Ich fühle mich schlecht und kann mich nicht ausdrücken. Die Musik in meinem Ohr hat aufgehört zu spielen. Die gedanken in meinem Kopf sind Düster und voller selbstzweifel, sie nennen es depressionen, wovon ich nichts wusste bis ich es hatte. Jedem geht es mal schlecht, sogar dem Kapitalistischen Aktienmarkt. Wir sprechen über Depressionen nicht über Traurigkeit, sondern über Physische verlorenheit, über das gefühl der abstinenz seines eigenen bewusstseins.
Zu den Späten 17 Hundertern fanden sich Menschen aus dem Afrikanischen Kontinent auf Schiffen wieder. Ihnen wurden Spöttische Namen gegeben, sie wurden misshandelt und für nichts mehr als Billige Arbeitskräfte benutzt. Ihre würde war aus dem gleichgewicht gebracht.
Wut, Hass und Rachsucht machte sich unter den Menschen groß, sie wollten frei ihrer Ketten sein und kämpften dafür.
Bis heute
Die Sklaven Amerikas waren in einer Physischen Depression gefangen, wo das ziel war zu entkommen. Bei unterdrückung ist man Physischer Depression ausgesetzt, wo der einzige gedanke die Flucht ist. Der Kopf ist so darauf Fokussiert, dass er die Welt um sich verliert.
Psychische Depressionen sind das ergebnis der gefangenschaft unter gesellschaft.
“Sei nicht anders, sonst wirst du ausgestoßen und bist alleine.” Doch das unterdrücken der Persönlichkeit ist anstrengend, weshalb der Körper in Tiefphasen, Zeit hat sein richtiges ich ohne angst auf ausstoßung zu zeigen. In Depressiven Phasen lernt man am meisten über sich, weil man sich nicht verstellt. Doch der noch zuvor stattgefundene Soziale Kampf gibt dir Kraftlosigkeit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit und Soziale Abstinenz.
Man will für sich sein, man fühlt sich wohl mit sich selber. Wenn man sagt dass bei Depressiven Phasen andere Menschen und Soziale Reize helfen ist das zu bezweifeln. Gebe deinem Körper Zeit zu regenerieren und nutze die ungefilterte darstellung deiner selbst. Machst du das nicht, wird es sich zu einer Chronischen Depression entwickeln, wo du jede Freie Sekunde nutzen wirst, dir Gedanken über dein derzeitiges auftreten in der öffentlichkeit, zu machen.
Du unterdrückst deine wahre identität und deine wahre meinung.
Plattformen zur selbstdarstellung sind deshalb segen und Gift zugleich, entweder du stellst dich so dar wie du eigentlich bist, oder du stellst dich so dar, wie du glaubst, was die Gesellschaft in dir sehen will. Kunst und die daneben stehenden Kunst Personen können deshalb Jemanden darstellen wie man eigentlich ist, oder auch nicht. Deshalb sind wahrscheinlich viele Künstler der Selbstdarstellung Depresiv, weil ihnen immer irgendwer zusieht.
Sagst du einem Rapper der eine Kunst Person spielt, das er mit dieser Kunst Person immer noch eine Vorbildfunktion für die Jüngeren Generationen hat, wird er das argument “das ist ja nur Kunst" hervorbringen. Das vermehrte abstreiten der vorbildfunktion wird auch stattfinden. “Ich wollte aber nie ein vorbild sein”
wo ein dritter druck, neben dem verstellen für die Kunst Person und der seiner Sozialen Kompetenz statt findet. Diese Reize stapeln sich, woraus ein Burnout resultiert. Machst du weiter wie davor ist Chronische Depressivität noch das harmloseste.
Um zurück auf Physische Depression zu kommen. Bist du gefangen, willst du entkommen. Dauert es dir zulange kommt das gefühl des “alles ist besser, als gefangen zu sein” so wirst du Suizidal und tendierst dein entkommen aus der gefangenschaft mit dem tod.
Genau das gleich prinzip kann man dann bei Chronischer Psychischer Depressivität benutzen. Du willst einfach dir selbst entkommen, deine Gedanken sind Düster, und voller selbstzweifel. Das was dir helfen kann ist mir unklar, aber vielleicht weiß kein “Philosoph” sondern es ein Psycholog.
Nummer gegen Kummer 116111
