Meine Musik karierre

Yes

Endlich gedropt.

Hab 5 Jahre für die Lyrics gebraucht.

Hast Eier!

Zitat von Bluthund

Puhhh. Auch wenn es nicht, wie die Meisten wissen, meine priorisierte Musikrichtung ist, möchte ich mich dazu äußern.

Es folgt meine Objektive und Musiktheoretische Meinung, zu dem Werk.

Der Grundrhythmus ist simpel gehalten und mit möglichst wenigen Dingen gefüllt. Der Rhythmus durch Bass und Snare ist durchgängig und nicht aufbauend, das bringt wenig Abwechslung in das Stück. Außerdem sind eure eigenen Einspielungen ebenfalls sehr einseitig. Wenn wir das Ganze in einem 4/4 Takt (denke ich zumindestens) sehen, dann sind jeweils die ersten beiden Schläge (1/3) das "Egn" und die Nachschläge "Ja" auf der 2 und 4 des Taktes. Das geht ebenfalls durch das gesamte Stück. Ich würde euch raten, dass ihr entweder Variation einbaut oder vielleicht den Rhythmus etwas aufbaut und nicht direkt alles am Anfang verfeuert. Vielleicht könnt ihr auch aus dem Vor- Nachschlag Bild raus, welcher im Rhythmus liegt.

Dann kommen wir mal zu der Sing-, bzw. besser gesagt, der Sprechstimme. Erstmal finde ich, dass die Stimme etwas zu leise ist, im Gegensatz zu der Begleitung. Da bietet es sich an, dass man die Begleitung, welche ja durch die Computer eingearbeitet wird, leiser macht. Außerdem, naja wie soll ich das sagen.... es hat keine Harmonik. Ihr bewegt euch in keiner der bekannten Tonarten, weder Haupt noch Nebentonarten. Der Text ist dauernd auf einem "Ton" gesprochen (Ton ist in Anführungzeichen, weil ich nichtmal zuordnen könnte, was das für ein Ton ist). Ich kenne mich bei Rapmusik nicht so wirklich aus, aber ich bezweifel stark, dass der Interpret dauernd auf einer "Tonlage" bleibt. Auch hier wäre eine vernünftige Melodie, welche nicht mal zu komplex sein müsste angebracht. Aber so wie es gerade ist, kommt es mir eher wie ein Laudator vor, als wie ein Musiker oder Rapper.

Abgesehen davon, dass ihr in keiner Harmonik seid würde ich euch noch an Herz legen, dass der Sprecher etwas höher spricht. Die Stimme ist nicht sehr Basslastig, was ja nicht schlimm ist, selber bin ich auch im Tenor, aber man muss keine moderat hohe Stimme nach unten Zwingen. Denn wenn man das macht, dann hat man genau den Effekt, welchen du gerade hast. Die Stimme hört sich reibend, luftig und undicht an. Quasi als wenn jemand rülpst. Wie gesagt, etwas höher der Spaß und dann hört es sich passabler an.

Nun zum letzten, wichtigen, Punkt, dem Text. Der Text ist, wie für die meisten modernen Rap-Lieder einseitig und nicht wirklich komplex. Vom Thema spreche ich garnicht erst. Persönlich sehe ich in solchen Texten eine Glorifizierung einer illegalen Droge, aber das tut hier nicht zur Sache. Die Aussagen im Text wiederholen sich immer wieder und das meine ich sprichwörtlich. Es wird oft das Gleiche gesagt. Ein etwas ausgefächerter Text wäre schön und für den Hörer spannender.

Außerdem finde ich, dass die dauernde Wiederholung von "Bastard" nicht gut passt. Soll es in dem Lied um Koks oder Bastarde gehen? Ich weiß, dass Beleidigungen ein fester Bestandteil der Rap-"Kultur" ist, aber es sollte nicht vom eigentlichen Inhalt ablenken.

Zudem finde ich, dass du den Text sehr schwer sprichst. Gefühlt ist unter jeder Silbe ein "Akzent". Bedeutet, dass du jeden Klang/Silbe anstößt, wie eine Glocke. Du könntest probieren etwas mehr Fluss in den Text zu bekommen und einzelne Sätze, oder noch besser Wörter, zu verwinden, sodass der Hörer einen Zusammenhang erkennt.

Zusätzlich denke ich zu hören, dass du etwas "lachen" musstest beim Text, bzw. es dir verkneifen musst, Bei der Stelle ~0.43- 0.45 hört man das ganz gut, wie ich finde, oder es kommt mir nur so vor, was aber dennoch nichts Gutes ist. Probiere ernst zu bleiben, bei allem, was du tust, oder Leute in deinem Umfeld tuen

Abgesehen von den genannten Punkten, finde ich die Länge mit 1.25 Minuten etwas gering, wenn man bedenkt, dass die meisten modernen Lieder um die 3 Minuten lang sind und 45% eures Stückes mit Beat, "Eng" "Ja" und "Bastard" gefüllt ist. Da könntet ihr etwas kreativer sein.

Das war meine halbwegs objektive, aber eigene Meinung zu dem Stück. Wenn ihr mal Hilfe oder Tipps braucht, könnt ihr euch gerne an mich wenden.

Gruß Fabian, Musikstudent für künstlerisch Tuba im 5. Semester.

P.S. Der Kommentar soll reine Kritik ausdrücken, woran sich jeder Musiker gewöhnen MUSS, sonst gehst du kaputt, ernsthaft... Ich spreche da aus Erfahrung ^^.

Ob es der eine "Gut" findet, oder der andere "Schlecht" ist irrelevant. Wenn es euch Spaß macht, ist das die Hauptsache.

Viel Spaß und Erfolg auf eurem weiteren Wege,

Alles anzeigen

Korrekt!

Zitat von Bluthund

Puhhh. Auch wenn es nicht, wie die Meisten wissen, meine priorisierte Musikrichtung ist, möchte ich mich dazu äußern.

Es folgt meine Objektive und Musiktheoretische Meinung, zu dem Werk.

Der Grundrhythmus ist simpel gehalten und mit möglichst wenigen Dingen gefüllt. Der Rhythmus durch Bass und Snare ist durchgängig und nicht aufbauend, das bringt wenig Abwechslung in das Stück. Außerdem sind eure eigenen Einspielungen ebenfalls sehr einseitig. Wenn wir das Ganze in einem 4/4 Takt (denke ich zumindestens) sehen, dann sind jeweils die ersten beiden Schläge (1/3) das "Egn" und die Nachschläge "Ja" auf der 2 und 4 des Taktes. Das geht ebenfalls durch das gesamte Stück. Ich würde euch raten, dass ihr entweder Variation einbaut oder vielleicht den Rhythmus etwas aufbaut und nicht direkt alles am Anfang verfeuert. Vielleicht könnt ihr auch aus dem Vor- Nachschlag Bild raus, welcher im Rhythmus liegt.

Dann kommen wir mal zu der Sing-, bzw. besser gesagt, der Sprechstimme. Erstmal finde ich, dass die Stimme etwas zu leise ist, im Gegensatz zu der Begleitung. Da bietet es sich an, dass man die Begleitung, welche ja durch die Computer eingearbeitet wird, leiser macht. Außerdem, naja wie soll ich das sagen.... es hat keine Harmonik. Ihr bewegt euch in keiner der bekannten Tonarten, weder Haupt noch Nebentonarten. Der Text ist dauernd auf einem "Ton" gesprochen (Ton ist in Anführungzeichen, weil ich nichtmal zuordnen könnte, was das für ein Ton ist). Ich kenne mich bei Rapmusik nicht so wirklich aus, aber ich bezweifel stark, dass der Interpret dauernd auf einer "Tonlage" bleibt. Auch hier wäre eine vernünftige Melodie, welche nicht mal zu komplex sein müsste angebracht. Aber so wie es gerade ist, kommt es mir eher wie ein Laudator vor, als wie ein Musiker oder Rapper.

Abgesehen davon, dass ihr in keiner Harmonik seid würde ich euch noch an Herz legen, dass der Sprecher etwas höher spricht. Die Stimme ist nicht sehr Basslastig, was ja nicht schlimm ist, selber bin ich auch im Tenor, aber man muss keine moderat hohe Stimme nach unten Zwingen. Denn wenn man das macht, dann hat man genau den Effekt, welchen du gerade hast. Die Stimme hört sich reibend, luftig und undicht an. Quasi als wenn jemand rülpst. Wie gesagt, etwas höher der Spaß und dann hört es sich passabler an.

Nun zum letzten, wichtigen, Punkt, dem Text. Der Text ist, wie für die meisten modernen Rap-Lieder einseitig und nicht wirklich komplex. Vom Thema spreche ich garnicht erst. Persönlich sehe ich in solchen Texten eine Glorifizierung einer illegalen Droge, aber das tut hier nicht zur Sache. Die Aussagen im Text wiederholen sich immer wieder und das meine ich sprichwörtlich. Es wird oft das Gleiche gesagt. Ein etwas ausgefächerter Text wäre schön und für den Hörer spannender.

Außerdem finde ich, dass die dauernde Wiederholung von "Bastard" nicht gut passt. Soll es in dem Lied um Koks oder Bastarde gehen? Ich weiß, dass Beleidigungen ein fester Bestandteil der Rap-"Kultur" ist, aber es sollte nicht vom eigentlichen Inhalt ablenken.

Zudem finde ich, dass du den Text sehr schwer sprichst. Gefühlt ist unter jeder Silbe ein "Akzent". Bedeutet, dass du jeden Klang/Silbe anstößt, wie eine Glocke. Du könntest probieren etwas mehr Fluss in den Text zu bekommen und einzelne Sätze, oder noch besser Wörter, zu verwinden, sodass der Hörer einen Zusammenhang erkennt.

Zusätzlich denke ich zu hören, dass du etwas "lachen" musstest beim Text, bzw. es dir verkneifen musst, Bei der Stelle ~0.43- 0.45 hört man das ganz gut, wie ich finde, oder es kommt mir nur so vor, was aber dennoch nichts Gutes ist. Probiere ernst zu bleiben, bei allem, was du tust, oder Leute in deinem Umfeld tuen

Abgesehen von den genannten Punkten, finde ich die Länge mit 1.25 Minuten etwas gering, wenn man bedenkt, dass die meisten modernen Lieder um die 3 Minuten lang sind und 45% eures Stückes mit Beat, "Eng" "Ja" und "Bastard" gefüllt ist. Da könntet ihr etwas kreativer sein.

Das war meine halbwegs objektive, aber eigene Meinung zu dem Stück. Wenn ihr mal Hilfe oder Tipps braucht, könnt ihr euch gerne an mich wenden.

Gruß Fabian, Musikstudent für künstlerisch Tuba im 5. Semester.

P.S. Der Kommentar soll reine Kritik ausdrücken, woran sich jeder Musiker gewöhnen MUSS, sonst gehst du kaputt, ernsthaft... Ich spreche da aus Erfahrung ^^.

Ob es der eine "Gut" findet, oder der andere "Schlecht" ist irrelevant. Wenn es euch Spaß macht, ist das die Hauptsache.

Viel Spaß und Erfolg auf eurem weiteren Wege,

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Wir danken, dass du dir die Zeit für solch eine Meinung nimmst Bluthund!

Wir werden uns selbstverständlich an die Meinung eines Profis mal halten. Vielleicht wird es ja mal besser mir der Musik!

utz utz und Gott zum Gruße!