• hier werden bis morgen früh alle bekannten Regimente alle Rüstungen stehen (7:30)

    Rüstung
    Katarn-Rüstung


    Katarn-Rüstung
    Allgemeines
    Hersteller/Designer:
    Kaminoaner

    Art:
    Ganzkörperpanzerung

    Varianten:
    Mark I, II und III

    Preis: 100.000 (Schwarzmarkt)
    Besondere Merkmale:
    Klobiger als reguläre Klon-Rüstungen

    Beschreibung
    Material:
    Schwere Panzerplatten

    Gewicht:
    20 Kilogramm

    Erweiterungen:
    Viele Möglichkeiten zur Individualisierung

    Ausrüstung:
    Helmscheinwerfer, ausfahrbare Vibroklinge u.a.

    Sonstiges:
    Überlebenspack auf dem Rücken

    Nutzung
    Bekannte Träger:
    Republik-Kommandos

    Zugehörigkeit:
    Galaktische Republik
    Große Armee der Republik
    Galaktisches Imperium
    Die Katarn-Rüstung war die Standardrüstung der Republik-Kommandos während der Klonkriege. Im Gegensatz zu den Phase I- und Phase II-Rüstungen der regulären Klonkrieger, zeichnete sich die Katarn-Rüstung durch eine ganze Reihe einzigartiger Spezifikationen aus, die sie deutlich höherwertiger machten. Im Laufe des Krieges erfuhr auch die Katarn-Rüstung zahlreiche Verbesserungen, so dass die Versionen Mark II und III entwickelt wurden.


    DESIGN UND TECHNIK

    RCs in Katarn-Rüstungen.
    Die Katarn-Rüstung wurde von kaminoanischen Waffenspezialisten entworfen und wurde - wie auch die reguläre Rüstung - über einem schwarzen, vakuumtauglichen Ganzkörperanzug getragen. Sie war modular aus einzelnen Panzerplatten zusammengesetzt, die mittels eines Haftverfahrens auf den darunterliegenden Anzug angebracht und einzeln entfernt werden konnten. Auch der Anzug konnte durch besondere Nähte an beliebiger Stelle geöffnet werden und musste nicht komplett ausgezogen werden. Dieses vereinfachte insbesondere die Erledigung menschlicher Bedürfnisse sowie die Behandlung von Verletzungen, da nicht zuvor eine ganze Rüstung entfernt werden musste.


    Die Platten waren deutlich dicker und widerstandsfähiger als die Platten der regulären Rüstungen und boten mehr Schutz. Dieses hatte ein „klobigeres“ Aussehen der Republik-Kommandos zur Folge, erleichterte ihnen aber ihre Missionen, die oft den Nahkampf erforderten - oder auch einmal, eine Tür mit dem Fuß zu öffnen, was durch die ebenfalls gepanzerten Stiefel kein Problem war.

    Zusätzlich gab es eine besondere Platte über einem der Handgelenke, in der eine ausfahrbare Vibroklinge versenkt war, die insbesondere im Nahkampf hilfreiche Dienste leistete und blitzschnell ausgefahren werden konnte. Die Rüstung bildete, zusammen mit dem Anzug, ein eigenes geschlossenes System, so dass Republik-Kommandos in der Lage waren, bis zu 20 Minuten im Vakuum des Weltraums zu überleben und die Temperatur im Inneren der Rüstung verschiedenen feindseligen Umweltbedingungen anzupassen, da sie sowohl gekühlt als auch beheizt werden konnte.

    Der Helm der Kommandos war an der Kopfoberseite abgeflacht, was sich von denen der normalen Truppen unterschied. Er war technisch besser ausgestattet, zum Beispiel konnte das Visier an Objekte heranzoomen und bestimmen ob es sich um ein Lebewesen oder um einen toten Körper handelte. Der Visor leuchtete blau, dieses Licht konnte aber zusammen mit dem ebenfalls blau leuchtenden Ladestreifen des DC-17m-Waffensystems abgeschaltet werden. Das Mundstück der Kopfbedeckung war wie die Oberseite abgeflacht, zeigte aber wie bei ihren Verwandten die gleiche Bemalung. Der Kopfschutz war an der Hinterseite eingeschnitten. Der Helm wurde von den Klonen gern auch verziert was ihre Individualität ausdrücken sollte.

    Das HUD-System beinhaltete hochkomplexe Elektronik, die für alle Arten von Kommando-Einsätzen geeignet war. Neben taktischen Anzeigen, diversen Sichtfiltern (Nachtsicht, Wärmebild), Bedrohungsanalyse, einer sehr umfangreichen Datenbank, Karten- und Navigationssystem, war außerdem in der Lage einen Feind als Ziel zu erfassen, anzuzeigen wie stark er verletzt oder beschädigt war und ihn auch durch Wände hindurch zu verfolgen. Es besaß die Möglichkeit Langstrecken-, Radio- und Funkwellen aller Art abzufangen und auszuwerten, das interne Kommunikationssystem erlaubte einem Squad in einem geschlossenen System miteinander zu kommunizieren, ohne dass Außenstehende, andere Klonkrieger oder die Kommandoebene ihrem Gespräch lauschen konnte - ein Luxus, den reguläre Klonkrieger nicht kannten, deren Kommunikationskanäle stets abgehört werden konnten. Seitlich am Helm war ein Scheinwerfer angebracht welcher bei Dunkelheiten, in denen Restlichtverstärker nicht mehr effektiv wirkten, aktiviert werden konnte. Das Überlebenspack auf dem Rücken bot Platz für Überlebensausrüstung und Waffen, Reservemunition sowie Spreng- und Explosivstoffe aller Art. Es enthielt zudem Nahrungsrationen, eine Schaufel und Hygieneausrüstung. Die Standardfarbe der Katarn-Rüstung war silber-glänzend, was den Republik-Kommandos unter regulären Klonkriegern den Spitznamen „Shiny Boys“ einbrachte. Aber auch andere Farben, wie die des Captains Gregor, der gelb trug, waren bekannt.



    Phase II


    Phase II-Rüstung


    Phase II-Rüstung
    Beschreibung
    Panzerung:
    Plastoid

    Erweiterungen:
    Schulterklappen, Kama, Binokulare u.a.

    Sonstiges:
    Farben spiegeln Zugehörigkeit zur Einheit wieder

    Nutzung
    Bekannte Träger:
    Reguläre Klonkrieger

    Zugehörigkeit:
    Galaktische Republik
    Galaktisches Imperium
    Die Phase II-Rüstung wurde in der zweiten Hälfte der Klonkriege in der Großen Armee der Republik eingeführt und löste nach und nach die Phase I-Rüstung ab, die sich in der Praxis als verbesserungswürdig erwiesen hatte. Sie war der Vorgänger der Rüstung der imperialen Sturmtruppen.


    DESIGN

    Rüstung der Galaktischen Marines.
    Im Gegensatz zur Phase I-Rüstung, die für die Klonkrieger aller regulären Einheiten, unabhängig von Rang und Zugehörigkeit, ein einheitliches Design besessen hatte, änderte sich das Konzept mit der Einführung der neuen Rüstungen schlagartig.

    Zuvor hatten die Farbmarkierungen der sonst weißen Rüstungen Aufschluss über den Rang ihres Trägers gegeben; die neuen Rüstungen zeigten hingegen die Zugehörigkeit eines Klonsoldaten zu seiner Einheit. Dementsprechend entwickelten sich - je nach Einsatzgebiet und Spezialisierung der Einheit - zahlreiche unterschiedliche Rüstungsformen und Farben. Die Commander erkannte man jedoch häufig daran, dass sie mehr Farbe, als normale Einheiten, aufweisen konnten.

    Wichtigste Neuerung war die Beseitigung der anatomischen Probleme, die es mit der ersten Rüstung gegeben hatte und die insbesondere das Sitzen zu einer unbequemen Angelegenheit werden ließen. Die neue Rüstung nahm Rücksicht auf die anatomischen Beschaffenheiten ihrer Träger und galt deswegen als bequem und gut zu tragen. Auch war das Material der Panzerplatten leichter als in der Vorgängerversion.

    Im Kampf hatte es sich zudem herausgestellt, dass die Phase I-Rüstungen Schwächen aufwiesen, unter anderem gegenüber EMP-Granaten, die eigentlich zur Störung der Elektronik der gegnerischen Kampfdroiden gedacht waren, im Einsatz aber oft genug auch die hochsensible Elektronik der Helme der Soldaten störten. Auch musste die Widerstandsfähigkeit gegen Schrapnell und Splitter erhöht werden, da sich zeigte, dass Droiden bei ihrer Zerstörung oftmals in Einzelteile zerfielen, die zu gefährlichen Geschossen wurden.

    Neben den Änderungen in Sicherheit und Tragekomfort änderte sich auch das Grunddesign der Rüstung. Die auf dem Helm befindliche "Finne", in der sich zuvor die Kommunikationsantenne befunden hatte, wurde abgeschafft und die Atemfilter der Helme wurden in ihrer Form verändert; dieses Design wurde nach dem Fall der Republik auch von den imperialen Sturmtruppen beibehalten und zu ihrem typischen Markenzeichen. Auch feuerfest waren die Rüstungen jetzt.

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    INDIVIDUALISIERUNG

    Ein Offizier der 2. Luftlandekompanie.
    Neben der Tatsache, dass die Phase II-Rüstung nun Aufschluss über die Zugehörigkeit ihres Trägers verriet, hielt mit der Einführung des ARC-Commander-Trainingsprogramms auf Kamino auch ein Trend zur Individualisierung Einzug in die GAR. Den neuen ARC-Kommandanten, die von A-17 ausgebildet wurden und nach erfolgreicher Beendigung des Fortbildungsprogramms zu ihren Einheiten zurückkehrten, erhielten größere Freiheiten in der individuellen Gestaltung ihrer Rüstungen und der Rüstungen ihrer Untergebenen. Neben diversem Zubehör wie Schulter-Pauldrons,

    Phase II-Rüstung des Wolfsrudels.
    Makrobinokularen oder dem Kama bestimmten sie auch die farblichen Markierungen ihrer Einheiten, führten komplett neue Rüstungsarten ein (wie die tarnfarbenen Rüstungen der 41. Elite Legion durch Commander Gree) oder passten die Rüstungen den extremen Umweltbedingungen an, unter denen die Einheit zum Einsatz kam, wie die Galaktischen Marines unter Commander Bacara, der die Rüstungen seiner Männer neben einem Kama auch mit einem zusätzlichen Atemfilter aus Synthmesh versah. Manchen Klonkriegern innerhalb einer Einheit war es auch von ihren Kommandeuren gestattet, ihre Rüstung weiter zu individualisieren. So zum Beispiel Hardcase, welcher der 501. Legion angehörte.
    Auch die Helmform variierte teilweise. Während die meisten Einheiten die neue Helmform der Phase II-Rüstung einführten, legten sich manche Offiziere wie Commander Neyo das Helmdesign der Klon-Attentäter zu. Auch die Scouts der 41. Elite-Legion trugen einen charakteristischen Visor, der ebenfalls von den imperialen Scouttruppen übernommen wurde.

    Phase I
    Phase I-Rüstung


    Phase I-Rüstung
    Allgemeines
    Hersteller/Designer:
    Kaminoaner

    Besondere Merkmale:
    auffällige, weiße Farbe

    Beschreibung
    Material:
    Duraplast

    Panzerung:
    Plastoid

    Ausrüstung:
    Atemfilter, Erste Hilfe-Packs, u.a.

    Sonstiges:
    Farbmarkierungen spiegeln Rang wieder

    Nutzung
    Bekannte Träger:
    Reguläre Klonkrieger

    Zugehörigkeit:
    Galaktische Republik

    Die Phase I-Rüstung war die Standardrüstung der regulären Klontruppen während der ersten Hälfte der Klonkriege. Sie war seit der Ausbildung auf Kamino in Gebrauch und wurde nach und nach durch die individualisierte und verbesserte Phase II-Rüstung abgelöst. Wegen ihrer Sperrigkeit wurde sie auch allgemein als Körperkübel bezeichnet.


    DESIGN
    Am Design der Rüstung war Jango Fett, genetischer Urvater der Klonarmee, maßgeblich beteiligt. Dieses war der Grund, warum sich insbesondere die Form der Helme und das T-förmige Visier am traditionellen Design der Mandalorianischen Supercommandos orientierte. Die technischen Einzelheiten wurden von den Kaminoanern entwickelt, die aufgrund eines gewissen Unverständnisses der menschlichen Anatomie auch dafür verantwortlich waren, dass die Phase I-Rüstung als enorm unbequem galt und insbesondere das Sitzen als unangenehm empfunden wurde. Dieses stellte insbesondere ein Problem für Piloten dar, während andere Klonsoldaten größere Freiheiten im Finden angenehmerer Körperpositionen hatten. Dieses Problem wurde mit der Phase II-Rüstung behoben.

    Auch die weiße Grundfarbe der Rüstung basierte auf kaminoanischen Ideen, da die Kaminoaner das Licht in einem anderen Spektrum wahrnehmen als Menschen und auch das Sichtspektrum der Kampfdroiden eine für humanoide Augen wirksame Tarnung unwirksam macht.

    Tarnfarben hatten deswegen im Kampf gegen Droiden keinen Sinn und setzten sich erst später durch, als man die Erfahrung machte, dass es oftmals durchaus von Vorteil war, sich auch optisch an seine Umgebung anzupassen, da man es nicht nur mit Droiden, sondern auch mit Einheimischen oder Angehörigen anderer Völker zu tun hatte. Psychologisch wurden die weißen Rüstungen so erklärt, dass Klonkrieger sich deshalb nicht tarnten, weil sie keine Feinde fürchteten und diese sie ruhig von weitem sehen konnten. Zudem waren die Klone von Anfang an als die Soldaten der Republik vorbestimmt, ihre weiße Rüstung sollte sie daher auf jedem Planeten als die strahlenden Retter der Republik zeigen.

    Neben der Schutzfunktion diente die Rüstung auch dazu alle menschlichen Züge der Klone zu verdecken, damit die Bürger der Republik in ihnen keine denkenden und fühlenden Wesen sahen. Die Rüstungen brachten den Troopern schon nach kurzer Zeit den Spitznamen "Fleischbüchsen" ein.

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    TECHNIK

    Die typische Standard Phase I-Rüstung
    Die Phase I-Rüstung bestand aus 20 Platten, die aus einem besonders leichtgewichtigen, aber dennoch widerstandsfähigen Plastikverbundstoff bestanden. Diese einzelnen Platten wurden auf einem schwarzen vakuum-isolierten Ganzkörperanzug einzeln mittels eines magnatomischen Haftmechanismus befestigt. Sie konnten bei Bedarf auch einzeln entfernt werden, zum Beispiel zur Behandlung von lokalen Verletzungen. Ebenso konnte der Ganzkörperanzug an zahlreichen Nahtstellen teilweise geöffnet werden.

    Der Helm war die Schaltzentrale des internen Lebenserhaltungssystems, das sowohl Einsätze unter extremen klimatischen Bedingungen als auch kurze Aufenthalte im Vakuum ermöglichte. Im Helm war ein HUD integriert, das mit Hilfe von Augenbewegungen gesteuert werden konnte; das Zwinkern auf gewisse Punkte im Steuermenü des visuellen Systems öffnete Untermenüs, schaltete die Sprachprojektion ein oder aus und erlaubte interne Kommunikation oder Zugriffe auf die Datenbanken. Zudem enthielt der Helm einen Atemfilter, der vor den wichtigsten Giften und Sporen schützte. Auf dem Visor landeten manchmal ein paar Tropfen Öl von den Droiden. Um zu verhindern, dass der Soldat aufgrund eingeschränkter Sehfähigkeit erschossen werden könnte fuhr deshalb ein Laser über das Visor und reinigte es.

    An der Rückseite des Helmes befand sich ein ID-Signaturleser, anhand dessen man die individuelle Signatur jedes Klons mit einem entsprechenden Lesegerät oder im eigenen HUD ablesen konnte.

    Die charakteristische "Finne" auf der Oberseite der Helme, die mit Einführung der Phase II-Rüstungen abgeschafft wurde, enthielt eine integrierte Kommunikationsantenne.

    Neben dieser Grundrüstung trugen die regulären Klontruppen einen Gürtel, der mit zahlreichen Fächern für Reservemunition und Energiezellen, Erste Hilfe-Packs, Überlebensrationen und anderen Hilfsgegenständen wie Greifhaken versehen war.

    Trotz der Verwendung moderner Materialien war die Rüstung schwer und das Bewegen darin nicht optimal, so dass sie - zusammen mit den anatomischen Unzulänglichkeiten - nicht sonderlich beliebt war. Soldaten bezeichneten sie deswegen umgangssprachlich auch als "Körperkübel".

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    FARBEN

    Die Farben der Ränge
    Die Farben der Phase I-Rüstungen spiegelten, im Gegensatz zum Nachfolgemodell, den Rang ihres Trägers wieder. An Farbmarkierungen am Helm, den Armpanzern und auf der Brust konnte man die Offiziere erkennen. Die ranghöchsten Offiziere, die Commander, trugen eine gelbe Markierung. Es folgten die Captains mit roten, die Lieutenants mit blauen und zuletzt die Sergeants mit limonengrünen Markierungen.

    Diese Rangmarkierungen wurden mit Einführung der Phase II-Rüstung aufgegeben und der Rang eines Klons konnte nicht länger an optischen Markierungen ausgemacht werden.

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