Bewerbung zum Jedi | Catch

Ich heiße Martin, bin 19 Jahre alt und angehender Lehramtsstudent an der RWTH Aachen.

Noch unbegrenzt, durch das Studium bald vermutlich nicht mehr, genaueres weiß ich aber noch nicht.

Im Tempel zeigte Lorm Eeldo ein vielseitiges Potential im Umgang mit dem Lichtschwert und der Macht und der ihm zugewiesene Meister Lanchu Skaa holte in langen Trainings viel dieses Potentials an’s Tageslicht.

Im Jahr 22 VSY begleitete Meister Skaa Mace Windu nach Geonosis um dort Senatorin Padmè Amidala zu befreien. Er starb in der folgenden ersten Schlacht von Geonosis, ohne sich von seinem Schüler verabschieden zu können.

In dieser Zeit freundete er sich auch mit dem Jüngling Onaconda Nu an, der in den Klonkriegen im Kampf gegen General Grievous 21 VSY fallen würde. Die beiden hatten viele Gemeinsamkeiten, waren sie beide doch etwas zu vorlaut für einen Jüngling. Oft liefen sie durch das Jedi-Archiv. Jedesmal wenn die Archivarin sie dann anhielt um sie aus zu schimpfen, gaben sie dumme Kommentare, das Laufen gehöre zu ihrer Ausbildung. Die Archivarin war eine alte und ruhige Jedi. Sie wusste zwar, dass Lorm und Onaconda logen, gab aber jedes mal klein bei. Von Onaconda lernte Lorm Eeldo auch seinen Übermut. Nach Onaconda’s Tod fühlte sich Lorm ganz allein im großen Tempel der Jedi.

Diese beiden frühen Konfrontationen mit der Endlichkeit allen Lebens traf Lorm Eeldo schwer und warf ihn aus der Bahn. Er wollte Rache, doch nach einem langen Gespräch mit Großmeister Yoda beschloß er stattdessen zu lernen der Jedi zu werden, den sein Meister aus ihm machen wollte. Er lernte noch härter und war nie mit sich zufrieden. Schnell wurde er ein guter, aber auch sehr abweisender Schüler, der sich entschied nie wieder eine derartige Bindung einzugehen, wie die mit Meister Skaa. Mit diesem Verhalten fand er keine Freunde mehr unter den anderen Schülern im Jedi-Tempel. Er machte oft die Nächte im Archiv durch und schlief frühmorgens auf der Tastatur ein. Die Archivarin hatte Meister Skaa versprochen nach Lorm zusehen, falls er sterben sollte, und so deckte die alte Frau Nacht für Nacht gewissenhaft den lernbegeisterten Schüler zu. Sie seufzte dann immer. Es war kein vorwurfsvolles Seufzen, viel eher ein Mitleidiges. Sie wusste, wie schwer Lorm es hatte, nach dem Tod seiner Vertrauten. Wenn Lorm schlief glättete sich seine sonst stetig in Falten gelegte Stirn. Er sah dann für ein paar Stunden fast unbekümmert aus, wie früher als er noch mit Onaconda durch die langen Gänge des Archives lief. Auch wenn Lorm es nicht bemerkte, war er doch nicht völlig allein im großen Tempel der Jedi.

Der große Tag der Prüfungen rückte näher und Lorm Eeldo wurde immer selbstsicherer. Bald würde er ein Padawan werden und einen Meister bekommen. Und vielleicht endlich der werden, der er sein wollte, nein, viel mehr sein musste.

Nach mehreren personellen Änderungen innerhalb des Rates und mehreren Monaten Auszeit um mich zu beruhigen, denke ich, dass ich den Jedi wieder beitreten kann ohne direkt salzig zu werden. Ich habe damals das Jedi RP geliebt und habe aufgrund von Differenzen mit Teilen des Jedi Rates den Orden verlassen. Damals wie heute mag ich einfach die Freiheit die Jedi im RP genießen und das RP innerhalb des Ordens. Ich mag die Lore und den Lichtschwertkampf, die Mitglieder und die Spezialisierungen, die Heiler im besonderen.