CC Bewerbung von Miller

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Vielen Dank fürs Lesen und wenn ihr sachliche Kritik habt lasst sie gerne in den Kommentaren

Es war ein normaler Tag in der medizinischen Station auf Nelvaan. Ich stand an der Anmeldung und füllte noch einige Akten aus von der letzten Operation.

Kurz darauf wurde ein neuer Patient bei uns eingeliefert, welcher eine Metallstange in der Lunge stecken, mehrere gesplitterte Knochen und unzählige Blasterwunden hatte.

Wenn ich eine OP sehe, bin ich voll und ganz da, also ab gings: OP Kittel an, Gummihandschuhe an und Maske auf. Vor Aufregung ganz hibbelig machte ich mich auf dem Weg zum Patienten und nahm auf dem Weg dahin erstmal die übliche Dosis Kochsalz mit Kuhuonin und Symoxin Lösung mit.

Bei dem Patienten angekommen, desinfizierte ich den linken Handrücken mit Anticeptin-D und setzte routiniert einen peripheren Venenkatheter am linken Handgelenk an und schloss die Infusion an.

Als der Patient dann in Narkose war, fing ich auch sofort an, das Hygieneschild zu aktivieren und den Medizinischen Droiden auf Dauerüberwachung der Vitalwerte zu stellen. Die Werte waren kritisch!

Der Patient war kurz vorm Exitus.

Ich nahm mir daraufhin meine Notfallspritze mit Thanatizin und rammte sie dem Patienten in die Brust. Durch die Injektion reduzierte ich den Puls und die Atmung des Patienten auf 10 Schläge beziehungsweise Atemzüge die Stunde.

Dadurch habe ich es geschafft, die Lunge erstmal zu stabilisieren und mir dadurch viel Zeit erkauft. „Patient erstmal aus dem kritischsten raus, so muss das sein“, dachte ich mir.

Mein nächstes Ziel war es, die Metallstange zu entfernen.

Ich nahm mir also eine Flasche Anticeptin-D und ließ sie die Stange herunterlaufen.

Als das erledigt war, habe ich den Medizinischen Droiden beauftragt Biomasse schon mal so zu verarbeiten, dass er das fehlende Stück Lunge problemlos ersetzen kann.

Ich kann zwar viel, aber mit der Hand eine neue Lunge bauen ist mir dann doch zu schwer, also habe ich gewartet bis der Droide fertig war.

Nach einem genauen Scan des Oberkörpers konnte ich rausfinden, dass keine weiteren Organe beschädigt wurden.

Ich ließ anschließend Coagulin die Stange runterlaufen, um eventuelle offene Adern zu verschließen und stieß die Stange mit einem kräftigen Ruck durch den Körper und der Medizinische Droide fing sein Werk an.

Während der Droide den Oberkörper anfing zu flicken habe ich mich um die gesplitterten Brüche gekümmert.

Als ich anfing den ersten Schnitt zu machen, um an die Splitter ran zu kommen, ist die Metallstange vom Tisch heruntergefallen und hat dabei die Energiezelle des OP-Saals beschädigt.

So stand ich auf einmal da, ohne Licht, Patient offen, Hygieneschild aus, Notstrom ging aus mir unverständlichen Gründen nicht. Panisch rannte ich zum Lager, welches ich als einer der Lageristen im RMC ganz gut kenne,

nahm mir eine Taschenlampe, 2 Flaschen Antizeptin-D und auf dem Weg nach draußen noch Klebeband, mit dem ich die Lampe an meinem Helm befestigte.

Ich schaltete die Taschenlampe an, öffnete eine Flasche mit dem Desinfektionsmittel und übergoss mich mit der Flasche. Frisch desinfiziert nahm ich mein Scalpell, und fuhr mit den Schnitten fort.

Professionell entnahm ich die Splitter, nach dem Richten injizierte ich Bonemer in den Knochen und versiegelte die Wunden anschließend.

Da es sehr viele Blasterwunden waren, entschied ich mich bei dem Rest für eine Behandlung im Bacta Tank.

Zum Glück kam das TEB dann auch, da sie einen Fehler in der Stromversorgung festgestellt hatten (hatte aufgrund der doch leicht stressigen Situation keine Zeit das TEB zu rufen).

Nachdem der Medizinische Droide die restliche Wunde an der Lunge versorgt hatte, habe ich dem Patienten eine Atemmaske aufgesetzt und ihn in den Bacta Tank verfrachtet.

Da mir das Wohl des Klones (wie bei jedem Klon) am Herzen liegt, blieb ich noch eine Weile bei dem Patienten. Nach einer Weile scannte ich den Patienten erneut, um herauszufinden, wie lange die Behandlung noch dauert.

Als sich herausstellte, dass die Behandlung noch einige Stunden dauern sollte, entschied ich mich zum TEB zu gehen, da ich die Lampe am Helm sehr praktisch fand. „10-1, im Instandhaltungsfunk. Ist dieser Funk besetzt?“

Meldete ich mich routiniert im Instandhaltungsfunk. Sergeant Hydra antwortete im Funk und ich hatte Glück. Ich durfte vorbeikommen und er hat mir die Lampe an den Helm angebaut.

Auf dem Weg zurück zum Patienten kam ein Einsatzbefehl für mich. Ich sollte nach Anaxes.

Die Truppen dort hatten zwar Mediziner dabei, allerdings wurden die medizinischen LAATs bereits abgeschossen.

Auf dem Weg zur Bloodraven funkte ich durch, dass einer bei dem Patienten zu bleiben hat und alle Jumptrooper welche anwesend waren sich sofort zur Bloodraven zu begeben haben.

Nachdem alle eingestiegen waren sind wir schnellstmöglich abgehoben, zur Venator im Orbit geflogen und mit dieser dann nach Anaxes gesprungen.

Auf der Venator waren zum Glück noch weitere Jumptrooper stationiert, wodurch wir eine doch recht ansehnliche Mannstärke vorweisen konnten. Im Orbit von Anaxes angekommen ging es auch sofort los.

Wir traten in die Atmosphäre ein und gerieten sofort unter Beschuss. Ich begann sofort mit einem schnellen Sinkflug und Ausweichmanövern.

Es half jedoch alles nichts. Wir wurden abgeschossen, jedoch schaffte ich es noch zu Landen, aber leider hatten wir eine recht harte Landung.

Bei dieser Landung ging mein Funkgerät kaputt, wodurch wir komplett von dem Rest der Truppen abgeschnitten waren. Beim Landeanflug konnten wir allerdings einige Kampfgebiete ausmachen.

Wir begaben uns also in die grobe Richtung des nächsten Kampfes. Auf dem Weg dorthin wurde mir bewusst, dass wir ja keinen Funkkontakt mehr hatten und Verstärkung in diesem Fall unmöglich war.

Anscheinend fand hier auch schon ein Kampf statt, man sah unzählige Klonleichen und zerstörte Droiden.

Da Verstärkung ja schwer war entschied ich mich den Truppen anzuweisen sich übriggebliebene Munition zu nehmen.

Ich selber nahm mir natürlich auch welche und fand dabei auch einige Klone mit Munitionstaschen für Arme und Schultern.

Ich entschied mich dazu diese mitzunehmen und an meine Rüstung zu machen. Mehr Munition ist immer gut!

Gerade als Versorger und Grenadier in der 187th Legion ist sowas immer wichtig, deswegen ja auch mein Rucksack und meine Tasche, wäre sonst doch zu wenig Platz zusammen mit der ganzen medizinischen Ausrüstung.

Wir liefen also nach kurzer Zeit weiter, um die Truppen zu unterstützen.

Nach ein paar Minuten trafen wir auch bei einem Gefecht ein, man sah von weitem schon unzählige Soldaten welche verletzt offen auf dem Feld lagen.

Zuallererst suchten wir etwas Deckung hinter einem größeren Felsen.

Nachdem ich aufgehört hatte mich darüber aufzuregen, dass die Truppen die Verletzten da einfach so liegen gelassen haben, hatte ich den Befehl gegeben

die Verletzten hier hinter den Felsen zu bringen. Die Doom's Unit baute blickig eine Barikade um den Behandlungsbereich auf und schützte uns. Hinter der Deckung geduckt, begann meine Einheit mit dem Behandeln.Wir behandelten so lange wie wir konnten. Ein Glück waren die Verwundungen nur leicht bis mittel, die restlichen Verwundeten waren als wir ankamen bereits verstorben.

Als die Verwundungen etwas nachgelassen haben, begab ich mich zum kommandierenden Offizier, was sich ohne Funkgerät natürlich als etwas schwierig erwiesen hat.

Nachdem ich gefühlt alle Klone gefragt hatte, wo der befehlshabende Offizier sei, erfuhr ich das Commander Cody mit der 212th das Kommando hatte und die Doon's Unit zur Verstärkung gerufen wurde und wo dieser gerade sei.

Ich ließ mir den Weg weisen und begab mich (nach Instruktion meiner Einheit) direkt zu ihm und fragte ihn nach den Plänen für das RMC und ob es möglich sei irgendwie wieder Funkkontakt herzustellen.

Dieser wies sofort einen seiner Lieutenants an, das TEB anzufunken und mein Funkgerät zu prüfen. Als das TEB kam und sich mein Funkgerät anschaute, stellte sich heraus, dass der Empfänger zerstört wurde.

Da mitten im Kampf natürlich kein neuer vorhanden war, baute mir das TEB eine Antenne an die Schulter an, welche ich schon als störend empfand.

Da diese die ganze Zeit an meinem Pauldron kratzte, riss ich mir die rechte Platte davon ab und freute mich über meine neu hinzugewonnene Bewegungsfreiheit.

Neu ausgestattet und in die Schlachtpläne eingewiesen, eilte ich wieder zu meiner Einheit, welche mittlerweile die restlichen Überlebenden, der doch Knappen Schlacht, behandeln konnte.

Zusammen mit der Einheit gingen wir an die Front, um dort den Hauptangriff zu verstärken.

An der Front angekommen waren wir auch mittendrin, statt nur dabei und waren direkt bei einer Einheit welche unter starkem Feuer lag.

Sofort gingen wir in Deckung und ließen die Droiden ihre Waffen leer schießen, wobei wir viel Glück hatten und wir nur einige wenige Verletzte danach beklagen mussten.

Ich schickte sofort einige meiner Männer zu den Verletzten und gab mit einem Geschütz meinen Männern Deckung. Dann geschah es, ein RMC Soldat wurde angeschossen und viel bewusstlos zu Boden.

Ich ließ sofort alles stehen und liegen und rannte zu meinem Bruder. Ich bin so schnell gerannt das ich bei der Bremsung eine richtige Furche hinterlassen habe und ihn dann schnellstmöglich in Deckung gezogen habe.

Routiniert nahm ich ihm die Panzerung ab, sprühte großflächig Anticeptin-D auf die Wunde, rammte ihm meinen Autoinjektor mit Nullicaine an die Wunde, nahm mir meinen Spatel und verteilte damit das

Enkelphaline an den Wundrändern.

Als Nächstes nahm ich mir mein Sprühpflaster namens Dermaseal und sprühte dies auf die Wunde, nahm mir einen Bactaverband aus meinem Rucksack und wickelte ihn um die verwundete Stelle und legte ihm

die Panzerung wieder an.

Nach der erfolgreichen Behandlung ging der Kampf natürlich noch weiter, zum Glück jedoch ereignissloser. Die Schlacht war gewonnen! Commander Cody funkte danach die Standorte einiger Angriffszonen,

welche wir schnellstmöglich anfliegen sollten, um dort auch medizinische Unterstützung leisten zu können.

Direkt nach dem Funk flog eine neue Bloodraven in unsere Richtung, gesteuert von Captain S-21, landete vor unseren Füßen und sammelte uns ein. Ich dachte mir nur: „Endlich jemand kompetentes aus dem RMC den ich kenne“.

Es ist für mich immer wieder schön, mit Einheitsmitgliedern zusammenzuarbeiten, da ich dort genau weiß, was ich den entsprechenden Soldaten zumuten und zutrauen kann.

S-21 flog uns dann nacheinander zu den Einsatzorten, bei denen wir uns um die Truppen kümmern sollten. Die Einsätze verliefen zum Glück etwas ruhiger.

An den jeweiligen Einsatzorten angekommen haben wir in der Bloodraven einen Verletzten nach dem anderen behandelt und als wir den ersten Einsatzort abgearbeitet hatten, kam ein Funk von dem republikanischen Oberkommando.

Das ROK möchte das ich alleine mich nach Alderaan begebe und die 187th dort unterstütze, was natürlich für mich als Adjütant der 187th Sinn ergibt.

Nachdem ich zurück gefunkt habe und den Rest meines Trupps instruiert hatte, ließ ich mich von einem Nu-Class Shuttle abholen und wir flogen nach Alderaan.

Auf Alderaan gelandet wurde ich freundlich von meinem ehemaligen Mentor Captain Hydro begrüßt, welcher seid meinen Anfängen in der vierten Flotte für mich da war und mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Dieser erklärte mir, dass auf Alderaan aktuell einige Unruhen herrschen und wir die Basis unbedingt frei von Zivilisten halten sollen.

So teilten wir uns auf und er übernahm das Osttor und ich das Westtor der uns zugeteilten Basis.

Ich begab mich also zum Westtor und fand einen Sauhaufen vor.

Da genügend Clone Trooper Privates anwesend waren, meinte das Republikanische Oberkomando nur Captan Hydro und mich dorthin zu schicken und dort dann für die Sichertheit zu sorgen.

Es ging also los mit einem Grundkurs zum Thema Identifikation.

Nach einem 5-minütigem Crashkurs wie denn so ein Ausweis oder Sicherheitscode aufgebaut ist, war die Warteschlange schon doch etwas länger und wir mussten beginnen.

So ging es also los und einer nach dem anderen betrat die Kontrolle.

Gleich beim ersten zu Prüfendem gab es Probleme, der Private war komplett überfordert mit der Situation und es ging ihm alles zu schnell.

Als ich gerade anfangen wollte und ihm helfen wollte wurden die Leute doch langsam ungeduldig.

Aufgrund der Unruhen war dies auch schnell am Eskalieren und die Leute finden an mit Sachen nach uns zu Schmeißen.

Ich versuchte die Situation zu entschärfen in dem ich im ruhigen Ton mit den Leuten redete.

Dies funktionierte, wie leider zu erwarten, weniger gut, und der Aufruhr wurde immer größer.

Auf einmal flog ein Stein gegen den Kopf des Privates dem ich gerade versuchte alles zu erklären und er ging zu Boden.

„Keiner greift meine Brüder an!“, dachte ich mir und musste doch langsam etwas bestimmter auftreten.

So funkte ich an Captain Hydro und fragte ihn, ob es aktuell möglich sei, die beiden Kontrollen zusammenzulegen, dadurch könnten wir eine höhere Mannstärke bieten, falls es doch eskalieren sollte.

Dieser meinte, dass es von seiner Seite aus OK wäre seine Kontrolle zu schließen, da bei ihm eh niemand sei.

Daraufhin wurde seine Kontrolle geschlossen und er begab sich mit seinen Truppen zu meiner Kontrolle.

Als er mit seinen Truppen bei mir ankam, fand er bedauerlicherweise eine leicht eskalierte Situation vor.

Die Privates zielten bereits auf die Zivilisten und ich stand dazwischen und wollte Verhandeln, sagte den Zivilisten das wir ihnen nicht wehtun möchten und den Privates das sie endlich ihre Waffen runternehmen sollen (was für ein Sauhaufen dachte ich mir nur).

Als Captain Hydro jedenfalls ankam, hatte sich die Lage wieder etwas beruhigt und die Waffen wurden wieder gesenkt.

Endlich konnte Captain Hydro die Verhandlungen, welche ich eigentlich gar nicht so nennen möchte und ich konnte mich endlich um den Private am Boden kümmern.

Ich habe dem Private den Helm abgenommen und machte in der Zeit einen Phase 1 und 2 Scan.

Es stellte sich heraus, das der Private eine Gehirnerschütterung hatte und nur durch den Stumpfen schlag, auf den Kopf bewusstlos geworden ist.

Also nahm ich mir meine Flasche Antizeptin-D und sprühte sie hinter das Ohr.

Danach nahm ich mir eine Spritze mit Nullicaine und injizierte etwa die Hälfte davon an die frisch desinfizierte Stelle.

Mein nächster Schritt war ihm eine Kochsalzlösung anzuschließen.

Da ich sowas natürlich recht selten mithabe wies ich einen anderen Private an mir einen Beutel mit Kochsalzlösung zu holen.

Während der Private unterwegs war, um die Lösung zu holen, bereitete ich eine Spritze mit Metacylin vor, da dies gegen Übelkeit und Schwindel hilft.

Kurze Zeit später kam der Private mit der Lösung an und ich fing an dem Verletztem einen Peripheren Venenkatheter in das Linke Handgelenk anzusetzen.

Nachdem ich den Beutel mit der Lösung angeschlossen hatte, fügte ich das bereits vorbereitete Metacylin hinzu und versuchte den verletzten Private zu beruhigen.

Nach einigen beruhigenden Worten und eventuell auch einer heimlich hinzugefügten Dosis Nervalin, beruhigte sich der Private doch merklich und ich konnte Captain Hydro dabei helfen, die Situation zu entschärfen.

Dieser hatte die Situation jedoch vollkommen im Griff und hatte es geschafft, die Zivilisten so weit zu beruhigen, dass sie wenigstens ohne weiteren Ärger zu machen ihre Ausweise zeigten.

Wie gewohnt war kein ungültiger Ausweis, Sodas wir keine unbefugten Personen in der Basis hatten.

Als einige Wochen später die Unruhen beendet waren, wurde ich wieder wie gewohnt zur Venator um stationiert und alles nahm wieder seinen Gewohnten lauf.