Moin. Ich bin Apex oder auch Tristan, bin 22 Jahre jung, seit ĂŒber 6 Jahren Mitglied der Community und lebe in Bayern.
Ich zocke selbstverstÀndlich gerne und spiele in meiner Freizeit auch gerne mal Airsoft.
Jedi HĂŒter Tempelwache Waffenmeister Senior General Hugin | LVL 200 |
91st SGT Mercy | LVL 168 |
Ziviler Mediziner Jar Togg (Arbeitet auch beim RMC) | LVL 110 |
StÀrken | SchwÀchen |
---|---|
Geduldig | Manchmal etwas Verpeilt |
Hilfsbereit | Diskutierfreudig |
LernfÀhig | Misstrauisch |
Gutes RP |
Montag* | Dienstag* | Mittwoch* | Donnerstag* | Freitag | Samstag | Sonntag |
18:00-22:00 Uhr | 18:00-22:00 Uhr | 18:00-22:00 Uhr | 18:00-22:00 Uhr | 16:00- Open End | 16:00- Open End | 15:00-22:00 Uhr |
*Da ich Arbeite sind dies lediglich potenzielle Onlinezeiten.
Meine Ziele als Ratsmitglied sind eigentlich recht Simpel. Ich möchte sowohl OOC als auch IC ein aktives Mitglied fĂŒr den Jedi Orden sein und auch weiterhin viel und gutes RP mit meinem alten Glatzenmann auf dem Server machen. Ich habe natĂŒrlich auch vor in Zukunft ebenfalls den Rat der Neuordnung-/ PrĂŒfungen-/Schlichtung tatkrĂ€ftig zu unterstĂŒtzen.
Ich spiele bereits seit Anfang 2017 meinen Jedi namens "Hugin" und habe in dieser Zeit sehr viel Erfahrung sammeln können. Zudem bin ich seit langer Zeit bereits General / Senior General und konnte mich so auch schon oft im Leiten von Truppen in EinsÀtzen beweisen.
Ich bin ein erfahrenes Mitglied innerhalb der Jedifraktion, habe einen guten Draht zu anderen Leuten und kann mich daher sehr gut als ein weiteres Mitglied im Rat einbringen. Ich habe ebenso bereits viel Erfahrung als FE in anderen Einheiten (vor allem in der 327th als General und ARC Major). Und ich kann als Eventleiter zudem auch Kristallsuchen oder andere Dinge fĂŒr den RP Faktor im Orden helfen.
Name |
Hugin |
---|---|
Alter |
79 Jahre |
Spezies |
mÀnnlicher Mensch |
Zugehörigkeit |
Jedi-Orden Kreis der Jedi HĂŒter Galaktische Republik |
Jedi-Titel |
Jedi HĂŒter Ritter [Ehemals] Jedi HĂŒter Meister [Ehemals] Jedi Waffenmeister [Ehemals] HĂŒter Ratsmitglied |
Herkunft |
Naboo |
Eigenschaften |
Intelligent ZuverlĂ€ssig Kreativ Mutig HochmĂŒtig Freundlich Guter KĂ€mpfer |
Meister |
Kyrak |
SchĂŒler |
Kyle Slee, Ash'ad Hettie Junior |
Eltern |
Mutter: Frenya Vanir Vater: Njörd Vanir Bruder: Munin Vanir |
AuffÀlligkeiten |
Meister Proper mit Bart, Sammler antiker Lichtschwertkristalle |
Weg zum Orden und Padawan Zeit
Ich war gerade erst ein Jahr geworden, da kam schon mein kleiner Bruder Munin auf die Welt. Schon einige Zeit spĂ€ter bemerkten unsere Eltern, dass wir in der Macht begabt waren. Wir spielten mit einem Stein und lieĂen ihn mit der Macht schweben. Doch dies verhieĂ fĂŒr unsere Familie nichts Gutes. Doch bevor die Jedi auf mich und meinen Bruder aufmerksam wurden, waren wir zur Zielscheibe eines Dunklen Machtnutzers geworden, der es auf uns abgesehen hatte. Wie es schien, wollte er uns mitnehmen und in den dunklen KĂŒnsten unterweisen. So trug es sich eines Abends zu, dass dieser besagte Machtnutzer zu unserem Haus kam. Munin welcher im selben Zimmer schlief wie ich, weckte mich und sagte, er wĂŒrde komische GerĂ€usche von drauĂen hören. Ich konnte genau verstehen, was er meinte, es hörte sich an, als ob jemand oder etwas um das Haus schleichen wĂŒrde. Munin und ich gingen zu unseren Eltern und weckten diese auf, unser Vater sprang sofort aus dem Bett und griff nach seinem Jagdgewehr.In der Zeit, in der sich unser Vater einen Mantel ĂŒberzog, stand auch unsere Mutter auf und kniete sich zu uns runter und sagte uns, dass wir uns nicht fĂŒrchten mĂŒssen, da es bestimmt nur einige Wildtiere sind welche um das Haus herum huschen. Dies konnte uns jedoch nicht wirklich beruhigen. Munin und ich spĂŒrten, dass etwas nicht richtig war. Unser Vater versuchte diese âWildtiereâ mit einem Schuss in die Luft zu vertreiben. Was daraufhin passierte, hĂ€tte ich mir in meinen schlimmsten AlptrĂ€umen nicht vorstellen können. Zuerst hörte ich, wie sich ein Lichtschwert aktivierte und dann wurde unser Vater wie durch Zauberhand aus dem TĂŒrrahmen gezogen. Er schrie:
,,Lauft, lauft um euer Leben, ich werde immer bei euch sein.â
Dann verstummte er und man hörte wie etwas zu Boden viel. Unsere Mutter hatte uns in der Zwischenzeit schon unsere MĂ€ntel ĂŒbergezogen. Sie sagte, dass wir den Hinterausgang benutzen sollten und dann nicht mehr zurĂŒck schauen sollten. Munin fragte, was mit ihr ist. Sie antwortet nur, dass wir nicht warten sollen, sie wĂŒrde uns schon finden. So packte ich Munin an der Hand und wir liefen so schnell wir konnten. Ich spĂŒrte zwar, dass unsere Mutter nicht die Wahrheit sprach, doch hĂ€tten wir sie auch nicht vom Gegenteil ĂŒberzeugen können. Doch nur kurze Zeit spĂ€ter hörten wir einen lauten Schrei. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass unsere Mutter uns etwas Zeit verschafft hat. Ich vergoss einige TrĂ€nen mit Munin, aber wir stoppten nicht. Obwohl wir so schnell rannten wie wir konnten, wurden wir in Windeseile eingeholt. Ich hatte Munin immer noch an der Hand, doch dann spĂŒrte ich plötzlich, wie er nach hinten gezogen wurde. Auch sah ich, wie die Lichtung, auf der wir uns befanden, durch das Lichtschwert mit einer Röte versetzt wurde. Ich hielt Munin so fest wie ich konnte, doch er sagte zu mir, lass mich los, es kann nur einer entkommen. Ich verdrĂŒckte einige TrĂ€nen und sagte, dass ich ihn nie zurĂŒcklassen wĂŒrde. Er schmunzelte kurz und liest dann meine Hand los. Ich schrie laut auf. Er sagte:
,,Lauf Bruder, ich weiĂ dass du es schaffen kannst.â
Ich warf einen letzten Blick auf meinen kleinen Bruder und lief los. Doch ich lief schneller als je zuvor, schneller als der Wind. Es war fast, als hĂ€tte die Macht mich geleitet. So entkam ich in die nĂ€chstgelegene Stadt. Ich fand keine Unterkunft und so lief ich den Rest der Nacht orientierungslos durch die kleine Stadt. Am frĂŒhen Morgen entdeckte mich ein Mann in brauner Robe. Er begann mit mir zu sprechen und sagte, er sei ein Jedi Meister namens Kyrak. Ich konnte spĂŒren, dass er mich nicht anlĂŒgt und so entschloss ich, ihm meine Geschichte zu erzĂ€hlen. WĂ€hrend ich ihm meine Geschichte erzĂ€hlte, sahen wir ein Schiff, das den Planeten verlieĂ. Ich konnte spĂŒren, dass es Munin auf diesem Schiff war. Meister Kyrak entschloss sich, mich mit zum Jedi-Tempel auf Coruscant zu nehmen. Er trat mit mir vor den Rat und erhielt nach einiger Diskussion die Erlaubnis, mich zu unterweisen und so kam ich zum Jedi-Orden. Meine PrĂŒfungen zum Padawan schaffte ich ohne gröĂere Probleme. Doch ich hatte auch als Padawan immer wieder Flashbacks an die Ereignisse aus meiner Kindheit. Ich hatte Gewissensbisse und gab mir selber die Schuld an allem. Ich ĂŒberlegte mir, wie ich etwas dagegen tun kann. Ich entschloss mich, meinen Nachnamen Vanir abzulegen und damit meine Erinnerungen hinter mir zu lassen. Heutzutage kennt mich jeder nur noch als Hugin.
Ritter Hugin auf Mission
Eines Tages wurde ich vor den Rat gebeten. Sie erteilten mir eine Mission, an die ich mich heute noch erinnere. Es ging um die Eskortierung eines Senators vom Outer Rim nach Coruscant, doch im Outer Rim wurde mein Schiff durch einen Asteroiden beschĂ€digt und ich musste auf einem mir unbekannten Planeten notlanden. Wobei es wohl eher eine Bruchlandung war. Ich kannte mich noch genau an den jungen Kyle Slee erinnern, ich spĂŒrte sofort sein Talent in der Macht. Sein Dorf hatte wohl eine Prophezeiung in welcher ein feuriger Ball vom Himmel fallen wird und sie zum
Paradies im Himmel bringen wĂŒrde. Damals dachten sie wohl, dass ich die Person aus der Prophezeiung bin. Ich stellte klar, dass ich nicht freiwillig dort sei und wandte mich dann zu einem kleinen Jungen, ich stellte mich vor und er sagte, sein Name sei Kyle Slee. Ich erzĂ€hlte ihm, dass er mit mir kommen kann und ich ihn zum Jedi-Orden bringen wĂŒrde, da er ein Talent in der Macht besitzt. Ich erinnere mich noch gut, wie er mir diese Geschichte aus seiner Sicht erzĂ€hlte, als wir zusammen in einer Höhle ausharren mussten, da wir auf einen Planeten abstĂŒrzten.
*Hugin erinnert sich zurĂŒck wie Kyle sprach*
WĂ€hrend ich auf der Suche nach Nahrung durch den Wald ging, hörte ich plötzlich ein seltsames GerĂ€usch, schaute gen Himmel und rannte umgehend zurĂŒck zu meinem Dorf. Was ich sah, war nĂ€mlich ein feuriger Ball, der in Rauch gehĂŒllt vom Himmel fiel. Das versetzte mich aus zwei GrĂŒnden in Panik:
Erstens habe ich so etwas noch nie in meinem Leben gesehen und zweitens erfĂŒllte sich gerade die Prophezeiung, auf die mein Volk von Anbeginn der Zeit wartete. Unsere Vorfahren landeten vor tausenden von Jahren in genau so einem feurigen Ball in unserer Heimat und hinterlieĂen uns Aufzeichnungen. Diese besagten, dass ihre MĂ€nner sie wieder zurĂŒck in den Himmel holen werden, wo das Paradies und vermutlich auch die Götter auf sie warten. Nun glaubte ich natĂŒrlich, dass die Zeit gekommen ist und die Leute unserer Vorfahren endlich gekommen sind.
Im Dorf herrschte bereits ein riesiger Tumult und alle waren drauĂen auf der StraĂe und zeigten in Richtung der Stelle, wo dichter Rauch aufstieg. Meine Eltern riefen mich zu ihnen und wir machten uns auf den Weg zur Stelle der Landung. Schwer zu finden war das nicht, die umgeknickten BĂ€ume und der Rauch fĂŒhrten uns zu eurem Schiff, das auf einer Lichtung zum Stoppen gekommen war.
Wir bildeten einen Halbkreis um das fĂŒr uns damals unbekannte Etwas und warteten in gespannter Stille. Als sich die TĂŒr eures Schiffs öffnete und Ihr hervor trat, gingen die Erwachsenen auf die Knie und meine Eltern stieĂen auch mich sanft auf den Boden. Ich sah, wie Ihr aus dem Schiff gekommen seid, wegen der Sonne blinzelte und uns leicht verwirrt anschauten. Als wir ein rundes Etwas sahen, welches neben der Gestalt rollte, rannten wir in panischer Angst auseinander und versuchten, uns zwischen den BĂ€umen zu verstecken. Das runde Geschöpf gab merkwĂŒrdige Töne von sich und einer unserer Krieger warf seinen Speer. Der prallte aber wirkungslos an dem runden Kopf des glĂ€nzenden Etwas ab, wĂ€hrend es wĂŒtende Töne von sich gab.Danach habt ihr zum ersten mal etwas gesagt:
,,Lass gut sein R7, ich glaube, die haben einfach nur Angst vor dir...Aber lass dir das nicht zu Kopf steigen!â
Wir verstanden damals schon alle problemlos, was Ihr gesagt hattet und nÀherten uns Euch wieder langsam an.
,,Seid gegrĂŒĂt, oh groĂer Herr!", sprach unser Schamane, ,,sagt uns, seid ihr gekommen, um uns wieder gen Himmel zu holen?"
Leicht verdutzt sagtet ihr: âNaja, eigentlich bin ich nicht wirklich auf freiwilliger Basis hier, ich sollte den Senator nach Coruscant bringen und... war wohl keine gute Idee, durch das Asteroidenfeld zu fliegen. Aber das lĂ€sst sich reparieren. Was euch angeht, ich wĂŒrde euch ja gerne gen Himmel holen, habe aber leider keinen Platz mehr auf meinem Schiff."
Ihr wolltet im Anschluss noch etwas anderes sagen, doch plötzlich stocktet ihr, fixiertet euren Blick auf mich und seid langsam auf mich zugekommen. Ihr habt euch vor mich auf den Boden gehockt und sagtet mit freundlicher Stimme:
,,Hey Kleiner, ich bin Hugin, wie heiĂt du?"
,,Ich bin Kyle... Kyle Slee", stotterte ich Àngstlich.
Ihr hattet kurz nachgedacht und gemeint:
,,Ich glaube, ein Platz ist auf meinem Schiff noch frei. Wie fÀndest du es, wenn ich dich mit in meine Heimat nehme?"
Ich schaute unsicher zu meinen Eltern, die nickten mir aber nur zu:
,,Geh mein Sohn, du wurdest ausgewÀhlt, in den Himmel zu fahren, nutze diese Chance!", sagte meine Mutter.
,,Ich werde zurĂŒckkommen und euch alle holen", versprach ich und ging euch mit, wĂ€hrend mein Volk mir zujubelte.
Als ihr im Schiff mit den Reparaturarbeiten anfingen, habt ihr mir zu viele Dinge erzĂ€hlt, um sie alle auf einmal zu begreifen. Ihr habt mir von der weiten Galaxis erzĂ€hlt. Mich ĂŒber die Macht, was fĂŒr mich damals nichts als âMagieâ war, erzĂ€hlt, und mir erklĂ€rt, dass ihr mich zum Orden bringen werdet, der all die Welten, die es gibt, beschĂŒtzen soll. Dort werde ich auch diese âMachtâ erlernen.
Der Flug nach Coruscant verlief ohne groĂe Probleme. Ihr fĂŒhrtet mich vor dem Rat und ich wusste nicht, was vor sich geht. Doch ihr konntet offensichtlich den Rat davon ĂŒberzeugen, dass ihr mich unterweisen dĂŒrft. Eine der gröĂten Ehren meines Lebens, Meister Hugin.
*Die Erinnerung aus der Höhle endet*
Die Vergangenheit holt mich ein
Eine lange Zeit lang hatte ich Tag und Nacht TrĂ€ume und Visionen meiner Vergangenheit, welche mich sehr belastet und stark beeintrĂ€chtigt haben. Diese TrĂ€ume wurden von Woche zu Woche, von Tag zu Tag immer schlimmer und auch klarer. Ich sah jede Nacht, wie mein Bruder entfĂŒhrt wurde und meine Eltern von dem Sith abgemetzelt wurden. Ich versuchte diese TrĂ€ume zu ignorieren, da es eine Vergangenheit ist, mit der ich eigentlich schon lange abgeschlossen hatte. Doch eines Tages hatte ich dann meine erste Vision. Eine Vision, bei der ich sah, wie der Sith und Meister Kyrak sich gegenĂŒberstanden. Eine Vision, bei der ich meinen verschollenen Bruder wieder sah⊠Eine Vision, bei der ich Tod und Leid sah.
Alles in mir schrie danach, mich dieser Vision zu stellen. Ich musste zu dem Ort, den ich in meiner Vision sah. Bevor ich mich auf die Reise machte, schrieb ich Meister Kyrak noch einen Brief, der eigentlich als Abschied dienen sollte:
Der Brief an Kyrak
Eine Vision verfolgt mich seit einiger Zeit, alter Freund. Es beginnt immer mit einer Reise zu einem fernen Planeten.
Dort finde ich eine Stadt in Flammen, StraĂen gefĂŒllt mit Leichen⊠undenkbare Zerstörung.
Ich sehe sinnloses Gemetzel, Bruder gegen Bruder, von Hass erfĂŒllt.
Und dann⊠Hinrichtungen, Qualen, Leiden umgibt mich, bis ihr an der Reihe seid.
Ich sehe, wie sie eure Augen verbrennen, eure Knochen brechen und schlussendlich euch töten.
Ich höre eine Stimme, die kontinuierlich nur eines sagt: ,,Wieso hast du mich nicht gerettet?!â
Dann wache ich plötzlich auf⊠Angst und Panik ĂŒbermannen mich fastâŠ
Diese Stimme⊠sieâŠsie kommt mir irgendwie vertraut vorâŠals ob ich sie schon einmal irgendwann gehört hĂ€tteâŠ
Du magst mich vielleicht fĂŒr verrĂŒckt halten, alter Freund, aber ich kenne diese Visionen. Sie erzĂ€hlen von der Zukunft!
Ich muss dorthin. Ich muss mich dem stellen, was ich in meinen Visionen sehe.
Ich halte es nicht lÀnger aus! Es ruft permanent, ununterbrochen, ohne Pause nach mir! Wenn ich noch lÀnger hier bleibe und stÀndig diese Qualen in meinem Kopf erleiden muss, dreh ich noch vollkommen durch!
Ich weià nicht, ob wir uns jemals wiedersehen, doch pass auf dich auf, denn die Hölle kommt, alter Freund. Die Hölle kommt.
gez. Hugin
Kurz bevor ich mich auf die Reise begab, hielten mich Meister Kyrak und mein Padawan Kyle Slee auf. Sie meinten, dass ich nicht alleine gehen darf, weil es viel zu gefĂ€hrlich sei. Ich wies die beiden zurĂŒck, doch sie gaben nicht nach und bestanden darauf, mich zu begleiten. Nach einer langen Diskussion gab ich schlussendlich nach und lieĂ die beiden mitkommen.
In meinen Visionen konnte ich sehr gut erkennen, um welchen Planeten es sich handelte, zu dem ich musste: Corvus.
Auf Corvus angekommen begaben wir uns zuerst in die Stadt namens Calodan, um dort weitere Informationen zu finden. Auf dem Planeten spĂŒrte ich bereits die Anwesenheit meines Bruders, jedoch nicht innerhalb dieser Stadt. Angezogen von der Macht fĂŒhrte es uns zu einem kleinen Dorf ca. 40 Klicks nördlich der Stadt Calodan.
Schon aus der Ferne sahen wir schwarzen Rauch, der offensichtlich von einem Brand ausgelöst wurde. Je nĂ€her ich dem Dorf kam, desto stĂ€rker wurde die PrĂ€senz meines Bruders. Es war eine extrem hasserfĂŒllte und bedrĂŒckende PrĂ€senz. In dem Dorf angekommen sah alles so aus wie in meinen Visionen⊠Die StraĂen waren voll von Leichen, die HĂ€user standen in Brand oder waren vollkommen zerstört. In der Mitte des Hauptplatzes des Dorfes standen sie dann.
2 Personen mit einem roten Lichtschwert, wĂ€hrend sie die letzten Dorfbewohner hinrichteten. Ich wusste sofort, dass diese 2 Personen ohne jeglichen Zweifel der Sith ist, der meine Eltern tötete und meinen Bruder entfĂŒhrte, und mein Bruder Munin höchstpersönlich ist.
Ich dachte mir beim Anblick meines Bruders nur eines: ,,Was fĂŒr eine fĂŒrchterliche PrĂ€senz⊠Das ist also aus Munin geworden, als er jahrelang dazu gezwungen war, bei diesem Sith zu lebenâŠEs tut mir so unendlich leid, Munin.â
Nach nur einem kurzen Augenblick sprang Munin mit einem unglaublichen Tempo auf Kyle zu, um ihn zu töten. Ohne zu zögern warf ich mich vor Kyle, der komplett von der hasserfĂŒllten Aura der 2 Sith paralysiert schien, und wehrte den Angriff von Munin ab indem ich seinen Schlag parierte und ihn danach mit einem Macht VerstĂ€rkten Tritt zurĂŒck stieĂ.
Ich sagte zu Meister Kyrak und Kyle, dass sie mir Munin ĂŒberlassen sollen und sich zusammen um den anderen Sith kĂŒmmern sollen, der sich, wĂ€hrend Munin meinen SchĂŒler angriff, in das Dorf Rathaus zurĂŒckgezogen hat. Meister Kyrak und Kyle willingten ein und verfolgten den anderen Sith.
,,Ein toller Schlag, Hugin.ââ Sagte Munin.
,,Warum greifst du zuerst meinen SchĂŒler an? Das verstehe ich nicht. Sollte nicht eher ICH dein Gegner sein?â fragte ich Munin mit einer leicht gereizten Stimme.
Munin antwortete ganz trocken: ,,Weil ich dachte, dass er unser GesprĂ€ch stören wĂŒrde. Und ich verabscheue schwache Jedi. SchwĂ€chlinge widern mich an!"
Daraufhin erlĂ€uterte ich: ,,Anscheinend haben wir zwei komplett unterschiedliche Ansichten. Und ich glaube nicht, dass wir noch etwas zu bereden haben, wenn ich dich so ansehe, Munin.â
Munin antwortete wieder: ,,Verstehe⊠aber vielleicht lĂ€sst sich das Ă€ndern indem ich dir einen wundervollen Vorschlag unterbreite: Werde doch einfach selbst zum Sith!â
Ohne zu zögern antwortete ich: ,,Auf gar keinen Fall!â
,,Ich spĂŒre doch, welche ungeahnten KrĂ€fte in dir stecken! Ich kann diese fĂŒr dich erwecken!â
,,Hugin, weiĂt du warum du niemals die höchste Stufe reiner StĂ€rke erreichen wirst? Warum du niemals die Vollkommenheit der Macht kennenlernen wirst? Weil du ein Jedi bist!
Weil du dir selbst Grenzen und Gesetze auferlegst, die dich in der Macht einschrĂ€nken! Werde zu einem Sith, Hugin! Dann kannst du noch so viel mehr erreichen und noch so viel stĂ€rker werden!â Sagte Munin voller Ăberzeugung.
,,Die dunklen MĂ€chte sorgen nur fĂŒr Chaos, Leid, Schmerz und Verderbnis. Ein Jedi zu sein bedeutet, diese Dinge zu unterbinden und fĂŒr Frieden in der Galaxis zu sorgen! Ein solches Bestreben zeigt von weitaus mehr StĂ€rke als nur sein persönliches Verlangen nach roher Gewalt zu stillen! âStĂ€rkeâ bezieht sich nicht nur auf unseren Körper. Wir beide haben völlig andere Wertvorstellungen. Ich sage es dir also noch einmal: Nichts könnte mich dazu bewegen, ein Sith zu werden!â Sagte ich und versuchte ihn damit zu ĂŒberzeugen, dass das, was er tut, falsch ist.
,,Verstehe⊠wenn du nicht zum Sith wirst, töte ich dich eben.â Sagte Munin, zĂŒndete sein Lichtschwert und griff mich ohne zu zögern an.
Ein brutaler Kampf entfachte zwischen Munin und mir. Jedoch war Munin deutlich schneller als ich und konnte mich so recht schnell in die Enge treiben. WĂ€hrend er mich kontinuierlich angriff, versuchte er weiterhin mich davon zu ĂŒberzeugen ein Sith zu werden und sagte:
,,Unter den stĂ€rksten Jedi, die ich bisher getötet hatte, gab es niemanden, der mein tolles Angebot angenommen hat! Warum eigentlich? Ich verstehe euch Jedi nicht! Wieso wollt ihr denn nicht stĂ€rker werden? Es können immerhin nur AuserwĂ€hlte zu einem Sith werden! Wundervolle Talente werden grĂ€sslicherweise immer schwĂ€cher! Das macht mich unglaublich wĂŒtend!
Stirb, Hugin. Solange du noch jung und stark bist!ââ
Ich ignorierte seine Versuche, mich zu manipulieren⊠Naja, so sehr, wie ich mich auf seine Bewegungen konzentrierte, um nicht zu sterben, hatte ich auch gar nicht die Zeit, auf seine Worte einzugehen. Er war unglaublich schnell. Ich konnte seinen Bewegungen nur mit MĂŒhe und Not folgen. Doch wĂ€hrend ich jeden seiner Schritte genau beobachtete und analysierte, konnte ich nach ca. 8 min sein Angriffsmuster einigermaĂen erkennen. Das war meine Chance zum Gegenangriff!
Ich passte mich langsam dem Angriffsmuster von Munin an, wartete ab, schlug im richtigen Moment zu und schaffte es so, Munin eine Wunde zuzufĂŒgen. Bedauerlicherweise war diese Wunde nicht tief genug, um ihn damit ernsthaft zu verletzen.
Munin rief daraufhin nur: ,,Welch wundervolle Reaktionsgeschwindigkeit! Gut so, Hugin! KĂ€mpfe mit all deiner Kraft!ââ
Munin griff ohne RĂŒcksicht weiter an und machte die gleiche Schlagkombo wie zuvor. Zuerst dachte ich, dass ich ihn diesmal besser treffen wĂŒrde. Doch in letzter Sekunde merkte ich, dass es eine Finte war. Ich konnte seiner Finte gerade so noch ausweichen. Jedoch traf mich sein Lichtschwert leicht an der HĂŒfte. Um nicht noch einen Treffer zu kassieren, stieĂ ich Munin mit einem MachtstoĂ von mir.
,,Du bewegst dich wirklich toll, Hugin!ââ schrie Munin darauf hin und setzte seine Angriffe fort. WĂ€hrenddessen schrie er mich an und sagte:
,,Werde zum Sith, Hugin! Lass uns so weiter kÀmpfen und gegenseitig stÀrken! Du allein hast das Recht dazu, Hugin!
,,Nein! Ich sage es noch einmal: Ich werde kein Sith!â rief ich Munin zu und startete zum ersten mal in diesem Kampf einen offensiven Angriff gegen Munin.
Immer mehr und mehr konnte ich mit ihm mithalten, bekam immer mehr VerstÀndnis zu seinen Angriffsmustern und kÀmpfte so nach einiger Zeit auf Augenhöhe mit Munin.
,,Verstehst du es immer noch nicht? Weiter zu kĂ€mpfen bedeutet, den Tod zu wĂ€hlen! Hugin!ââ versuchte mir Munin klarzumachen. Nach ein paar weiteren Schlagabtauschen setzte Munin fort:
,,Es wĂ€re schade, dich jetzt zu töten! Dein Körper hat sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft! In 3-4 Jahren als Sith werden deine Techniken um ein Vielfaches ausgefeilter und prĂ€ziser sein!â
Der Kampf wurde immer Wilder und brutaler. Immer wieder versetzen wir uns gegenseitig kleinere Wunden zu, schaffen es jedoch nicht, einen ernsthaften Treffer zu landen. Je lĂ€nger der Kampf ging, desto langsamer wurde Munin. Durch seinen extrem aggressiven und akrobatischen Kampfstil verbrauchte er nunmal schon direkt zu Anfang viel Ausdauer, wĂ€hrend ich stĂ€ndig in der Defensive war. Und so bekam ich langsam die Oberhand und ĂŒbernahm die Offensive. WĂ€hrend des ganzen Kampfes hatte Munin stĂ€ndig geredet und versucht, mich davon zu ĂŒberzeugen, den Weg der Sith zu gehen. Doch als ich die Oberhand ĂŒber den Kampf ergriff, verstummte er und ich bemerkte, dass er langsam in Panik geriet, da âDun Möchâ in dieser Form keine Wirkung auf mich hatte. Man konnte regelrecht von seinem Gesicht ablesen, dass er es nicht wahrhaben kann, dass er den Kampf gegen mich verlieren wĂŒrde. Nach nur einem kurzen Moment versuchte Munin dann vor mir zu fliehen, doch ich wollte ihn auf gar keinen Fall entkommen lassen!
Ich rief ihm hinterher: ,,Vergiss es! Ich lasse dich nicht entkommen, Munin!ââ
Munin lief weiter, bis ich mein Lichtschwert in einer passenden Gelegenheit nach ihm warf und damit eine tiefe Wunde in seinem rechten Bein verursachte. Ich holte ihn ein, schlug ihm seine rechte Hand ab und gerade als ich ausholte um ihn mit einem finalen Schlag kampfunfĂ€hig zu machen, spĂŒrte ich eine erschĂŒtterung in der Macht und wie die PrĂ€senz von Meister Kyrak schlagartig verschwand. Paralysiert von dem Schock, stoppte ich kurzzeitig meinen Angriff. Munin machte sich diese Sekunde meiner Unaufmerksamkeit zunutze, indem er mich mit einem starken MachtstoĂ weg schleuderte und so fliehen konnte.
Ohne ĂŒberhaupt zu versuchen, Munin wieder einzuholen, rannte ich sofort zu Meister Kyrak. Mit dem einzigen Gedanken, dass wenn ich nicht sofort dort hingehe, vielleicht auch noch Kyle sterben wĂŒrde.
Angekommen sah ich meinen Meister tot am Boden und Kyle im Kampf gegen den Sith, der meinen SchĂŒler mit Leichtigkeit dominierte, seinen Bock durchbrechen konnte und kurz davor war, meinem SchĂŒler den TodesstoĂ zu verpassen, wĂ€hrend er einen entsetzlichen Schrei voller Hass und Wut loslieĂ. Doch der Sith war unaufmerksam. Er hatte mich nicht bemerkt und so konnte ich mit einem Lichtschwertwurf seinen Schlag ablenken, Kyle retten und mit einem darauffolgenden MachtstoĂ den Sith von Kyle wegstoĂen.
,,Du lebst noch? Wie kann das sein?!... Mein SchĂŒler⊠Ich kann ihn noch spĂŒren, doch er entfernt sich von mir⊠Ich verstehe⊠Du hast Munin also in die Flucht geschlagen? LĂ€cherlich!ââ rief der Sith voller Hass.
,,Meister Hugin! Ihr seid es!ââ sagte Kyle extrem erleichtert. ,,Es tut mir Leid, Meister⊠ich⊠ich konnte Meister KyraâŠââ Ich unterbrach Kyle bei seinem Satz und rief nur voller Ăberzeugung: ,,Mit meinem Bruder bin ich fertig! Jetzt bist du dran! Auf zum Sieg!ââ
Mit diesen Worten rannte ich auf den Sith zu wÀhrend dieser schrie:
,,Dass ich nicht Lache!ââ
Und startete ebenfalls einen Angriff. Schon in den ersten Sekunden bemerkte ich, dass es sich um die exakt gleiche Kampfkunst handelte wie die meines Bruders. So parierte ich jeden einzelnen Schlag des Sith und sagte voller Stolz:
,,Ich kann sie bereits Lesen! Deine schmutzige Kampfkunst!â
Innerhalb von kĂŒrzester Zeit durchbrach ich die Angriffsmuster des Sith, wĂ€hrend Kyle dicht hinter mir her lief und nur darauf wartete, dass ich ihm ein Zeichen gebe, zuzuschlagen.
Voller Verzweiflung und Hass schrie der Sith:
,,Völlig unmöglich! Verarsch mich nicht!â und rastete komplett aus. Er griff ohne zu ĂŒberlegen an und zahlte schlussendlich den Preis dafĂŒr. Ich konnte seinem unĂŒberlegten Angriff mit Leichtigkeit ausweichen, wodurch der Sith sein Gleichgewicht verlor. Im gleichen Moment gab ich Kyle das Zeichen zuzuschlagen⊠Ein tödlicher Treffer.
Bevor ich zu Meister Kyrkas Leiche ging, sagte ich nur noch eines zum Sith:
,,Gewalt ohne ĂŒberlegung stĂŒrzt durch eigene Wucht.ââ
Zusammen mit Kyle begaben wir uns zu Kyrak. Ich kniete mich zu meinem alten Meister nieder, striff ihm ĂŒber das Gesicht um seine Augen zu verschlieĂen und sagte:
,,Ich danke Euch, Meister, dass ihr mich damals aufgelesen hattet, mich in den Orden gebracht hattet und mich zu dem gemacht habt, was ich jetzt bin. Ihr seid nun eins mit der Macht.ââ
FĂŒr einen kurzen Moment spĂŒrte ich die Hand meines Meisters auf meiner Schulter, wie er sich von mir verabschiedete.
Kyle fragte mich: ,,Meister, was werden wir nun tun?ââ
Ich antwortete ihm und sagte: ,,Es ist vorbei, Kyle. Wir können zurĂŒck nach Coruscant in den Tempel⊠nein, wir mĂŒssen sogar zurĂŒck. Es wartet nĂ€mlich eine Beerdigung dort auf uns.ââ
Zu diesem Zeitpunkt ist die PrÀsenz meines Bruders bereits komplett verschwunden. Es scheint so, dass er irgendwo in der NÀhe sein Schiff hatte und damit geflohen ist.
Mit meinem Comlink kontaktierte ich R-7, meinen Droiden, dass er uns mit dem Schiff von hier abholen sollte.
WĂ€hrend des RĂŒckfluges nach Coruscant herrschte eine absolute Stille im Schiff. Keiner wollte etwas sagen. ZurĂŒck auf Coruscant berichtete ich dem Rat von allem was geschehen ist und den tragischen Tod von Meister Kyrak.
Zwei Monate nach dem Ereignis wurde ich zum Jedi Meister ernannt und Kyle Slee zum Ritter.
Ausbruch der Klonkriege
Eines Tages rief der Rat fast alle zur VerfĂŒgung stehenden Jedi zusammen, da Meister Kenobi, Padawan Skywalker und Senatorin Amidala entfĂŒhrt wurden. Meister Trebor fĂŒhrte weiter aus, dass sie auf Geonosis festgehalten werden und wir sofort handeln mĂŒssen. Alle anwesenden Jedi einigten sich darauf, nach Geonosis aufzubrechen. Wir infiltrierten die Arena auf Geonosis, in welcher eine Show stattfand, in der Meister Kenobi, Padawan Skywalker und Senatorin Amidala gegen Wildtiere kĂ€mpfen mussten. Ich erinnere mich noch, als wĂ€re es gestern gewesen. Ich war zusammen mit meinem ehemaligen SchĂŒler Kyle Slee dort. Wir sprangen gemeinsam mit den anderen in die Mitte der Arena. Doch nach nur kurzer Zeit wurden wir von einem riesigen schwarm Droiden umzingelt. Darunter einige Droideka und B-2. Wir reflektierten die SchĂŒsse so gut es ging zurĂŒck, doch kamen wir nicht durch die Schilde der Droideka. Wir wurden immer weiter in die Enge getrieben. Kyle Slee versuchte, einige in der NĂ€he kĂ€mpfenden Jedi auf uns aufmerksam zu machen. Doch in diesem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit schossen die Droideka eine Salve an SchĂŒssen auf Kyle und er konnte nicht alle SchĂŒsse abwehren. Ich versuchte noch, zu ihm zu hechten, um ihm zu helfen, doch ich konnte nur noch einen Schuss reflektieren, wobei ich hinfiel. Kyle wurde mehrfach am Thorax und am Arm getroffen, wodurch er sein Lichtschwert fallen lieĂ. Ich schnappte sein Lichtschwert und warf es hoch. Doch es war zu spĂ€t, er konnte sein Lichtschwert nicht mehr rechtzeitig aktivieren. Ich warf noch mein Lichtschwert, um zu versuchen, die einkommenden SchĂŒsse zu reflektieren. Es war jedoch zu spĂ€t, es traf eine ganze Slave auf Kyles Körper ein. Sein lebloser Körper sank zu Boden. Ich nahm Kyle sein Lichtschwert und reflektierte so jede darauffolgenden Blaster Bolzen, bis mir die anderen Jedi zu Hilfe kamen. Der Tod meines ehemaligen SchĂŒlers erschĂŒtterte mich bis ins Knochenmark. Doch ich konnte nicht lange darĂŒber nachdenken, ich war immer noch unter Beschuss. Ich und die anderen Jedi wurden von den Droiden in die Mitte der Arena gedrĂ€ngt, wobei viele starben. Die Droiden umstellten uns, doch als ich dachte, es wĂ€re vorbei, sicherten die Droiden ihre Waffen und Count Dooku begann zu sprechen. Einen einst so angesehenen Meister auf der gegnerischen Seite zu sehen, erfĂŒllte mich mit Trauer. Dooku sprach
,,Meister Windu, ihr habt ehrenhaft gekĂ€mpft. WĂŒrdig einer ErwĂ€hnung in dem Archiv des Jedi-Ordens. Nun ist es vorĂŒber. Ergebt Euch. Und Euch wird das Leben geschenkt!"
Meister Windu antwortete schnell.
,,Wir werden uns auf keinen Fall zu Geiseln machen lassen, Dooku!"
Dooku antworte
"Dann tut es mir leid, alter Freund."
Daraufhin richteten die Droiden wieder ihre Waffen auf uns. Wir machten uns kampfbereit, doch plötzlich hörten wir etwas. Es war GroĂmeister Yoda in einem LAAT Gunship zusammen mit den Klonen. Doch es war nicht nur ein LAAT Meister Yoda war mit einer ganzen Armee an Klonen nach Geonosis gekommen. So brachen die Klonkriege aus. Kurz nach der Schlacht auf Geonosis nahm ich einen neuen Padawan auf, sein Name ist Ash'ad Hettie Junior, ein junger engagierter Aqualishaner, in dem ich ein groĂes Potenzial sehe.
Ratsmitglied Hugin
Im Verlauf des Krieges konnte ich viele erfolgreiche Schlachten koordinieren und mir als Senior General einen Ruf machen. Zudem konnte ich meine Studien der Hellen-Seite weiter ausbauen und meine Lichtschwert-KampfkĂŒnste weiter verfeinern. Schon vor den Klonkriegen war ich ein Meister in Jar'Kai und als ich dann die Kampfform Vaapad meisterte, stieg ich eigentlich komplett darauf um. Ich lehrte ĂŒber die Zeit viele Jedi in den unterschiedlichsten Kampfformen, da ich als Waffenmeister natĂŒrlich jede Kampfform zu einem gewissen Grad gemeistert und auch viele Jahre mit den Studien dieser verbracht habe. Nach einer weiteren erfolgreichen Schlacht kam ich zurĂŒck nach Coruscant, erleichtert ĂŒber den Erfolg ging ich in Richtung meines Quartiers. Auf dem Weg dorthin traf ich Meister Nia Nagato Nindo. Ein alter Freund von mir, mit dem ich einen Plausch hielt und wir brachten uns auf den neuesten Stand des jeweils Anderen. Am Ende des GesprĂ€chs sagte mir Meister Nindo, dass der Rat mich gerne sehen wĂŒrde. Ich bedankte mich fĂŒr das GesprĂ€ch und machte mich auf den Weg zur Ratskammer. Bei der Ratskammer angekommen, klopfte ich an. Ich wurde hereingebeten und Meister Koth begann zu sprechen.
,,Meister Hugin, ihr seid ein respektierter Meister. Ihr habt viel fĂŒr den Orden getan und auch viele Personen im Orden gelehrt. Ihr seid nominiert fĂŒr einen Platz im Rat. Ihr seid jedoch nicht der einzige, dem diese Ehre zuteil wird. Es gibt noch andere Kandiaten. Wir werden frĂŒher oder spĂ€ter darĂŒber entscheiden, wer den Platz nun endgĂŒltig erlangen wird. Also gebt stets euer Bestes, Meister Hugin. Und möge die Macht mit euch sein.ââ
Nun wird sich also zeigen, wie sich Meister Hugin schlagen wird. Bleibt nur noch auf die Entscheidung des Rates zu warten.
ENDE
Joa, das war eig auch schon meine Bewerbung zum Ratsmitglied.
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Tschö.