Bewerbung zum Jedi Jüngling "Aleysa Aeyana" von Andi/Snox

Es war ein Tag wie jeder andere,wir spielten mit meinen Freunden und meiner Schwester draußen verstecken.

Alles war ruhig, wie immer, meine Schwester und ich versteckten uns. Man hörte leise noch “..1, 2, 3…” Wir rannten so schnell wir konnten. Ich hatte eine Idee. “Komm, wir rennen in die Innenstadt” “Ja, gute Idee, lauf!” antwortete Alisha mit erschöpfter Stimme.

Es war schon relativ dunkel, bis zum Anbruch der Dunkelheit dauert es nicht mehr lange.

Unsere Mutter wollte aber das wir nach hause kommen, um zu lernen. Ich meinte noch bevor wir anfingen zu spielen das wir gleich kommen. “Hier lang!” rief ich zu Alisha. Es war eine kleine Gasse in der wir uns verstecken wollten. Direkt neben einer Bar.

Wir versteckten uns hinter einem Kasten. Es war schon dunkel, es stank. Sowas sind wir nicht gewohnt. Ca. 15 Minuten sind schon um, man hört nur lauten Lärm aus der Bar. Die Hintertür wurde aufgetreten, ein betrunkener Weequay kam raus getaumelt: “Hey!” sprach er mit dürren Stimme. “Was macht ihr hier?”. Wir waren jung und naiv. “Wir spielen verstecken, Sir”.

Die Aeyana’s sind eine adelige Familie, wo wir herstammen. Uns wurden manieren schon in jungen Jahren beigebracht.

Er ging rein. Wir blickten noch einen kurzen Moment nach hinten, dann wieder nach vorne um zu schauen ob wir langsam gefunden werden. “Ich glaube wir haben das Spiel trotzdem nicht verstanden”, erzählt Alisha mir flüsternd. “Egal, wir gewinnen” antwortete ich. Plötzlich ging die Tür wieder mit einem lauten Knall auf. Es kamen 4 bewaffnete Männer raus. “Kommt her, Kinder”. Wir fingen an zeitgleich zu schreien. “Renn, renn, renn, renn..!” rief Alisha zu mir.

Irgendwie hat sie es geschafft, die Kiste umzuwerfen. Ich war erstaunt und blieb eine Sekunde stehen, sie rannte weiter.

Ich drehte mich um, Alisha war weg. Ich stande da alleine. Die vier Männer hatten gerade die Kisten zur Seite geräumt. Sie schossen wild umher. Ich fing an zu rennen. “Wo bin ich, oh man?” fragte ich mich. Es war relativ hell,wegen der Beleuchtung. Da alles sehr modern war.

Ich hatte zwei Wege, zwei Möglichkeiten um hoffentlich meine Schwester wieder zu finden. Ich rannte nach rechts. Die Innenstadt war so neu für mich, normalerweise sind wir hier fast nie. Über mir sah ich ein Schiff fliegen, es war weiß rötlich, schätze ich mal. Die Typen waren zu zweit. Die anderen sind nach links gelaufen. Ich blickte kurz nach hinten. Sie versuchten so gut wie möglich zu mir zu kommen. Nur waren sie zu betrunken und schossen um sich herum. Das Schiff kehrte um, langsam ging mir die Puste aus. Ein paar Scheinwerfer leuchteten runter. Einer der großen Türen ging auf und zwei Leute sprangen raus, mit einer Robe. Irgendwie kamen sie mir bekannt vor. Diese Robe, meine ich. “B..bleib stehen” rief einer der Weequay’s. Ich stolperte und fiel hin. Die zwei Gestalten wurden sichtbar. Es.. es waren Jedi! Ich bin gerettet. Ich erkannte es wegen der braunen Robe. “Komm hier rüber, kleine. Schnell” rief ein Jedi bei dem Lärm vom Schiff

Sie eröffneten das Feuer wie verrückt. Rote Laser um mich herum. Sie sprangen vor mich und zogen was aus ihrer Robe, ein Lichtschwert. Die Jedi konnten die Schüsse einfach abblocken. Einer von ihnen konnte sie sogar schweben lassen. Sie warfen die Weequay’s mit einem kräftigen Hieb einfach weg. Ich lag erstaunt auf dem Boden. Mit tränen in den Augen und aufgeschürften Knien. Die Jedi drehten sich um und rannten zu mir, währenddessen ein paar weiße Männer mit Rüstung und Bewaffnung aus dem Schiff sprangen. Ein roter auch. “Da kommen noch mehr!” Rief ich. “Beruhige dich, kleines. Das sind Klone, unsere Soldaten. Die werden dir nichts tun. Sie helfen dir” sprach einer der Jedi mit einer ruhigen Stimme zu mir. “w..wirklich?” sprach ich verängstigt. “Ja, hier trink etwas”. Das ist Black, ein Mediziner. Er wird sich deine Knie anschauen.

“Okay..” “Meine Schwester!!” schrie ich plötzlich auf.

Black antwortete:”Wir suchen sie, keine Sorge” er hatte mich untersucht und meine Knie behandelt, er ging zu den Jedi. Leise hörte ich “Keine schlimmen Verletzungen. Aufgeschürfte Knie und ein wenig traumatisiert” “Ich spüre sehr viel Macht in ihr” Sprach einer der Jedi. “Ich auch, Meister”. “Nimm ein paar der Männer und such’ die Schwester von der sie redet”. “Ja, Meisterin” sprach die vermutlich jüngere Jedi. “Nimm das Mädchen mit”

“Hey, kleines, komm wir gehen deine Schwester suchen und du erzählst mir wo du sie verloren hast” ein leises “okay” kam aus mir raus. “Ihr drei, mitkommen. Black, du auch” “Ja, Ma’am!” Wir liefen los “Wie heißt du denn eigentlich?” fragte sie. “Ich heiße Aleysa”. Aah, schöner Name. “Mein Name ist Zaadaa Ze”. Ich traute mich nicht zu fragen, aber ich tat es. “Sind sie,.. sind sie ein Jedi?”, “Ja, allerdings.” Mittlerweile hatte ich ihr vertrauen gewonnen. “Hier, hier ist es. Hier habe ich sie zuletzt gesehen. Sie wurde auch verfolgt!”. Zaadaa saß sich im Schneidersitz hin und schloss ihre Augen. Sie stand auf “Hier lang!” Wir rannten los. Nach ca. zwei Minuten rennen ging mir wieder langsam die Puste aus. “Ihr drei, bleibt hier und passt auf.” “Ja, Ma’am!”, “Black, du nicht. Mitkommen!”.

Wir haben gefühlt, ganz Kuat abgesucht aber fanden meine Schwester nicht. Die Jedi flogen mich nach Hause und sagten mir, sie müssen mich Mitnehmen und ich solle meine Sachen packen. Meine Schwester rannte zur Tür, doch die Jedi sagten, sie hätte nicht die Selbe Kraft wie ich in mir und wollten sie dort lassen. Ich hatte eine Träne in den Augen und sie tropfte auf den Boden. Ich lief hoch und packte einen Koffer ein. Meine Eltern umarmten mich und sagten, "Mach mir ja keinen Ärger. Nimm diese Kette, und vergiss nicht wo du her kommst und wer du bist.", "Vergess uns ja nicht", rief mein Vater hinter her. Es war ein Trauriger Abschied. "Ich Komm euch besuchen, dann macht Mutter leckeres Essen. Wie immer"

Sie brachten mich in einen LAAT und wir flogen ab, sie erzählte mir von ihrem Spannenden Leben und wie schön es dort sei, sie munterte mich auf. Ich blickte aus den kleinen Öffnungen des LAATs auf mein Zuhause runter. Eigentlich ganz winzig, dachte ich mir.