Guten Tag liebe EGM Spieler,
mein Name ist Freeze und hiermit bewerbe ich mich zum Custom Charakter in der Kopfgeldjägergilde.
Name | Florian |
Alter | 17 |
Bundesland | NRW |
TS³ | Freeze |
G-Extension | Freeze |
CW:RP Spielzeit | 4022 Stunden (Stand 26.12.2020) |
Donator Paket & Erlaubnis vom Einheitsleiter? | Ja zu beidem |
Ingame Character |
Name | Einheit | Rang | ID | Level |
---|---|---|---|---|
Anakin Skywalker | Jedi / 501st | General | / | 150 |
Rubis Mattoc | Kopfgeldjäger Gilde | Kopfgeldjäger | / | 150 |
Freeze | Team | Teammitglied on Duty | / | 63 |
R2-B4 | Zivilisten | Ziviler Droide | / | 17 |
OOC | |
---|---|
Name | Kalen Vel |
Fraktion | Kopfgeldjägergilde |
Rang | Kopfgeldjäger |
Playermodel | models/smitty/swbf/sm_variant_4/hero_gunslinger_sm_variant_4.mdl |
Waffe | Westar-35 |
IC | |
---|---|
Vorname | Kalen |
Nachname | Vel |
Herkunft | Concord Dawn |
Geburtstag | 45 VSY |
Alter | 24 (21 VSY) |
Geschlecht | Männlich |
Spezies | Mensch |
Augenfarbe | Blau |
Haarfarbe | Braun |
Größe | 1,84 Meter |
Merkmal | Narbe unter dem rechten Auge |
Rüstung | Blau-graues Beskar'gam |
Zugehörigkeit | Mandalorianer, Kopfgeldjägergilde |
Job | Kopfgeldjäger / Söldner |
Eigenschaften | Ruhig Bedacht Vorsichtig Rational Direkt Misstrauisch gegen Fremde |
Beziehungen | Republik: Neutrale Begegnungen mit der Republik haben ihn nicht wirklich beeinflusst. Die unteren Ebenen von Coruscant und andere Städte zeigen kein positives Bild über die Republik, Er will sich aber selbst ein Bild verschaffen KUS: Neutral bis negativ, bisher keinen aktiven Kontakt, KGJ Gilde: Positiv, scheint neue und fähige Partner gefunden zu haben. Zivilisten: Ist ihnen meist freundlich gegenüber gesinnt, vertraut aber keinem direkt. Syndikate: Hält nicht viel von ihnen, sind eher hinterlistig und nicht vertrauenswürdig. |
Es ist 22:09 Standardzeit. Ich sitze in einer Bar auf Coruscant. Die Besucher der Bar gehen ein und aus und ich genehmige mir ein weiteres Glas Spotchka. Neben mir liegt mein Helm, zu mir gerichtet. In der Spiegelung sehe ich mich selbst. Mir fällt auf, dass der Helm trotz der Umstände noch relativ sauber geblieben ist. Mir sticht jedoch meine Narbe unterm Auge meiner Spiegelung besonders in den Blick. Und da sind sie, die Erinnerungen…
Ich wurde von meinen Eltern auf Concord Dawn gemäß der Resol’nare ausgebildet. Meine Mutter hieß Cinna Vel. Sie war eine gute Mutter und brachte mir in meiner Kindheit vieles bei. Von ihr lernte ich, wie es üblich war, Kochen, Kämpfen und unsere Sprache. Öfters ging ich auch mit meinem Vater jagen. Er war viel in der Galaxie unterwegs und nahm mich öfter mal mit. Von ihm lernte ich besonders das Jagen und weitere Möglichkeiten des Kampfes, unter anderem auch das Fliegen.
Eines Tages richtete sich unsere Reise nach Felucia. Mein Verd'goten stand bevor. Das Ziel war ein Acklay, das Wappentier meines Clans, welchen ich allein erledigen solle. Wir streiften einige Stunden nach unserer Landung noch durch den dichten Wald, da fing es an zu regnen. Doch mein Vater symbolisierte mir, ich solle mich in Deckung begeben. Ich wusste zwar nicht warum, aber ich tat es. Da sah ich den Acklay, 50 Meter vor mir. Wir versteckten uns kurz hinter einen Baum und ich bereitete mich auf meinen Angriff vor. Ich flog mit meinem Jetpack los, umkreiste und beschoss das Wesen, während es versuchte mich mit seinen scharfen Klauen zu erwischen. Ich drängten es in eine Sackgasse und näherte mich dem Acklay frontal. Eingedrängt schien es sich dennoch weiter verteidigen zu wollen. Das dachte ich jedenfalls. Jedoch ging es zum Angriff über und stürmte auf mich zu. Ich versuchte mit meinem Jetpack noch auszuweichen, jedoch war es schon fast zu spät. Der Acklay erwischte mich und schleuderte mir damit meinen Helm vom Kopf und hinterließ mir eine schöne Wunde unter meinem rechten Auge. Mein Vater war kurz davor, einzugreifen. Ich rief ihm jedoch zu, dass ich diesen Acklay allein besiegen muss. Ich flog auf eine erhöhte Position und lockte den Acklay wieder zu mir. Ich platzierte einen Thermaldetonator unter mir und aktivierte ihn. Der Acklay, wütend wie er war, kletterte mir hinterher und versuchte mich erneut zu erwischen. Ich flog hoch, der Thermaldetonator detoniert und löst einen Felsbrocken ab, welcher den Acklay unter sich begräbt. Erleichtert flog ich zu meinem Vater wieder auf den Boden. Im gleichen Atemzug holte ich mein Beskad heraus und schnitt dem Vieh den Kopf ab, als Trophäe für meinen gewonnenen Kampf. Mit dem Kopf im Schlepptau begaben wir uns zurück zum Schiff. Von unserer Reise nahm ich also zwei Sachen mit: den Kopf eines Acklays und eine Wunde unter meinem Auge.
Wieder zuhause angekommen sagte mein Vater mir, dass es für mich Zeit ist, meine eigene Rüstung zu bauen. Da ich ja nun meine alte teils an den Acklay verloren hatte, bräuchte ich eine neue. Wir begaben uns zu einer Beskarschmiede. Dort brachte mir mein Vater die Grundlagen des Schmiedens bei. Wir schmolzen eine alte Rüstung meines Clans ein und fertigten innerhalb von Tagen eine vollständige Rüstung aus gefaltetem Beskar.
Mittlerweile ist es 22:47 Standardzeit... Das war schon ein anstrengender Kampf damals. Die Gäste in der Bar wurden immer weniger und ich schaue mir die verbliebenen Gesichter der Leute an. Darunter fiel mir eines auf. Eines, welches mich an eine alte Bekannte erinnert. Doch der Schein trügt, ich habe wohl schon zu viel Spotchka getrunken… Ich meine, das kann gar nicht sein. Sie ist tot. Sie war eine gute Person, jedoch ist es leider unmöglich, dass sie hier ist. Nicht nach dem, was passiert ist.
Nach dem Abschluss meiner Ausbildung machte ich mich auf, um meinen eigenen Weg durch die Galaxis zu finden. Mitsamt meines Beskar’gams, welches ich blau eingefärbt hatte, sollte ich ja wohl eine gute Chance haben, mich zurecht zu finden. Ich fing an, mehrere kleine Aufträge anzunehmen und mir damit ein kleineres Kapital zusammensparen, damit ich mir ein eigenes Schiff leisten konnte. Ständig mit anderen mitzufahren, war auf Dauer keine gute Lösung. Nach einiger Zeit hatte ich dann das Geld zusammen. Ich kaufte mir mein erstes eigenes Schiff. Mein nächstes Ziel ging dann jedoch erstmal wieder in die Heimat, nach Concord Dawn.
Ich traf mich mit vier meiner alten Freunde, welche ich schon einige Zeit nicht gesehen habe. Manche von ihnen konzentrierten sich weiter auf das Jagen, manche halfen ihren Familien aus, manche wussten nicht, was sie tun sollten. Ich schlug ihnen vor, eine Söldnergruppe zu gründen, in welcher wir gemeinsam Aufträge übernehmen. Es waren zwar nicht alle dafür, aber mit etwas Redekunst gelang es mir, sie auch für diese Sache zu gewinnen. Und so entstand unsere kleine Gruppe, bereit uns zusammen den Weg durch die Galaxis zu schlagen.Wir erledigten zu fünft viele Aufträge, von Personenschutz zu Lieferungen oder weiterem. Wir waren erfolgreich und es fühlte sich gut an, so erfolgreich zu sein. Das alles nahm aber ein schnelles Ende.
Eines Tages bekamen wir einen Auftrag einer Person auf Tatooine. Also flogen wir hin. Das erste, was wir sahen, war fast schon eine Festung, die inmitten von Tatooine stand. Wir landeten und betraten die Festung, um unseren Auftrag entgegenzunehmen. Ich erntete schon auf dem Weg dorthin einige Blicke aufgrund meines Beskar’gams, als hätten die Bewohner hier noch nie einen Mandalorianer gesehen. Ich ignorierte diese Blicke jedoch. Wir bekamen unseren Auftrag von einem Vertreter: Wir sollten ihm Plasma von Naboo liefern. Wichtig ist, dass es unbeschädigt bleibt. Die Bezahlung solle riesig sein, wenn wir es schaffen. Also machten wir uns auf den Weg nach Naboo. Ich gab ihm mein Wort und er lächelte. Ihm muss wohl klar gewesen sein, dass ein Mandalorianer sein Wort hält. Einen Tag später hatten wir alles beisammen. Wir machten noch eine kurze Pause in einer Bar, bevor wir wieder nach Tatooine aufbrachen.
Wir kamen aus dem Hyperraum und flogen zur besagten Festung. Anscheinend hatte die Besatzung dieser uns bereits erwartet. Als wir landeten, wurde uns geholfen, das Plasma zu entladen und wir wurden reingebeten. Wir dachten, dass wir endlich bezahlt werden. Jedoch hatten wir wohl falsch gedacht. Als wir im Hof der Festung ankamen, sahen wir unseren Auftraggeber, welcher uns begrüßte. Wir wurden von einigen Leuten mit Waffen umstellt, wovon alle auf und zielten. Ich fragte unseren Auftraggeber, was das soll, schließlich haben wir unser Wort gehalten. Er antwortete nur, dass sich die Bedingungen etwas geändert hätten. Meine Antwort auf seinen Kommentar war nur, dass er für seinen Verrat mit dem Leben bezahlen würde. Er befahl seinen Leuten, sich bereit zu machen, zu feuern und ich symbolisierte meinen Freunden, dass wir uns Deckung suchen sollen. Mit einem Schuss begann die Schießerei. Beide Seiten feuerten ununterbrochen, jedoch schienen wir von der Anzahl unterlegen zu sein. Ich rief meiner Gruppe zu, sich zurückzuziehen, während ich ihnen Deckung gebe. Und so zogen wir uns unter Beschuss erstmal zu unserem Schiff zurück und flogen in die nächste Stadt.
Wütend über den Verrat unseres Auftraggebers planten wir einen Angriff auf die Befestigung, um ihn zu töten. Eine aus der Gruppe schien das jedoch nicht so zu gefallen. Ihr Name war Thea. Sie riet uns davon ab. Wir seien stark in der Unterzahl. Jedoch schien uns das nicht abzuhalten. Also begleitete sie uns dennoch, sie konnte uns ja nicht allein gehen lassen. Ein paar Tage später machten wir uns auf, unseren Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Als wir in der Nähe der Festung landeten, sahen wir bereits, wie die Sicherheitskräfte verstärkt wurden. Wir dachten uns, dass das kein leichter Kampf sein wird, aber wir waren zuversichtlich, dass wir eine gute Chance haben. Wir erschossen aus der Ferne die Wachen am Tor. Und so begann unser Kampf. Wir betraten die Festung und schossen durch die Befestigung. Zu fünft kämpften wir uns den Weg bis zu den Gemächern unseres ehemaligen Auftraggebers. Er war nicht da. Wir dachten schon, dass unser Kampf umsonst gewesen sei. Jedoch bekamen wir Wind davon, dass die Person sich zur Landezone begeben hat, um von hier zu fliehen. Wir rannten zu den Landeplattformen. Er durfte nicht fliehen. Als wir an den Landeplattformen ankamen, sahen wir ihn. Der Großteil seiner Wachen war tot. Und er bald auch. Er rief uns zu, dass wir alle sterben würden, wenn wir ihm etwas antun würden, während er seine Waffe zückte und auf uns zielte. Ich antwortete, dass er uns nicht hätte betrügen sollen und dass das hier sein Preis dafür sei. Er feuerte einen letzten Schuss ab, bevor ich ihn erschoss. Ich drehte mich um und schaute auf meine Freunde. Sein letzter Schluss… hat getroffen. Thea wurde in die Brust getroffen. Wir kamen sofort zu ihr und versuchten sie mit einem Erste-Hilfe Kit zu behandeln, nur fehlten uns die Verbände. Also brachten wir sie schnellstmöglich aus dieser Befestigung raus. Am Schiff angekommen, versuchten wir sie noch zu retten, aber es war zu spät... In ihrem letzten Atemzug sagte sie noch, dass sie wusste, dass das eine blöde Idee war, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, bevor sie starb. Wir hatten also unseren Auftrag erledigt. Nur zu welchem Preis?
Wir flogen zurück nach Concord Dawn und begruben sie dort ehrenvoll. Sie ist im Kampf gestorben und soll nicht einfach vergessen werden. Auf ihrem Grab steht geschrieben “Wir leben noch, aber du bist tot. Wir denken an dich, deshalb lebst du weiter.”
Durch diesen Verlust, welcher unsere Gruppe etwas spaltete, beschlossen wir restlichen vier uns unsere eigenen Wege durch die Galaxis zu suchen.
Tja, nun sitze ich hier in einer Bar und betrinke mich. Es ist 23:39 Standardzeit und die meisten Gäste scheinen schon gegangen zu sein. Es wird also auch Zeit für mich zu gehen. Ich stehe auf, ziehe meinen Helm wieder an, lasse ein paar Credits für die Getränke da und gehe. Die Suche nach meinem Weg durch die Galaxis muss ich wohl allein beschreiten.
Ich Hoffe, die Bewerbung hat euch gefallen, Kritik ist gerne gesehen.