104th CC Bewerbung von Nade

Nachdem Sail rausgebracht wurde, hat Nade sich weiter fertig gemacht. Als er fertig war, begann sein Comlink an, zu blinken. Er hörte sich dort Nachricht an: ,,104th. Antreten im Mainhangar! Es geht auf einen Einsatz! Informationen bzgl. diesen werden ihnen bei der Ankunft im Mainhangar mitgeteilt." Nade rannte zur Ausrüstungskammer, um sich seine Waffen und Munition abzuholen. Seine Waffe hat er sogar reparieren und säubern lassen, über die Nacht. Er kam dort an und bemerkte, dass er seine Identifikationskarte liegen gelassen hat in seiner Baracke. Zum Glück war der ST im Dienst selbst grade sehr im Stress, weswegen er schnell seine Waffen und neue Munition nahm und dann schnell zum Mainhangar sprintete. Dort angekommen, stellte er sich auf und wartete ab. Er wartete, wartete und wartete bis die nächsten Informationen endlich kamen:,, Also Männer. Wir werden in wenigen Minuten in den Hyperraum springen, nach..." Die Funkverbindung brach plötzlich ab. Was war da los? Hat die Navy mal wieder versagt? Viele Fragen schwirrten in Nades Kopf. Nach 2 Minuten, nichts. Nach 5 Minuten nichts. Knapp vor der 7-Minuten-Marke, knallte es. Danach noch einmal und noch einmal, jede Explosion größer und verheerender als die letzte. Die letzten Funksprüche, an den er sich erinnert waren:,, Halten sie sich gut fest, wir werden abstürzen!"

,,Das Klettern. Wirklich macht mir mit immer am meisten Spaß. Aber das miteinander hat immer Vorrang!" Nade, auf die Frage, was ihm hier gefällt.

,, Ich trage diese Rüstung, da ich stolz bin ein Mitglied der 104th zu sein als auch die verstorbenen Brüder zu ehren!" - Nade auf die Frage, wieso er diese Rüstung trägt, kurz nach seiner Aufnahme in der 104th.

Nachdem Absturz, alles zerstört. Alle Vorräte überall zerstreut. Waffen genauso. Abgestürzt sind sie auf Lwhekk, da sie dort noch einmal überprüfen wollten, ob sich dort Droidenfabriken befinden könnten, war jedenfalls nicht der Fall. Ein Teil der 104th war zu dem Zeitpunkt dieses Einsatzes auch anwesend, jedoch wurde sie nicht eingesetzt. Nade wachte langsam auf. Es war hell, er dachte, für eine kurze Zeit gestorben, bis einer Truppler ihm ins Gesicht starrte und er ruckartig aufwachte. ,,Was soll der schei..." schrie Nade bis einer der Truppler meinte:,,Gut, dass du auch noch da bist. Wir können jede Hilfe hier gebrauchen." ,, Wa.. wa... Was ist denn überhaupt passiert? Wir standen doch eben noch in Formation, wo sind alle... oh." Meinte Nade bis er die Venator und die toten Truppen dort liegen sah. Die Umgebung, in der sie sich befanden, war wie eine Art Jungel, nur ziemlich warm. Nade fing an zu zählen: ,,eins, zwei, drei... vierundzwanzig, fünfundsechzig i.. ich., ist Voca wenigstens Ok?" Voca war auch noch ein guter Kamerad von Nade. Er hat mit ihm bereits einiges durchgemacht und sind deswegen auch schon sehr gute Freunde.

,,Ihm geht es prächtig, er ist gerade schon unterwegs und sichert die Gegend. Alles andere musst du später verkraften. Wir können hier nicht weiter bleiben. Wir müssen nach Vorräten suchen, die wir verloren haben, damit wir nach Unterstützung rufen können!" meinte der Truppler. Nade testete sein Comlink, es funktionierte noch, hatte jedoch keinen Empfang zu einer weiteren Venator. Er nutzte es, um mit den anderen Truppen währenddessen zu kommunizieren, welche noch ein funktionelles Comlink besaßen.

Nade begab sich mit seinem halb funktionsfähigen Greifhaken auf die Berge. Er schaute sich um und sah ein paar Vorräte. Er meldete es den Truppen und ging dort hin. Er fand einige Blaster, Nahrung sowie Medizinische Ersthilfe Pakete. Er nahm sich einen DC-17 Blaster aus der Kiste und hat den anderen die besseren Waffen überlassen. Die Denkweise von Nade besagte immer: ,,Wenn deine Kameraden, bessere Waffen als du hast, ist deine Waffe genauso gut. Du kriegst den Anreiz genau so viel zu erreichen wie deine Kameraden.“ Plötzlich kam auch noch Voca dazu. ,,Puhh, ich dachte dich hat’s ehrlich auch weggerissen.“ Meinte Voca zu Nade. ,,Ich gehe doch nicht so einfach unter. Ich bitte dich, so ein, ich wills jetzt nicht klein nennen, Unfall wird mich doch nicht runterkriegen.“ Sagte Nade zu Voca. Voca schaut sehr stutzig zu ihm und fragt ihm: ,, Bist du sicher, dass du noch alles weißt? Vom Aufprall bis jetzt?„ ,, Ne. Ich weiß fast gar nichts mehr.“ ,,Alles klar, falls du dich nicht mehr erinnern kannst, wir wurden beschossen. Es gab viele Explosionen. Sprich, wir haben hier mit einem noch größeren Problem als nur einen Absturz zu rechnen.“ ,,Meinst du so was wie einen militärischen Stützpunkt?“ ,,Genau an sowas hab ich gedacht.“. Nade macht mit Voca eine Funkfrequenz aus, damit sie sich gut miteinander verständigen können. Nade versucht mehr Informationen auf den Bergen zu ergattern, währenddessen Voca weiter nach Vorräten schaut. Nade guckt eine ganze Weile, dort eine Höhle, da eine Höhle. Da etwas blinkendes, warte, etwas blinkendes. Das hat Nades Aufmerksamkeit direkt erhalten. Es war ein Rotes blinkendes Licht, in einer Höhle. Die Höhle war sehr offen, nicht besonders groß. Es sah so aus, als wäre dort drinnen ein Lager. Nade war sich nicht besonders sicher.

,,Teamwork, damit könnwa‘ arbeiten. Einzelgänger, brauchen wir nicht. Zusammenhalt ist das wichtigste im Gefecht!“ – Nade vor einem CT, der alles allein machen wollte.

Nade gab die Information direkt durch. Er meinte nur bis jetzt, sollte sich jeder in Acht nehmen, er wusste nämlich selber noch nicht ganz, was da vor sich ging. Sie schauten aus sicherer Entfernung, als auf einmal ein Wesen hinter ihnen auftauchte. Es war laut und sehr schnell. Im nächsten Moment war es auf den anderen Berg und schmeißt Gegenstände herum. Nade dachte, es wäre überall. ,,Solange diese Wesen nicht angreifen, greifen wir sie auch nicht an! Wir wissen nicht, ob sie feindlich sind.“ Sie rückten also langsam und unbemerkt weiter zur benannten Höhle.

Nach einer Weile waren sie schon vor der Höhle. Ein Soldat beschrieb alles, was er sehen konnte:,, Ich sehe ein Zelt mit medizinischer Versorgung und weiteren Utensilien. „ Der Einsatzleiter gab den Befehl, weiter einzurücken. Nade koordinierte sich zusammen mit Voca. Nade deckte alles in der Richtung von der Höhle, währenddessen Voca ihn von hinten deckte. Sie öffneten vorsichtig alle Vorräte. Es waren alles Medizinische Versorgungskits. Aber was war jetzt das Blinken? Das Blinken war eine Nachricht, die eingespielt wurde. Niemand hat davon etwas verstanden. Es war von einer Sprache, die bis jetzt noch niemand bisher gehört hat aus der Truppe. Die Truppe hat sich dann dort, erst einmal stationiert. Sie hatten nicht einmal hinterfragt, wieso es überhaupt einen Unterschlupf dort gegeben hat. Nade jedoch wurde stutzig. Für ihn hat das ganze keinen Sinn ergeben. Abgeschossene Venator, Unterschlupf und eine nicht identifizierbare Sprache. War das eine Ablenkung von dem richtigen Problem? Das war für ihn die plausibelste Erklärung. Er überlegte die ganze Zeit, intensiv darüber nach, er konnte einfach nicht aufhören darüber nachzudenken. Immer und wieder neue Ideen, neue Szenarien, neue… Bis er dann realisierte, dass die anderen aus der 104th, das irgendwann bemerken würden. Daraufhin hat er seine Priorität auf etwas anderem gesetzt. Herausfinden vorher diese Schüsse bzw. Explosionen kamen. Er schlussfolgerte, wenn die Venator, manipuliert worden ist, dann wird das für die ankommenden Truppen kein Problem sein, hier herzukommen, wenn das jedoch nicht der Fall ist, dann sollten sie die Gefahren so schnell wie möglich beseitigen, damit die ankommenden sie sicher hier abholen können.

,,Schmerz ist der beste Lehrer.“ – Nade zu sich selber bei seinen gescheiterten Trainingsversuchen.

Die andere Hälfte der 104th, wurde mittlerweile stutzig. Die Venator Elisabeth hat längere Zeit nicht mehr geantwortet bzw. ihre letzte Position durchgegeben. Ihre letzte Position lag bei Rasterkoordinate C-16. Sie brachten den Vorschlag einmal nachzuschauen, was dort vorgeht, denn der eigentliche Einsatz, der schon lange hätte vorbei sein sollen, wurde bis jetzt auch noch nicht protokolliert. Alles sind utopisch, dachte sich die andere Hälfte der 104th. Die Navy hatte kein Problem, dort nachzuschauen. Das ROK war auch damit einverstanden, die wollten natürlich auch wissen, wo der Rest der 104th sich befindet. Also begaben sie sich auf den Weg hin zu Rasterkoordinate C-16, um dort alles abzuchecken. Währenddessen wieder bei der anderen Hälfte, mittlerweile ein neuer Plan von Nade erstellt wurde. Sie hatten zum Glück ein Techniker Praktikanten bei sich dabei, der gerade so feststellen konnte, wie verschiedene Schäden wie aussahen. Dieser sollte sich ein, zwei Trooper mitnehmen, damit die ihn beschützen könnten, währenddessen der sich die Schäden einmal genau anschaut. Währenddessen machen Nade und Voca wieder das übliche. Auf die Berge schauen nach Antworten oder weiteren Vorräten. Der andere Teil sollte gesplittet werden in Verteidigung des Unterschlupfes und weitere Scouts für Vorräte. Also brachen sie auf.

,,Das schaffst du auch! Jeder hat dieselben Chancen!" - Nade im Training zu Voca

Der andere Teil der Venator war bereits einige Zeit im Hyperraum. Bis sie jedoch ankommen, hätte noch eine Weile sein sollen.

Protokoll eines Trupplers:,,CT-9945 Nade und Truppler Voca sind auf den Bergen. Keine Vorkomnisse bei dem Unterschlupf, keine weiteren verletzten alle verarzten. Wir hoffen auf Rettung."

Der Techniker bei der Venator ist dabei, die wirkliche Ursache des Absturzes nachzuprüfen. Es scheint keine Schüsse gegeben zu haben. Der Reaktor wurde mit Sprengsätzen versehen und dann bei der Hochfahrt der Antriebe explodiert." Nur wie konnte das sein? ,,Tale an Nade, bitte kommen" ,,Nade hört" ,,Bericht vom Techniker, Reaktormanipulation mithilfe von Sprengsätzen. Weiteres hat der Techniker noch nicht herausgefunden." ,,10-4, überprüfen sie die gestorbenen Truppler, vielleicht hatten wir ja ein paar Eindringlinge, fangen sie bei der Dooms Unit an." ,,10-4". Nade vermutete, dass nicht dieselben Truppen zurückgekommen sind vor dem Absturz.

Das hätte alles erklärt, bis auf, was ist zurückgekommen? ,,Tale an Nade, bitte kommen“ ,,Nade hört“ ,,Die toten Truppen, bei einem Teil dessen, läuft eine komische Substanz raus. Es ist nicht Blut, das kann ich ihnen versichern. Es ist bläulich.“ ,,Wenn möglich nehmen sie eine Probe mit. Ich hab da so einen verdacht.“ Die Truppler nahmen sich eine Probe. *piep* *piep*, was ist das? Fragte sich Nade, als sein Comlink anfing zu piepen.

,,Na… N.. . Nade?“ Eine vertrauliche Stimme ertönte. Nade checkte die Frequenz. Es war ein Langstreckenfunk, von Sail. Nade war der einzigste, der diesen Funk überhaupt hören könnte, durch seine speziellen Antennen an seinem Helm und an seinem Arm. Sail wusste das natürlich. ,,Wo bist du?“ ,,In… Ei… Vena.. u… euch.. *Funkabbruch*“ Nade zögerte nicht und informierte alle anderen anwesenden Truppen:,,Zugehört Männer! Rettung ist unterwegs! Ich wiederhole, Rettung ist unterwegs! Versammelt euch bei unserem Unterschlupf!“ Nade freute sich endlich wieder seine Kameraden zu treffen. Für ihn stand jetzt erstmal Erholung an, es war nämlich ziemlich warm auch den Planeten. Er sah auch noch eine Art Stadt am Horizont, dass ihn aber nicht weiter interessiert hat. Nade begab sich Richtug Unterschlupf. Als er dort ankam. Neue Benachrichtigung auf seinen Comlink:,,Nade, wir sind gleich da. Warum und wieso ich hier gerade mit dir kommunizieren kann, erkläre ich dir, wenn wir bei dir sind!“ Nade nahm sich ein letztes Mal Voca und ging zu der Absturzstelle. Nade nahm sich ein paar Steine als Erinnerung an die gefallenen Brüder. Danach wollten sie die Truppen, die nicht diese komische Substanz in sich hatten, mitnehmen und diese dann beerdigen. Also bewegten sie in ihren Unterschlupf. Aufeinmal ein Geräusch, wieder dieses schnelle Hin und Her. Wieder diese Wesen. Dann ein lautes Geräusch, dass die Wesen weggescheucht hat. Die Venator ist angekommen. ,,Sail an Naaaade, bitte kommen!“ ,,Nade hört“.

,,Wenn man die Hoffnung verliert, dann ist man noch nicht stark genug.“ – Nade.