Bewerbung zum Senator von Arkanis | Cheek

Cheek

#Cheek4Senator

*11 NGE [Nach der Großen Eichung, 24 VSY]; Tatooine*
Immer das Gleiche mit diesen hochgestochenen Schnöseln...sind hier auf Durchfahrt und denken, sie wären die größten. Naja, so ist das nunmal hier im Raumhafen auf Tatooine. Die Frage ist ja immer: Was will man als Sklavenjunge dagegen machen?
Seit ich damals verkauft wurde, musste ich jeden Tag hart arbeiten, um nicht ausgepeitscht zu werden. Aber das Leben ist halt unfair, was mache ich mir eigentlich vor bei diesen reichen Dreckboltzen?
"Zhaaariiiiiiiiiiiid! Beweg deinen Hintern, wir haben Kundschaft!", schrie mein Boss durch die Hütte. "Jaja, ich bin schon unterwegs..." Dieser schmuddelige, ungepflegte Barbesitzer hat sich tatsächlich einen Sklaven als Barkeeper angeschafft. Und dann musste es auch noch ausgerechnet mich treffen.
Naja, inzwischen habe ich mich ja damit abgefunden...
*pew pew* "Alle sofort die Pfoten hoch! Wir wollen doch nicht, dass jemandem etwas passiert, oder etwa doch?" Es waren zwei komische Gestalten, welche den Rest der Kundschaft noch weit übertrafen, mit Blastergewehren. Sie trieben alle Anwesenden in die Ecke, mich haben sie allerdings im Eingang zum Hinterzimmer gesehen, in welchem der Boss ebenfalls saß.
Ich gab ihm Bescheid, woraufhin er zwei Pistolen aus einer Schublade nahm. Er nahm sich eine und deutete mir, ihm zu folgen. Ich zögerte noch, als er sich schon hinter die - wahrscheinlich - Piraten schlich.
"Selber Pfoten hoch oder ich verarbeite deinen Kopf zu Weequay-Muß!", rief er dem einen ins Ohr, welcher erst zuckte, seine Waffe dann aber langsam niederlegte.
"Immer wieder kommen solche Schmutzfinken wie ihr hierher und denkt, ihr könnt euch nehmen, was ihr wollt. Haha falsch gedacht, ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt im Jenseits...", sagte er und nahm seinen Finger an den Abzug. *piew* Der Weequay schaute nach erschreckt sowie gleichzeitig erstaunt nach oben zum Chef. Der hatte jetzt ein großes Loch im Kopf und fiel langsam um. Dahinter ich, eine rauchende Pistole in der Hand und keine Ahnung was ich gerade getant habe. "Hey, Kind! Was sollte das?" "I-I-Instinkt...glaube ich. I..I-Ich war hier mein halbes Leben, misshandelt von diesem Scheißkerl und ich bin erst 16 Jahre alt. Nehmt mich mit zu den restlichen Piraten und ich kann für euch arbeiten. Alles ist besser als diese stinkende, dreckige Bar." Die zwei vermeindlichen Piraten brachen in Gelächter aus:
"Piraten? PIRATEN? Glaubst du wirklich, wir wären solche billigen Taschendiebe und Betrüger? Vielleicht sollten wir dich und deine Wahnvorstellungen einfach erschießen und neben ihm liegen lassen. Aber..gut mit dem Blaster umgehen kannst du scheinbar trotzdem...". "Ich musste mich als Waisenkind von Anfang an selber durchschlagen, da lernt man hier und da etwas."
Ich hatte mich so auf mein Gegenüber fokussiert ohne auch nur gemerkt zu haben, dass die zweite Person verschwunden ist...also bis ich einen Schlag auf den Hinterkopf bekam und bewusstlos wurde.

"W-Wo bin ich?" Ich wurde von einer starken Lampe geblendet und konnte nicht wirklich etwas sehen. Als sich meine Augen an das Licht gewöhnten, sah ich die zwei aus der Bar vor mir stehen und mir einen Blaster ins Gesicht halten. "Genau das ist er. Er hat den Barbesitzer erschossen und meinte, er will uns "Piraten" beitreten, haha". "Seltsame Geschichte, sowas habe ich noch nie gehört...ich will wissen, was Jabba dazu sagt."
Jabba? Oh nein...das hier waren keine Piraten, sondern das Kartell. Was würden sie nur mit mir anstellen, wenn sie mich nichtmehr brauchen?
Ich wurde aus dem Stuhl gezogen und vor den Hutten gebracht, scheinbar waren wir die ganze Zeit schon in seinem Palast.
"Bettap storee trulee?", fing Jabba an zu reden. "Der große Jabba fragt euch, ob diese Geschichte, die er hörte, wirklich wahr ist." "Kommt darauf an, was ihm erzählt wurde". "Uba doo skidd bu blastaah". "Der große Jabba sagt....", "Ich weiß, was er sagt, Droide."
Huttisch lernt man nunmal, wenn man in einem Raumhafen aufwächst, welcher durch das Kartell kontrolliert wird. "Es stimmt, was Euch erzählt wurde. Ich habe ihn erschossen und bereue es nicht." "Meekiyuna seel tedd storee. Kava seel jee keekah soh lo trulee?" "Ihr wollt wissen, ob es wahr ist?" "Oont oolaee jeesh!"
Ich griff blitzschnell nach links, schaffte es, dem Kartellmitglied die Waffe zu entreißen und erschoss die anderen beiden, die ihre Waffe zogen. "Ist das Beweis genug, dass ich keine Spiele mit Euch spiele?", ich richtete die Waffe auf ihn: "Oder braucht es noch einen Toten mehr? Mein ganzes Leben war ich auf mich alleine gestellt und ich musste mich durchschlagen, bis ich vom Pyke Syndikat hier ausgesetzt und als Sklave verkauft wurde."
Doch Jabba lachte nur: "Uba nit chuba busioojah. Entah, Jee-jee stidd doo oed hoohat." "Noch eine offene Rechnung mit den Pykes?" Ich grübelte kurz, entschloss mich jedoch, dem Kartell beizutreten.
Als ich hinausging, um meine Sachen aus Mos Eisley zu holen, hörte ich nur den Protokolldroiden hinterherrufen: "Der große Jabba sagt, ihr hättet Glück gehabt, dass er die beiden Personen, die du erschossen hast, sowieso nicht gemocht hat."
Ich hielt inne, drehte mich um und entgegnete: "Nein, hatte ich nicht. Wer sich in so einer schmuddeligen Bar rumtreibt, wird nichtmal vom Huttenkartell anerkannt." Mit diesen Worten drehte ich mich um und ging.

*Hier setzt Teil 1 des offiziellen Lebens ein*

Cheek

*Zwei Jahre später [13 NGE, 22 VSY]; Nar Shadaa*

"Ey, Cheek, wach auf! Du hast heute Geburtstag...", mein Freund Eclipse stand vor mir und weckte mich. "Ja und? Was interessiert uns das auf dieser Einöde?" "Ach komm, sei nicht so. Du weißt, jedes Mal wenn jemand von uns Geburtstag hat, überfallen wir irgendwas. Außerdem ist das hier keine Einöde. Immerhin ist das " Stimmt, da war was. Ich bin dem Kartell damals gefolgt, weil ich so sehr auf Rache an den Pykes gepocht habe...und nun sitze ich auf Nar Shadaa und scheine nichtmal abgeneigt davon zu sein. Hängt eventuell damit zusammen, dass ich endlich ein paar Leute habe, mit denen ich mich gut verstehe.

"Also, was steht heut' an, Eclipse?" "Wir räumen heute ein Lager von einem dieser reichen leer. Eine komplett frische Waffenlieferung, soll irgendwie für seine Sicherheitskräfte sein. Naja, nichtmehr lange", entgegnete er mir. "Sonst noch irgendwas interessantes?"

"Oh ja...Gerüchten nach zu urteilen soll der Typ, den wir beklauen, ein direkter Nachfahre von Davik Kang sein." "Der Davik Kang? Der Gründer der Exchange und Verbrecherboss, der vor fast 4000 Jahren gelebt hat?" "Jap, genau der." Und ich dachte von der Exchange Corporation hat man seit jeher nur aus Sagen, Geschichten und Büchern gehört. Und jetzt sollen wir jemanden mit klarem Bezug ausrauben? [Wer sie nicht kennt: Die Exchange] Zum Huttenkartell passen würde es zumindest.

Ich war in Gedanken darüber, wurde allerdings schnell dort herausgerissen:

*bong bong bong*

"Beeilt euch ihr Schlappschwänze, wir haben nur ein knappes Zeitfenster. ALSO BEWEGUNG!", rief es nur so durch die Tür. Und ich wurde sofort wieder daran erinnert, warum mir das hier irgendwo doch ein bisschen stinkt. "Wir sind ja fast fertig, Jerk", rief Eclipse nach draußen. Jerk war einer der Abgesandten der Hutten. Er verwaltet diesen Bezirk und alle Geschäfte des Kartells hier laufen über ihn. Das heißt leider im Umkehrschluss auch, dass er hier unser Chef ist, was mir zwar nicht ganz gefällt, wogegen ich allerdings im gleichen Zuge auch nichts machen kann.

Zumindest sollte ich das jetzt noch denken...

Wir machten uns mit unserer üblichen Truppe von zwölf Mann auf den Weg und kamen schon bald an dem Warenlager an, das wir leerräumen wollten. Zwei liefen wie immer Patrouillen um das Haus, zwei lenkten die Wachen, von denen es zum Glück nicht viele gab, ab, sodass die restlichen acht die Kisten unauffällig verladen konnten. Jeder nahm sich eine, ich allen voran, und trugen sie nach draußen. Als ich aus der Tür rauskam, bremste ich und blieb ruckartig stehen. Eine der Wachen stand vor mir, warum das? Scheinbar war gerade Wachposten Wechsel gewesen, aber zu so einer ungewohnten Uhrzeit?

Der reiche Besitzer hiervon wusste offensichtlich, was er tat. Meine Kollegen zogen sofort die Blaster, sodass blitzschnell ein Feuergefecht zweier Fronten entstand, in welchem wir allerdings stark unterlegen waren, da die Wachenanzahl sich durch den Wechsel gerade verdoppelt hat. In diesen Fällen heißt es normalerweise "jeder für sich". Ich schmiss gerade die Kiste zu Boden und griff an mein Holster, als mir von der Seite eine Pistole an den Kopf gehalten wurde. Ich sah Jerk, der mich nur anstarrte. Ich rief rüber: "Hilf mir, dann kommen wir hier weg!", worauf er nur mit einem trockenen "Tut mir leid...ist schlecht fürs Geschäft", antwortete und rausrannte. Die Wache wollte gerade den Abzug nach hinten ziehen, als sie einen Schlag ins Genick bekam. Es war Eclipse, der mir das Leben rettete. "Warum bist du noch nicht weg?" "Ich kann doch meinen Kumpel hier nicht einfach zurücklassen." In diesem Moment begriff ich, was bei so einer kleinen Gruppe Verbrechern wichtig war. Nicht etwa die Angst vor einem Vorgesetzten oder der Erlös. Um erfolgreich zu sein, muss man sich gegenseitig vertrauen und helfen können.

Der Wachmann lag noch bewusstlos am Boden und im Lager waren keine Wachen mehr lebendig, der Rest war schon geflüchtet. Also machten wir uns durch die Hintertür auf den Weg nach draußen Richtung Landeplattform. Eine der Wachen scheint einen von uns bis dahin verfolgt zu haben, denn wir sahen nur die Hände einer Person an der Kante hängen, kurz vor dem Absturz. Die Wache stand oben und richtete ihren Blaster auf die Person. Eclipse und ich schossen beide auf sie und trafen beide jeweils ein Bein, sodass sie sich nichtmehr auf den Beinen halten konnte und hinunter fiel. Ich eilte zur Kante, um unserem Kollegen hochzuhelfen, doch wer hätte solch eine Wendung der Ereignisse erwartet.

An der Kante hing nicht irgendwer, nein, es war Jerk, der uns hilfesuchend anblickte: "Worauf wartet ihr? Helft mir hoch!" Ich blickte nach links und sah noch mehr Sicherheitskräfte aus der Ferne, welche auf uns zuliefen. Meine Antwort hätte wohl nicht ironischer sein können: "Tut mir leid, ist schlecht fürs Geschäft." Mit diesem Wortlaut trat ich ihn den mindestens 200 Meter tiefen Abhang hinunter. Er hätte wohl im Voraus überlegen sollen, wie er uns behandelt...

Da Jerk eigentlich am selben Tag noch nach Tatooine reisen sollte, um ein Gespräch mit Jabba, dem Rat der Hutten und den anderen Delegierten der Hutten zu führen, wurde innerhalb der Gruppe dafür gestimmt, dass ich an seiner Stelle gehen sollte. Ich erklärte den Hutten das Problem, unsere derzeitig ziemlich miese Situation und was man daran ändern müsste. Im Zuge dieser Sitzung wurde ich als Bekannter von Jabba und bewiesener Mann zum Nachfolger von Jerk und nächsten Abgesandten der Hutten erklärt. Ich solle mich nun nach Nar Shadaa begeben, die Verwaltungstechnischen Dinge einmal komplett generalüberholen und die Arbeit danach auf weitere Systeme ausweiten...

*Hier setzt Teil 2 des offiziellen Lebens ein*

*Ein Jahr später [14 NGE, 21 VSY]; Kessel*
Nach einem Jahr organisierter, stets gut verlaufener Geschäfte und dem Aufbau eines perfekten Doppellebens sollte endlich der Tag der Abrechnung gekommen sein. Der Tag, an dem die Pykes für alles bezahlen würden. Nachdem das Pyke-Syndikat eine Sklavenlieferung der Hutten überfallen hatten, konnte ein Kopfgeldjäger den Aufenthaltsort der Sklaven auf Kessel identifizieren. Die Pykes scheinen dort im Anfangsstadium bzgl. des Aufbaus neuer Gewürzminen zu sein. Da die Lieferung an Jabba persönlich gehen sollte, war er persönlich derjenige, der mir - inzwischen einer seiner besten Männer - den Auftrag gab, die Sklaven zurück zu bringen und gleichzeitig so viel Schaden wie nur möglich anzurichten. Jabba kannte meine Geschichte genau und war sich sicher, dass niemand mehr Herzblut in diesen Auftrag stecken konnte als ich.

Also stellte ich mir eine Gruppe aus meinen Untergestellten zusammen. Ich hatte inzwischen die Auswahl aus mehr als 100 Leuten, wozu noch die angeheuerten Kopfgeldjäger kamen. Wir nahmen uns drei Schiffe, welche reichen sollten. Die Pykes waren auf Kessel ja noch im Aufbau, hoffentlich nicht mehr lange. Eine Boardcrew sollte sich um die Sklaven kümmern, die wahrscheinlich als Arbeiter in den Minen verwendet werden. Das zweite Shuttle kümmerte sich um die restlichen Sklaven und Arbeiter, sodass ich mich mit meiner Boardcrew komplett um die vollkommene Zerstörung kümmern konnte.
Wir hatten einige, Brand- & Sprengsätze dabei, vielleicht waren es auch ein wenig mehr. Jedenfalls nicht mehr als 40 Kisten. Als unauffälligstes der Schiffe wurden wir für einen normalen Transporter gehalten.

Wir flogen in der Nacht über die Oberfläche, schütteten Treibstoff über die Felder und Baustellen und leerten unsere Kisten mit Sprengsätzen. Geplant war, alles sicher aus der Luft zu zünden, allerdings gab es Probleme bei den Sklaven.
"Cheek, hörst du mich? Wir haben hier unten Probleme, die haben unnormal viele Wachen. Brauchen sofort Hilfe...*rauschen*". Es war Eclipse, der den Trupp unten leitete. "Eclipse, hörst du mich? Hallo?", keine Antwort. Wir begaben uns sofort Richtung Minen und sahen trotz der Dunkelheit das verbündete Shuttle von weitem, daneben, Pykes. "Boss, ich kann da nicht landen. Viel zu viele", sagte der Pilot, was mich in diesem Moment am wenigsten interessiert hatte. Ich stieß ihn weg und setzte mich mit den Worten "weg da, ich übernehme" ziemlich hitzig auf den Pilotensitz. Ich hatte keine Zeit für Probleme, die Pykes waren hier.
Meine Rache würde ich bekommen, koste es was es wolle. "Geschütz bemannen!", rief ich in einem bestimmen Tonfall. Man konnte mir viel antun, aber man wusste, wenn man diesen Unterton in meiner Stimme hört, ist irgendjemand bei irgendwas zu weit gegangen. Viel zu weit...
"Geschütz bereit!" "Worauf wartest du dann noch? Feuer frei!". Das Geschütz begann auf die Pykes zu schießen, welche mit ihren Pistolen zurückfeuerten. Natürlich konnten Sie nicht sonderlich viel Schaden anrichten. Das war ein Moment, in welchen ich mich hineinsteigerte wie noch nie. "Meeehr, MEEEEEHR!", schrie ich und aktivierte die Zielerfassung der Protonen-Kanonen. Ich feuerte mehrere Torpedosalven ab, bis sich am Boden nichts mehr bewegte.
Wir stiegen aus und begaben uns sofort in die Mine, um die verschollene Gruppe zu finden. Im Inneren Angekommen hatte ich bereits sieben weitere Wachen erschossen, ich war in einem Blutrausch, den in diesem Moment niemand hätte verstehen können. "Hier hinten, wir haben sie!", rief uns einer der Unterhändler zu. Wir konnten die Gruppe und einen Großteil der Sklaven bergen. Wir brachten alle zurück zu den Schiffen und steckten alles in Brand. Die Oberfläche leuchtete in der Nacht fast mehr wie die Oberfläche von Tatooine in der Mittagssonne....

Cheek

*Unmittelbar nach den Ereignissen auf Kessel; Tatooine*

Wie bei anderen großen Aufträgen, beorderte Jabba mich üblicherweise nach Tatooine, um ihm persönlich Bericht zu erstatten. Dieses Treffen sollte allerdings anders als die bisherigen ablaufen...

"Heddooh mah kikyuna, kava uba? [Hallo mein Freund, wie geht es dir?]", begrüßte er mich. Ich hingegen griff an mein Holster, zog meinen Blaster, richtete ihn auf Jabba und fragte nur trocken: "Was für ein abgekartetes Spiel spielst du eigentlich mit mir?"

"Uba oare impend jeesh? Aftah add jee oid uba? [Du wagst es, mir zu drohen? Nach allem, was ich für dich getan habe?]", entgegnete er mir. "Siehst du doch, oder etwa nicht? Du bist der einzige, der immer Bescheid wusste und mich verraten hat". Jabba lachte nur: "Ninaddee uba nigured lo chuba. [Endlich hast du es herausgefunden.]". "Also geht das doch auf dich...was soll das?". Er antwortete: "Jee paaj check uba. Jee bee uba oom-venge nop bu pykes. Jee keekah see uba come wata. Doompasha uta-sha bata. [Ich musste dich testen. Durch mich hast du Rache an den Pykes bekommen. Schau dich doch um, ich wusste, dass du es irgendwann erkennen wirst.]". Ich blickte um mich herum, in jeder Ecke der Halle saß eine Person mit auf mich gerichtetem Gewehr.

Erst jetzt realisierte, was Jabba die ganze Zeit wirklich im Sinn hatte. Ich musste grinsen und ließ meinen Arm sinken. "Uba bal gooddé beet. Besh uba luckaee jee oom-spect uba. An ateema, boll! [Du machst gute Arbeit, aber du hast Glück, dass ich dich respektiere. Und jetzt, geh!]" . Ich verstand und musste nur noch mehr grinsen. Ich begab mich Richtung Ausgang und drehte mich kurz vorher nochmal zu Jabba. Ich nickte ihm zu und verschwand. Von der ewigen Entsinnung nach Rache zu einem Abgesandten von einem der größten Verbrechersyndikate der Galaxis, kein schlechter Schritt. Seit diesem Tag arbeite ich weiterhin für das Kartell und führe meine Aufträge aus. Offiziell Arbeite ich für eine Regierung und verdiene mehr als 95% der Bewohner des Planeten. Ich war ein Waisenjunge, der nichts hatte, und bin jetzt ein Mann, der alles hat, was er sich als Kind jemals erträumen hätte können...

*Hier setzt der Epilog der offiziellen Geschichte ein*

Cheek

*12 NGE [Nach der Großen Eichung, 23 VSY]; Arkanis*
Die Geschichte spielt zwischen den Ereignissen von Teil 1 und 2 des inoffiziellen Lebens

Einige Monate waren nun vergangen, und ich brauchte mal eine Pause, von der ganzen Anstrengung. Ich wollte mir nebenbei ein echtes Leben aufbauen, nach der Zeit als Sklave auf Tatooine fühlte ich mich einfach dazu berufen. Welcher Ort eignete sich besser dafür als eine Kolonie von Einwanderern. An einer Hauswand sah ich ein Plakat mit einer Stellenausschreibung:
"Sie wollen das Gesicht von Arkanis werden? Sie wollen unseren ganzen Sektor repräsentieren? Dann melden Sie sich bei der Regierungsaußenstelle und beginnen einen Job bei uns. Mit Anstrengung und Mühe können Sie es in schon einem Jahr in die Außenpolitik schaffen!

"Ein Jahr? Ich brauche höchstens zehn Monate", grinste ich vor mich hin und ging zu der auf dem Plakat stehenden Adresse. An der Rezeption wurde ich von einer sehr höflichen Sekretärin empfangen, die mich sofort in einen der Räume rechts im Gang schickte. Dort wurde ich von einem schick gekleideten, hochgestochen wirkenden, Anzugträger begrüßt. "Was führt Sie denn zu uns, der Herr?" "Mein Name ist Sahrot Zharid und ich bin neu auf dem Planeten. Ich will ehrlich mit Ihnen sein, ich bin als Waisenjunge aufgewachsen und hatte keine leichte Kindheit. Ich hatte niemals einen Ausweis oder sonstiges bekommen und suche hier einfach eine Chance, mein Leben neu zu beginnen", log ich ihm wie gedruckt ins Ohr.
Er selbst schien die Geschichte zu glauben:
"Da sind Sie bei uns genau richtig, Herr Zharid. Falls Sie es noch nicht wussten, Arkanis ist die Welt des Neubeginns. Jeder, der nicht gerade intergalaktich gesucht oder nach dem im republikanischen Raum gefahndet wird, bekommt bei uns eine zweite Chance, sodass er sich ein anständiges und ehrliches Leben aufbauen kann." "Und als was könnte ich mir dieses Leben hier aufbauen?" "Nun ja, wir hätten zurzeit eine Stelle als Buchhalter des Abgeordneten frei. Sollte die Dienstzeit des Abgeordneten "Drogo" irgendwann enden, muss natürlich ein Nachfolger gefunden werden, welcher sich bereits gut auskennt. Das käme die Person, welche die Geschäfte der Person verwaltet, relativ günstig. Also wie siehts aus...wollen sie den Job?" Ich zögerte kurz, nahm die Stelle dann allerdings entgegen.

Ich wurde dem Abgeordnetem Drogo vorgestellt, ein schon etwas älterer Herr, der bei der Verwaltung seiner Geschäfte viel Hilfe bentötigte. Ich machte mich sofort an die Arbeit und es entwickelte sich ein alltägliches Leben. In meinen freien Tagen kümmerte ich mich darum, dass die Arbeit für die Hutten erledigt wurde, Leute dafür hatte ich ja genug. Sonst war ich auf Arkanis dabei ein offiziell ehrliches Leben zu führen. Ich bekam einen Ausweis, man stelle mir ein Quartier zur Verfügung und die Bezahlung war nicht schlecht. Auch wenn ich neben der Arbeit im Büro nicht wirklich viel von der Außenwelt mitbekam. Ich übernahm zwar Pressemeldungen oder -konferenzen in seinem Namen, allerdings liefen die meistens über eine Aufnahme, sodass ich keinen direkten Kontakt zu den Menschen hatte

Nach einigen Monaten der harten Arbeit war ich der Lieblingsmitarbeiter vom Abgeordneten. Er gewährte mir über meinen Geburtstag einen Urlaub und legte mir nahe, zu verreisen. Ich nahm das Angebot an und wusste schon wofür ich die Zeit nutzen wollte: Ich machte mich auf und reiste zu meinem alten Freund "Eclipse" [ Nydyyy ] nach Nar Shadaa...

*Hier setzt Teil 2 des inoffiziellen Lebens ein*

*Zwei Jahre später [13 NGE, 22 VSY]; Arkanis*
Die Geschichte spielt zwischen den Ereignissen von Teil 2 und 3 des inoffiziellen Lebens

Nachdem ich von Jabba nach Nar Shadaa zurückgeschickt wurde, war ich gerade dort angekommen als ich merkte, dass mein Urlaub zwei Tage später schon vorrüber sein wird. Also traf ich einige letzte Vorbereitungen für die Abreise, um sicherzustellen, dass hier alles läuft. Kaum war ich fertig, waren die zwei Tage wie im Fluge vergangen, also musste ich wieder zurück.
Ich war gerade mit meinem Shuttle im Raumhafen gelandet, als ich bereits von einem Squad Senatskommandos erwartet wurde. "Sir, bitte folgen Sie uns, es geht eine momentane Gefahr aus!", konfrontierte er mich, woraufhin ich ihm erstmal folgte. Es war unüblich, dass der Abgeordnete seinem Buchhalter Senatskommandos zum Empfang entsandte. Sie brachten mich in die Regierungsaußenstelle, wo mir berichtet wurde, dass ein Attentat auf den Abgeordneten Drogo erfolgreich ausgeübt wurde. Diese Erkenntnis schockte mich sofortig, ich verstande mich mit ihm doch wirklich relativ gut. Nun wurde mir auch erklärt, warum ich von den Kommandos hergeleitet wurde: Im seinem Testament - er scheint es aufgrund seines fortgeschrittenen Alters doch schon verfasst zu haben - wurde ausdrücklich als letzter Wunsch geäußert, mich im Falle seines plötzlichen Ablebens als seinen Nachfolger einzusetzen.

Nach mehreren Gesprächen des Senators mit der restlichen Regierung sowie mir war man sich unschlüssig. Im Anbetracht der schlimmen Umstände auf Geonosis und des Kriegsbeginns war man allerdings der Meinung, dass auch Arkanis in den außenpolitischen Situationen des Galaktischen Senats der Republik beiwohnen sollte. Dadurch war der Senator mehr oder weniger gezwungen, dem Senat beizuwohnen, wobei die innenpolitische Arbeit nun von seinem Stellvertreter - dem Abgeordnetem - erledigt werden musste. Dadurch musste schnell ein Nachfolger bestimmt werden und da Drogo scheinbar vollstes Vertrauen in meine Fähigkeiten besaß, entschied man sich letztendlich dazu, mich zu seinem offiziellen Nachfolger zu ernennen. Mit dem kleinen Unterschied, dass nun doppelt so viel Arbeit auf mich zukam, als es für einen Abgeordneten üblich wäre. Also machte ich mich schnell an die Arbeit, um alles aufzuholen, was sich in der Zeit des Leerlaufes angestaut hatte.
Nach außen war ich jemand, den niemand kennen würde, auf Arkanis war ich jedoch das Gesicht der Regierung. Durch die fast permanente Abwesenheit des Senators oblag es mir, alle öffentlichen Termine wahrzunehmen und zu bewältigen. Schon bald assoziierten die Bewohner meine Person mit der Politik des Planeten. Nebenbei konnte ich heimlich einige Lieferungen der Hutten auf legalem Wege über Arkanis nach Tatooine verschaffen.

Eines Tages wurde eine dieser Lieferungen bis zum Raumhafen von Arkanis verfolgt und in der Nacht überfallen. Offiziell wurde es als einfacher Diebstahl einer Lieferung deklariert, im Geheimen hatte ich von Eclipse die Info bekommen, dass die Pykes dahinter stecken sollten. Es schien, als wäre ein altes Gefühl von Rache wiedererweckt worden...

*Hier setzt Teil 3 des inoffiziellen Lebens ein"

Fabian | Nova Warrior

[E.M.A] Ernergiker Leomon

Cheek

Zitat von Nova Warrior

[E.M.A] Ernergiker Leomon

sind beide im Schlusswort schon markiert aber danke

**tschubaki**

Hutten mischen sich in Republikanische Politik ein ? Das wird ja ein Festmahl

[E.M.A] Lerrox

Allein wegen dem Layout von der Bewerbung sollte er schon angenommen werden xD

**MaD-MaX**

Freut mich das dem Lockruf gefolgt wird, es wird wild im Senat

[E.M.A] Ernergiker

Melde dich ab Morgen bei mir oder Leomon.

[E.M.A] Ernergiker

2 Wochen T-Zeit

Cheek

[E.M.A] Ernergiker

Cem

Zitat von Detective Cheek

- Mord, Totschlag
- Schmuggel
- Räuberische Erpressung
- Illegaler Waffenhandel
- Sklavenhandel
- Drogenhandel

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Bewerbung sieht ganz gut aus, hatte gutes RP mit dir.

Leomon

Stärken	Neutral	Schwächen
Organisation	Aktiv	Herausfordernd
Gute Auffassungsgabe	Direkt	Diskussionsfreudigkeit
Durchsetzungsvermögen		Nein sagen [auch wenn mans nicht denkt]
Teamfähigkeit

Name	Rang	Einheit + Level
CC-5052 "Bly"	Commander	327th Star Corps, Level 150
Zarak Cheekora	Meister Heiler / Sergeant	Jedi Orden / Shadow Trooper, Level 141
Sahrot Zharid	Kadett	Clone Trooper, Level 94
Cheek Scatter	Zivilisten	Zivilisten, Level 49
Cheek	Private / Praktikant	Clone Trooper / Republic Medical Corps, Level 8

Name	Sahrot "Cheek" Zharid
Alter	19 Jahre
Spezies	Mensch
Geschlecht	Männlich
Haarfarbe	Braun
Augenfarbe	Giftgrün
Hautfarbe	Gebräunt
Körpergröße	1,96 Meter
Körpermasse	86 Kilogramm
Heimat	Tatooine
Familie	Keine / Waisenjunge
Beruf / Tätigkeit	- Senator des Arkanis-Sektors [offiziell] - Abgesandter der Hutten [inoffiziell]
Durchgeführte Verbrechen	- Mord, Totschlag - Schmuggel - Räuberische Erpressung - Illegaler Waffenhandel - Sklavenhandel - Drogenhandel
Bekannte / Nachgewiesene Verbrechen	Keine

Bewerbung zum Senator von Arkanis | Cheek

Leomon 21. März 2021 um 23:31

Glänzer 22. März 2021 um 19:45

Cheek 3. April 2021 um 02:28

Leomon 18. April 2021 um 21:18

Leomon 18. April 2021 um 21:18

Legende

Benutzer online in diesem Thema

Commander S-00 Null	Republic Intelligence Service	Mai 2017 - Jetzt
SMJ Artanis	187th	Juni 2022 - Jetzt
Admiral Archemis Drakon a.D.	Republic Navy	April 2017 - Mai 2022
Major Artanis	Special Ops/ Flametrooper	April 2017 -November 2017

SWTOR WAR	SWTOR WAR
Map-Developer	CPT der EC im Imp. Militärs
RM der Jedi	Moff des Imp. Militärs
	Großadmiral des Imperiums

CWRP IST	CWRP WAR
	(MJR) CPT CTP
	Senats Fraktionsleiter
	Piloten CMD
	Map-Developer

SWTOR WAR	SWTOR WAR
Map-Developer	CPT der EC im Imp. Militärs
RM der Jedi	Moff des Imp. Militärs
	Großadmiral des Imperiums