Bewerbung zum Jüngling von Kalkin
Sehr geehrter Rat der Jedi, liebe Leserinnen und Leser,
nach längerer Auszeit von diesem Server möchte ich mich dazu bewerben, den Jedi Orden ein weiteres Mal beitreten zu dürfen.
Hoi! Ich heiße Thomas. Ich bin (noch) 25 Jahre alt, komme aus dem schönen Hessen und bin als Elektriker in der Industrie tätig.
Seit 2015 bin ich schon Teil der Community, habe aber von Ende 2017 bis vor kurzem eine Pause gemacht.
In der Pausenzeit habe ich meine Leidenschaft für Roleplay nicht schleifen lassen und spiele seit 2018 aktiv Roleplay in WoW und seit einem Jahr DnD.
Stärken | Schwächen |
---|---|
+ Lernwillig | - Gerne vergesslich |
+ Hilfsbereit/Freundlich | - Habe einen Humor, der manche stören könnte |
+ Pflichtbewusst | - Verliere im Stress gerne mal den Überblick |
Der Grund weshalb ich Jedi werden möchte ist, dass in meinen Augen die Macht und alles was damit zu tun hat (Jedi, Sith, etc.) das ist, was Star Wars für mich ausmacht und von anderen Sci-Fi-Universen wie Star Trek, Warhammer 40k oder Anderen unterscheidet. Dazu kommt, dass ich im Punkto Fantasygenres ein großer Fan von Magie bin, als was man die Macht mehr oder weniger betrachten kann. Daher möchte ich wenn möglich in Spielen immer etwas Machtaffines spielen.
Hinzu kommt noch der Punkt, dass ich schon in der Vergangenheit so ziemlich immer und überwiegend bei den Jedis war, seit ich auf dem Server bin und dies würde ich nun gerne fortsetzen.
Aufgrund dessen, dass ich im Schichtdienst arbeite und dass auch zu jeder Uhrzeit und an jedem Tag im Jahr, kann ich leider keine genauen Uhrzeiten nennen.
Dennoch bin ich bemüht auch zu normalen Uhrzeiten an denen Leute da sind, online zu sein und eine gewisse Aktivität aufrecht zu erhalten.
• TS3: Kalkin
• Forum: 6Kalkin4
• GExtension: https://www.einfach-gaming.de/gextension/ind…561198053443657
• TEB PFC 95-5517 Kalkin
Name | Syrek Takano |
Geburtsort | Ryloth |
Alter | 8 Jahre |
Rasse | Twi'lek |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1,24m |
Hautfarbe | hellblau |
Augenfarbe | türkis |
(Jegliche vorkommenden Namen außer der von meinem Jüngling sind rein zufällig gewählt)
Eine Lektion über das Leben
Sonnenstrahlen dringen mit zunehmendem Sonnenaufgang durch die Lamellen der Jalousien und erhellen langsam mein Quartier. Meine Augen öffnen sich, als die ersten Sonnenstrahlen dann auch mein Gesicht treffen. Für eine Weile bleibe ich aber noch in meinem Bett. Ob es nun zwei, fünf oder zehn Minuten sind, das kann ich nicht sagen. Zu sehr habe ich noch die Wärme des Bettes als auch die der Sonne genossen.
Es klopft plötzlich an meiner Tür und eine weibliche Stimme ertönt. "Syrek, bist du auf?", fragt die gedämpfte Stimme. Ich erschreckte mich vom Klopfen und springe daraufhin auch gleich auf. "Ja, Meisterin Pokura! Ich brauch noch einen kleinen Moment", ruf ich aufgeregt und beginne damit mich anzuziehen. Erneut sprach Meisterin Pokura durch die Tür, "In Ordnung. Aber beeil dich, ja?".
Schnell mach ich noch das Bett zurecht, nachdem ich mich angezogen habe und renne zur Tür. Schnell öffnete ich die Tür und grinse die Meisterin an.
"Da bin ich!", kündige ich ihr an.
Die Meisterin nickt mir sanft lächelnd entgegen. Zusammen gehen wir erst einmal zum Speisesaal frühstücken. Im Speisesaal treffen wir noch andere Jünglinge aus meiner Gruppe, die dort schon am frühstücken sind. Ich setze mich zu ihnen und beginne mit meinem Frühstück. Dabei haben wir uns noch teilweise lachend unterhalten.
Nachdem das Frühstück beendet ist, geht es mit Meisterin Pokura in die Tempelgärten. Dort werden wir heute etwas über die Pflanzen lernen.
In den Gärten zeigt uns Meisterin Pokura verschiedene Pflanzen, die ebenfalls von den verschiedensten Planteten stammen.
Es werden uns Pflanzen gezeigt, aus der man simple Medizin machen kann.
Aber uns werden auch noch Pflanzen gezeigt, die zwar sehr schön anzusehen sind, aber dafür sind sie auch giftig.
Während uns Meisterin Pokura die verschiedenen Blumen und Kräuter zeigt, höre ich immer wieder ein entferntes Brummen. Ich blicke mich um, was das sein könnte. Das Brummen wird auch immer lauter.
Plötzlich schwirrt ein dicker Käfer an meinem Gesicht vorbei. Panisch beginne ich zu schreien und fuchtle wild mit den Händen nach ihr. Irgendwann erwische ich sie und klatsche sie damit runter auf den Plattenweg, der durch den Garten führt. Wie in einem Kampf um Leben und Tod trample ich noch zu guter Letzt auf das arme Tier drauf, bis es nur noch ein Fleck auf dem Steinboden ist.
Auch andere Kinder haben kurz aufgeschrien, als sie den Brummer bemerkt haben. Als ich dann realisierte, dass der Käfer nur noch Matsch ist, schaut ich zu den anderen Jünglinge hoch. Manche waren ebenfalls noch vom Tier erschrocken, andere haben noch gar nicht mitbekommen, weshalb es zu dem Aufruhr kam.
"Jünglinge!", rief Meisterin Pokura in die Menge. "Jüngline! Was macht ihr denn für ein Aufruhr? Das war doch nur ein harmloser Käfer". Fassungslos schaue ich die Meisterin an.
"Aber... Aber... Er hätte mich bestimmt gestochen oder angeknabbert!".
"Ach quatsch! Das ist doch nur ein kleiner Käfer. Der hatte mehr Angst vor dir als du vor ihm", erklärt Pokura mit einem leichten Unterton von Enttäuschung.
"Und nun hast du das arme Tier kaputt gemacht". Dabei schüttelt die Meisterin mit dem Kopf. "Aber, das ist doch nur ein doofer Käfer", entgegnet ein Zabrakmädchen der Meisterin. "Ach, nur ein doofer Käfer?", wiederholt Pokura mit gehobenen Brauen. "Wie fändest du es, wenn ein größeres Tier als du dich wie den Käfer zertritt und sich dabei denkt 'Ach, nur eine doofe Zabrak' oder 'Nur ein doofer Twi'lek'?". Das Mädchen und ich schauen daraufhin verlegen zu Boden.
"Na also. Dachte ich es mir", spricht sie weiter zu uns und setzt ihre lehrenden Rede fort. Diesmal mit einer sanfteren Stimme. "Dieser Käfer ist genauso ein Lebewesen, wie ihr es seid. Auch die Pflanzen sind genauso Lebewesen. Und wie alle Lebewesen, erfüllen auch sie einen Zweck." Alle Jünglinge hören gebannt ihrer Meisterin zu. "Der Käfer frisst die abgefallenen Blätter der Pflanzen. Der Käfer macht daraus die Erde, in der dann neue Pflanzen wachsen und genährt werden. Und irgendwann wenn der Käfer nicht mehr ist, kommen andere Tiere, die ihn zerteilen und fressen um dadurch andere Tiere zu ernähren, die dann auch wir essen," Nach und nach wird mir durch die Erklärung was für einen Fehler ich begangen hatte. Mit wehleidigem Blick schaue ich zu dem Fleck auf dem Boden. "Es tut mir leid", bekunde ich dem Käfer, auch wenn ich weiß, dass er diese Entschuldigung nicht mehr hören wird. Die Anderen allerdings hörten dies und auch Meisterin Pokura blickte zufrieden zu mir.
"Sehr schön, dass ihr nun auch diese Aspekte des Lebens verstanden habt. Immerhin ist es unsere Aufgabe als Jedis jegliches Leben zu achten und zu schützen".
"Aber, müssen denn Jedis nicht manchmal auch andere Lebewesen verletzen oder gar töten?", fragte das Zabrakmädchen. Ein sachtes Lächeln macht sich bei der Meisterin breit. "Leider müssen wir uns dafür entscheiden, ein Leben zu nehmen um andere Leben zu retten. Welches nun zu retten gilt, ist nicht immer leicht zu entscheiden."
Nach den Worten blickt die Meisterin über die Gruppe Jünglingen und räuspert sich. "Aber gut. Das war wohl genug Unterricht für heute. Das Mittagessen dürfte auch bald fertig sein". Die Auskunft auf ein leckeres Mittagessen ließ unsere Gemüter bessern und gehen auch schnurstracks gemeinsam Richtung Speisesaal.
Schlusswort
Danke an allen, die bis hier her gelesen habe.
Ich hoffe, euch hat die Bewerbung soweit gefallen und wünsche euch allen noch einen schönen Morgen/Tag/Abend