Ich weiß ja nicht was du dir für ein verzerrtes Größenbild im Kopf vorstellst aber: italienisches Polizeiboot = vll. 4 Meter lang (wenn's hoch kommt) Sea-Watch-"Kutter" ca. 25 Meter Lang und wenn du Physik beherrschst kannst du dir selbst ausrechnen wie das Kräfteverhältnis da aussieht. Zusätzlich wurde sie aktiv für versuchten Mord angeprangert. Also spreche nicht ich von Mord sondern die Faktenlage.
Solidarität mit Carola Rackete und Sea-Watch!
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Ich weiß ja nicht was du dir für ein verzerrtes Größenbild im Kopf vorstellst aber: italienisches Polizeiboot = vll. 4 Meter lang (wenn's hoch kommt) Sea-Watch-"Kutter" ca. 25 Meter Lang und wenn du Physik beherrschst kannst du dir selbst ausrechnen wie das Kräfteverhältnis da aussieht. Zusätzlich wurde sie aktiv für versuchten Mord angeprangert. Also spreche nicht ich von Mord sondern die Faktenlage.
Ich merk schon, der Physiker kommt durch. Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass dem Polizeiboot nichts passiert ist. Fahrlässigkeit ist der Kapitänin vorzuwerfen, mit Sicherheit, aber für Mord benötigt es immer ein Motiv. Eine Absicht zum Töten bestand nicht, daher ist es auch kein versuchter Mord Kollege.
Aber hey, auf die italienische Justiz ist ja Verlass.
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Wie definiert ihr denn Rammen in dem Fall? Wenn ich das Polizeibot nur leicht anstoßen tu, dann rammen ich es auch.
Dazu hat keiner hier was geschrieben...
Hört sich an wie die Bildzeitung...
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Wie definiert ihr denn Rammen in dem Fall? Wenn ich das Polizeibot nur leicht anstoßen tu, dann rammen ich es auch.
Dazu hat keiner hier was geschrieben...
Hört sich an wie die Bildzeitung...
Eine Seite vorher in diesem Beitrag gibt's ein (warum auch immer overedited) Video wo du's sehen kannst, und Fakt ist, wäre das Polizebeiboot nicht zurückgewichen, hätte das Schiff von Carola Rackete das Polizeiboot problemlos zerstören können. Und dann wäre es halt fahrlässige Tötung und nicht Mord, kann leider kein Italienisch deswegen muss ich mich leider auf Übersetzungen verlassen :7
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Man kann dieses Problem nicht auf Italien schieben und vorallem nicht auf die dortige Polizei die Polizei bekommen ihre Befehle und setzen diese um man kann nicht von einem Polizisten erwarten das er sich einfach mal über einen klaren Befehl hinwegsetzt.
Die Situation in Italien ist allgemein beschissen, Italien wurde über langen Zeitraum mit den Flüchtlingen alleingelassen und waren völlig überfödert somit wundert es mich nicht das sie jetzt mit solchen Maßnahmen handeln. Wenn man ein Polizeiboot rammt soll man dafür auch seine Strafe kassieren und man sollte die Person nicht als Held feiern.
Das alles ist ein EU Problem also sollte man die Schuld nicht auf ein Land schieben jedes Land ist für diese Situation veranwortlich.
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Ich frage mich warum man den Beitrag Disliken sollte.
Weil mich der Spendenaufruf bzw. die Petition nicht interessieren, ergo ist es ein "dislike" ; = gefällt mir nicht.
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Die Frage ist doch nicht, ob man Menschen rettet oder nicht. Aber wie naiv oder idealistisch muss man sein, um zu glauben, dass hinter einer Organisation wie Seawatch keine Interessensgruppen stehen?
Konform des internationalen Seenotrechts wurden die Menschen vor der lybischen Küste gerettet. Jedoch verlangen die internationalen Regelungen auch, dass die Gerettet innerhalb angemessener Zeit an einen sicheren Ort gebracht werden. Und da kann man schon hinterfragen, warum erst weitere Wochen auf hoher See verbracht wurden, anstatt die 2 lybischen Häfen anzusteuern, an denen man vorbei fuhr? Es hätte ja nicht mal ein Hafen aufgesucht werden müssen, sondern eine Übergabe an die italienische oder lybische Küstenwache wäre auch nach Seenotrecht richtig gewesen. Jedoch hat sich die Kapitänin dagegen entschieden und es zu einer Notsituation auf ihrem eigenen Schiff kommen lassen, um so die illegale Einfuhr in einen europäischen Hafen zu legitimieren. Ihr war bewusst, dass die legalen Wege die Menschen wieder nach Libyen geführt hätten. Auf Grund der medialen Aufmerksamkeit ist sicherlich das Zie die italienische Regierung unter Druck zu setzen naheliegend, andererseits sind diese nichtstaatlichen Seenotretter ein wichtiger Teil des Schleuser Netzwerkes.
Man sollte sich es wirklich überlegen, ob man sein Geld in eine solche Organisation steckt oder nicht an staatliche Seenotrettung spenden will.
Man kann dieses Problem nicht auf Italien schieben und vorallem nicht auf die dortige Polizei die Polizei bekommen ihre Befehle und setzen diese um man kann nicht von einem Polizisten erwarten das er sich einfach mal über einen klaren Befehl hinwegsetzt.
Die Situation in Italien ist allgemein beschissen, Italien wurde über langen Zeitraum mit den Flüchtlingen alleingelassen und waren völlig überfödert somit wundert es mich nicht das sie jetzt mit solchen Maßnahmen handeln. Wenn man ein Polizeiboot rammt soll man dafür auch seine Strafe kassieren und man sollte die Person nicht als Held feiern.
Das alles ist ein EU Problem also sollte man die Schuld nicht auf ein Land schieben jedes Land ist für diese Situation veranwortlich.
Mit den zwei Sachen ist alles schon gesagt oder geschrieben.
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Gott sei dank, endlich wieder eine Grundsatzdebatte. Das Forum wurde schon wieder langweilig. x)
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