Tatooine, ein verlorener Ort der Galaxis. Wir befinden uns in Mos Ila, den Ort der Zusammenkunft von Ganoven, Zwietracht, Mord..
Es ist schon recht spät, die Sonnen senken sich, der Schimmer der Untergangsröte deckte die Promenade ein, als man die Trunkbolde aus der örtlichen Cantina grölen hört. Einige werden schon von den Gamorreanern der Hutten-Sicherheit rausgekickt, da sie das Maß überzogen haben. Innerhalb befinden sich sich Ganoven, Kleindiebe und sonstiger Abschaum. Sie niedrigen sich gegenseitig, bedrohen sich. In der Nähe der Theke vom Barkeeper, wo gerade ein Rodianer wortwörtlich über den Tisch gezogen wird und mehrere Faustschläge von Twi'lek Schmugglern einzukassieren sah man zwei weitere Personen unscheinbar in einer Ecke ihre Drinks genießen. Zwei Mandalorianer, bis an die Zähne bewaffnet. Sie unterhielten sich.. und hier beginnt unsere Geschichte.
"... und dann sagte ich nur noch: Wenn du nicht schnell Leine ziehst, dann werde ich dich so tief ins Dünenmeer treten, sodass deine Urahnen noch den Sand aus deiner Kleidung schütteln dürfen!"
- ein schrilles Gelächter kam vom erzählenden Mandalorianer, einem eher zierlicher gebautem Mando, ungefähr 1.70m groß, dunkelbraune Haaren und Augen. Sein Gesicht sah freundlich, wenn nicht etwas dusselig aus. Seine Rüstung war hauptsächlich blau gefärbt, mit Akzenten von rot.
"Hä-hä.... ja.." - fuhr der Mando fort. "Weißt du was mir gerade einfällt, Kalz? Ich weiß so wenig über dich. Erzähl Mal, wie wurde aus dir Kalz Galaar, der gefürchtete Mandalorianer, haha!"
"Hmpf." - kam vom anderen Mando, der gerade einen Schluck von seinem Andoanischen Ale nahm, ehe er das Glas mit beiden Händen sanft auf den Tisch stellte.
Der Mando war muskulös gebaut, er war ungefähr 1.85m groß. Was einem sofort auffiel, war das ungewöhnliche Tattoo und die Narben in der rechten Gesichtshälfte welches sein rechtes Auge umschließen. Er hatte eine militante Kurzhaar Frisur, man würde fast schon Glatze sagen wollen. Seine türkis-blauen Augen schimmernden im Cantina-Licht. Seine Rüstung war hauptsächlich silber/grau, mit roten Akzenten.
"Eigentlich sollte man die Vergangenheit ruhen lassen, Karo.." - sagte Kalz mit einer tiefen aber angenehmen Stimme. "Aber du hast Recht.. du weißt recht wenig über mich."
"Dann komm schon, erzähl doch Mal!" - sagte Karo mit einem beherztem Schlag gegen Kalz' Schulter. "Wo kommst du her? Wurdest du als Mandalorianer geboren? Woher hast du deine Narben? Ich wollte schon immer wis-"
"Ne'johaa! Jetzt atme doch einmal durch, zwischen deinen Worten." - unterbrach Kalz' seinen Freund. "Ich fang' ja schon an, gar atin."
Kalz wendete seinen Blick von Karo ab, sein Blick schweifte nun über seinen Glas mit Ale, welches er mit beiden Händen festhielt. Er atmete tief ein.
"Es fing alles damit an, als ich alles verloren hab...."
Ein schier endloses Dünenmeer, Sand .. überall Sand. Aber da ist noch etwas.. Kalkweiße Gebäudekomplexe, große Löcher im dichten Sand. Dies ist die Feuchtfarm von Familie Jonur, Sandwölben voller Staub zogen um ihr her, man sah Farmer arbeiten, Teile schleppen, Banthas führen.. die Sonne brannte auf dem heißen Sand.
"Ich wurde in eine Familie Feuchtfarmer geboren, hier auf Tatooine, meinen Vater habe ich als Kind zumindest nie gesehen und Kennengelernt. Er hatte meine Mutter kurz vor meiner Geburt verlassen, Sie redete nicht viel über ihn, nichts wusste ich über ihn..
Meine Mutter habe ich immer als Kämpferin angesehen, Sie und ein paar Familienmitgliedern sowie weiteren Helfern haben die Farm auf eigenen Beinen geführt und alle Krisen überwunden. Damals war ich noch recht klein, ich glaube 5 Jahre alt gewesen zu sein, als das Schicksal seinen Lauf nahm..."
"Aufstehen Kalz.. es ist schon 7 Uhr, Schlafmütze." - weckte ihn seine Mutter sanft aus seinem Schlaf.
Er öffnete langsam mit verzogenem Gesicht seine Augen, rieb ihm die Träume aus diesen und mit einem grummeln streckte er sich und gab einen monströsen morgen-Gähner von sich. Kalz war ein normal gebauter junger Mensch, mit längeren, zotteligem blonden Haar und schönen blauen Augen.
"Gnaaaaaaah.. ahh.. morgen Mom." - sagte er mit einem breiten, aber noch verschlafenem Grinsen im Gesicht, ehe er sich im Schneidersitz auf seinem Bett aufrichtete.
"Es ist Zeit für Frühstück, die Helfer sind schon alle da und arbeiten und du sitzt hier noch faul rum." - mahnte sie ihn mit einem lächeln im Gesicht. Man sah ihr die Erschöpfung und den Stress an, den eine alleinstehende Feuchtfarmleiterin mit sich trug. "Dein Essen ist in der Küche, zieh dich an und geh essen. Danach triffst du mich draußen, okay?"
"Okay, Mom!" - sagte Kalz, der nun allmählich wach geworden ist. Nachdem seine Mutter sein Zimmer verlassen hat, sprang er vom Bett auf, rannte zum Schrank und zog sich um.
Er nahm seine Banthaleder-Weste und eine kurze Wollhose, welche er beides Rasch über seinen Pyjama zog.
Schnell rannte er gen Küche durch die Korridore der Feuchtfarm. "Pffieeum!" - ahmte der junge Kalz einen Speeder nach, denn so schnell fühlte er sich, als er durch die Flure mit ausgebreiteten Armen huschte.
"Hey! Pass ja auf, dass du keinen Unfall baust, wenn du hier so lang flitzt, Kalz! Haha." - sagte einer der Farmhelfer, der gerade den Korridor durchgehen wollte und vom 'vorbei rasenden' Kalz geschnitten wurde. "Mach ich! Ich bin doch Profi! Nöööhm!" - erwiderte er noch Rasch, ehe er in die Küche abbog. "Iiieks!" - bremste er ab, bevor er mit einem großen Sprung auf seinen Stuhl stieg, um an sein Essen zu kommen. Mit lautem und schnellen Atem lehnte er sich zurück und betrachtete das Essen von seiner Mutter.
Es gab Hubba-Kürbis Suppe mit Brotkrumen, einem Gor-Apfel als Beilage und ein Glas frische, blaue Bantha-Milch.
"Bäh.. schon wieder Suppe?" - sagte er mit angewidertem Blick, als er mit seinem Löffel ein bisschen Suppe und Brotkrumen aufnahm, ehe er dies wieder in die Suppe plumpsen lies.
Hubba-Kürbise sind zwar etwas schwer verdaulich und fad, bieten dafür alles was ein junger Feuchtfarmer zum Wachstum benötigt.
"Mjatsch, mjoim.." - schlang Kalz die Suppe mit großen Löffelschüben runter. "Gluck, gluck.." - hörte man mit lauten Schlücken Kalz sein Glas runterschlürfen.
"Aaaaaah, mhh." - gab er von sich, als er mit seiner Zunge seinen Milchbart wegschlabberte.
Mit geekelten Blick nahm Kalz noch den Apfel wahr, der noch neben seinen leeren Teller lag.. ein kurzer Blick zum linken Fenster.. ein kurzer Blick zum rechten Fenster..
"Perfekt! Keiner zu sehen." - Dachte sich der kleine Kalz, der nun mit bösem Blick und den Apfel in Händen von seinem Stuhl sprang, langsam schleichend Richtung Müllentsorgungs-Tonne.
"Hehe." - tappte er Schritt für Schritt, langsam und vorsichtig zur heiß ersehnten Tonne, um die Vitamin-Bombe nicht essen zu müssen. Die letzten Schritte.. er ist fast an der Tonne...
... jetzt hat er sie erreicht. Er hob seinen rechten Fuß und setzte ihn langsam auf dem Trittbrett ab, welches die Klappe der Tonne öffnete. Er drückte das Brett langsam nach unten...
"Quieeetsch." - gab es leise von sich, als Kalz den Deckel öffnete. Langsam führte er den Gor-Apfel über die Tonne.. gleich hat er es geschafft! Heute nicht, Vitamine! Haha!
"Kaaaaaaaaaalz! Das du mir auch ja deinen Apfel aufisst. Du brauchst die Vitamine." - rief seine Mutter von draußen, mit einer befehlerischen Stimmlage, als ob sie ahnen würde, was ihr Sohn gerade machen würde.
Er stieg vom Brett, der Deckel schloss sich mit einem kurzen *KLONG* und kurz stand er stur da. "Verdammt, du hast wieder gewonnen.." - schaute er den Apfel mit tiefen Augen an..
"..aber der letzte der Lacht, bin ich! Ha!" - und schon biss er ein herzhaftes Stück vom Apfel ab. Welches er mit einem grummeln runterschluckte.
Nachdem auch diese Hürde überwunden war, ging Kalz nach draußen, wo er seine Mutter mit einem Ihrer Geschwister neben einem Wasserturms auffand.
"... wir müssen unbedingt unseren Wachstum steigern.. das Einkommen reicht nicht aus, wir halten uns selbst noch kaum am Leben und müssen zusätzlich noch Vorräte besorgen.. dazu noch das Hutten-Kartell, sie wollen mir das Land abkaufen.. Sie bieten gutes Geld, aber die Farm ist alles was wir haben und ich werde sie nicht aufgeben." - sagte Sie zu ihrem Bruder als Kalz mit leicht verängstigten Blick näher trat.
"Gibt es Probleme? Verlieren wir die Farm..?" - gab er fast schon mit Tränen in den Augen von sich.
"Aber nein, mein Schatz.." - antwortete Sie ihm, mit einem etwas hoffnungserregendem lächeln. "Mach dir keine Sorgen, wir würden die Farm niemals aufgeben." - sie gab ihn ein Küsschen auf die Stirn, nachdem Sie sich vor ihm gekniet hatte und ihn an beiden Armen festhielt.
"So mein Großer, ich hab auch eine sehr sehr wichtige Geheimaufgabe für dich! Nur ganz speziell für dich, Kalz.
Denn nur du bist so schnell, um das zu tun." - sagte sie zu ihrem Sohn mit einem zwinkern. "Captain Kalz ist ihnen zu Diensten, Ma'am!" - freute er sich.
"Du musst rüber rennen, zur Farm von Onkel Zyron und ihm dieses wichtige Paket bringen mit wertvollen Geheimdaten." - Sie nahm einen Beutel, der neben dem Wasserturm stand. Er schien gut gefüllt zu sein, mit verschiedenen Sachen, da drinnen raschelte und klapperte alles, auch das schwappen von Wasser war zu hören. Wahrscheinlich sollte Kalz lediglich Vorräte zu seiner Familie bringen, aber um das Ganze spannender zu gestalten, lies sich seine Mutter immer etwas besonderes einfallen. "Du nimmst den direkten Weg über die Sandfelder, keine Umwege und das du ja sofort zurück kommst. Deinen Comlink hast du dabei, falls was ist?"
"Ja Ma'am und verstanden. Ich kümmere mich um ihr Anliegen!" - sagte Kalz mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ehe er mühevoll den Beutel um seine Schulter warf. Dafür das Kalz ein mächtiger Captain war.. war dieser Beutel doch ganz schön schwer für ihn.
"Dann los mein Held." - sagte Sie ihm noch, gefolgt von einem liebevollen Klaps auf den Rücken.
Kalz marschierte wie es ein guter Soldat tun würde im Marschschritt voran. Der Weg zu seinem Onkel war nicht weit oder gefährlich. Gute 5 Minuten lief man herüber und da alle Felder sehr nahe aneinander standen gab es auch keine Gefahren, da das Ganze Gebiet abgesichert wurde.
"Dö, döö-döö, düü-döö." - spielte Kalz sein Marschlied mit seinem Mund. Er fühlte sich wie ein wahrer Held, als er Richtung Farm seines Onkels marschierte. Nach ein paar mit Marschmusik erfüllten Minuten erreichte er die Farm, wo ihm sein Onkel auch erwartete und auch anscheinend von weitem beobachtet hatte, um sicher zu gehen, dass nichts passiert.
"Ah, Kalzi, mein galaktischer Held." - sagte sein Onkel zu ihm, als er sich zu ihm runterbeugte. Er schaute kurz heimlich nach links und anschließend nach rechts und flüsterte dann leise in Kalz' Ohr: "Und, ... hast du das geheime Paket?"
Kalz überprüfte sicherheitshalber noch einmal selbstständig die Lage, immerhin ist er der Expte und kontrollierte alle Himmelsrichtung, als er ebenfalls in das Ohr seines Onkels leise sprach: "Natürlich Sir, alles ist da wie gewünscht. Auf Captain Kalz ist verlass!"
Sein Onkel lachte leicht, nahm den Beutel und schwung' diesen mit leichter Kraft um seine Schulter. "Super gemacht, du bist ein Held. Bringst du das deiner Mutter als Gegenzug zurück?" - sein Onkel nahm einen kleinen Beutel von seinem Gürtel, dafür das er so klein war schien er recht schwer zu sein. Es klimperte da drin, als wären viele kleine Metallplättchen drinnen.
"Natürlich, Sir! Ich begebe mich auf direkten Weg zurück." - Kalz nahm den Beutel und bindete diesen an seine Wollhose.
"Dann beeil dich, Sie wartet sicherlich schon auf dich." - sagte sein Onkel zum jungen Kalz winkend hinterher, der schon losmarschierte.
Aber Kalz dachte diesmal nicht, auf direkten Weg zurück zu gehen. Er dachte sich, dass der Tag noch jung ist, die Sonnen stehen alle noch weit oben und er doch sicherlich kurz in sein 'Versteck' spielen gehen könnte, seine Geheimbasis. Hinter der nächsten Sanddüne stellte er sicher, dass sein Onkel ihn nicht mehr sehen konnte. Flink rannte er vom Weg ab, Richtung Steinschluchten, abseits vom Farmgebiet. Vor einem gewaltigen Steinkoloss, in dem es Aussah, als wäre dort mit einem riesigen Messer durchgeschnitten worden bog er links auf einen Steinpfad ab. Der Pfad war nicht besonders lang, aber von Steinen umgeben, welche er hochklettern musste, um seine Höhle zu erreichen. Verschwitzt angekommen, betrat er die Höhle. Zielgenau betätigte er einen kleinen Schalter an der Wand der Höhle, welche ein kleines Licht einschaltete.
Die Höhle erstrahlte. Sie war nicht recht groß, aber Kalz hat sein ganzes Herzblut reingesteckt, hier tüftelt er und plant geheime Missionen.
Wie es für eine richtige Geheimbasis gehört, hatte er einen Holoprojektor.. aus Stein.. und einen echten Computer.. auf ein Stück Papier gezeichnet und an eine Wand geheftet. Kleinere Steine dienten als Stühle. In der Höhle befand sich ein kleiner Spalt, den Kalz als Regal nutzte. Er bindete den Beutel von der Hose und lag diesen auf die Ablage, ehe er sich zum 'hochmodernen' Computer begab.
"Biep, bub. Diet döt." - ahmte er technische Geräusche nach, als er auf einem Stein vor seinem Computerbild rumtippte.
"Captain Kalz an Oberkommando, habe Geheimmission erfolgreich absolviert. Habe mich in Basis zurückgezogen, musste 100 Dutzend Feinde kaputt machen und Ruhe mich jetzt aus, Over!" - sprach er mit sich selbst.
"Krrchhhtsch." - hörte er plötzlich hinter sich, mit leichten Fuß getapsel.
Wie eingefroren bewegte er ganz langsam seinen ganzen Körper gen Geräusch. Sein Herz pochte sehr schnell, seine Hände zitterten.
Vollständig umgedreht sah er es.. das Monster! Eine Wumpratte ist in sein Versteck eingedrungen.
Die Wumpratte blieb in der Mitte der Höhle stehen und schaute Kalz in die Auge, als ob sie seine Seele begieren würde.
Kalz erwiderte den Blick mit einem Schlucken. Er guckte kurz zur rechten Seite, wo er seinen Kampfstab, einen einfachen Wanderstock, positioniert hatte.
Nachdem er den Blick wieder zur Wumpratte richtete, griff er langsam mit der rechten Hand den Stab. Ganz langsam... nur keine hektischen Bewegungen.
"KRRRRIEEETSCH." - schrie die Wumpratte zu Kalz, nachdem er den Stock umgriffen hatte. "IEEEKS, AAH!" - rief er voller Erschrecken, als er hinterrücks vom Stein fiel.
Die Wumpratte flitzte in der ganzen Höhle umher, sprang auch einige Male über Kalz, welcher voller Angst beide Arme über sein Gesicht hielt um dieses zu schützen. "GEH WEG, LASS MICH IN RUH'!" - rief er dutzende Male. Plötzlich stille. Die Wumpratte blieb auf dem Regal stehen.
Kalz atmete schwer und richtete sich leicht auf, immer noch versteckend hinterm Stuhl-Stein. Er sah die Wumpratte wie sie auf dem Regal stand.
Sie schaute zu Kalz, fauchte anschließend ein letztes Mal, ehe sie nach dem Beutel biss, diesen festhielt und schnell gen Ausgang flitzte.
"NEIN! DAS IST MEINS." - rief Kalz, als er aufsprang, um der Wumpratte hinter her zu rennen.
Draußen angekommen war die Wumpratte schon auf dem Felsvorsprung, Kalz spurtete hinter her.
Plötzlich.. "SKRAAH." - rief ein gewaltiger Steinrochen, der im Sturzflog ankam und die Wumpratte mit beiden Greifern packte. Die großen Flügel und die Druckwelle schlugen Kalz zu Boden. "Agh, au!" - er kroch schnell zurück in die Höhle. Der Steinrochen flog empor, ein gutes Stück über die Höhle, den Felspfad weiter hinauf. Kalz rannte wieder raus und sah ihr hinterher, wie sie die Wumpratte in ihr Nest packte.. immer noch mit dem Beutel im Maul.
Das Nest befand sich gute 10m Schräglage von Kalz' Höhleneingang entfernt.. der Weg wäre steinig und Steil.
"Oh nein.." - gab er noch von sich, als er nach oben blickte.
Kalz wusste, wenn er nicht mit dem Beutel nach Hause kommt, würde er gewaltigen Ärger bekommen. Seine Mutter würde wissen, dass er den sicheren Weg verlassen..
"Nein!" - dachte sich Kalz. "Das kann ich so nicht stehen lassen."
Wagemutig wie er ist, rannte er rein, schnappte sich seinen Kampfstock, welchen er hinten in seine Hose steckte und er begann den waghalsigen Aufstieg
zum Steinrochen-Nest.
Langsam schritt er voran, mit seinen noch recht kleinen unausgewachsenen Armen griff er zwischen die Steinspalten. Centimeter für Centimeter.. Stück für Stück arbeitete er hoch. Sand und kleinere Kiesel fielen auf seinem Weg in sein Gesicht und an ihm vorbei.
Gleich ist er da.. die letzten Meter. Plötzlich rutschte er mit seiner linken Hand ab, aufgrund von einer voll Sand gefüllten Steinspalte.
Kurz hielt er da, drohend runterzufallen. Schnell griff er wieder hoch und mit letzter Leibeskraft schaffte er es, das Nest zu erreichen.
Geschafft.. er ist oben. Komisch.. kein Steinrochen zu sehen. Lediglich ein paar Eier und eine tote Wumpratte.. mit dem Beutel!
Perfekt, einfach Beutel nehmen, schnell nach unten und ab nach Hause, dachte sich Kalz.. als plötzlich..
"SKRRRAAAAAAH." - Mama Steinrochen war zurückgekommen und sie mochte es anscheinend nicht, dass ein kleiner Mensch in ihrem Nest rumwühlte.
Der große Steinrochen schoss mit einem gewaltigen Flügelschlag und seine Greifen voran gestreckt Richtung Kalz.
Dieser sprang schnell zum Beutel und packte diesen. *WUSCH*, machte es, als Kalz von den Klauen getroffen und vom Nest gekickt wurde.
"Aaaaah, agh, irk!" - konnte man durch das ganze Tal hören, als Kalz nicht nur den Vorsprung, sondern den ganzen Berg runterpurzelte.
Aber nicht nur er wurde vom Nest verstoßen, sondern auch eins der Steinrochen-Eier.
Mit Tränen in den Augen und dutzenden Schürfwunden, sowie zerfetzter Kleidung kam unten am Berg zum Stillstand..
Er schluchzte, als er bemerkte, dass das Ei neben ihn kullerte.
"He, du riesige Banthakuh! Du hast ein Ei verloren." - rief Kalz hoch zum Steinrochen, mit dem Ei in seinen Händen, welche er nach oben streckte.
"Skraaaaaatchhhhh." - fauchte der Steinrochen von seinem Nest mit ausgebreitetem Flügeln nach unten, ehe er Kalz den Rücken zukehrte.
Das Ei schien sie gar nicht wahrgenommen zu haben..
"krr. krrek. krack." - das Ei bewegte sich hin und her.
Mit großen Augen beobachte Kalz das wunder. *Tick, tack, tock* hämmerte es von innen.
Mit einem letzten *PLOP* knallte der junge Steinrochen den Eierschalen-Deckel auf.
"Skrieetsch, skrieeetsch." - gab er von sich, als er langsam aus dem schleimigen Ei rauskletterte und sich ausschüttelte.
Kalz hat sich mittlerweile über den jungen Rochen gebeugt. Er beobachte ihn mit ganzem Interesse.
"Du bist ja niedlich. Deine Mami hat dich im Stich gelassen wie?" - mit einer streichelnden Bewegung ging Kalz um den noch mit Schleim bedeckten jungen Raubvogel. Dieser schien das zu mögen und fiepte währenddessen erfreut.
"Ich glaub wir beide werden uns super verstehen, du als mein Freund! Ich nenne dich Tino." - sagte er stolz und voller Freude zu seinen neuen 'Freund',
als er Anfing ihm unterm Maul zu kraulen.
*SCHNAPP* biss der junge Steinrochen plötzlich in Kalz' Finger.
"... .. ... .. ... AAAAAAAAAAAAAAAAH!" - echote es durchs ganze Tal...
Kalz nahm nach den Vorfällen den Heimweg in Angriff. Ihm hinter her trabend, ein junger gut gelaunter Steinrochen.
Kalz schaute seinen 'neuen Freund' mit einem gemeinen Blick an, während er seinen Finger festhielt, indem Tino reingebissen hatte.
Nach einigen, schmerzerfüllten Minuten erreichte er wieder die Feuchtfarm seiner Familie.
Voller Schürfwunden, zerfetzter Kleider und blutendem Finger sah er seine Mutter vor dem Gebäudekomplex, die ihn sehnsüchtig erwartet.
Als sie ihren Sohn erblickt hatte, rannte sie sofort zu ihm hin. "KALZ! Wo zum Shyrack warst du!?" - sie nahm ihren Sohn besorgniserregend in die Arme und betrachtete ihn ausführlich. "Was ist passiert? Wie siehst du denn aus?"
Kalz schaute beschämt Richtung Boden. "Rede mit mir und sieh mich an!" - sie änderte den Ton in eine aggressivere Stimmlage.
"Und was ist das bitte für ein Viech!?" - sie zeigte entsetzt auf das Steinrochen-Jungtier.
"Das ist kein Viech, das ist Tino, seine Mutter hat die Wumpratte zu ihrem Nest gebracht, welche in meinem geheimen Versteck den Beutel geklaut hat, welchen ich von Onkel Zyron bekommen habe den ich dir bringen soll! Ich musste den Beutel aus dem Nest zurückholen und bin einen Berg hochgeklettert und ich wurde anschließend runtergeworfen!" - platzte es plötzlich aus ihm raus, mit Tränen in den Augen.
"Ach Kalz.." - sie zog ihre Lippen hoch und verzog leicht das Gesicht. "Komm, lass uns deine Wunden versorgen.. und dann reden wir über deinen 'Tino'."
"Skrietsch." - gab der Steinrochen von sich, als er den beiden hinterher tappste.
Sie gingen rein ins Badezimmer. Sie zog Kalz die Hose und die Weste ab, die ohnehin aufgeratscht waren. Mit Alkohol desinfizierte sie die Schürfwunden, Kalz nahm das mit einem verkneifenden Schrei und Mürren von sich. Nachdem alles bandagiert wurde schaute sie ihrem Sohn in die Augen.
"Was tust du auch für Sachen Kalz.. du musst auf dich aufpassen. Du darfst die sichere Passage nicht verlassen.. und 'Tino', der wird nicht hier bleiben dürfen.." - sagte sie besorgt zu ihm.
"Nie darf ich was! Immer muss ich hier bleiben, jeden Tag auf der Farm, hin und her! Ihr versteht mich nicht einmal! Ich habe heute ein echtes Abenteuer erlebt und es war das beste was ich je erlebt hab. Ich hasse euch!" - schrie er seine Mutter an, anschließend rannte er an ihr vorbei in sein Zimmer.. gefolgt von Tino.
Kalz sprang in sein Bett und versteckte sich umgehend schluchzend unter seiner Decke. Auch Tino kroch hinunter, diesmal nicht so 'bissfreudig'..
Er merkte Kalz' Trauer an und kuschelte sich freundlich knurrend an ihm. Kalz streichelte ihn einige Male, ehe er ihn in den Arm nahm und kuschelte, um etwas zu schlafen.
Seine Mutter hat sie währenddessen gefolgt und stand vor seiner Zimmertür. Sie hatte einen verständnisvollen, aber auch traurig-getroffenem Blick.. keine Mutter möchte sowas hören. Sie schaute noch einmal rüber zu ihrem Sohn.. "Gute Nacht, Kalz.." - ehe sie das Licht ausschaltete und die Tür schloss.
Am nächsten Tag wurde Kalz nicht geweckt.. er wachte trotzdem relativ früh auf. Er wunderte sich.. seine Mutter weckt ihn sonst jedes Mal zum Frühstück.
Er realisierte schon gestern seinen Fehler..
Auch Tino ist wach geworden, der 'freudig' Kalz Gesicht abschlapperte. "Bäh, lass das Tino!" - sagte er schon wieder mit einem leichten Lächeln im Gesicht und schob den Steinrochen etwas von sich, ehe er ihn ausgiebig streichelte. "Ich glaube ich habe Mom gestern ziemlich verletzt..." - sagte er mit traurigem Blick. "Komm lass uns in die Küche gehen." - Kalz stieg vom Bett und ging zu seinem Schrank. Voller Überraschung fand er seine Kleidung vom gestrigen Tag auf, geflickt und wieder bereit zum anziehen.. seine Mutter muss sie wohl noch gestern repariert haben. Kalz zog seine Sachen über und begab sich dieses Mal mit gemäßigtem Tempo zur Küche.
An der Küche angekommen blieb er am Türrahmen stehen, seine Mutter saß bereits am Küchentisch und aß das Frühstück, .. Hubba-Kürbis Suppe.
Ein weiterer Teller und leerer Platz war neben ihr gedeckt. "Guten Morgen.. Mom.." - gab Kalz mit leichtem Ton von sich.
"Morgen, Kalz." - erwiderte sie nur stumpf, ohne seinen Blick zu erwidern. Kalz kletterte auf seinen Stuhl, nahm den Löffel und begann in der Suppe umzurühren. "Mom, es.. es tut mir leid. Ich wollte das nicht sagen.." - sagte er, während er beschämt in die Suppe schaute.
Sie seufzte.. dann strich sie ihrem Sohn über die linke Gesichtshälfte, rüber bis zum Haar. Sie packte ihn leicht und hob seinen Kopf an, sodass er sie anschaute. "Ich versteh dich Kalz... das Leben ist nicht immer leicht oder schön, manchmal muss man viel einbüßen um über die Runden zu kommen.
Du bist noch jung und hast ein ganzes Leben vor dir. Ich möchte das du das auch Sachen erleben darfst, aber du musst verstehen, dass wir dich hier auch brauchen." Kalz nickte. "Trotzdem hast du mein Vertrauen missbraucht Kalz.. ich möchte, dass du mir absofort ein versprechen gibst. Lüg' mich nicht mehr an und hör auf deine Familie." - Kalz nickte erneut.
"Gut.. dann iss jetzt erstmal." - sagte sie zu ihm, als sie seinen Teller näher an ihn ranschob. "Weißt du.. heute habe ich eigentlich keinen Hunger.." - antwortete er und schob den Teller zur Seite. Sofort sprang der Steinrochen Tino auf den Tisch und fraß beherzt die Suppe auf, während er die Suppe fleißig über den Tisch verteilte. "Achja da war ja noch wer.." - sagte seine Mutter, während sie ihr Gesicht vor Suppenspritzer schützte.
"Können wir ihn behalten? Ich werd' mich auch komplett um ihn kümmern! Bittee." - sagte er mit Hundeblick und Tino fest in den Armen umschlossen.
Sie seufzte erneut. "Na gut, aber das er mir ja keine Unordnung macht. Du trägst die Verantwortung."
"Danke Mom, keine Sorge, das wird er nicht ich pass auf!" - kurz nach diesen Worten stoß der Steinrochen auf und erbrach die ganze Suppe über den Küchenboden. Anscheinend mögen Steinrochen genauso wenig Hubba-Kürbis Suppe wie ein junger Kalz.
Kalz schaute seine Mutter mit falschen Grinsen an, welche ihren Kopf schüttelte und sich an die Stirn fasste.
Der Tag vergeht, die letzte Sonnen ging am sandigen Horizont unter, eine Welle von Dunkelheit deckte das Sandmeer ein.
Am nächsten Morgen wurde Kalz von Tino geweckt, welcher Munter auf seinem Bett rumhüpfte und mit den Flügeln um sich schlug.
Kalz' rieb seine Augen und schaute den jungen Steinrochen mit müden Augen an. Dieser spurtete sofort zu ihm, als er gemerkt hatte, dass er wach wurde.
"Heee.. lass das!" - sagte Kalz, als Tino begann das Gesicht von ihm abzuschlabbern. Kalz streichelte seinen Freund ein paar Male, ehe er sich erneut anzog und mit ihm in den Armen zur Küche ging. Komisch.. keiner war da und der Tisch war auch nicht gedeckt.
"... denken Sssie doch Mal über die Möglichhhsskeiten, die Sssie hätten mit sssoo viel Creditzz." - hörte Kalz leise eine Stimme draußen zischeln.
Kalz ging vorsichtig zum Fenster um zu gucken, wer da sprach.
"Sssie haben doch einen Ssohn? Sssie könnten ihm eine exzzzellente Ausssbildung ermöglichhen, mit dem ganzzen Geld."
Kalz spickte vorsichtig aus dem Fenster raus. Dort fand er einen Twi'lek, schwarz verkleidet.. ein Abgesandter vom Hutten, der das Grundstück kaufen wollte. Er unterhielt sich gerade mit seiner Mutter.
"Auf keinen Fall. Ich werde die Farm nicht verkaufen, ich treibe Euer Geld anders auf." - antwortete seine Mutter mit verschränkten Armen und sturen Blick. Der Twi'lek grinste hämisch mit offenen Mund und ließ seine Zunge zischeln, welche in der Mitte leicht gespalten war.
"Zzzsch. Genau.. Eure Schulden. Hutten warten nichht gern auf Ihr Geld. Sssie ssollten lieber das Angebot annehmen, bevor wir auf unssser Recht Anspruch nehmen! Es wäre doch eine Schande, wenn Eurem Grundstück oder gar eurem Sohn etwas passieren würde?" - zischelte der Twi'lek mit bösem Blick. "Ihr habt ein Recht auf gar nichts, ich habe noch eine Woche Zeit. Verschwindet jetzt von meinem Grundstück. Gieriger Abschaum!" - dirigierte sie ihm mit gezeigtem Finger zum Dünenmeer. "Wie ihr wünssscht. Zzzsch." - verbeugte er sich gleichgültig, ehe er mit einem Robenschwung ihr den Rücken kehrte und hinfort ging.
Kalz verschwand blitzschnell vom Fenster, als seine Mutter zurück zum Haus ging. Sie bog gegenüber der Küche in die Stube ab, sie setzte sich in einen Sessel und fing mit beiden Händen im Gesicht an zu weinen..
Er spickte von der Küchentür in Richtung Stube mit einem besorgten Gesicht. "Fiee- fieeps." - fiepste Tino leise, er merkte anscheinend, dass etwas nicht stimmte. Kalz näherte sich mit langsamen Schritten seiner Mutter. "Hey, Mom.." - sagte er, als er den Türrahmen vom anderen Zimmer erreichte.
"Oh, .. he- hey, Kalz." - sie wischte sich so schnell es ging die Tränen mit beiden Händen aus dem Gesicht, sie wollte sich nicht so ihren Sohn zeigen.
"Da hab ich wohl etwas Sand von der Arbeit ins Auge gekriegt.. haha.." - versuchte sie ihm noch mit leicht verweinter Stimme zu beruhigen.
"Wir haben Schulden..?" - fragte er seine Mutter, als er plötzlich auch Tränen in die Augen bekam. Sie seufzte.
"Mach dir keine Sorgen, Champ. Wir kriegen das hin, dass sind nur ein paar Credits." - sagte sie zu ihm, immer noch mit verrötetem Augen vom Weinen.
"Das sind 'Erwachsenen-Probleme' deine Onkel, Tanten und ich kriegen das schon hin." - sie setzte ein Lächeln auf. "Und nun geh raus spielen, nimm Tino mit. Heute musst du nichts erledigen.. spiel einfach in Ruhe."
Die nächsten Tage waren ruhig, Kalz half hier und da Mal, während seine Mutter sich weitestgehend um die Farm kümmerte.
Kalz nahm auch einige Zeit täglich in Anspruch, um Tino etwas zu dressieren, ein paar einfache Tricks und er brachte ihm Benehmen bei.
Eine Woche vergeht.
*KAWUMM* - ein gewaltiger Knall riss Kalz aus seinem Schlaf. Schüsse waren zu hören und viele kleinere Explosionen, alles kam von draußen.
Kalz' Herz pochte rasend schnell, plötzlich rannte seine Mutter rein. "Kalz, Kalz! Hör mir zu, wir beide spielen jetzt ein Spiel, siehst du deine Spielzeugkiste? Wir machen die jetzt leer und du versteckst dich da drin solange, bis ich dich wieder raushole, okay?!" - sagte sie zu ihm panisch und voller Kratzer im Gesicht. Ohne auf eine Antwort zu warten, packte sie ihn am Arm und zerrte ihn zur Kiste, wo sie das ganze Spielzeug buchstäblich raus warf.
Sie packte ihren Sohn an den Armen, setzte ihn in die Kiste und senkte den Deckel. "Mo- mom?! Was ist hier los?" - sagte er voller Angst und Furcht.
"Alles wird gut mein Schatz, das verspreche ich dir, jetzt sei ganz ruhig, okay?" - sie zog ihn kurz an sich ran und gab ihn einen langen Kuss auf die Stirn, ehe sie die Kiste geschlossen hat und nach draußen lief.
Die Explosionen wurden immer mehr und immer lauter, die Blasterschüsse häuften sich. Kalz konnte nicht anders, als aus der Kiste zu klettern und zum Fenster zu rennen. Dort sah er es.. das pure Chaos. Er sah den Twi'lek von vor wenigen Tagen, wie er Soldaten vom Kartell dirigierte, auf Häuser mit Panzern und Raketenschützen zu schießen, Leute abschlachten lies und das Ganze anscheinend zu genießen..
In unmittelbarer Nähe war ein Gamorreaner, welcher einen großen 'Kriegsdoiden' dirigierte. Das war eine wandelnde Kampfstation auf 3-Beinen..
mit gewaltigen Raketen und Laser zerstörte dieser alles was ihm in den Weg kam. Neben dem Twi'lek befand sich eine weitere schwarz gekleidete Person,
.. ein Sith-Lord? Mit seinem roten Lichtschwert metzelte dieser vorbei laufende Farmarbeiter ab, fliehende Personen wurden zu ihm gezogen und zu tode gewürgt.. die beiden schienen sich zu unterhalten und das Massaker im vollen Maß zu genießen..
Kalz rannte zu seinem Schrank und nahm ein Buch, in welches er damals immer gekritzelt hat.. er rannte zurück zum Fenster und versuchte so gut es geht, diese unmenschlichen Wesen zu zeichnen...
Plötzlich sah Kalz seine Mutter, wie sie versuchte einige Farmhelfer zu retten, als sie vom Kriegsdroiden gepackt wurde, welcher seinen Schuss aufladete um ihren Körper in Stücke zu zerfetzen. Der Schuss war fast vollständig aufgeladen, als.. "Halte den Drrroiden auf, Oguzzzz." - rief der Twi'lek zum Gamorreaner. "Quieeee- gruin, grunz." - sprach der Gamorreaner zum Droiden, dieser entlud auf der Stelle den Schuss und lockerte seine eiserne Klaue.
Sie fiel zu Boden. Der Twi'lek näherte sich mit großen, eleganten Schritten. Er beugte sich zu ihr runter, wieder dieses hämische Grinsen.
"Ichh hab Euch doch gewarrnt.. zsssch. Jetzt werde ich Euch die Farm nehmen... diessssees Land... und Euren Sssohn." - sagte er, mit boshaften Blick.
Als sie das Wort Sohn hörte, drehte sie sich wie aus Reflex zum Fenster, als sie Kalz sah. "Lauf, Kalz! LAUF!" - rief sie mit Leibeskraft, ehe sie einen Tritt ins Gesicht bekam und bewusstlos wurde. Kalz lief vom Fenster davon. "Ssssschnapt ihn Euch!" - sagte der Twi'lek zum Gamorreaner.
"Quieeee!" - rief dieser mit zeigendem Finger zum Zimmer von Kalz. Der Droide richtete sich dahin und schoss unmittelbar nach dem Befehl eine Rakete ab.
*FFFIEEEEEOIIIM - - - BUMMMM* Die Rakete traf die Gemäuer, das ganze Gebäude stürzte ein, das Zimmer von Kalz.. nur noch ein Haufen Geröll.. er hat das Zimmer nicht verlassen gehabt..
"Duu Iddioootz! Ich wollte ihn lebend!" - schimpfte er mit dem Gamorreaner. "Egal... hinnehmbarer Verlussst. Zzzerstört allessss, morgen fangen wir mit dem planieren an...." - der Twi'lek ging hochnäsig zu seinem Transporter, die ganze Farm war völlig zerstört... Rauch und Feuer stieg überall empor.
Leichen übersäten nun die Felder, wo vorher Ackerbau war. Alles war zerstört..
Nach ein paar weiteren Stunden voller Mord und Zerstörung zogen alle Truppen ab. Sie ließen nichts als Zerstörung hinter sich.
Ich freue mich auf Eure Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Bilder werden noch eingeführt, ich wollte heute lediglich die Story anfangen. Morgen gehts ausführlicher.
~ Kray