Heya,
ich denke die meisten die sich die Mühe machen das hier durchzulesen kennen mich bereits. Ich werde hier ein klein wenig zu mir schreiben, dass vielleicht Aufschluss über meine Person gibt. Abgesehen von der RP-Story werde ich versuchen kurz zu halten.
Ich bin Nuriel, ca. 20 Jahre alt, komme aus Bayern (nicht gebürtig), bin Rettungssanitäter und hoffentlich auch in näherer Zukunft Medizin-Student. Zu meinen Hobbys zähle ich Kampfsport mit dem Schwert (seit neustem auch Kendō), Krav Maga und Parkour. Interessen von mir sind in absteigender Reihenfolge Medizin (Biologie), Soziologie, Psychologie, Star Wars, Physik, Programmier-/Scriptsprachen. Weitere Interessen sind vorhanden, ich habe sicher einige vergessen.
Nein - ich werde jetzt nicht lang und breit meine Persönlichkeit breittreten, oder meine Persönlichkeitseigenschaften. Es steht jedem absolut frei zu beurteilen was für eine Person ich bin, ich denke nicht dass ich mit dieser Beurteilung einverstanden sein würde und sofern man mir diese mitteilen würde, würde ich auch sicher versuchen dies klarzumachen. Aber wie bereits gesagt, es hätte keinen Sinn wenn ich mich hier selber Lobpreise. Wenn jemand etwas über mich wissen will, soll er mich bitte fragen und mit mir sprechen, oder sich seine Meinung aus den Meinungen Anderer bilden, was zwar die deutlich ineffizientere Möglichkeit ist, jedoch auch möglich. Ansonsten hat man Pech gehabt.
Da es zur Vorlage gehört werde ich jedoch trotzdem auf einige Stärken und Schwächen von mir eingehen. Meine erste Stärke besteht darin dass ich ein recht empathische Mensch bin und mich in so ziemlich jede Person hineinversetzten kann, egal ob diese moralisch verwerfliche Taten vollbringt, oder ein wahrer Engel ist. Durch mein Asperger-Autismus, den ich gut zu kaschieren weiß. Und ja. Leute mit Asperger-Autismus haben auch Gefühle, es fällt ihnen nur sehr schwer diese zu zeigen.
Auch bin ich recht gut im Schauspielen. Dies ermöglicht mir meine vorangehende Stärke. Wenn man sich gut in Menschen und darunter eben auch Rollen von Charakteren, hineinversetzen kann, fällt es einem leichter diese zu imitieren. Rollenspiel ist nunmal ein riesiges Impro-Theaterstück und gute schauspielerische Fähigkeiten sind von daher eigentlich recht gut angesiedelt. Das einzige was ich dabei noch verbessern will ist meine auditive Performance, in Richtung verstellen der Stimme. Ansonsten glaube ich, dass meine Schauspielerfähigkeit recht gut ist.
Eine Schwäche von mir ist es, dass ich Dinge nicht auf mir sitzen lasse. Wenn mir gegenüber jemand Kritik äußert bestehe ich darauf, dass diese auch fundiert ist. Ein "jemand hat gesagt dass du sehr energetisch und manchmal nervig bist" z.B. lasse ich auch nicht einfach so stehen. Ich will wissen wer das gesagt hat, warum diese Person das nicht zu mir gesagt hat, in welcher Verbindung das zum momentanen Sachverhalt steht und viele weitere Informationen. Dann würde ich mich auf eine Diskussion einlassen. Diese Eigenschaft von mir empfinden manche als störend oder nervig. Ironischerweise habe ich diese Information aus einem eben solchen Gespräch erhalten und die Kritik, wenn auch sie vage war, verarbeitet und in meine allgemeinen Denkstrukturen mit eingebunden.
Ich bin und das ist eine meiner größten Schwächen, außerordentlich stressempfindlich. Besonders was den Disstress angeht. In wahrhaften Gefahrensituationen ist mein Verstand so klar wie nie, dann wenn das Leben oder die Existenz von mir oder Jemandem auf dem Spiel steht. Doch in allen anderen Situationen, wie z.B. Disstress der aus Unterforderung oder Langeweile entsteht, aber auch Stress in Richtung Deadlines und Zwischenmenschlichkeit bin ich recht leicht zu belasten. Mit voranschreitendem Alter fällt es mir doch immer leichter diese Art von "Alltagsstress" zu meistern und dem beizukommen. Umso mehr Erfahrung ich sammele und Techniken zur Strukturierung dieser Situationen anwende, umso leichter fällt es mir mich in diesen zu ernüchtern. Dinge die mich früher in die stressbezogene Verzweiflung getrieben hätten, tangieren mich Heute kaum bis gar nicht mehr.
Charaktere auf CW:RP
Heiler Meister Gesandter - Korvas Ignis - Jedi Orden | RMC
Private First Class - CT-2566 - Tactical Engineering Battalion
Das sind die einzigen Charaktere die ich aktiv spiele, alle anderen spielen keine Rolle.
TS³ - Yaura
Meine Online-Zeiten sind immer variabel, weil ich meinen Schlafrhythmus regelmäßig schrotte. Unter der Woche bin ich oft da und ich habe auch eine Menge Freizeit. Ich bin kein Freund von Terminen und Zeitplänen, jedenfalls nicht längerfristig. Ich kann und werde nicht sagen wann ich online komme, wann ich es bin, eben weil es immer unterschiedlich sein kann. Aber ich habe nicht vor selten da zu sein.
Gut, ich denke hier werde ich unter Umständen doch mehr schreiben, als im vorherigen Text. Ich mache bereits seit 6 Jahren Macht-RP, die längste Zeit davon als Jedi, eigentlich fast immer als Jedi. Ich bin ein Star Wars Nerd und zwar ein echter Star Wars Nerd, kein Geek, kein Kenner. Ich mache mir viele Gedanken über die Philosophie, die in so vielen Werken dieses Franchises steckt, allem voran dem größten Faktor um den man herumphilosophieren kann, der Macht. Es gibt viele Charaktere die ich unheimlich mag, einer meiner Liebsten ist z.B. Kreia. Ein wunderbar geschriebene Sith-Lady, die so wirkt als wäre sie diejenige die sich am meisten über die Macht Gedanken gemacht hat. Yoda ist ein Charakter der gänzlich von der hellen Seite korrumpiert und eingenommen wurde, jedoch beeindruckt mich seine differenzierte und gelassene Sichtweise dennoch. Trotz dass er einer der hellsten Jedi ist die es gibt, wenn nicht sogar einer der fanatischsten, kann man an ihm auch all die schlechten Seiten sehen die, die Helle Seite nunmal mit sich bringt.
Ich habe sehr großes Interesse daran mal wieder einen Charakter mit sehr komplexer Persönlichkeit zu spielen und mich in diesen hineinversetzen zu können, um die Philosophie in den Star Wars Werken um ein Stück mehr zu verstehen.
Zur Stimme... mir wurde gesagt ich kann eine gute Yoda-Stimme. Das wird mir aber nur gesagt wenn ich diese intuitiv mache und Vorher nicht darüber nachdenke. Wenn ich die Stimme bewusst mache geht sie zwar, ist dann aber nicht so prickelnd. Ich muss da noch ne Weile üben, was ich auch tun werde. Aber das würde ich nicht für einen Charakter machen, den ich nicht auch sicher spielen kann, sowwy.
Wie gesagt, ich verfeinere die Stimme gerne um standardmäßig auf das Level zu kommen, dass ich habe, wenn ich nicht darüber nachdenke die Stimme zu machen.
Hey, to be honest - ich habe keine großen Ziele. Sicher das mag sich demotivierend anhören, aber ich habe es lange Zeit versucht, dutzende Ideen zur Erweiterung des Jedi-RP's, aber das sind keine Dinge die ich auf Biegen und Brechen durchsetzen will, sondern wenn überhaupt Projekte und Konzeptionierungen die, wenn sich die Gelegenheit bietet, auch mal in Realität umgesetzt werden können.
Mein größtes Ziel ist gutes RP zu machen, an dem die Leute um mich, aber auch ich selbst Spaß haben können. Keinen trollenden Giftzwerg als Yoda zu haben, dessen Handlungen willkürlich sind und dessen Wissen über die Jedi-Lore den Filmen entspringt. Um das klarzustellen, das hier ist ganz und gar nicht als Verunglimpfung meiner potenziellen Vorgänger gemeint, da ich keine Ahnung habe wer zu welcher Zeit Yoda war. Aber das was ich gesehen habe war oft, zu oft, nicht toll.
Es gibt genug Ratsmitglieder für die FE-Arbeit und Yoda ist auch nicht automatisch ein OOC-Leiter. Ich mag es den Leuten mein Lore-Wissen IC weiter zu vermitteln und werde/würde dies auch in OOC-Arbeit einbinden. Aber mein größtes Ziel ist, bleibt und wird immer sein - RP.
Denn ich bin nun mal jemand der sich so gut wie möglich am "Hardcore-RP" orientiert. Natürlich ist diese Art RP nicht immer auf dem Server umsetzbar und auch ich werde mal ein wenig aus der Rolle fallen. Yoda wird in der Lore z.B. niemals in der Medbay gestanden haben und irgendeinem Klon Verbände um das Bein gewickelt haben. Aber ich gebe mein bestes.
"Meister...?" der Junge Padawan sah den Meister mit besorgtem Blick an. Der alte, grünhäutige Jedi-Meister wirkt versunken in Gedanken "Ah... ja... Durch mich ihr euch nicht ablenken lassen solltet, Padawan Dooku." Der Schüler nickt besänftigt, dennoch spricht er Meister Yoda wiederholt an "Ihr wirkt so als würdet ihr über etwas nachdenken." eingestehend senkt der Meister seinen Kopf. "Ja. Ein Jedi sich an seine Vergangenheit erinnern muss. Wenn man ins hohe Alter kommt, die Erinnerung an diese verschwimmt, doch mit der Macht man sie am Leben erhalten kann." Dooku klebt wie immer an den Lippen des grünhäutigen Jedi "Das heißt ihr könnt eure Erinnerungen mit der Macht bewahren?" "Nein." antwortet Yoda "Nicht nur bewahren. Abrufen. Mit der Macht es ist möglich sich an Dinge zu erinnern, die bewusst man nie wahrgenommen hat. Viele Jedi dazu in der Lage sind sogar ihre eigene Geburt abzurufen."
Der Jedi Meister schiebt sich mit einer Hand vom Meditations-Sessel herunter und greift im gleichen Zug nach seinem schmächtigen Gehstock. Dooku folgt ihm und gemeinsam wandern sie durch die Tempelhallen, in denen Yoda von beinahe allen Jedi denen sie über den Weg laufen gegrüßt wird. Yoda bewegt sich langsam, alle Schritte werden durch ein Tippen seines Stockes auf dem steinernen Tempelboden begleitet, diejenigen die mit ihm laufen wollen müssen meist ihr Schritttempo reduzieren, um ihn nicht ausversehen abzuhängen. "Die Fähigkeit auch du erlernen wirst, Padawan. Durch die Erinnerung ein Jedi lernt sich selber kennen und sich selber kennen ein Jedi muss, um sich von der Weltlichkeit der Macht zuzuwenden." dem Meister nebenherlaufend wirkt Dooku ungeduldig "Ich verstehe Meister... aber... wenn ich fragen darf - woran habt ihr euch erinnert?" meint er nachdrücklich. "Hmm..." ein Moment des Schweigens kehrt ein, Yoda überlegt ob er es dem Padawan wirklich erzählen will, selten ist er so zögerlich. "In meiner Vergangenheit, ich viele Fehler gemacht habe. Verstehen ich sie muss, um nicht noch einmal sie zu begehen. Viele hundert Jahre es ist her, als ich und ein Freund stürzten ab auf einem alten und mit der Machtverbundenen Planeten. Dort wir lernten meinen Meister kennen. Das Training nicht wahr leicht. Jeden Tag Meister Del Gormo uns forderte. Gezeichnet unser Meister war von mehr als nur einem Krieg, sogar den Mandalorianischen Kriegen. Doch die Lehren die er vermittelte es nicht waren." nun muss auch der Padawan einen Moment nachdenken "Ich verstehe, Meister..." meint er unentschlossen. "Nein, verstehen du tust noch lange nicht - jedoch überzeug ich bin dass du wirst." "Also..." beginnt Dooku fragend. "Ich denke das ich verstehe... dass ich noch nicht verstehe." sanftmütig nickt ihm sein Meister zu. "Bald wir aufbrechen werden, unsere erste diplomatische Mission wir erfüllen müssen." Ein Funkeln leuchtet in den Augen von Dooku auf, dass der Padawan jedoch schnell wieder zu verbergen versucht. Denn lange wartete er, viel von seinem neuen Meister zu lernen, doch auch wurde er über Monate hinweg ignoriert. Erst vor wenigen Tagen nahm sich Yoda seiner tatsächlich einmal an. "Ruhe du beweisen musst. Viele Meinungen und Streitigkeiten du hören wirst, doch vergesse nicht..." der Padawan kann seinen Enthusiasmus nicht mehr verstecken und fällt Yoda ins Wort. " 'Ein Padawan soll erst seinen Meister ansprechen, wenn jener Padawan angesprochen wird.' Interpretationen des Kodex, Seite 201, Zeile 24." Über die Ironie der abrupten Aussage seines Padawans legt der Großmeister seinen Mund etwas schief, kurz kommt ein strenger Blick aus seinem Gesicht hervor. Nach wenigen Sekunden dämmert es auch dem jungen Dooku, er schaut einmal in die Luft und dann wieder zu seinem Meister. Schlagartig legt er beide Hände auf seinen Mund "Tut mir leid Meister..." Sie laufen weiter in Richtung der Tempel-Hangare "Aufregung, Vorfreude. Dies Emotionen sind, die einen Jedi bestärken können, doch zurückhalten und kontrollieren du sie musst. Nicht wir fliegen aus Vergnügen nach Mantooine." ein wenig enttäuscht von seinem kleinen Ausrutscher seufzt der Padawan. "Ja Meister..."
Nach einer Weile kommt das Meister-Schüler-Gespann bei den Abflughallen des Tempels an. Dooku schaut sich um, seine Vorfreude, auf die erste Mission mit der ehrenwertesten Person im Orden, versteckend. Auf der anderen Seite des Hangars steht sein langjähriger Freund Sifo-Dyas, der ebenfalls gerade auf eine Mission mit seiner Meisterin aufzubrechen scheint. Er spricht Dooku doch steht er, die Daumen in seinen ledernden Multifunktionsgürtel eingehakt, gegen eine Frachtkiste lehnend, da und wirft Dooku ein dickes Grinsen zu. Der Blick von Sifo-Dyas impliziert alles. Er weiß wie die Vorfreude in Dooku hochkocht, denn auch er hörte dass Yoda ihn über einen Monat lang ignorierte. Keine Telepathie wurde benötigt damit Dooku das belächelnde Nicken seines Freundes als innige Verabschiedung verstand. So tat es Dooku ihm gleich und nickte auch Sifo-Dyas zu. "Fliegen du wirst, eine lange Reise in den Outer Rim, wir vor uns haben." meint Yoda und ging sogar kurz davon aus seinen Padawan aus der Gedankenwelt zu reißen, die er in ihm vermutet. Dem war jedoch nicht so, Dooku schien höchst konzentriert, auch wenn er gerade kurz an seinen besten Freund dachte. Der Meister lässt sich seine leichte Überraschung, dass sein Padawan seinen Fokus so schnell aufbringen kann jedoch nicht annähernd anmerken. "Ja Meister." Dooku steigt die Rampe zu Yoda hoch, in das Transportshuttle, dass die droidischen und zivilen Service-Kräfte vorbereitet haben. "Ich versuche mein bestes zu geben." der Meister schüttelt jedoch leicht den Kopf. "Tue es, oder tue es nicht. Versuchen gibt es nicht."
So beginnt eine Reise voller Abenteuer, Gefahren und neuen Herausforderungen, für den alten Jedi-Großmeister, aber auch für den jungen Padawan, der eines Tages großes vollbringen wird.
Ich danke euch für das lesen meiner Bewerbung, falls ihr dies denn auch getan habt. Auch Deltaa danke ich für das Banner, dass er mir für meine Bewerbung zur Verfügung gestellt hat. Ich hoffe, dass ich euch ein wenig Aufschluss über meine Person geben konnte und vielleicht sogar den Gedanken in euch erwecken konnte RP mit mir in Erwägung zu ziehen, oder gar für die Rolle des beliebtesten Jedi den es gibt.
Cheers,
Yaura