Bewerbung zum Jedi Jüngling von Pain

Hallo, dies ist meine Bewerbung zum Jedi, viel spaß beim Lesen.

Dunkel. Nichts als dunkel. Ich konnte kaum einen Finger weit sehen. Ich lief langsam voran, bis ich plötzlich keinen Boden mehr unter meinen Füssen spürte. Ich fiel und wachte schweißgebadet in meinem Bett im Jedi Tempel auf. Es war sehr früh morgens und die Sonnenstrahlen suchten sich ihren Weg zwischen den großen Wolkenkratzern von Coruscant hindurch. Ich stand auf und ging zum Waschbecken und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht. Seit Tagen wurde ich von Albträumen geplagt und sie alle offenbarten mir, was offensichtlicher nicht sein könnte. Meine Angst zu versagen. Heute war der Tag gekommen, an welchem sich dies zeigen wird. Heute werden wir einen Parkour durchlaufen, welcher uns auf die Prüfung stellen soll. Ich machte mich fertig und verließ meine Gemächer, um mich zur Kantine aufzumachen. Es war noch sehr früh und auf den langen Gängen des Tempels war noch nicht viel los. Trotzdem beeilte ich mich und lief im Laufschritt zur Kantine. Eigentlich hatte ich nicht wirklich Hunger, aber der morgendliche Aufenthalt in der Kantine gehörte mittlerweile zur Routine. Die Kantine war noch sehr leer und ich setzte mich an einen Tisch in die Ecke. Ich saß einfach nur da und starrte auf mein Essen. Ich weiß nicht, wie lange ich dort saß, als ich jedoch wieder aufblickte, war die Kantine bereits bis oben hin gefüllt mit hungrigen Jedi. Ich ließ mein Essen stehen und ging raus in die Jedi Gärten. Ich mochte es hier Zeit zu verbringen. Hier war alles ruhig und harmonisch und nicht so laut wie in der Kantine. Ich setzte mich unter einen alten Baum und meditierte. Ich spürte die Pflanzen um mich herum und die Sonnenstrahlen, die mein Gesicht kitzelten. Ich saß dort einige Zeit und vergaß komplett, dass ich mich zu meiner Prüfung aufmachen musste. Als ich dies bemerkte, war es schon fast zu spät. Ich rannte los und schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Trainingsraum. Meister Yoda war der Leiter der Prüfung. Nach einem kurzen Vortrag mussten wir uns nun an den Parkour machen. Unsere Aufgabe war es, einen Parkour, bestehend aus verschiedenen Sprung- und Kletterhindernissen, zu durchlaufen. Ich konnte vor Nervosität kaum still stehen und war mit meinen Nerven am Ende, als es dann endlich losging. Wir starteten alle zeitgleich und ich war direkt vorne mit dabei. Ein Hindernis nach dem anderen übersprang ich und konnte kaum glauben, wie einfach es wirkte. . Schließlich war ich ganz oben angekommen, vor mir der letzte Sprung. Plötzlich spürte ich wieder die Angst in mir, die Angst jetzt zu versagen. Ich sprang und fiel. Ich hatte es nicht geschafft, ich hatte versagt. Doch einige meiner Jünglings Freunde halfen mir auf und halfen mir wieder bis nach oben. Nun stand ich wieder am obersten Punkt, kurz vor dem Ziel. Ich sammelte mich und ließ die Macht durch mich fließen. Ich konzentrierte mich und sprang. Ich schaffte es. An diesem Tag habe ich eine wichtige Lektion gelernt, mich auf mich selbst zu verlassen, aber trotzdem auf meine Verbündeten zu vertrauen und diesen stets loyal zu sein.

Danke für das lesen und euch noch einen Schönen Tag.