen Single.
Passt zu: Die CDU will keine Steuererhöhung, die FDP auch nicht. Die Linke will noch mehr, auch die Grünen wollen Spitzenverdiener stärker belasten.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Ehe für alle
Die SPD will die Ehe für Schwule und Lesben öffnen, Adoptionsrecht inklusive. Da hat sie FDP, Grüne und Linke auf ihrer Seite, die Union bisher nicht - obwohl es auch da Befürworter gibt.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Polizei
Die SPD will 15 000 neue Stellen bei der Polizei in Bund und Ländern schaffen.
Passt zu: Allen.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Einwanderung und Flüchtlingspolitik:
Den Zuzug von Fachkräften will die SPD mit einem Punktesystem regeln und fördern. Flüchtlinge sollen solidarisch innerhalb Europas verteilt werden. Dies soll auf legalen Wegen, ohne kriminelle Schlepper, ohne die Risiken lebensgefährlicher Fluchtrouten und mit Vorrang für Frauen, Kinder und Familien geschehen. Abgelehnte Flüchtlinge sollen konsequenter in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden.
Passt zu: Die Grünen haben ein ähnliches Konzept, auch die FDP will ein Einwanderungsgesetz. Die Union betont eher die Notwendigkeit, Zuwanderung zu begrenzen.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Wahlalter
Die SPD will das Wahlrecht ab 16.
Passt zu: Linke und Grüne fordern das auch. FDP und CDU waren bisher dagegen.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Verteidigung
Die SPD ist dagegen, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in Verteidigung zu stecken, wie Nato und die USA das wollen.
Passt zu: Linke und Grüne sind auch dagegen. Die Union bekennt sich dagegen zu dem Ziel. Die FDP will langfristig drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in internationale Sicherheit investieren.
Das Wahlprogramm 2017 der SPD zum Thema Lohn und Lohngleichheit
Die SPD will ein Entgeltgleichheitsgesetz, das die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen für die gleiche Leistung sicherstellt.
Passt zu: Auch Linke und Grüne fordern „gleichen Lohn für gleiche Arbeit“. FDP und CDU dürften sich gegen so ein Gesetz aussprechen.
Website (Themen) | Quelle
Wahlprogramm der Grünen 2017: Klimaschutz:
Die Grünen wollen in den nächsten 20 Jahren raus aus der industriellen Massentierhaltung. Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, welches laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wahrscheinlich krebserregend beim Menschen ist, soll verboten werden. Die 20 dreckigsten Kohlenkraftwerke sollen unverzüglich vom Netz genommen werden. Der Kohleausstieg soll bis 2030 vollzogen sein. Bis dahin soll der Strom in Deutschland zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Die Grünen versprechen, Atomkraftwerke endgültig abzuschalten. Ab 2030 sollen nur noch abgasfreie Neuwagen zugelassen werden.
Das fordern die Grünen in ihrem Wahlprogramm 2017 für Europa:
Die Grünen wollen das EU-Parlament stärken. Ein Zukunftspakt soll in Afrika neue Perspektiven eröffnen und Fluchtursachen effektiv bekämpfen. Rüstungsexporte in Krisenregionen und an Staaten mit einer hoch problematischen Menschenrechtslage will die Partei mit einem Rüstungsexportgesetz stoppen. Außerdem sollen 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Entwicklung bereitgestellt werden.
Das Thema Handel im Wahlprogramm der Grünen
Entwicklungsländer sollen den Raum bekommen, durch Zölle und Quoten ihre Märkte zu schützen. Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und TiSA werden in ihrer jetzigen Form abgelehnt.
Flüchtlingspolitik: Das fordern die Grünen 2017 im Wahlprogramm
Die Grünen wollen sichere und legale Fluchtwege schaffen. Anerkannten Flüchtlingen und Schutzberechtigten soll unbürokratisch der Familiennachzug ermöglicht werden. Kommunen sollen bei der Integration finanziell unterstützt werden. Eine Obergrenze, weitere Asylrechtsverschärfungen und Abschiebungen in Kriegs- und Krisengebiete lehnen die Grünen ab.
Das Einwanderungsgesetz nach Vorstellung der Grünen
Ein neues Staatsbürgerschaftsrecht nach dem Geburtsortprinzip („Hier geboren, hier zuhause“) soll eingeführt werden.
Wahlalter: Das steht im Wahlprogramm 2017 der Grünen
Das Wahlalter soll auf 16 Jahre abgesenkt werden.
Lohngleichheit: Das fordern die Grünen
Die Grünen fordern ein Entgeltgleichheitsgesetz, das die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen für die gleiche Leistung sicherstellt.
Das Wahlprogramm der Grünen 2017 zum Verbraucherschutz:
Auf allen Fleischprodukten soll die Art der Tierhaltung einfach und klar gekennzeichnet werden.
Internet im Wahlprogramm der Grünen
Die Partei fordert schnelles Internet für alle. Dafür soll die Breitbandversorgung überall in Deutschland verbessert und Glasfaserkabel ausgebaut werden.
Die Wünsche der Grünen 2017 in Sachen Bildung
Die Grünen wollen in Kindertagesstätten investieren. Der Bund soll sich mit mindestens drei Milliarden Euro pro Jahr beteiligen. Für Schulsanierungen will die Partei in den nächsten fünf Jahren zehn Milliarden Euro bereitstellen. Alle Studierende sollen einen Studierendenzuschuss erhalten – einen gleich hohen Basisbetrag für alle. Zusätzlich soll ein individuell bemessener Bedarfszuschuss dazukommen. Im Gegensatz zum jetzigen Bafög soll beides nicht zurückgezahlt werden.
So stellen sich die Grünen das Thema Steuern vor
Die Grünen wollen eine Vermögenssteuer für Superreiche.
Bürgerversicherung im Wahlprogramm 2017
Die Grünen wollen eine Versicherung für alle. Wer privat versichert ist, soll in die Bürgerversicherung wechseln dürfen. Bei den Arzthonoraren soll nicht zwischen gesetzlich und privat Versicherten unterschieden werden. Zuzahlungen für Medikamente und andere Selbstbeteiligungen sollen abgeschafft werden.
Bildung: Das fordert die FDP im Wahlprogramm
Schulabschlüsse sollen nach dem Willen der Partei über einheitlich gestellte Abschlussprüfungen vergleichbarer werden. Volljährige Schüler, Auszubildende und Studierende sollen eine elternunabhängige Ausbildungsförderung erhalten. Diese besteht aus einem Zuschuss in Höhe von 500 Euro sowie einem Darlehensangebot. Flüchtlinge sollen ein Teilnahmerecht am Unterricht erhalten – auch wenn ihre Aufenthaltsdauer unklar oder nur kurz ist.
Das steht 2017 im Wahlprogramm der FDP zu Öffnungszeiten
Die FDP spricht sich für flexible Ladenöffnungszeiten aus. Das allgemeine Verkaufsverbot für den Einzelhandel an Sonntagen oder das Verbot, Dienstleistungen an Sonn- und Feiertagen anzubieten, sollen aufgehoben werden.
Die Wünsche der FDP zu Steuern
Die FDP will den Grundsatz der Ist-Besteuerung bei der Umsatzsteuer durchsetzten (Ein Unternehmen zahlt die Umsatzsteuer für einen Auftrag an den Staat, erst dann, wenn der Kunde gezahlt hat). Der Solidaritätszuschlag soll abgeschafft werden. Eine Vermögenssteuer lehnt die Partei ab.
Mobilität und Infrastruktur: Das steht 2017 im Wahlprogramm der FDP
Der Bund soll in den nächsten 20 Jahren jeweils zwei Milliarden Euro in einen Fonds zur Sanierung der Verkehrsstruktur einzahlen. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen sowie die Absenkung allgemeiner Höchstgeschwindigkeiten lehnt die Partei ab. Der Bund soll nach dem Willen der Freien Demokraten seine direkten und indirekten Aktienbeteiligungen an der Deutschen Telekom AG und der Deutschen Post AG vollständig verkaufen. Der Erlös aus dem Verkauf soll dann vollständig in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert werden.
Rente: Das fordert die FDP
Ein politisch festgelegtes Renteneintrittsalter soll abgeschafft werden. Ab 60 soll jeder selbst entscheiden, wann er in Rente geht. Wer früher in Rente geht, soll eine geringere Rente bekommen. Die Grundlagen für die gesetzliche Rente müssen im Osten und Westen gleich sein. Hinzuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug soll es nicht mehr geben. Lebensversicherer, Pensionskassen und Versorgungswerke sollen verstärkt in Aktien, Infrastrukturprojekte und Unternehmensbeteiligungen investieren können.
Das Wahlprogramm der Partei zum Arbeitsmarkt
Eine Verlängerung des Arbeitslosengeldes I lehnt die FDP ab. Zeitarbeit oder Befristungen sollen nicht weiter eingeschränkt werden.
Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, sollen ein liberales Bürgergeld bekommen. Dabei sollen steuerfinanzierte Sozialleistungen in einer Leistung und an einer staatlichen Stelle zusammengefasst werden. Selbstverdientes Einkommen soll nur prozentual und geringer als heute angerechnet werden. Eine gesetzliche Frauenquote lehnen die Freien Demokraten ab. Die wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden soll festgeschrieben werden.
Flüchtlingspolitik und Einwanderung: Das fordert die FDP
Die FDP will ein geordnetes Einwanderungsrecht schaffen, das zwischen individuell politisch Verfolgten, Kriegsflüchtlingen und dauerhaften Einwanderern klar unterscheidet. Zudem soll ein Punktesystem geschaffen werden, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können. Menschen ohne Bleiberecht sollen konsequent abgeschoben werden. Doppelte Staatsangehörigkeit soll grundsätzlich möglich sein. Für Flüchtlinge soll eine Ausnahme beim gesetzlichen Mindestlohn gelten. Die Partei will, dass Flüchtlinge fair unter allen EU-Mitgliedstaaten verteilt werden.
Datenspeicherung im Wahlprogramm 2017 der FDP
Die Partei spricht sich gegen die Vorratsdatenspeicherung aus. Die Möglichkeiten zur Funkzellenabfrage als auch zur Bestandsdatenauskunft sollen eingeschränkt werden.
Das steht im Wahlprogramm zur Verschleierung
Ein generelles Verbot der Verschleierung lehnt die Partei ab. Das Verbot der Verschleierung in öffentlichen Einrichtungen, im Einzelfall zur Identifizierung der Personalien oder nach dem Versammlungsrecht hält die Partei aber für notwendig. Die Finanzierung religiöser Vereine und Einrichtungen aus dem Ausland in Bezug auf bestimmte Moscheegemeinden lehnt die Partei ab.
Krankenversicherung: Das fordert die FDP
Eine Bürgerversicherung lehnt die Partei ab. Die Freien Demokraten setzen sich für eine private und eine gesetzliche Krankenversicherung ein. Jeder Bürger soll frei und unabhängig vom Einkommen wählen können, ob er gesetzlich oder privat versichert sein will.
Außenpolitik im Wahlprogramm 2017 der FDP
Die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei sollen in der bisherigen Form beendet und die Beziehungen mit der Türkei auf eine Grundlage enger sicherheitspolitischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit stellen. Die EU-Außengrenzen sollen durch die Grenzagentur Frontex gesichert werden.
Website (Themen) | Quelle
Mindestlohn: Das fordert Die Linke im Wahlprogramm
Die Linke will den gesetzlichen Mindestlohn auf zwölf Euro erhöhen. Er soll jährlich angehoben werden und flächendeckend gelten.
Das steht 2017 im Wahlprogramm der Linken zum Arbeitsmarkt
Leiharbeiter sollen den gleichen Lohn wie Festangestellte plus eine Flexibilitätszulage von zehn Prozent erhalten. Der Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten darf nicht länger als drei Monate dauern. Danach muss der Leiharbeiter im Betrieb übernommen werden. Für Manager- und Vorstandsgehälter soll es eine verbindliche Obergrenze geben. Sie sollen nicht mehr als das Zwanzigfache des niedrigsten Gehalts im Unternehmen betragen.
Die Wünsche der Linken zu Lohn und Lohngleichheit
Die Linke will ein Entgeltgleichheitsgesetz, das die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen für die gleiche Leistung sicherstellt.
Rente: Das steht 2017 im Wahlprogramm der Linken
Das Rentenniveau soll auf 53 Prozent angehoben werden. Außerdem will die Linke eine solidarische Mindestrente von 1.050 Euro netto im Monat. Arbeitnehmer sollen spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen dürfen.
Arbeitslosigkeit: Das fordert die Linke
Hartz-IV soll abgeschafft werden und durch eine Mindestsicherung in Höhe von 1.050 Euro ersetzt werden. Die Bezugsdauer des Arbeitslosengeld I soll verlängert werden.
Das Wahlprogramm der Partei zur Mobilität
Die Linke fordert ein Sozialticker im öffentlichen Nahverkehr. Perspektivisch will die Partei einen kostenlosen öffentlichen Nahverkehr für alle.
Kinder im Wahlprogramm 2017 der Linken
Die Linke will das Kindergeld für alle Kinder auf 328 Euro erhöhen. Kinder und Jugendliche sollen eine individuelle Grundsicherung in Höhe von zu versteuernden 573 Euro bekommen.
Krankenversicherung: Das fordert die Linke
Die Linke will eine solidarische Gesundheitsversicherung für alle einführen. Zusatzzahlungen und Zusatzbeiträge sollen wegfallen. Die private Vollversicherung soll abgeschafft werden.
Steuern im Wahlprogramm 2017 der Linken
Die Linke will, dass Vermögen ab einer Million Euro mit fünf Prozent besteuert werden. Die erste Million soll davon freigestellt sein. Betriebsnotwendiges Vermögen soll bis fünf Millionen Euro freigestellt werden. Alle zu versteuerenden Einkommen unter 12.600 Euro im Jahr sollen steuerfrei bleiben. Für zu versteuernde Einkommen ab 70.000 Euro im Jahr beträgt der Steuersatz 53 Prozent. Der durchschnittliche Steuersatz für Einkommen bis 70.000 Euro soll bei circa 30 Prozent liegen. Die Linke will zwei Stufen einer gesonderten Reichensteuer: 60 Prozent ab 260.533 Euro und 75 Prozent für Einkommen oberhalb von einer Million Euro zu versteuerndem Einkommen.
Das sind die Wünsche der Linken zur Bildung
Die Linke will gebührenfreie Kitas und die Abschaffung jeglicher Gebühren im öffentlichen Bildungssystem. Die Linke fordern eine Schule für alle, also eine Gemeinschaftsschule. Außerdem will die Partei ein elternunabhängiges, rückzahlungsfreies BAföG in Höhe von 1.050 Euro netto.
Flüchtlingspolitik im Wahlprogramm 2017 der Linken
Die Linken lehnen eine Obergrenze ab. Menschen, die ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland leben, sollen eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommen.
Frauenquote: Das fordert die Linke
Die Frauenquote von 50 Prozent soll für alle Aufsichtsräte sowie für die Vorstände aller Unternehmen gelten.
Das sind die Vorstellungen zum Klimaschutz
Die Linke will, dass die Bundesrepublik den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 verringert, bis 2030 um 60 Prozent und bis 2050 um 95 Prozent. Der Ökostromanteil soll auf 43 Prozent bis zum Jahr 2020, 70 Prozent bis 2030 und auf 100 Prozent bis 2040 erhöht werden. Fracking soll ohne Ausnahmen verboten werden. Der Kohleausstieg soll bis spätestens bis 2035 vollbracht sein. Alle Atomkraftwerke müssen unverzüglich abgeschaltet werden.
So steht die Linke zu Waffenexporten
Waffenexporte sollen verboten werden – insbesondere in Krisengebiete.
Handel: Das steht im Wahlprogramm 2017 der Linken
Die Linken lehnen Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und TiSA ab.
Website (Themen) | Quelle
Volksentscheide: Das fordert die AfD im Wahlprogramm
Die AfD fordert Volksentscheide nach dem Schweizer Vorbild. Bürger sollen über den Verbleib Deutschlands in der Eurozone und gegebenenfalls der EU abstimmen. Auch der Bundespräsident soll direkt durch das Volk gewählt werden.
Das steht 2017 im Wahlprogramm der AfD zur Außenpolitik:
Die Partei strebt einen ständigen Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat an.
Die Schaffung einer EU-Armee sowie den Einsatz deutscher Streitkräfte für fremde Interessen lehnt die Partei ab. Außerdem will die AfD die Sanktionen gegen Russland beenden.
Die Türkei soll nach dem Willen der AfD nicht der EU beitreten und die Mitgliedschaft der Türkei in der NATO soll beendet werden.
Die Wünsche der AfD zur Wehrpflicht
Die Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden. Außerdem soll ein deutscher Grenzschutz aufgebaut werden.
Handel: Das steht 2017 im Wahlprogramm der AfD
Die Abkommen CETA, TiSA und TTIP lehnt die AfD ab.
Euro: Das fordert die AfD
Die AfD spricht sich dafür aus, dass Deutschland den Euroraum verlässt. Stattdessen soll wieder eine nationale Währung („Deutsche Mark“) eingeführt werden.
Das Wahlprogramm der Partei zur Kriminalität
Ausländer, die strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, sollen – auch schon bei geringfügiger Kriminalität – leichter ausgewiesen werden. Ausländische Kriminelle, die nicht abgeschoben werden können, sollen im Ausland untergebracht werden. Eine Einbürgerung kann bei erheblicher Kriminalität wieder aufgehoben werden.
Das allgemeine Strafmündigkeitsalter soll von 14 auf 12 Jahre abgesenkt werden.
Einwanderung und Flüchtlingspolitik im Wahlprogramm 2017 der AfD
Die Partei will ausschließlich qualifizierten Zuzug nach Bedarf zulassen. Jeglichen Familiennachzug lehnt die Partei ab.
Abgelehnte Asylbewerber sollen umgehend in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden.
Die doppelte Staatsbürgerschaft soll nur auf wohlbegründete Sonderfälle beschränkt werden.
Islam: Das fordert die AfD
Die Partei will verbieten, dass islamische Staaten oder ausländische Geldgeber den Bau und den Betrieb von Moscheen in Deutschland finanzieren. Predigten in Moscheen in Deutschland sollen in deutscher Sprache gehalten werden. Die Partei fordert ein allgemeines Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit und im öffentlichen Dienst.
Familie im Wahlprogramm 2017 der AfD
Die Partei will, dass sich die Familienpolitik am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert. Der Begriff „Familie“ soll nicht auf andere Gemeinschaften ausgedehnt werden.
Die Betreuung der Kinder durch Eltern soll genauso finanziell unterstützt werden wie Kitas und Tagesmütter. Familien mit unterdurchschnittlichem Einkommen sollen finanziell entlastet werden zum Beispiel mit einem Ehe-Start-Kredit. Außerdem soll ein Familiensplitting (Verteilung des Familieneinkommens vor der Versteuerung auf die Familienmitglieder) eingeführt werden. Der Erwerb von Wohneigentum durch Familien soll durch zinslose Darlehen, Zuschüsse und Erlass der Grunderwerbsteuer erleichtert werden. Die Partei will außerdem, dass Erziehungszeiten in der Rentenversicherung berücksichtigt werden.
Das sind die Wünsche der AfD zur Bildung
Die AfD will ein nach Begabung differenziertes Schulsystem. Islamunterricht an deutschen Schulen lehnt die Partei ab. Diplom- und Magisterstudiengänge sollen wieder eingeführt werden.
Der Rundfundbeitrag: Das fordert die AfD
Der Rundfunkbeitrag soll abgeschafft werden. Jeder Bürger soll frei entscheiden, ob er öffentlich-rechtliche Sender empfangen und bezahlen will.
Das sind die Vorstellungen zur Arbeitslosigkeit
Die AfD will eine gestaffelte längere Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I. Diese soll von der Dauer der Vorbeschäftigung abhängig sein.
So steht die AfD zu Steuern
Die AfD ist gegen die Einführung der Vermögenssteuer. Außerdem soll die allgemeine Mehrwertsteuer um sieben Prozentpunkte abgesenkt werden. Die Grund- sowie die Grunderwerbsteuer soll gesenkt werden.
Arbeitsmarkt: Das steht im Wahlprogramm 2017 der AfD
Die AfD spricht sich für einen Mindestlohn aus. Leiharbeit soll nach dem Willen der Partei nach einer sechsmonatigen Beschäftigungszeit einer festen Anstellung gleichgestellt werden. Zeitarbeitsverträge sollen nur einmal verlängert werden.
Das sind die Vorstellungen zum Klimaschutz
Die AfD will das Gesetz für den Ausbau der erneuerbareren Energien (EEG) abschaffen. Die bestehenden Kernkraftwerke sollen nicht vor Ende ihrer Nutzungsdauer außer Betrieb genommen werden. Die Partei ist der Meinung, moderne Gas- und Kohlekraftwerke seien für Deutschland auf absehbare Zeit nicht verzichtbar. Die Windenergie soll nicht weiter ausgebaut werden.
Das steht 2017 im Wahlprogramm der AfD zur Umwelt
Die Partei spricht sich gegen eine generelle Privatisierung des Wassers oder der Wasserwerke aus.
Verkehr: Das fordert die AfD im Wahlprogramm
Die Partei spricht sich gegen ein flächendeckendes Tempolimit auf Autobahnen und Umweltzonen aus. Eine Pkw-Maut lehnt die AfD ab und will eine Änderung der Lkw-Maut.
Website (Themen) | Quelle
Danke fürs durchlesen, das waren so die großen Partein, ich möchte nochmal sagen das ihr euch am besten Informiert und dies als Aufruf versteht.
Ich hoffe ihr stellt einige Frage ich versuche sie so gut wie möglich zu beantworten, ich bin auch nur ein Mensch.
!WICHTIG! Jede Partei hat natürlich etwas zu so gut wie jedem Thema, ich habe jetzt nur geschrieben wofür die Partei im größtenteil steht. !WICHTIG!
Ich bedanke mich fürs lesen und hoffe ihr habt zumindest ein wenig Interesse an Politik gefunden oder beschäftigt euch damit.