Truppe 17: „Hey 3-5, schau mal: Kommandos!“
Truppe 35: „Wenn die wirklich so gut sind, wie es heißt, gewinnen sie den Krieg quasi im Alleingang.“ -Klonkrieger 17 und 35 in der Schlacht von Geonosis (Quelle)
Die Republik-Kommandos waren eine Klonkrieger-Eliteeinheit in der Großen Armee der Republik während der Klonkriege. Sie waren der SE Brigade unter Jedi-General Arligan Zey zugeordnet.
Republik-Kommandos operierten in festen Squads, bestehend aus vier Soldaten, die von frühester Kindheit an aufeinander geprägt wurden, um einen optimalen Zusammenhalt im Squad zu gewährleisten. Zu ihren typischen Einsatzbereichen zählten verdeckte Kommando-Aufträge wie Sabotage, Infiltration oder die Vorbereitung größerer Offensiven. Dabei arbeiteten sie in der Regel ohne kommandierenden Jedi-General und oft weit hinter den feindlichen Linien.
Die Vorgeschichte der Republik-Kommandos
Jango Fett, genetischer Vater der Klonarmee, bestand darauf, dass neben den regulären Klonkriegern auch spezialisierte Eliteeinheiten ausgebildet werden sollten. Die ersten Klonversuche brachten die Advanced Recon Commandoshervor, doch die Kaminoaner waren mit ihnen höchst unzufrieden, weil sie zu unabhängig, einzelgängerisch und zu schwer zu kommandieren waren.
Für ihre nächste Variante von Elite-Klonen wählten die Kaminoaner deswegen Kinder aus den regulären, „verhaltensoptimierten“ Reihen der Klonkrieger aus. Wie bei ihren Brüdern in der regulären Armee, waren bei ihnen die als negativ empfundenen Eigenschaften Jango Fetts eliminiert worden - Unabhängigkeit, Einzelgängertum, Dickköpfigkeit - und dafür die „erwünschten“ Eigenschaften betont worden: Loyalität, Disziplin und der starke Wille zum Gehorsam.
Jango verlangte, dass diese Spezialeinheiten - im Gegensatz zu den regulären Klonkriegern - nicht nur ausschließlich durch Flash-Training, sondern von mandalorianischen Söldnern und anderen Spezialisten ausgebildet werden sollten. Zu diesem Zweck sammelte Jango 75 Mandalorianer und 25 andere Söldner aus der ganzen Galaxis um sich und holte sie nach Kamino. Diese 100 Ausbilder wurden als „Cuy'val Dar“ bekannt, „Die, die nicht länger existieren“, weil sie alle aufgrund der hohen Geheimhaltung des Klonprojektes den Kontakt zur Außenwelt vollständig abbrechen mussten und von ihren Familien deshalb oft für tot gehalten wurden. Die Cuy'val Dar bekamen jeweils 25 dieser Vierer-Squads zugeteilt - also jeweils hundert Kinder -, um sie zu Republik-Kommandos auszubilden.
In den Klonkriegen
Die ersten Monate der Klonkriege verliefen für die Republik-Kommandos katastrophal. Da die Jedi noch keine Erfahrungen mit dem Kommandieren einer Armee hatten und die besonderen Stärken dieser Spezialeinheit nicht nutzen konnten, wurden viele Kommandos oft einfach als normale Infanterie eingesetzt. Das führte dazu, dass in der Schlacht von Geonosis viele Squads hohe Verluste erlitten (4982 tote Kommandos) und danach neu zusammengestellt werden mussten - wie das neu formierte Omega Squad, das aus vier Kommandos bestand, die alle die letzten Überlebenden ihrer jeweiligen Einheiten waren.
Im ersten halben Jahr des Krieges starben 5.000 der 10.000 Republik-Kommando-Soldaten, erst danach lernte man, ihre speziellen Fähigkeiten effizienter einzusetzen und sie statt für simmple Infanterie Einsätze, für Kommando-Aufgaben zu verwenden. Im Krieg waren die Republik-Kommandos für die Sabotage und Zerstörung vieler Droiden-Produktionsanlagen zuständig, für das Kapern von Separatisten-Schiffen (VIOP), das Eliminieren feindlicher Anführer, die Befreiung gefangengenommener Personen wie z. B. Tarfful, dem Oberhaupt der Wookiees, dem Beenden von Geiselnahmen oder die Sprengung wichtiger militärischer Ziele.
Squads
Die 10.000 zufällig aus den regulären Reihen ausgewählten Kinder wurden in feste Gruppen zu je vier Klonen eingeteilt, mit denen sie fortan Tag und Nacht verbrachten - nach dem Vorbild der auf Kamino heimischen Aiwhas, die in Gruppen zu jeweils vier Tieren jagten. So wurden die Mitglieder eines Squads von Beginn an auf ihre Squadkollegen geprägt und entwickelten sehr enge Bindungen zueinander. Während ihrer ganzen Ausbildung trainierten sie im Team, wobei ihre Bindung noch dadurch gefördert wurde, dass sie bei den Übungen aufeinander angewiesen waren und oftmals ihr Leben in den Händen des Teams lag, oder, dass sie gegen andere dieser Squads antraten und mit ihnen konkurrierten. So entstand in jedem Team ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Auch brachte die Gruppendynamik in einem solch feststehenden Squad bald eine Spezialisierung der einzelnen Mitglieder und eine natürliche „Rangordnung“ hervor, in der jeder sich seinen Platz innerhalb des Squads suchte - einer von ihnen übernahm die Rolle des Anführers, einer spezialisierte sich auf Sprengstoffe oder schwere Waffen, einer wurde der Techniker oder Sanitäter oder Scharfschütze - je nach persönlichen Präferenzen. Natürlich konnten alle vier Squadmitglieder alle Aufgaben gleichermaßen ausfüllen, aber durch das gemeinsame Arbeiten wurde es möglich, dass jeder sich seine bevorzugte Rolle suchen und seiner Neigung nachgehen konnte, was die Effizienz innerhalb des Teams deutlich steigerte. Auf diese Weise wurden die Squads zu unabhängig operierenden Einheiten, die keine Anleitung eines befehlshabenden Offiziers benötigten, und die aufgrund ihrer vielseitigen Ausbildung die unterschiedlichsten Aufgaben erledigen konnten.
Das Training
Das Training der Republik-Kommandos war - wie das der Alpha ARCs - sehr hart. Sie mussten von Beginn an lernen, extremsten Situationen zu trotzen, wie Folter und Verhöre zu ertragen, in eisiger Kälte zu überleben, tagelang mit dem doppelten Marschgepäck durch Hitze zu marschieren, mit nichts anderem versorgt als schalem Wasser, Sprengladungen unter Beschuss und Zeitdruck anzubringen, Häuser zu stürmen oder Erste Hilfe im Feld zu leisten - zum Beispiel einen Luftröhrenschnitt mit einer Vibroklinge. Ein Kommando musste in der Lage sein, vier Tage lang unbewegt an einem Ort zu liegen, ohne sich bewegen zu dürfen, weil jede Bewegung den Tod bedeuten konnte.
Die Live-Feuer-Übungen waren besonders gefürchtet, weil dabei immer wieder Kommandos ums Leben kamen. Hier wurden sie zuerst mit Simulationsmunition beschossen, die zwar äußerst schmerzhaft, aber nicht tödlich war. Im Alter von vier Jahren (was aufgrund der beschleunigten Alterung einem physischen Alter von acht Jahren entsprach), stieg man um auf scharfe Munition. Im Rahmen dieser Ausbildung geschah es immer wieder, dass Squads einzelne Mitglieder verloren - oder dass sogar ein Soldat sein ganzes Squad verlor. In diesen Fällen war es nötig, dass die Squads Ersatzleute erhielten, doch die Bindungen zu diesen später hinzugekommenen Kommandos war niemals die gleiche wie in den Squads, die seit frühester Kindheit kannten, obwohl die „Neuen“ natürlich akzeptiert und integriert wurden.
Die Squads waren so aufeinander eingespielt, dass sie die Gefühle ihrer jeweiligen „Brüder“ nur an ihren Atemgeräuschen oder Stimmen ablesen konnten - ihre Gesichter sahen sie im Einsatz wegen der Helme nicht - und in der Regel wusste jeder, was der andere dachte oder wie er auf eine bestimmte Situation reagierte - man kannte sich in- und auswendig im wahrsten Sinne des Wortes.
Ausrüstung
Rüstungen
Im Gegensatz zur herkömmlichen Klonarmee und den ARC-Einheiten trugen die Republik-Kommandos eine spezialisierte Rüstung, die sogenannte Katarn-Rüstung. Diese war widerstandsfähiger und verstärkter als die herkömmlichen Rüstungen und wies eine ganze Reihe kommandospezifischer Modifikationen auf. In der Platte des Handgelenks war zudem eine ausfahrbare Vibroklinge für den Nahkampf untergebracht. Die Phase I-Rüstung war silber-glänzend mit einem blau leuchtenden Visor und brachte den Republik-Kommandos den Spitznamen „Shiny Boys“ ein. Wie die Phase I-Rüstungen ihrer Brüder, wies auch die Katarn-Rüstung der Phase I das Problem auf, dass es extrem unangenehm war, in ihr zu sitzen.
Mit Einführung der Katarn-Rüstung Mark II wurde das anatomische Problem behoben, zudem wurde die Rüstung nach und nach technisch immer weiter verfeinert - auch dank des Feedbacks, das die aus dem Einsatz zurückgekehrten Republik-Kommandos den Herstellern der Rüstung gaben. So wurden die Helme resistenter gegen EMP-Strahlung, die oftmals das HUD lahmlegte, und die Rüstungen widerstanden immer mehr Waffen und Projektilformen, denen die Kommandos im Laufe ihrer Einsätze begegneten. Ein Jahr nach Geonosis war die Mark III-Rüstung im Einsatz, die resistent gegen Blasterfeuer und Schrapnelltreffer war.
Mit Fortschreiten des Krieges individualisierten die Republik-Kommandos ihre Rüstungen, einige wie z. B. die Delta Squad bemalten ihre Rüstungen mit martialischen Mustern, während Omega Squad nach unangenehmen Erfahrungen auf Qiilura matt-schwarze Rüstungen bestellten, um unauffälliger operieren zu können. Diese Rüstungen wurden ihnen übrigens an dem Tag geliefert, als sie zu einem Einsatz nach Fest, einem Eisplaneten, abkommandiert wurden
Waffen
Die Republik-Kommandos verwendeten das speziell für ihre Bedürfnisse angefertigte DC-17m-Blastergewehr. Es war eine leichtere und verbesserte Version des regulären DC-15A Blastergewehrs, das die regulären Truppen verwendeten. Neben der Verwendung als Schnellfeuerwaffe, konnte es mit einem Handgriff durch besondere Aufsätze in ein sehr genaues Scharfschützengewehr mit zwei Zoomstufen, sowie in eine panzerbrechende Waffe umgerüstet werden. Daneben führten Republik-Kommandos diverse Granatentypen für Droiden und humanoide Ziele mit sich. Außerdem hatte jeder Kommando-Soldat seine eigenen Vorlieben und Lieblingswaffen und nahm diese gerne mit zum Einsatz. Sprengstoffexperten hatten eine ganze Reihe Sprengstoffe dabei, andere Soldaten bevorzugten exotische Waffen wie Wookiee-Armbrüste oder trandoshanische oder Verpinen-Gewehre.
„Sagt Hallo zu den Jungs in langweiligem Schwarz!“
— RC-1138 „Boss“ zur Begrüßung von Omega Squad (Quelle)
Omega Squad war ein Republik-Kommando-Squad in der Großen Armee der Republik. Es wurde nach der Schlacht von Geonosis zusammengestellt und bestand aus vier Soldaten, die alle die jeweils letzten Überlebenden ihrer vorherigen Einheiten waren. Anders als ein herkömmliches Republik-Kommando-Squad, dessen Mitglieder von Geburt an miteinander lebten und kämpften, mussten die Mitglieder von Omega-Squad inmitten der Klonkriege erst lernen, als Team zu funktionieren.
Das neue Team bestand aus RC-1309 „Niner“, dem Sergeant des Squads, RC-1136 „Darman“, dem Experten für Sprengstoffe, RC-8015 „Fi“, dem Sanitäter und Scharfschützen und RC-3222 „Atin“, dem Techniker. Im Jahr 21 VSY wurde „Fi“ nach einer schweren Verletzung durch CT-5108/8843 „Corr“ ersetzt.
Omega Squads Markenzeichen war eine matt-schwarze Katarn-Rüstung, die sie sich nach einschlägigen Erfahrungen mit der silber-glänzenden Standardrüstung der Republik-Kommandos anfertigen ließen. Dies brachte ihnen auch den Spitznamen Schwadron im Schwachmaten-Schwarz ein.
Einsätze
Mission von Qiilura
Omega Squads erste Aufgabe bestand darin, einen Nanovirus ausfindig zu machen, der in einer geheimen Forschungsanlage auf Qiilura im Auftrag der Separatisten gezüchtet wurde. Er richtete sich speziell gegen Klonkrieger und war dazu gedacht, als biologische Waffe gegen die Armee eingesetzt zu werden. Omega hatte keine genauen Informationen über die Position der Forschungsanlage und musste die genauen Koordinaten vor Ort herausfinden. Der Einsatz lief anders als geplant.
Das gekaperte landwirtschaftliche Düngeschiff, mit dem sie eigentlich unauffällig in der Agrarregion landen wollten, stieß mit einem Vogelschwarm zusammen und stürzte ab. Beim Absturz wurde Omega Squad getrennt; RC-1136 "Darman" verletzte sich am Bein und musste sich alleine durchschlagen, während sich die anderen drei relativ schnell wiederfanden und sich daran begaben, die Treffpunkte abzusuchen, die man für den Fall einer Trennung vereinbart hatte. „Darman“ stieß auf Jedi-Padawan Etain Tur-Mukan, deren Jedi-Meister Kast Fulier gerade ums Leben gekommen war. Tur-Mukan, die sich seit einigen Monaten auf Qiilura aufhielt und keinen Kontakt zur Außenwelt hatte, wusste nichts von der Existenz der Klonarmee und hatte zu Beginn große Probleme mit einem zehnjährigen Elitesoldaten, der ihr in Form von „Darman“ gegenüberstand.
Unterstützt von der Gurlanin Jinart, einer Formwandlerin, konnten „Darman“ und Tur-Mukan den Rest des Squads ausfindig machen und die Position der Forschungsanlage orten. Die Wissenschaftlerin Dr. Ovolot Qail Uthan, die sie gefangennehmen sollten, wurde von einem Mandalorianer namens Ghez Hokan geschützt, dem die lautstarke Ankunft von Omega Squad nicht verborgen geblieben war. Er forderte 100 Kampfdroiden an, um die Einrichtung zu schützen. Es gelang Omega, die zentrale Kommunikationseinrichtung auszuschalten, die sie zuvor zu Funkstille verdammt hatte, und nun waren sie in der Lage, sich zu trennen und ihren Auftrag durchzuführen. „Atin“ und „Darman“ drangen, mit Jinarts Hilfe, unterirdisch in die Anlage ein, während „Fi“, „Niner“ und Tur-Mukan ein Ablenkungsmanöver starteten.
„Atin“ und „Darman“ konnten die Wissenschaftlerin schließlich gefangennehmen und aus der Anlage transportieren, die sie im Anschluss in die Luft jagten. Auf dem Rückweg zum Transporter, der sie abholen sollte, wurden Atin und die Wissenschaftlerin schwer verletzt. „Fi“ und „Niner“ wurden in einen Kampf mit Ghez Hokan verwickelt und schafften es nicht rechtzeitig zum Abholpunkt. Die Einsatzleitung erachtete den Auftrag mit der Gefangennahme von Dr. Uthan als erfüllt und wollte abfliegen, doch Tur-Mukan weigerte sich, den Planeten ohne die beiden zu verlassen und konnte schließlich durchsetzen, ihnen gemeinsam mit Darman zur Hilfe zu kommen. Sie besiegten den Mandalorianer, dessen Rüstung „Fi“ als Trophäe behielt, und Omega Squad kehrte zur Basis zurück, während Tur-Mukan gemeinsam mit Jedi-Meister Arligan Zey auf Qiilura blieb, um die örtliche Bevölkerung zu Widerstandskämpfern auszubilden und ihre eigene Jedi-Ausbildung zu vollenden.
Geiselnahme am Raumhafen von Coruscant
„Haben die keine zivilen Polizeikräfte für solche Aufgaben? Demnächst regeln wir noch den Verkehr!“
-RC-8015 „Fi“
[Work in Progress]
Ausrüstung
Charakter | Spezialisierung | Ausrüstung |
---|---|---|
RC-1309 Niner | Kommandoführer | DC-17M Waffensystem
DC-15SA Blasterpistole Fernglas Handschellen Hidden-Blade Greifhaken Thermal Detonator Rauchgranaten Blendgranaten Door Datapad Keycard Pro Cracker Keycard mit SEB Zugriff |
Charakter | Spezialisierung | Ausrüstung |
---|---|---|
RC-3222 Atin | Techniker | DC-17M Waffensystem
DC-15SA Blasterpistole Fernglas Flickzeug Feuerlöscher Repair Tool Hidden-Blade Greifhaken Thermal Detonator Rauchgranaten Blendgranaten Door Datapad Keycard Pro Cracker Keycard mit SEB Zugriff |
Charakter | Spezialisierung | Ausrüstung |
---|---|---|
RC-8015 Fi | Feld-Sanitäter | DC-17M Waffensystem
DC-15SA Blasterpistole Fernglas Hidden-Blade Greifhaken Thermal Detonator Rauchgranaten Blendgranaten Door Datapad Keycard Pro Cracker Keycard mit SEB Zugriff Quickwakespritze Bacta Bacta Granate Skalpell Adrenalin Spritze Medic Scanner |
Charakter | Spezialisierung | Ausrüstung |
---|---|---|
RC-1136 Darman | Sprengstoffexperte | DC-17M Waffensystem
DC-15SA Blasterpistole Fernglas Sprengsätze aller Art Hidden-Blade Greifhaken Thermal Detonator Rauchgranaten Blendgranaten Door Datapad Keycard Pro Cracker Keycard mit SEB Zugriff Bowcaster |
Charakter | Rolle | Besetzung | Strikes |
---|---|---|---|
RC-1309 Niner | Squadleitung |
Black | -/- |
Niner galt als sehr besonnen und hatte eine naturgegebene Autorität, mit der er problemlos die drei Männer seines Teams zusammenhalten und befehligen konnte. Er wurde wegen seiner ruhigen und vernünftigen Art geschätzt und als Sergeant - und damit Anführer - respektiert.
Niner war, wie auch seine neuen Teammitglieder RC-8015 "Fi" und RC-1136 "Darman", von dem mandalorianischen Cuy'val Dar Sergeant Kal Skirata ausgebildet worden. Er verehrte diesen Ausbilder sehr und neigte dazu, insbesondere unter Stress, Züge seiner Persönlichkeit anzunehmen. So war seine Sprache und Ausdrucksweise oft verblüffend ähnlich, zudem neigte er dazu, die gleichen entnervten Geräusche zu machen, wenn ihm etwas nicht gefiel. Dass sogar der Tonfall seiner Stimme oft wie Skirata klang, fiel seinen Teamkollegen bereits in der Anfangszeit auf und schien sich im Laufe der Klonkriege noch zu verstärken.
Er neigte dazu, sich für das Team verantwortlich zu fühlen und war immer um dessen Wohlergehen und Schutz bemüht. Dabei ging er gern auf Nummer sicher und ging in seiner Planung in der Regel von mehr Feinden oder Problemen aus, als eigentlich zu erwarten waren. Eine nervöse Angewohnheit von ihm war es, unter Stress häufiger mit seiner Hand die Seite seines Helmes zu berühren.
Obwohl Niner im Laufe des Krieges insgeheim starke Zweifel an der Richtigkeit des Krieges und der Rolle der Klone darin kamen, behielt er diese lange für sich und versuchte sie zu verdrängen, um nicht die Moral der Gruppe zu zerstören.
Charakter | Rolle | Besetzung | Strikes |
---|---|---|---|
RC-3222 Atin | Mitglied | Neifer | -/- |
Der Name Atin ist mando'a (mandalorianisch) und bedeutet soviel wie "stur", "hartnäckig" oder "ausdauernd" und bezeichnet eine Person, die niemals aufgibt.
Atins Leidenschaft galt der Technik. Er war ein sehr geduldiger und leidenschaftlicher Hacker und Bastler, der zufrieden war, wenn er Dinge auseinander nehmen, untersuchen und wieder zusammensetzen konnte. Sein neues Squad, insbesondere RC-8015 "Fi" war erstaunt über seine absolute Ruhe - Atin schien einfach nichts aufregen zu können und er blieb selbst unter höchstem Druck vollkommen ruhig und behielt die Nerven. Dass diese Ruhe nur äußerlich war und Atin auch eine andere Seite hatte und in der Lage war, brutal und entschlossen auf jemanden loszugehen, sollte Fi erst im Laufe der Zeit feststellen.
Atin hatte eine Vorliebe für exotische Ausrüstung aller Art, insbesondere für trandoshanische Waffen, die er den Standardwaffen der Republik vorzog.
Charakter | Rolle | Besetzung | Strikes |
---|---|---|---|
RC-8015 Fi | Mitglied | Hay | -/- |
Fi zeichnete sich durch seine flapsige Art und ein großes Mundwerk aus, mit dem er die Geduld seiner Umgebung bisweilen sehr auf die Probe stellte. Insbesondere unter Stress schien sich sein Mund selbständig zu machen und oft entging Fi damit nur um Haaresbreite ernsthaftem Ärger. Er lief, wie er selbst zugab, manchmal auf "Autopilot" und schaffte es oft nur mühsam, die Situationen wieder zu entschärfen, in die er sich selbst brachte. Nur die Tatsache, dass er eigentlich ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Typ war, rettete ihn vor größeren Schwierigkeiten, denn meistens wurden ihm seine Sprüche nicht lange übel genommen.
Fi war enorm schlagfertig und hatte in jeder Lage einen passenden Spruch parat. Oft versuchte er auch, angespannte Situationen mit einem Witz zu entschärfen oder Konflikte zwischen anderen Kommandos dadurch aufzulösen, dass er dazwischen ging und zu vermitteln versuchte. Er war sehr auf Harmonie im Team bedacht und jederzeit bereit, für einen seiner Freunde einzutreten und ihm zur Hilfe zu eilen oder ihm Beistand zu leisten und sich ihnen als Gesprächspartner anzubieten.
Charakter | Rolle | Besetzung | Strikes |
---|---|---|---|
RC-1136 Darman | Mitglied | Pacoslav | -/- |
Darman war ein ruhiger, geradliniger und unkomplizierter Charakter. Pflichtbewusstsein und Respekt waren zwei herausragende Eigenschaften, zudem war er ehrlich, dabei höflich und humorvoll und hatte deswegen so gut wie nie Schwierigkeiten oder Auseinandersetzungen mit anderen Commandos - im Gegensatz zu seinen Teamkollegen RC-8015 "Fi" oder RC-3222 "Atin", deren Leben weitaus konfliktreicher verliefen. Er war pragmatisch und bescheiden; wenn er seinen Job gut erledigte und dabei noch mit Sprengstoff hantieren konnte, war er zufrieden. Rachegedanken, Schuldgefühle oder Wut, die Atin antrieben, oder eine Sehnsucht nach einer anderen Existenz, die Fi quälte, waren ihm fremd - er dachte nicht über ein anderes Leben nach oder stellte seines in Frage, sondern tat das, was man von ihm verlangte und was in der jeweiligen Situation angebracht erschien.
Auch seine aufkommenden Gefühle zu Jedi Etain Tur-Mukan stürzten ihn nicht in eine Sinnkrise, im Gegensatz zu der Jedi, die stark mit ihren Gefühlen haderte und nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte. Darman stellte fest, dass er Gefühle entwickelte und dass Etain ihm viel bedeutete - und so sprach er sie direkt darauf an, um die Sache zu klären. Die Beziehung selbst schien nie ein Problem für ihn zu sein, solange man ihn nicht vor die Entscheidung stellte und er zwischen Etain und das Omega Squad wählen musste. Vor diese Wahl wurde er zweimal gestellt, und jedes Mal entschied er sich für seine "Brüder", da es für ihn keine Frage war, dass seine Pflichten in der GAR immer Priorität vor seinen persönlichen Gefühlen hatten. Zudem wäre es ihm niemals in den Sinn gekommen, einem friedlichen und ruhigen Leben den Vorzug zu geben, während Omega Squad ohne ihn an der Front und in Lebensgefahr sein Leben riskierte, weil man ihnen keine Wahl ließ.
Charakter | Rolle | Besetzung | Strikes |
---|---|---|---|
Sergeant Skirata | Ausbilder | DerAlilek | -/- |
Sergeant Kal Skirata, geboren unter dem Namen Falin Mattran, war ein mandalorianischer Söldner, der von Jango Fett angeworben wurde, um auf Kamino Republik-Kommandos für die Klonarmee auszubilden.
Er erkannte sehr schnell, dass es sich bei dieser Aufgabe um mehr als einen gewöhnlichen Job handelte und engagierte sich persönlich stark für die Klonkrieger, für deren Ausbildung er zuständig war. Er wurde von diesen bald auch Kal'buir genannt, was der mandalorianische Ausdruck für Papa Kal ist.
Verhalten
- Ein Republic Commando hat sich stets in der Öffentlichkeit respektvoll zu verhalten
-
Befehle von Höher gestellten werden befolgt, solange es “vernünftige” Befehle sind
-
Ansonsten gilt:
Es sind von folgenden Leuten Befehle anzunehmen
Boss/Niner
RIS Vize/Direktor
Flottenadmiral
Admiral
Ratsmtiglieder
Einheits Jedi
-
Ansonsten gilt:
- Die Rollen des Omega Squads, sollen sogut wie möglich an der Lore ausgeführt werden.
Aktivität
- Die Aktivitätsregel beträgt 4h in der Woche.
- Abmeldungen werden unter dem Beitrag/im vordefinierten Forum-Bereich oder auch über WA mitgeteilt
Ausrüstung
-
Der Gebrauch der Anti-Armor, sowie des Thermal-Detonators wird nach Logik her verwendet!
- Auf Coruscant sind Explosions-Geschosse, sowie Explosions-Granaten verboten.
- Der Gebrauch der Anti-Armor zählt unter die Raketenwerfer-Regelung
Strike-Vergabe
-
Ein Strike wird durch die Einheit Leitung (Niner) vergeben.
- Ein Strike hat die Dauer von maximal zwei Monaten.
-
Drei Strikes führen zum sofortigen Rauswurf.
- Erster Strike gleicht einer mündlichen Verwarnung
- Zweiter Strike gleicht einer ernstzunehmenden Verwarnung
- Dritter Strike ist die Entfernung aus dem Squad
- Ein Strike wird bei Versoßen gegen das Interne Regelwerk oder aus eigenem ermessen vergeben oder bei nicht Einhalten der Rolle.
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