Bewerbung zum ARC CC der Galactic Marines | Devil

Guten Tag liebe Community, mein Name ist Leon aka Devil und das ist meine Bewerbung zum ARC CC der Galactic Marines. Abgesegnet durch Straight  Jackal

1. Vorwort

2. Real Life Daten

3. IC-Daten

4. Kontaktmöglichkeiten

5. Steckbrief

6. RP-Story

7. Schlusswort

Hallo mein Name ist Leon man kennt mich aber eher als Devil oder Elljay, in meiner Freizeit zock ich gerne und rede mit Freunden, wer hat heutzutage schon noch richtige Hobbies? 🤪 Ich bin 23 Jahre jung und mache meine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit.

Steckbrief "ARC-6660 Devil"

Discord: Elljay #9350

TS: Leon | FLT Devil

Forum: Elljay

Mein Profil

In den Kommentaren.

Vielen Dank für das Lesen meiner Bewerbung und bitte kleinere Rechtschreibfehler sowie falsche Kommasetzung hier und da zu entschuldigen. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Bei Fragen und Anregungen bin ich immer gern erreichbar. Und vielen Dank an Jackal und Straight für die Chance.

Das Leben als Kadett

Logbuch // Eintrag - 1 // Meine Jugend

Ich wurde wie jeder andere Klon auf Kamino gezüchtet, geboren und gehöre zur Generation 1 des Jango Fett Genotypen, falls sich jetzt jemand denkt "Hey das klingt als sei es was besonderes", ist es nicht, es bedeutet nur das ich älter als die meisten anderen Klone bin und unseren Spender tatsächlich selbst mal getroffen habe. Meine zuständigen kaminoanischen Kloner hatten für mich, eigentlich seit Geburt, eine Offizierslaufbahn vorgesehen, was etwas peinlich ist zuzugeben aber was will man machen, ich war einfach nicht so gestrickt wie die Fischköpfe es gerne gehabt hätten, also wurde aus CC-6660 ganz einfach CT-6660. Ich war seit ich denken kann von Grund auf anders als meine Batch-Brüder, aufgeweckter weswegen ich oft ungewollte Aufmerksamkeit bekam, ich wollte alles was mir beigebracht wurde immer genau verstehen anstatt einfach die Informationen die mir geboten wurden zu akzeptieren und zu vertiefen wie der Rest meiner Gruppe. Das System für das wir kämpfen sollten, die Republik, wollte ich so gut ich kann studieren mit den Informationen die uns die Kaminoaner zugänglich machten. Doch während unserer Freizeit kam ich oft auf waghalsige, zugegeben recht dumme Ideen wie das Einbrechen in die Simulationsräume um die Nacht mit Spielen zu verbringen, oder aber auch das Versuchen sich in das Archiv zu hacken um mehr über die Galaxis zu erfahren.

Oftmals habe ich den Rest meiner Truppe dazu überredet sich mit mir raus zu schleichen um an den Simulatoren zu spielen oder mir zu helfen ins Archiv zu kommen und Schmiere zu stehen, das sollte ich später noch bereuen.

Diese Simulator-Spiele hatten zwar ihren Sinn in der Ausbildung, haben aber unglaublich viel Spaß gemacht sie einfach so zu spielen. Als dies mehrfach aufgefallen war und meine Batch-Brüder natürlich alles brave Jungs waren haben sie mich, selbstverständlich, verpfiffen bei der ersten Gelegenheit die sich ihnen geboten hat aus Angst sie würden deklassifiziert werden, sie schimpften mich ohnehin schon "Devil", Teufel, bei jeder Kleinigkeit aber ich hab den Namen mit Stolz getragen. Ich hatte Glück nicht ausrangiert worden zu sein da meine Testergebnisse trotz Allem überzeugend waren, allerdings wurde ich dafür aus der Offiziersbahn geschmissen und ich hab das Gefühl von Brüderlichkeit verloren. Ich erhielt eine ordentliche Abmahnung meiner Ausbilder darunter ebenfalls unser Spender Jango Fett der mir währenddessen nur einen belanglosen Blick zuwarf, als wäre all dies was gerade geschah Zeitverschwendung. Ich wurde mit Enttäuschung überhäuft die ich mir nicht zu Herzen nahm aber wusste ich musste von jetzt an auf der Hut sein, Jango habe ich danach nie wieder gesehen da ich kurze Zeit später in das Infanteriezentrum in Tipoca City umziehen musste.

Die restliche Zeit meiner Ausbildung habe ich mich nur noch beiläufig über gewisse Missstände und Probleme belustigt mit kurzen aber stechenden sarkastischen Bemerkungen, die kaum einer zu meiner Ausbildungszeit wirklich zu verstehen schien und ich bekam den Ruf einen sehr düsteren Blick auf die Zukunft zu haben und regelrecht pessimistisch zu sein, was ich eigentlich gar nicht so sehe.

Doch so vergingen die Jahre und ich wurde als regulärer Clone Trooper ausgebildet und traf endlich ein paar gute Versionen von mir mit denen man sich tatsächlich vorstellen konnte in einem Graben zu liegen. Ich machte mir allerdings nicht viel daraus mir Ihre Namen zu merken da mir das Konzept diesen Krieg zu überleben viel zu unwahrscheinlich erschien, Angesicht der Tatsache das ich jetzt ein einfacher Jung in weiß war. Und was eine Rüstung das war, die war dermaßen UNBEQUEM, dafür das die Fischköpfe sich anscheinend so gut mit biologischer und genetischer Forschung auskennen, haben die allesamt anscheinend keinen blassen Schimmer eine passende Rüstung anhand unserer Anatomie zu bauen. Ich hoffe wirklich die Droiden gegen die wir kämpfen werden sind tatsächlich so blöd wie in den Simulationen sonst sind wir ganz schön geschmiert. Mich hat es sowieso immer schon gewundert woher die Kaminoaner wussten für welche Art Feind sie uns auszubilden haben. Wenn wir Soldaten der Republik sein sollen wieso wird uns lediglich der Kampf gegen Droiden beigebracht? Als wäre der Kampf gegen organische Soldaten oder gar Milizen undenkbar, denn in meinen Recherchen des Archivs fand ich raus das in der Vergangenheit durch die Sith-Kriege und Mandalorianer, die Republik hauptsächlich gegen Menschen und andere Humanoide gekämpft hat, mit Unterstützung von Droiden, aber es gab nie eine vollständige Droiden-Armee.

Das allein zu hinterfragen hat mir sicherlich damals schon einen roten Vermerk eingeheimst wenn ich mich an den Blick meines Ausbilders und seinen Kommentar erinnere: "Ich solle gefälligst meine Funktionen erfüllen und nicht philosophieren". Es war also nun Zeit für den Zitadellen Abschluss Test, der für die Offizierslaufbahn einmal wöchentlich abgehalte wurde, ich wusste also was auf mich zukam. Ich klärte meine Squadmates auf die uns bevorstehende Situation auf und verteilte Aufgaben. Allerdings kamen andere Droiden zum Einsatz als im Offizierstest in den Jahren zuvor und ich musste meine Strategie adaptieren was etwas zu spät geschah denn einer meiner Kollegen wurde an der Schulter getroffen und konnte seinen Blaster nicht mehr halten. Wir waren allerdings so kurz vor dem Ziel das ich mir den Blaster meines Kameraden nahm und einen weiteren dazu anwies dicht bei ihm zu bleiben, während ich mit 2 Blastern die restlichen Droiden ausschaltete. Zusammen hievten wir unseren Verwundeten die Zitadelle hoch und aktivierten in noch recht guter Zeit die Fahnenstange. Wir hatten es tatsächlich geschafft, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Republik uns braucht und ich genoss die Zeit die mir blieb mit dem Beobachten der neuen jungen Kadetten auf dem Weg zu ihren Schulungsräumen. In Momenten wie diesen kam ich mir immer so insignifikant vor, einer von vielen und eine Millionen weitere auf dem Weg und aus mir hätte tatsächlich etwas besseres werden können als ein Pappkamerad, dachte ich und war recht sauer und eingeschnappt für eine gute lange Zeit aber dieses Gefühl, wenn ich ehrlich bin, war gegen mich selbst gerichtet da ich wusste das niemand außer ich daran Schuld hatte. Plötzlich wurde Alarm ausgerufen, kein Probealarm zu vorgesehenen Zeiten so wie immer, sondern ein unregelmäßiger Bereitschaftsalarm. Und zum ersten Mal hörte ich die Lautsprecher rufen "Alle einsatzbereiten Klonsoldaten augenblicklich in den Hangaren bewaffnet antreten und bereit machen zum Abflug, der Tag auf den Sie gewartet und trainiert haben ist gekommen. Die Republik verlangt nach ihren Soldaten und der Jedi Großmeister Yoda hat die erste Mission. Alles weitere im Briefing." Ich konnte es nicht fassen, auf den Tag genau wo wir eine Mannstärke von 190.000 erreichten um eine Armee aufstellen zu können. Auf dem Weg zur Waffenkammer sah ich zu meiner Überraschung zum ersten Mal Commandos, der erste Eindruck war überwältigend und es erfüllte mich mit Stolz und Kampfesmut zu wissen das wir zusammen auf dem Schlachtfeld stehen werden. Wir bildeten riesige Formationen und marschierten auf die angelegten Schiffe der Acclamator Klasse.

Die Schlacht von Geonosis

Logbuch // Eintrag - 2 // Ankunft auf Geonosis

Auf Bereitschaft in diesem riesigen Schiff zu stehen war schon wirklich beeindruckend, hätte ich doch nur geahnt was auf uns zukommt. Eingetreten in dem Haupthangar des Schiffs begannen wir mit dem besteigen von Tieflandungstransportern, genannt LAAT, und während wir uns organisierten konnte ich spüren wie wir bereits abhoben und in den Orbit eindrangen. Kurze Zeit später spürte ich zum aller ersten Mal einen Sprung in den Hyperraum, meine Güte, sie haben einem davon während der Simulationen und Schulungen erzählt aber keine der Beschreibungen kann klar in Worte fassen wie es sich anfühlt. Aber diese Freude wurde langsam aber immer schneller mit Ungewissheit getauscht, denn wenn dieser Sprung vorbei ist wird sich herausstellen ob ich morgen überhaupt noch leben werde. Auf ein mal öffnet sich in unserem LAAT eine Holoprojektion von Großmeister Yoda der uns über die Situation aufklärte zu der wir unterwegs sind und es hörte sich recht spannend an für den ersten Tag des Krieges. 2 der besten Jedi und ein republikanischer Senator sollen öffentlich in einer Kampfarena hingerichtet werden, "Wie barbarisch" dachte ich "Das macht sicher Spaß-" gefolgt von dem korrigierendem Gedanken "-Spaß die da raus zu boxen!", manchmal überrascht mich meine Art zu denken selbst, der Name Devil steht mir ohne Zweifel echt gut. Doch dann kam der Alarm und ich wusste es geht los, das Hangartor öffnete sich und die LAATs flossen zu Hauf auf die Oberfläche während die Acclamatoren ebenfalls zur Landung ansetzten um schwereres Gerät abzuladen. Ich konnte aus den Sehschlitzen der Türen des LAAT die Arena in der ferne erspähen und hoffte es war noch nicht zu spät für die Gefangenen aber verlor diesen Gedanken ganz schnell wieder da wir nun zwischen Millionen von Droiden und dieser Arena standen und dann setzten die LAAT am Boden auf.

Die Kernschiffe der Unabhängigen Systeme waren immer noch am Boden angedockt, es war ein kompletter Überraschungsangriff so überraschend sogar das wir es schafften hunderte Jedi in die Arena zu schmuggeln während wir vorgezogene Kommandoposten aufstellten und den Beschuss auf die Kernschiffe sowie die Befestigungen der ansässigen Geonosianer vorbereiteten und da kam mir wieder der Gedanke und ich sagte scherzend zu meinem Squad Kollegen "Da haben wir's, organische Feinde, die sogar fliegen können, ich schätze wir fliegende Ziele hätten bei der Ausbildung nicht geschadet" und zucke mit den Armen so gut ich konnte denn da fiel mir auch direkt wieder ein: mit der Rüstung konnte ich nicht mal meine Finger hinter dem Rücken berühren geschweige denn ohne Probleme in die Knie gehen. Doch nun hieß es Konzentration, das ist es wofür du trainiert hast. Als die Panzer, Geschütze und vorgezogene Posten aufgebaut und vorgefahren wurden sahen wir am Horizont bereits feindliche Bewegungen und bildeten Schießgruppen die sich auf der gesamten Fläche auf der die Schlacht stattfinden sollte ausbreiteten. Die Rettungsaktion erschien ein Erfolg als die Jedi an unserer Position landeten und sich unseren Gruppen zuteilten.

Der Jedi der sich meiner Gruppe annahm war ein humanoider, mit langem Kopf der uns Mut zusprach bevor wir anfingen in Richtung Feind zu joggen. Aufgrund der tektonischen Aktivitäten und dem trockenem Boden gab es genug Gräben, Höhlen und leere Flussbetten die wir als Deckung verwenden konnten um uns effektiv fortzubewegen und wir mussten keine Deckungen ausheben sondern nahmen uns das Terrain zum Vorteil. Ich überprüfte die Entfernung der Droiden mit einem Entfernungsmesser den mir der General in die Hand gab und merkte das Schussreichweite in wenigen Minuten erreicht werden würde und meldete dies, daraufhin machte sich unser Sektor kampfbereit, unsere Panzer liefen neben uns her und plötzlich, wie aus dem Nichts schlägt die erste Rakete in die Führerkabine einer unserer AT-TE's ein, die daraus resultierende Schockwelle stoß mich und fast den gesamten Trupp um und ich fiel in eine durch eine Spalte die sich durch die Explosion auftat. Als ich nach wenigen Sekunden wieder zu mir kam fand ich mich zusammen mit 3 weiteren verloren gegangenen CT in einem Höhlentrakt wieder, in den durch die Ritzen an der Decke das Licht durchbrach und Sand durchsickerte, die Knalle und Schreie an der Oberfläche schallten gespenstig an den Wänden entlang. Wir rauften uns zusammen doch durch den Schock von vorhin waren die anderen 3 nicht in der Lage rational zu denken also beschloss ich das Ruder in die Hand zu nehmen da ich mich noch gut fühlte. Wir schalteten unsere Helmlampen an und machten uns auf die Suche nach einem Ausgang aus diesem Tunnelsystem, außer die Stellen die durch die Ritze in den Decken erhellt wurden war es stockfinster und je tiefer wir vordrangen desto öfter hörten wir klackende Geräusche aus Löchern in den Wänden die aber immer leiser zu wurden schienen, doch wir schenkten dem nicht weiter Beachtung um uns nicht Irre zu machen. Kaum ins Gefecht und schon endet man in einer Situation die man lediglich durch Improvisation und Zufall in unserer jetzigen Lage lösen kann, wofür unser Training rein gar nichts brachte. Ohne es zu merken waren wir plötzlich nur noch zu dritt, einer von uns ist ohne ein Geräusch einfach verschwunden, jetzt aus Erfahrung weiß ich das er einfach geschnappt wurde, das wir in einen Bau der Geonosianer gefallen sind wussten wir nicht. Wir wurden nicht über die örtliche "Bevölkerung", wenn man sie so nennen kann, aufgeklärt und hatte keine Ahnung in welch einem Schlamassel wir gelandet sind, denn seit wir dort unten gelandet sind wurden wir beobachtet. Ich bemerkte schließlich erst etwas als noch einer verschwunden war und eröffnete das Feuer den Tunnel entlang, mein Kamerad tat es mir gleich und wurde durch die Decke in einen anderen Gang verschleppt. Als die Schreie verstummten machte ich meine Lampe aus und begann ruhig zu atmen, ich versuchte mir zusammenzureimen wie diese Viecher denken und bemerkte das sie vor allem von hinten angreifen und aus den Öffnungen an den Wänden und der Decke kamen und bewegte mich vorsichtig voran. Ich hoffte um der nächsten Ecke endlich eine Öffnung wieder nach draußen zur Schlacht zu finden doch stattdessen stieß ich mit einem Commando Squad zusammen die den Auftrag hatten jegliche geonosianischen Nester im LZ Umkreis zu eliminieren. Der Leader fragte mich wie ich hier herunter gekommen sei und ich erzählte ihm alles so schlüssig und kurz wie ich konnte, worauf er nur nickte und mir den Weg zu der Stelle an dem sie eingetreten waren wies. Als ich wieder an der Oberfläche war fand ich schnell meinen Weg zurück zu meiner Gruppe, oder das was davon noch übrig war zusammen mit General Mundi, der überrascht aber erfreut war mich zu sehen nachdem ich Meldung machte. Mit Luftunterstützung zerstörten wir einige der abhebenden Kernschiffe sowie kleinere Fregatten und Tankschiffe und durch die dadurch verursachte Verwirrung schafften wir es tatsächlich zur Einsatzzentrale die aber vom Feind bereits geräumt wurde. Als die Nachricht kam das Count Dooku geflohen, und die Jedi sowie Senator gerettet wurden, kam der Befehl für den abgesicherten Rückzug vom Planeten aufgrund der schieren Übermacht des Feindes. Überrascht so viele Missgeschicke überlebt zu haben lag ich in der Baracke der Acclamator flach und versank in meinen Gedanken.

Jetzt hab ich eine Vorstellung davon wie dieser Krieg überhaupt aussehen wird.

Der Eintritt in das 21st Nova Corps

Logbuch // Eintrag - 3 // Meine Bestimmung

Einige Monate waren vergangen seit meinem erstem Einsatz und die GAR hatte einige organisatorische und strukturelle Änderungen vorzunehmen nach der totalen logistischen Katastrophe die Geonosis war. Was zu erst wie ein Sieg aussah stelle sich im Nachhinein als absolutes Führungsversagen raus, die Verluste der ersten Schlacht waren enorm und nicht nur bei der regulären Infanterie. Ich hab gehört das Commando Squad was mir aus den Höhlen half wurde komplett aufgerieben kurze Zeit nachdem ich ihnen über den Weg lief, ich frag mich ob es nicht doch einer überlebt hat. Alle Commander die sich in der Schlacht von Geonosis bewiesen hatten wurden samt den 190.000, jetzt Veteranen, zurück nach Kamino beordert um Sie in verschiedene Corps aufzuteilen und gegebenfalls mit "Shineys" auffüllen. "Shineys" ist der Begriff den sich einige von uns bei der Rückkehr ausgedacht hatten als wir sahen wie sauber und makellos doch die Rüstungen der ausgebildeten Kadetten waren, plus dieser hoffnungsvoller Blick auf Ruhm und Glorie. Zu meiner Überraschung wurden die Kaminoaner von unseren Jedi-Kommandeuren angehalten das wir, die Klonsoldaten, uns frei entwickeln dürfen und einen Sinn für Individualität entwickeln. Dies zog mit sich das die Commander einen speziellen Kurs unter der Führung des Alpha ARC Captains "Alpha" absolvierten.

Aufgrund meiner Testergebnisse von zuvor und den Kampfberichten von Geonosis wurde eine Analyse der Kaminoaner erstellt die berechnen sollte in welchen Typ Einheit ich passe und alles wies auf das 21st Nova Corps: eine sehr spezielle, mit experimentellen Waffen ausgerüstete Einheit. Ich trat in eine riesige Halle ein, vor mir sah ich einen Parkour und davor standen 4 Personen, Commander Bacara, Captain Keller, Captain Jackal und 1st Lieutenant Irwan der Marines. Sie trugen eine Art Rüstung die ich so noch nie gesehen hatte abgesehen vom Commander der eine modifizierte Heavy Trooper Rüstung trug. Mit mir zusammen waren 9 weitere in dieser Halle aufgestellt an einer Wand als Commander Bacara zu sprechen begann :"Willkommen, ihr seid ein teil davon was von Geonosis übrig geblieben ist, zumindest das was noch von Wert zu sein scheint..." Er fuhr fort sich vorzustellen und erklärte uns was nun Geschehen würde, dies war ein Auswahlverfahren für eine spezielle Einheit! Ich war außer mir, wenn ich schon die Offizierslaufbahn aus Schlampigkeit vergessen konnte so wollte ich wenigstens all meine Kraft dafür einsetzen in eine der besten Einheiten zu gelangen. Die Tests waren hart, nicht nur physisch vor allem geistig prüfte der Commander unsere Beschaffenheit während seine Offiziere sich mit anderen Gruppen in weiteren Räumen dasselbe taten. Der praktische Test am Schluss war wohl das schwierigste was ich je in meinem Leben absolviert hab mit Droiden die ich so noch gar nicht kannte, war aber umso stolzer als ich das Abzeichen der 21st verliehen bekam. Dieser Prozess dauerte eine Woche an und dann kam der Befehl sich versammelt in einem Hangar aufzustellen. Wir hatten nun eine Zahl von 36,864 Mann erreicht die es würdig waren als Marines unter unserem Commander und General zu agieren der uns als wir vollzählig waren vorgestellt wurde. Es war in der Tat Ki-Adi-Mundi, der Jedimeister mit dem ich meine erste Schlacht schlug. Dies erfreute mich und füllte mich mit Kampfgeist für die Zukunft, doch der Führungsstil des General auf Geonosis hinterlies einen bitteren Nachgeschmack für mich. Der Befehl Auszurücken kam und unter dem Donner des Marsches bestiegen wir den neuen Venatorkreuzer um uns zu unserem eingeteilten Sektor aufzumachen.

Die Weiterbildung und der Aufstieg

Logbuch // Eintrag - 4 // Wir nähern uns dem Jetzt

Es ist als wurden meine Gebete erhört, wir bekommen wirklich eine neue Rüstung, eine die dieses Mal auch passt und uns nicht in unserer Bewegung einschränkte. die Phase 2 Rüstung machte einiges her aber verlor leider auch Aspekte der Phase 1. Mir hat der Phase 1 Helm immer besser gefallen aber unser Commander setzte trotz der Freigebigkeit der Jedi einen Kleidercode ein der Individualisierung erschwerte, mich aber nicht weiter störte. Die neuen Synthmesh-Rüstungen schützten uns vor jeder erdenklichen Gefahr der Umwelt, somit hatten wir das große Pech auf den ekelhaftesten Planeten eingesetzt zu werden, aber was uns nicht umbringt macht uns stärker.

So vergingen die Wochen und ich erlernte den Umgang mit dem Z-6 Rotationsblaster sowie der Westar-M5 einem mandalorianischem Waffensystem das sich für Nahkampf sowohl als Fernkampf eignet. Die Zeit verging mit Scharmützeln und Patrouillen auf Basen im Outer Rim sodass wenn nichts geschah ich meistens Wache hielt an besonderen Punkten wie Schleusen und Tore. Unseren Commandern war es von der Jediführung ein paar Monate zuvor nun erlaubt worden uns für unsere Taten in der Schlacht zu belohnen durch Beförderungen, womit einige von uns erst mal nicht klar kamen da wir darauf gedrillt waren in einer festen Position zu dienen, aber das war ja nichts Neues für mich. Wenn man es mal so sieht wurde ich bereits degradiert bevor der Krieg überhaupt begann. Ich sah das als die Chance zeigen zu können das ich trotzdem das Zeug dazu hatte was meine Kloner in mir vor all den Jahren gesehen haben. Der Weg durch die Mannschaftsebene war ein dreckiger und harter Weg, doch ich traf einige Klone die ich trotz meiner Einstellung zu dieser sogenannten "Bruderschaft" als Freunde ansehen konnte. Zum einen war da Sigma jemand der, wenn ich mich recht entsinne, ungefähr zur selben Zeit in der Einheit stationiert wurde in der ich ebenfalls war. Wir lieferten uns immer kleine Wettbewerbe während Trainings und kleineren Einsätzen wenn es denn möglich war. In dieser Einheit war es dann auch das ich Lieutenant Irwan traf, dieser verbrachte die meiste Zeit mit uns und hielt uns auf Trab in der Zeit wo es ruhig war. Als ich zum Sergeant ernannt wurde spürte ich seit langem wieder das Gefühl von Verantwortung und nahm mir vor eine Pflichten bestens auszuführen, nun lernte ich auch die meisten meiner künftigen Kampfesgefährten so richtig kennen und ich fing an mir ihre Namen zu merken. Ich tat es meinem Lieutenant gleich und hielt die Männer mit Patrouillen und Trainings auf Trab doch dann begann die Outer Rim Offensive der KUS die bis heute andauert.

Wir bekamen ebenso neues Gerät zum Testen in den kommenden Kampfsituationen, einen UT-AT , Truppentransporter und mobile Kommandozentrale angetrieben durch Repulsorliftkufen. Eindrucksvolles Stück Technik, macht was her nur die Geschwindigkeit macht es zu einem guten Bombenziel. Captain Jackal wurde unserer Abteilung beigefügt und wir bereiteten uns auf monatelange Kämpfe vor die Systeme des Outer Rim vor der KUS zu beschützen und wenn möglich gar zu befreien wodurch ich mir meine nächsten Beförderungen einholen durfte. Im Laufe des Krieges setzte der Kanzler sich für immer mehr Ressourcen und Freiheiten der Klontruppen ein was unseren Kampfeswillen nur bestärkte, wir unterstützen nicht nur ein System ohne Gesicht, sondern hatten auch jemanden hinter den wir uns stellen konnten. Sigma und ich führten während der gesamten Zeit Abschusslisten über die verschiedensten Droidentypen, doch mein persönliches Ziel war es von jeder Droiden Art 666 Stück zu erledigen. Ich würde mir Kerben in die Armpanzerung ritzen für jeden 666ten Abschuss. Jeder Kontakt mit Zivilisten bis jetzt war äußert freundlich und willkommenheißend, mir kam nicht in den Sinn das es daran lag das wir ihre Leben in dem Moment retteten. Als eine Schlacht auf Anaxes ausbrach die mit dem Rückzug der Flotte endete waren ein Teil der Marines, darunter auch ich, auf dem Planeten gestrandet, 2 Wochen lang Verstärkung oder Möglichkeit Verbündete zu kontaktieren. Zum Glück hatten wir mit einem Dorf vor Ort relativ gute Beziehungen aufgebaut nachdem wir eine Ernte vor Konfiszierung der KUS gerettet hatten und die Leute dort versorgten uns mit Wasser und Nahrung zum Dank. Wir schlugen unser Camp einen Click entfernt vom Dorf auf um keine Aufmerksamkeit auf das Dorf zu ziehen doch wir mussten uns nicht vor den Droiden in Acht nehmen. Viele andere Dörfer die nicht von uns gerettet wurden erfuhren von unserem Aufenthalt nachdem Rückzug der Republik und waren nicht erfreut zu erfahren einfach im Stich gelassen zu werden. In der Nacht wurden wir überfallen Wachposten wurden ausgetrickst und 5 Marines wurden im Schlaf erdrosselt, doch das wollte ich mir nicht gefallen lassen. Wir haben für diese Leute geblutet ohne was dafür zu verlangen, weil es unsere Pflicht ist, wir haben versagt das kann ich nicht verneinen aber verdienen wir es der Art hinterlistig für unser Versagen gemeuchelt zu werden? Ich zog in der Nacht mit 3 meiner Besten aus und leerte jedes Einzelne Lager dieser Extremisten so das bis zu Sonnenaufgang, verteilt über das Tal Rauchschwaden zu sehen waren und ich hatte genau 666 Extremisten erlegt und ritzte mir meine erste Kerbe in die Armpanzerung. Nachdem die 2 Wochen vorbei waren landete eine weitere frische Flotte auf der Oberfläche zu der wir uns augenblicklich aufmachten. Wir erstatteten Bericht und es stellte sich heraus das die "verärgerte Bevölkerung" tatsächlich Guerillakämpfer der KUS waren die die gesamte Offensive vor 2 Wochen zum Einsturz brachten, und wir haben sie dafür bluten lassen. Angesicht der Umstände sind 25% Verlust des Trupps auf 2 Wochen ohne Verstärkung ein echt gutes Ergebnis und Captain Jackal teilte mir mit das es in Kürze für unsere Taten eine Ehrung auf Coruscant abgehalten werden wird. Ich konnte es nicht fassen, ich und mein Team würden vor der Bevölkerung Coruscants als Helden ausgezeichnet werden.

Auszeichnung und Ernennung zum ARC

Ich war nun Lieutenant nach dem Einsatz auf Anaxes und unsere Auszeichnungen warteten auf uns. Wir bestiegen ein exklusives Nu-Class Shuttle für Offiziere, mit an Bord waren Commander Bacara, Captain Keller und jetzt, Major Jackal. Sie gratulierten mir erneut für meinen Überlebenssinn und das Ausschalten der gesamten Guerilla Zelle auf Anaxes. Commander Bacara war recht beeindruckt wollte es sich aber nicht all zu sehr anmerken lassen doch nahm er seinen Helm ab und bat mich dasselbe zu tun. Er schaute mir länger in die Augen und plötzlich leuchtete sein Gesicht auf "Ich kenne Sie doch..waren Sie nicht..oh mein Gott." "Was?" Fragte Keller "Das ist ER, Keller, der Kandidat den wir vor 6 jahren an die Ausbilder verpfiffen hatten weil er immer wieder in die Simulationsräume eingebrochen ist." Bacara lacht und meinte zu mir das all das nächtliche Rausschleichen doch was gebracht hat. Keller nahm ebenfalls seinen Helm ab, was sehr selten vorkommt, und schaute mir ebenfalls genau in die Augen und es bildete sich tatsächlich ein schwaches Lächeln "Ich dachte die jagen dich in den Fleischwolf 6660..gut das Sie es nicht getan haben." Und schwubs setzte er wieder seinen Helm auf. Ich glaube das ist das erste und letzte Mal gewesen das ich von Keller ein Kompliment bekam. Ich fühlte mich gut, All das Leid und der Schweiß sollten sich endlich auszahlen. Wir sind im Anflug auf Coruscant und landen in kürze auf einer Plattform. Ich werde weiter schreiben sobald ich kann.

Als wir ankamen und austraten war ich hinweg von den großen Gebäuden und dem belebten Verkehr, es war nichts was ich so schon mal gesehen hatte, was mir aber auch nicht merkwürdig erschien da wir stets auf kriegszerrütteten Planeten eingesetzt wurden. Diesen Lebensstandard, das ist es wofür wir kämpfen, für alle in der Republik, gar die Galaxis. Wir standen auf einer großen Plattform abgesichert von der berüchtigten Coruscant Guard, ein Podium und Tribüne standen ebenfalls bereit. Als die Gäste eintrafen dauerte es nicht mehr lang bis der Kanzler zusammen samt Senator von Anaxes mit einem persönlichem Shuttle landete. Mein Puls schoss in die Höhe und ich stand so gerade wie ich nur konnte als der Kanzler die Stufen der Tribüne hochschritt. Wir standen nun in Reihe neben dem Podium an das der Kanzler nun getreten war um mit seiner Rede zu beginnen: "Sehr geehrte Gäste, meine Freunde, Kameraden und vor allem, Ihr, unsere Helden, wir haben uns heute hier versammelt um gerade diese besonderen Klone zu feiern und auszuzeichnen für ihre heldenhafte Handlungen im Konflikt auf Anaxes. Ihr alleiniges Handeln unter der Führung von CT-6660 hat zur Folge gehabt eine gesamte Partisanenbewegung der KUS auf Anaxes innerhalb nur einer Nacht aufzulösen die sonst noch größeren Schaden angerichtet hätte.." Er fuhr fort und übergab das Wort dem Senator der ebenfalls seine Glückwünsche aussprach und jeden von uns einen Orden anheftete. Danach trat Bacara vor und ernannte mich zu ARC-6660 woraufhin ich nur so vor Stolz strotzte und stramm salutierte während die anwesenden Marines zusammen mit der Coruscant Guard Salutschüsse abgab. Die Nacht die jetzt kommt werden wir mal das Leben, was wir uns vorgestellt haben zu führen wenn der Krieg vorbei ist kosten, doch nur für diese eine Nacht, denn morgen heißt es für uns erneut zurück in den Outer Rim. Ich bin 6660, mein Name ist Devil, ARC Trooper der Galactic Marines und das ist meine Geschichte doch sie fängt grade erst an.

Logbuch // Eintrag - ENDE //