Bewerbung zur Leitung der Jedi-Heiler
Hallo,
ich mag die Macht-Heilung. Meine Passion in Star Wars ist alles was mit Star Wars Medizin und Heilung zutun hat. Weswegen ich wenn ich Star Wars RP mache, egal in welcher Form einen Arzt, einen Kybernetiker oder einen Jedi-Heiler. Das Heiler-RP auf dem Server hat seit es auf diesem ist stark gelitten und ich habe mich mit Deltaa, der vorherigen Leitung, lange zusammengesetzt um das Konzept der Heiler im Orden zu verändern.
Ich heiße Nuriel, bin 20 Jahre alt und in der Ausbildung zum Notfallsanitäter. Ich schreibe in Texten zu oft das Wort "Ich" und habe Asperger Autismus. Zu meinem Hobbys zählt Parkour laufen, europäischer Schwertkampf und wer hätte es gedacht: Zocken. Also ich wüsste ehrlich gesagt nicht was ich groß in eine Bewerbung zu einem Posten in CW:RP schreiben sollte.
Oft wirke ich überdreht und trete ins Fettnäpfchen, ich verstehe Menschen nicht, aber dafür verstehe ich deren Körper sehr gut und weiß wie man diese behandeln muss.
Charaktere:
Hoher General Republic Medical Corps Adi Gallia (Heiler Meisterin & Stellv. Heiler Leitung)
CT Private Yaura
Das ist eine gute und brechtigte Frage. Als erstes denke ich dass eine meiner größten Qualitäten meine Erfahrung ist, nicht nur bin ich seit mehr als 2 Jahren auf CW:RP und spiele einen Jedi, sondern spiele noch länger Jedi-Heiler im Rollenspiel. Seit ich 15 bin mache ich auf verschiedene Weise Star Wars Rollenspiel in allen Epochen des Universums und bisher habe ich keinen Jedi gespielt der kein Heiler geworden ist. Das hat dazu geführt dass ich ein unglaublich umfassendes Wissen um die Macht-Heilung angesammelt habe und dies auch in mein Engagement in die Heiler mit einfließen lassen will.
Deltaa und ich haben in den letzten Wochen ein neues Heilerkonzept ausgearbeitet, das beinhaltet dass wir ein Handbuch über Macht-Heilung geschrieben haben.
Es gibt 4 bis 8 Lehrmeister die dieses Handbuch lesen müssen und dies dann in Form von Lehrstunden an die Heiler und ihre eigenen Padawane oder Schüler weitergeben. Zudem sind Heiler fast immer in Medizin studierte Leute, weswegen wir eine Koalition mit dem RMC eingerichtet haben, in der die Heiler grundsätzliche Behandlungsweisen beim RMC erlernen und ggf. bei Pandemien oder ähnlichem diesem zur Hilfe kommen um Behandlungen zu tätigen und es zu unterstützen.
Das sind die gröbsten Punkte der Umstrukturierung der Heiler, die ich anstrebe und mit Deltaa zusammen schon organisiert, dem Rat vorgeschlagen und somit durchgesetzt haben. Es geht nur noch darum dass diese auch durchgeführt werden.
Mein Ziel ist es das Heiler-RP deutlich zu verbessern und nicht einfach ein "/Me benutzt Macht-Heilung" oder das inzwischen schon zum Meme gewordene "/Me nutzt die Macht um Gehirn und Schädel wieder zusammenzusetzen."
Powergaming und Unwissenheit will ich aus der Welt schaffen und den Leuten mehr Spaß und Wissen über die tollsten Fähigkeiten der Jedi geben, die Macht-Heilung und alles was dazugehört.
Eine meiner größten Stärken ist mein Engagement, ich kann mich wenn mich etwas interessiert ewig damit beschäftigen und darunter zählt das Heiler-RP definitiv. Aber auch meine Erfahrung im Rollenspiel spricht für mich, sei es nun das Heiler-RP auf CW:RP bzw. EGM, oder das Heiler-RP in SWTOR oder sogar nur in einem Chat-Programm, in dem gar keine Spiel-Engine existiert, sondern nur die Wörter die man für das Rollenspiel niederschreibt und die Bilder die man sich selber vorstellt.
Meine Schwächen sind dass ich nicht sehr gut mit Menschen kann, ich gebe mein Bestes und oft gehe ich Konflikten aus dem Weg, dennoch werde ich oft missverstanden und das führt zu Zwietracht den ich aber meist nach wenigen Stunden und maximal wenigen Tagen wieder klären kann. Gute Zusammenarbeit bzw. gutes Zusammenspiel kann auf der Basis eines Konfliktes nunmal nicht keimen, weswegen ich mich daran setze solche so schnell wie möglich zu bereinigen.
Die Tholothianerin wachte in ihrem schlichten Quartier des Jedi-Tempels auf, mindestens 10 Minuten lies sie ihre Augen geschlossen und weitere 5 Minuten schaute sie nur gegen die Decke ohne dass Gedanken ihr durch den Kopf flossen. Als sie genug vom Rumliegen hatte fing sie an sich anzukleiden, eine schlichte hellbraune Robe mit engerem Schitt aus groben Stoff gewebt.
Immer wieder entfuhr der Padawan ein seufzen, ihre Augen waren noch verschlafen und ihr Geist vom Schlaf benebelt. Als die dabei ankam ihr Lichtschwert elegantes Lichtschwert am Synthledergürtel zu befestigen, an dem sich auch einige Taschen befanden, nahm sie schnelle Schritte auf dem Gang wahr. Nicht nur das sie spürte auch die Aufregung, die in den anderen Padawanen aufstieg.
Als sie den Schalter betätigte um die Tür zu ihrem bescheiden eingerichteten Zimmer zu öffnen und den ersten Schritt auf den antiken und dennoch gepflegten Steinboden des Tempels zu unternehmen sprang ihr die Stimme eines Jedi sofort in das Ohr. Er blickte sie an "Warum seid ihr nicht in den Hallen der Heilung?!" rief er ihr zu.
Die Augen reibend antwortete sie "Was...?" Der Jedi trug eine türkise ärmelose Robe, aus synthetischem Kunststoffmaterial. Sie kam eher einem Regenmantel oder Kittel gleich, als einer Jedi-Robe, aber erfüllt in medizinischen Einrichtungen mehr als ihren Zweck. Er ist, wenn auch als Einzigartiger, Mediziner sofort zu erkennen und sollte die Robe beschmutzt werden kann er es kurzerhand feucht abwischen und muss sie nicht wechseln. Auch war er ein Siniteen und galt als überaus Intelligent.
Der Ritter lies der Padawan keine Zeit zum überlegen "Los geht's, du bist für Saal 12 eingeteilt." "Was wieso Saal 12?" sichtlich zeichnet sich im Gesicht der Padawan große Verwirrung auf, nicht nur weiß sie nicht was hier los ist noch mehr verwirrt es sie dass der Ritter so aufgeregt ist. Jedi können natürlich auch aufgekratzt sein, aber um das bei normalerweise so ruhigem Jedi zu schaffen muss etwas großes passiert sein, auch ihr Herz fing an zu klopfen.
"Es gab einen terroristischen Anschlag auf Ebene 523, es wurden Disruptorwaffen eingesetzt." "523..." wiederholt sie leise "Das ist nicht weit vom Tempel nicht wahr?" Er vergräbt seine Finger angespannt in das Datapad, das er in den Händen hält, darauf befinden sich auch die Listen für was die Heiler-Padawane eingeteilt sind. "Richtig und jetzt los zu eurem Posten Padawan." Die Tolothianerin nickt, eine ernste Mimik verziert ab diesem Moment ihr Gesicht. Sie reiht sich in die zu den Hallen rennenden Padawanen ein, sie scheinen auch aufgeregt. "Was ist genau passiert?" die Antwort kommt schnell, während sie sich beinahe schon rennend zu den Hallen der Heilung bewegen. "Ein paar Verrückte haben Disruptoren in die Hand genommen und auf Bürger geschossen. Der Sanitätstation in der Nähe wurden für einen solchen Fall Eindämmungsfelder zugeteilt, weil die Peacekeeper bereits bemerkt haben dass sich die Waffen dort herumbewegen. Aber es scheint als hätten sie es nicht ernst genug genommen."
Als sie im medizinischen Flügel des Tempels ankommen - nichts. Keine Patienten, keine Verletzten, doch die Heiler sind in Aufruhr. Sie huschen durch die Gänge, die beinahe baugleich den eines Krankenhauses sind. Alles wird vorbereitet, die Betten, die OP-Säle und auch die Droiden. Die medizinischen Droiden schleppen Medikamentenboxen und Gerätschaften hinter den Heilern hinterher. Aus der Kom-Einheit aller Heiler ertönt die Stimme einer strengen Jedi, es ist eine erfahrene Heilerin Vokara Che, eine enorm talentierte kürzlich zur Meisterin ernannte Jedi. Als Ritterin war sie bereits Mitglied im Kreis der Heiler und hat sich darauf verstanden die Heilenden Kristalle des Feuers, einen der größten Schätzen des Ordens anzuwenden um Leben zu retten. "An alle: Wir haben 5 Standardminuten bis die ersten Verletzten hier eintreffen! Trefft letzte Vorkehrungen und 2 extra Leute sollten zur Triage am Eingang."
Jeder hört auf die Ansage der Meisterin, sie wissen um den ernst der Lage. Sogar die jüngeren Padawane der Heiler sind anwesend, im Alter zwischen 13 und 16. Auch sie helfen mit, wenn sie auch noch nicht im OP stehen dürfen, assistieren sie wohl bei anderen Tätigkeiten, sei es nun das Tragen von Kisten oder das bereitstellen von Ausrüstung und Medikamenten.
Die Tür zur Landeplattform öffnet sich schlagartig, hindurch werden die ersten Patienten auf Repulsorlifttragen geschoben. Neben der Liege herlaufend rot uniformierte Sanitäter, auf dem Rücken das Medizinische Siegel.
Sie kamen deutlich früher als Meisterin Che es angekündigt hat und liefen mit der Liege nicht nur schnell, sondern sie rannten die ersten Meter, bis sich die ersten wenigen Heiler dem Patienten annahmen. "Leichte Verletzung am Thorax und ein eingedämmter Disruptorschuss am Arm." Jetzt wo der Sanitäter es sagt bemerkt die Padawan es auch, der Patient liegt quasi in einer Blutpfütze, die Haut des Patienten ist blass und trotz der draußen herrschenden kalten Temperaturen scheint er zu schwitzen.
Die Twi'lek Meisterin Che läuft den Gang entlang. "Wieso bist du nicht auf deinem Posten?!" fragt sie die Tolothianerin. "Verzeihung ich mach bin sofort..." wollte die Padawan sagen, bis sie merkt dass die Meisterin bereits weitergegangen ist. Die Heiler-Anwärterin läuft gemäß ihrer Anweisungen zum zugeteilten OP-Saal. Hastig zog sie sich in der Schleuse zum sterilen Raum um, desinfizierte wenige Minuten nur ihre Hände, zog Hautschutzhandschuhe über, einen türkisen OP-Kittel, ein Haarschutz und einen Mundschutz. Alles streng nach republikanischen Protokoll. Beim Umziehen warf sie einen kurzen Blick hinter die Scheibe des Fensters, das aus der Schleuse einen Einblick in den Saal gewährt. "Kein weiterer Operateur oder Assistent... nur ein Droide..." murmelte sie vor sich hin. Sie wusste dass dies ein schlechtes Zeichen war. Es könnte sein dass sie in so einem Fall mehr als 12 Standardstunden im OP stehen muss, trotz dass sie von Rechtswegen her noch Assistenzärztin ist.
Das Datapad neben der Liege blinkte auf. Der Droide gab es ihr, auf dem Datapad konnte man die Daten über eine Patientin herauslesen, in der beängstigenden Stille des Raumes, die nur von den technischen Geräuschen der Gerätschaften gebrochen wurde las sie sich die Daten akribisch durch und las sie leise vor sich her murmelnt vor. "Der Musculus Abdomis wurde vom Disruptor zersetzt..." sie schmunzelt vor sich hin "Das mit dem Sixpack wird wohl nichts mehr..." der Droide neigt fragen seinen Kopf zur Seite. "Das war nur ein... Witz..." meint sie als sie dem Droiden entgegen schaut und ihren Blick wieder auf das Krankenblatt richtet. "Starke Blutungen, das kriegen wir schon wieder irgendwie hin." Der Droide scheint das Krankenblatt schon in seinem Speicher zu haben, er legt bereits alles nötige auf das von einem kleinen Repulsorlift angetriebene OP-Tablett, einen Kauter, also ein Gerät mit dem Blutgefäße verödet werden, Pinzetten, Vibro- und Laserskalpelle und vieles mehr.
Die Patientin wird bereits reingebracht, die Hand eines Heilers schwebt über ihrer Wunde, er erhält ein Druckfeld über der Wunde. Ein Kraftfeld dass mit der Macht generiert wird, um Blutungen im Zaum zu halten. Eine Kuhle, teils gefüllt mit Blut hat sich im Muskelgewebe der jungen Frau gebildet. "Was haben wir?" fragt die Padawan. Der Heiler antwortet "Ein Disruptor hat sie in den Bauch getroffen. Die molekulare Zersetzung konnte noch von einem Sanitäter mit Eindämmungsfeld aufgehalten werden. Die Blutung muss endgültig gestoppt werden, eine Transplantation muss durchgeführt werden und bei dem Muskelgewebe müsst ihr selber einmal schauen." "Gut." antwortet die Padawan entschlossen.
Umgehend beginnt sie mit der Operation, der Droide assistiert ihr. Im Zeitraum von 3 Stunden verschließt die Padawan die verletzten Blutgefäße, ersetzt einen großen Teil des Muskelgewebes mit Synthfleisch und dichtet all dies mit synthetischer Haut ab.
Als sie sich das dritte Paar Handschuhe dass sie während der OP wechselte von den Händen streift ist sie fertig. Die Arbeit ist getan. Sie dreht sich zum Waschbecken des Raumes und lässt kaltes Wasser über ihre beanspruchten Hände fließen, ihr Gesicht richtet sie gen Decke und schließt die Augen, sie verharrt einige Minuten in dieser Position bis sie die Ladung einer Gaskartusche hört die in einen Blaster gesteckt wird...
Fortsetzung folgt.
Ich danke euch für das durchlesen meiner Bewerbung, ich bin ein großer Freund davon Texte zu schreiben, da ich mit vielen Worten logischer Weise mehr zum Ausdruck bringen kann. Vielleicht konnte ich ja den ein oder anderen von mir überzeugen, vielleicht werde ich das noch tun können und vielleicht habe ich das ja sogar schon vor der Bewerbung. Ich hoffe auf positive Rückmeldung und konstruktive Kritik, hinsichtlich dem was ich vorhabe.
Die Bewerbung ist nicht sonderlich hübsch, I know.
LG Yaura