CC Jedi Änderungsbewerbung | Morphre

"Die Macht kennt weder Hell noch Dunkel, die Macht ist ein Werkzeug welches wir nach unserem Willen formen." ~ Qatir Shom

Eine Gruppe von Attentätern griffen eines Tages als Klontruppler verkleidet den Tempel an und erschossen einen Jedi während seiner gemeinsamen Studien mit Qatir im Jedi Archiv. Qatir sah das ganze mit an und handelte schnell, er ging zum Angriff über und tötete den Attentäter. Er rief nach Hilfe für den Verletzten Jedi und Ratsmitglied Sargon, ein erfahrener Heiler, widmete sich ihm und seiner Versorgung.

Während Sargon sich um die Wunden des Jedi kümmerte stürmte ein weiterer Attentäter in den Tempel und eröffnete nun das Feuer auf das Ratsmitglied. Qatir und Sargon setzten sich zur wehr und gingen in den Angriff über, was dazu führte dass der Angreifer die Flucht ergriff doch Qatir verfolgte ihn und streckte ihn gnadenlos in der Haupthalle des Tempels nieder.

Kurz darauf erfuhr er dann dass der Verwundete Jedi seinen Verletzungen leider erlegen war und so begann er mit Ratsmitglied Sargon eine Feuerbestattung vorzubereiten. Meister Sargon informierte sämtliche Jedi über den Verlust und bat sie an der Bestattung teilzunehmen, jedoch traf außer ihm und Qatir niemand ein.

Sie häuften Holz an und legten den bedeckten Leichnam auf eine Holzplatte in der Mitte. Nach einigen Worten über den gefallenen Jedi entzündeten sie das Holz und blieben bei ihm bis das Feuer ausgebrannt war.

Nach diesen Geschehnissen war Qatir emotional sehr aufgewühlt, er machte sich viele Gedanken darüber was hätte anders geschehen sollen und trauerte noch über den Verlust. Allerdings empfand er auch Enttäuschung darüber dass kein Mitglied des Ordens den Anstand hatte der Bestattung beizuwohnen, diese Enttäuschung entwickelte sich dann zu Abscheu gegenüber einigen wenigen Jedi.

Qatir war noch immer auf der Suche nach Hinweisen auf den Verbleib der restlichen Angreifer als er etwas entfernt von dem Gelände des Tempels einen Blutverschmierten Transmitter fand welcher konstant die Koordinaten von Coruscant, inklusive einer Ebene und einem Namen einer Bar empfing. Ohne weiter nachzudenken stürmte Qatir zu seinem Jäger und machte sich auf den Weg. Auf Coruscant angekommen, erneut angeekelt von all dem Dreck, der Maschinerie und dem Abschaum der Galaxis schnappte er sich ein Taxi und ließ sich zu seinem Ziel transportieren, dem Ort an dem er die übrigen Attentäter vermutete.

An dem Ort angekommen schmierte er seine Kleidung mit etwas Dreck ein und versteckte sein Lichtschwert um als einfacher Zivilist von Coruscant durchzugehen, ehe er die Bar betrat und etwas zu trinken bestellte während er den Gesprächen lauschte. Bereits kurz darauf schnappte er Gespräche auf in denen ein Mann damit prahlte er sei solch ein guter Schütze, dass er selbst einen Jedi töten konnte nur mit seinem Blaster und seinem unfassbaren Können. Qatir unterdrückte seine Emotionen und drehte sich zu ihm und sagte: "Ihr habt ganz allein einen Jedi getötet? Nicht schlecht, darauf trinke ich." und gab daraufhin seinem Tisch eine Runde Alkohol ihrer Wahl aus. Sie luden ihn daraufhin ein sich zu ihnen zu setzen und unterhielten sich den ganzen Abend darüber wie der Herr den Jedi tötete und Qatir meinte eines Tages will er dies auch schaffen. Zum Ende des Abends bot der Attentäter Qatir dann einen Job an, in dem auch er einen Jedi töten könne und Qatir willigte ein.

Der Attentäter führte ihn dann in Hinterzimmer der Bar wo er seinen Boss traf und sie sich über einen Auftrag unterhielten in dem sie eine Bombe in einem der Archive auf Dantooine platzieren und zünden sollen. Als Qatir sich sicher war dass es sich hier um die Attentäter handelte die hinter dem Anschlag auf Anaxes steckten erhob er sich und griff sein Lichtschwert. Ohne ein Wort zu sagen erledigte er den Attentäter und die Wachen mit nur wenigen streichen Klinge. Dann schnappte er sich den Boss mit der Macht, sagte: "Ein Wort dazu wer ich bin und ich kehre zurück um zu beenden was ich angefangen habe", dann würgte er ihn bis dieser das Bewusstsein verlor. Qatir warf ihn sich über die Schulter und brachte ihn zu den naheliegenden Behörden wo er ihn mit Beweisen und einem Schriftstück über seine Taten vor den Eingang warf und dann wieder ging.

Sein nächstes 'Reiseziel' war die Höhle in welcher er damals seine Mutter fand und seinen Meister vermutet hatte. Dort wollte er sich sammeln und versuchen sich zu beruhigen nachdem ihm bewusst wurde was er in den letzten Wochen unter Einfluss der Dunklen Seite getan hatte.

Er setzte seinen Helm ab und begann zu meditieren, aufgrund seines Schlafmangels in den letzten Wochen und all der Kraft welche er aufgewendet hatte, verfiel er daraufhin in eine Art Trance für eine lange Zeit, jedoch ist ihm nicht bewusst für wie lange.

Als er aus der Trance erwachte hatten sich seine Gefühle wieder gelegt und er war wieder nahezu die Ruhe selbst. Er sah sich etwas um als er bemerkte dass sich eine weitere Person in der Höhle niedergelassen hatte und er erkannte dass es sich bei dieser Person um seinen alten Meister Molcas Sark handelte welcher ihm eine Schale mit Suppe überreichte und ihn begrüßte.

Sie unterhielten sich viel, zuerst über Qatirs Ausbildung im Orden, den Anfang des Krieges und auch über seine Mutter und die Geschehnisse welche zu ihrem Tod führten. All dies zu erfahren beruhigte Qatir sehr und half ihm dabei seine Vergangenheit weiter zu verarbeiten und wieder zu sich selbst zu finden.

Er erzählte Sark davon wie er nach dem Tod seiner Mutter kurzeitig der Dunklen Seite verfiel, jedoch einige Zeit darauf seine Nerven beruhigte und durch Meditation zurück zur Hellen Seite fand und es ihm gelang durch die Balance der Macht und den Anweisungen in den Büchern welche er ihm überlassen hatte, drei rote Kristalle zu bereinigen und vom Hass zu befreien wodurch sie eine Weiße, farblose Form annahm. Dann reichte er seinem ehemaligen Meister einen der drei Kristalle als Geschenk und Dank für all seine Hilfe. Molcas Sark nahm diesen dankend an und setzte ihn in eine Kette ein welche er sich um den Hals hängte.

Daraufhin kam auch sein erneuter kürzlicher Rückfall zur Dunklen Seite zur Sprache in dem nahezu einen gesamten Kaleesh Stamm auslöschte aufgrund des Hasses und der Erinnerung an ihre damaligen Taten welche zu Tod seiner Eltern und vieler Mitglieder seiner Familie als auch Freunden führte.

Sark erzählte ihm von vielen seiner Erfahrungen mit der, wie Qatir sie nannte, Dunklen Seite und erklärte ihm, dass die Macht weder Hell noch Dunkel sei sondern nur die Form annahm welche sein Nutzer von ihr verlangte. Er unterrichtete ihn erneut in der Anwendung der Macht und änderte seine Ansicht über sowohl die Macht als auch die Wege der Jedi massiv und Qatir fühlte sich vollkommener als er es je zuvor Tat, was ihm dabei half seine Taten auf Kaleesh zu akzeptieren und als Teil von sich zu sehen.

Sie unterhielten sich noch lange über ihre Vergangenheit und die Reisen welche sie beide unternahmen hatten während ihrer langen Zeit in der sie getrennt waren. Jedoch beschlossen sie dass es besser wäre wenn Qatir zum Orden zurückkehrt um den Orden und die Republik zu unterstützen während dem herrschenden Krieg, Molcas Sark würde allerdings wieder seines Weges gehen und die Galaxis auf der Suche nach alten Schriften und Artefakten von Machtnutzern welche auf dem schmalen Grad zwischen Sith und Jedi-Dasein wandelten.

Mit neuer Macht und einer weitaus aufgeschlosseneren Denkweise war Shom nun bereit zum Orden zurückzukehren und sowohl den Orden als auch die Republik in ihren Belangen zu unterstützen.