Wohl bemerkt können die CLs aber nicht in der Admin Besprechung mit abzustimmen, sie können lediglich mit diskutieren.
Die Frage ist wie seriös eine Beschwerde bearbeitet wurde, wenn eine Konfliktpartei direkt am Urteil mitwirkt. Fair und gleichberechtigt behandelt wurde Vampir auf jeden Fall nicht.
Ich möchte mich als Betroffener nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und irgendeine Partei hier ergreifen, trotzdem finde ich schon, dass hier beidseitig Fehler passiert sind.
Der Rauswurf aus den jeweiligen Posten wurde - meinen Infos nach - von der Community Leitung als Gesamtes getroffen, Delta und Sharpy waren wie ich es mitbekommen habe lediglich diejenigen, die diese Entscheidung als temporäre Teamspeak Teamleiter umsetzen sollten. Über die Entscheidung selbst kann man viel diskutieren, vor allem da sie eben auf Erfahrungswerten der jeweiligen Mitglieder der CL beruhen...gibt halt kein Ticketsystem, welches bspw. Ts Supports loggt.
Meiner Meinung nach muss man hier auch zwischen Entscheidung und Umsetzung differenzieren. Die Ts Moderatoren bekamen ihren Rang im Teamspeak abgenommen mit der Aussage - nach Nachfrage - eine Info würde bald kommen. Einige Minuten später wurde mit betroffenen Personen eine Konversation im Forum eröffnet, in welcher jener Rauswurf der Personen und des Teamleiters bekanntgegeben wurde.
In einem Gespräch mit den zwei ausführenden kam später heraus, dass sich für den "unventionelleren" Weg entschieden wurde, um den Austausch der Verwaltung so schnell und zügig wie möglich garantieren zu können.
Jedem rausgeworfenen Verwalter stehe es offen, eine erneute Bewerbung zu verfassen und in dieser zuvorige scheinbare Missstände anzubringen und zu berichtigen.
Hier lief definitiv nicht alles so, wie man es auf EGM für üblich sieht. Die Entscheidung selber ist mMn eine eigene Diskussion für sich, aber die Umsetzung lief etwas schroff. Ein Gespräch mit insgesamt 7 Personen zu führen, würde meiner Ansicht nach nicht so verwerflich lange dauern, dass man einen reibungslosen Wechsel nicht garantieren hätte können. Außerdem fande ich es schade, erst im Nachhinein zu erfahren, was eigentlich Sache war, nachdem einem ohne Worte der Rang entfernt wurde.
Kommunikation war hier jedenfalls ein Problem - wie eben auch schon viele andere meinten - was hätte besser gemacht werden können. Wir sind alle Menschen und Menschen machen Fehler, das wäre kein Problem gewesen. Man konnte ja als Betroffener auch zu der CL gehen und dort fragen, wie, warum und was genau jetzt. Ich persönlich bin zwar kein Fan davon, dann auch nach Klarstellungen gar nichts mehr an Entscheidungen ändern zu können, aber ich denke, das ist Geschmackssache.
Probleme sind aufgetaucht, das größte war hier jedoch, dass diese Probleme entgegen genommen und genau so zurückgeworfen wurden. Es folgte eine - nach eigenen Aussagen von Vampir - fehlerhafte Aktion, getrieben von Emotionen. Es wurde leider nicht zwischen Entscheidung und Umsetzung differenziert, wie ich es oben tat. Meiner Meinung nach wäre es unter Umständen sogar mit einer Begründung, die in Richtung "deine Umsetzung und Arbeitsweise sehe ich leider nicht in meiner Führungsebene" geht, legit gewesen, eine Person - die in den Augen des Betroffenen keine Absprachen hält und einfach (so schien es in dem Moment jedenfalls) ihr eigenes Ding durchzieht - aus der Führungsebene zu werfen (in dem Fall aus dem Ratsmitglied).
Was jedoch hier falsch war, war 1. der komplette Rauswurf aus dem Orden - weil die Arbeitsweise für nen normales Mitglied da eig irrelevant ist - und 2. die Begründung. Offiziell mit der Entscheidung zu argumentieren, die eine Person nicht selbst getroffen hat, ist halt nicht ganz schlüssig oder gerechtfertigt gewesen.
Mein Fazit zu der ganzen Sache - ich beziehe mich hierbei nicht auf den Rauswurf von Vampir als Jedi OOC Leiter - ist, dass beide Seiten Fehler gemacht und sich diese gegenseitig mehr oder weniger zugeschoben haben. Ob einer mehr Schuld hat als der andere, will ich gar nicht entscheiden. Mir gehts darum, dass diese ganze Sache vor allem differenziert gesehen wird. Es muss definitiv zwischen "Entscheidung" und "Umsetzung" getrennt werden, anders erreicht man hier von keiner Seite was.
Ich selbst fande es auch schade, ohne auch nur ein einziges Gespräch nach fast drei Jahren als Teamspeak Moderator einfach herausgeworfen zu werden, aber hätten sich mehr Leute hingesetzt, "friedlich" das Gespräch mit den Zuständigen gesucht - ich habs ja auch geschafft - und man evtl. von beiden Seiten ein weniger einsichtiger gewesen wäre, hätte man viel Stress vermeiden können.
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