Der Fuchs wird zum ARF / CC-ARF Bewerbung

Mein Name ist Erik und manche kennen mich hier auf EGM als Fix (Fuchs). Ich lebe ihm Süden Sachsen-Anhalts und bin 19 Jahre alt. Aktuell mache ich eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagment.

Die Story ist unten. Die Vorgeschichte von Fix findet man oben in der Einleitung.

Es ist einige Zeit vergangen, seitdem Sakura tot ist. Ich besuchte immer wieder auf Anaxes ihr Grab und legt ihr ein paar Blumen hin. Ich wusste, dass wir keine Bindungen mit anderen Lebewesen eingehen sollten, sowie gegen den Forscherprotokoll FP-42 verstoßen. FP-42 bedeutet, dass Forschungssubjekte Nummer, Buchstaben oder ähnliches haben sollen. Wir sollten Lebewesen wie Pflanzen oder Objekte behandeln. Nummer und Buchstaben... Wie wir. Deshalb gab ich ihr damals den Namen, wenn ich so genauer darüber nachdenke. Wir sind doch auch Nummern, aber geben uns Namen. Es ist zu philosophisch. Am Ende des Tages ging es mir nicht so gut. Den ganzen Tag schon nicht. Ich bekam Kopfschmerzen, Ängst und wurde unkonzentriert. Fehler häuften sich und ich ging anschließend zum RMC. Wir beschlossen eine Untersuchung meiner Psyche durchzuführen. Diagnose: PTBS. Postraumatische Belastungsstörung also. Ich dachte mir nicht viel dabei, aber mir wurde sehr empfohlen den Offiziersposten in der 41st zu räumen. Ich machte trotzdem weiter und mit jeder Sitzung wurde es immer schlimmer. Schicksalsschläge ereilten mich. Die Forscher wurden mir abgenommen, keine Wertschätzung meiner Arbeit mehr, wieder die üblichen Fehlentscheidungen auf den Schlachtfeldern und Anfeindungen mit den anderen Einheiten. Ich hatte genug und lies mich auf der dritten Flotte umstationieren als normaler CT. Ein heftiger Rückschlag, meiner Meinung nach. Vom netten Offizier, der versucht jede Seele in der Einheit zu retten wurde zum normalen Soldaten heruntergestuft. Keiner interessierte sich für mein Wissen über die ganzen wilden Kreaturen die wir tagtäglich begegnen. Keiner hörte auf meine Kritik von hinrissigen Befehlen, wo wir nur nach vorne stürmen sollen ins offene Feld und uns niederschießen lassen sollen. Verbesserungsvorschläge wurde sofort unterbunden. Ich hasste es. Ich realisiert, was man als Offizier für Privilegien und Verantwortung hatte. Kein Denken, nur machen war die Divise.

Eines Tages ging es wieder Heim. Ich wurde zwangsweise in die vierte Flotte umstationiert. Alles war irgendwie anders. Es gab plötzlich neue Ausrüstung und anderen Schnickschnack. Trotz all der Neuheiten änderten sich viele Sachen nicht. Tira und Luxer machten wieder... ihr Ding. Grey war immernoch der Grey von damals. Lou wurde bei der 41st Captain und ich war sehr stolz auf ihn. Ich traf mal wieder Isho Wo Teng und war heilfroh meinen felligen Freund wieder zu sehen. Leider konnten wir nicht flüssig miteinander reden, da ich keinen Übersetzer mehr hatte und er alles auf seinem Datapad schreiben musste.

Ich machte mir keine weiteren Mühen wirkliche Freunde bei den CT's zu machen. Ich suchte nach Perspektive und Anerkennung meiner Arbeit. Dann trat er in mein Leben. Der Major vom Wolfpack. Er kam zu mir und sprach mich direkt an:"Ey, Soldat." Ich salutiere direkt und er nickte nur kurz, damit ich mich rühren kann. "Was ist los, Soldat? Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt."

Ich setzt mich wieder auf meine Bank in der Cantina, wo sich sonst keiner zu mir hingesetzt hat. Anschließend schaute ich leicht weg und meinte nur: "Es ist nichts, Major. Es ist nur... Es ist vieles neues , seitdem ich hier das letzte Mal hier war. Damals war es noch in der 41st besser."

Er setzt sich mir gegenüber und nahm sein Helm ab. Der Major sah mich an und sprach etwas strenger: "Neu? Letztes Mal? Sie verwirren mich, Private." Er schaute auf meine ID auf meiner Brust und fragte dann: "Welchen Rang hast du in der 41st begleitet?"

"Ich war Lieutanent. First Lieutanent, wenn sie es genauer wissen wollen, Major." beantwortete ich ihm und nahm einen Bissen vom Brei.

Er lachte leise und sprach: "Ich kannte oder kenne einen Lieutanent der mal bei mir einen Greifhaken-Parcour gemacht hat und dann kapituliert hat. Der Unterschrift habe ich immer noch, Fix."

Ich schaute ihn an und begann etwas nervös zu stottern: "S-scar? D-du hast w-wirklich noch das D-dokument? D-du bist ja jetzt Major geworden. G-glückwunsch!"

Er nickte nur leicht zustimmend und sagt knapp: "Danke, das kommt aber nicht von einfach so."

"Ich weiß.", entgegnete ich kurz und lächelte leicht. Wir sprachen über die alte Zeiten, was neu auf der vierten Flotte ist und wie die Dinge auf beiden Seiten gelaufen ist. Gegen Ende des Gespäches kamen wir zu den Thema über meine Suche nach einer neuen Einheit. Irgendwo, wo ich wirklich etwas machen kann. Der Major überlegte nicht lange und bot mir einen Platz beim Wolfsrudel an. Ich bedankte mich für das Angebot und erklärte ihm, dass ich gerne nochmal darüber nachdenken möchte. Der Major akzeptierte meine Antwort, sprach mir viel Glück aus und wir verabschiedeten uns.

Komplett fertig gehe ich in die Baracken und säubere meine Waffen. Während ich meine aktuellen Lieblingswaffen DC15-S und A sauber mache, blicke ich ab und zu auf meine schöne graue 104th-Rüstung. Ich habe es geschafft. Teil eines Rudels und sie nehmen mir nicht übel, dass ich einen orangenen Fuchskopf über meinem Visier habe. Wir ehren unseren gefallenen Brüdern im Abregardo-System und ich ehre zusätzlich Sakura. Jeder hat etwas, woran er glaubt und wofür er kämpft. Er wurde auch zum Piloten befördert. Die meisten aus dem Wolfpack finden meine Flugkünste mehr als Scheiße, aber hat mich anfangst nicht davon abgehalten weiter zu machen. Doch dann kam erst recht das Problem. Eine Trainingseinheit mit einem LAAT wurde durchgeführt. Der Auftrag ganz einfach. Notlanden. Ich schaffte immer wieder die Kurve nicht und war immer zu steil im Anflug. Ich probierte es so oft bis wir wirklich abstürtzten. Der LAAT überschlug sich. Wir waren in den Bergungsarbeiten und Commander Tarkin kam zu mir und steckte mich in den Knast. Wegen rücksichtslose Benutzung des LAAT's und / oder sowas. Daraufhin beschloss ich doch eher auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.

Ich lernte viele neue Leute kennen, denen ich mir selbst geschworen habe zu beschützen. Ein Wolf muss doch sein Rudel beschützen. So bleibe ich bei meinen Lieblingsmedics Miiko und Foxar. Die beiden wurden für mich zu wertvollen Mitgliedern des Rudels und brauchen immer einen freien Rücken bei ihren medizinischen Behandlungen. Ansonsten gab es da 65. Ich konnte mir bis jetzt immer noch nicht ein Bild von ihm machen. Er hat Führungsqualitäten und unter seinem Befehl in den Trainings zu stehen erfüllt mich mit Stolz. Ich finde wir beide bilden ein gutes Duo. Er ist der Anführer und ich die Unterstützung, der den Weg zurück sichert. Mit Nade finde ich habe wir einen guten Welpen aufgenommen. Zielstrebig und lernwillig.

Ich lernte viel in meiner Zeit im Rudel. Disziplin und Strenge sind wichtige Komponente einer funktionierenden Truppe. Auch wenn ich manchmal in unserer Freizeit ein paar Späße mache bin ich doch recht fokusiert und gehorsam im Kampf. Allgemein finde ich, dass ich meine Rolle im Rudel gefunden habe, welche leider auf so vielen Einsätzen vergessen wird. Die Absicherung und Aufklärung.

Die ARF-Truppler. Eine Abteilung bei uns in der 104th, die wie gemacht für mich ist. Eine Truppe von Aufklärern. Diese Aufgabe übernehme ich gerne, aber wie kam ich zu dieser Ausbildung?

Es war auf einer Wachablösung auf Dantooine.

Dantooine ist ein schöner und normaler Planet. Keine Lavaseen, keine Schneewüsten. Einfach nur Wiesen, Wälder und kleine Gebirge. Gut aklimazisierte Bedingungen und die Pflanzen und Tierewelt möchte dich nicht fressen. Ein toller Planet im großen und ganzen. Das Wolfspack war mit anderen Einheiten auf einer größeren Anlage stationiert. Zwei Privates, ein Lieutanent und ich machten uns fertig für die Wachablösung für den Aussenposten 6 Klicks (1 Kilometer = 1 Klick). Natürlich kamen noch ein Trupp der Galactic Marines mit, sowie Mediziner und Techniker, da im Aussenposten anscheinend Probleme mit den Strahlenschilder des Haupttores gab. Nach unserer Vorbereitung trafen alle Trupps draußen auf den Landeflächen und stiegen nach einer kurzen Unterweisung in den LAAT/i, welches uns zum Aussenposten flog. Angekommen steigen wir aus und sprechen nochmal kurz mit der Vorschicht.

Der Lieutanent ging vor und nahm den aktuellen Status von der Kommandozentrale entgegen. Der Private der Medics bezog Stellung in der Medizinischen Station um einen Mann dort weiterhin zu versorgen. Der RMC Corporal stand mit uns wartete wie wir auf konkretere Befehle. Der Sergeant der Marines teilte seine Männer auf. Sie waren eher für den Wachdienst vor dem Technikraum, der medizinischen Station und für die Techniker an sich verantwortlich. Die beiden Techniker der TEB machten sich schon an die Arbeit am Tor. Der restliche Wolfsrudel bestehend aus den beiden Neulingen und mir gingen Richtung Kommandozentrale um nach Sonderbefehlen zu erfragen. ein paar Meter vor der Tür kam schon der Lieutanent mit einem Datapad raus und sprach uns direkt an: "Warum seit ihr nicht auf Position?"

"Die Marines haben alle Wachposten eingenommen. Wir dachte, dass wir speziellere Aufträge bekommen.", meinte ein Private.

Ich lachte innerlich und seufzte leise aufgrund des Naivitäts des Frischlings. Der Lieutanent lacht nur und sprach: "Ein Sonderauftrag also? Das wünschte du dir wohl sehr.", fuhr er dann erst fort, "Es wurden Aktivitäten aufgezeichnet, aber nur Wildtiere draußen. Ihr geht auf die Mauer und haltet Ausschau. Jede Bewegung wird durch den Funk durchgegeben. Die Navy und die 41st möchte die irgendwie studieren oder so. Abmarsch!", beendete der Offizier vor uns etwas lauter. Wir salutierten und gingen los. Als ich mich umdrehte um zur Treppe auf der Mauer zu gehen hielt mich der Lieutanent auf und sprach: "Du nicht. Fix, richtg? Ich habe gehört, du warst mal bei der 41st, richtig?"

Ich bestätigte beides mit einem "Jawohl, Sir."

Er fuhr danach fort: "Gut. Besorg dir eine A, einen vernünftigen Fernglas und beziehe oben im Turm Position. Deine Ausbildung bei der 41st zahlt sich wohl aus." Er lachte und ging wieder in seine Kommandozentrale. Ich schaute ihm etwas verwirrt hinterher und ging dann in die Waffenkammer. Dort angekommen nahm ich, wie befohlen, eine DC15-A und ein Infrarot-Fernglas. Ich ging aus der Kammer und es begann schon zu dämmern. Ich schaute hoch um die Sterne anzuschauen, schüttelte dann den Kopf und ging auf den Turm. Es war langweilig da oben. Sehr langweilig. Rumstehen und im Dunkeln mit dem Fernglas nach irgendwas Ausschau halten. Auf dieser Seite des Planeten gab es gar keine Front oder Droiden. Die Front war zig Kilometer von hier entfernt und wir bauten diesesn Aussenposten um unseren Rücken zu verteidigen. Es gab monatelang keine Zwischenfälle mehr. Was der Verletzte unten in der Med-Bay hatte wusste ich nicht. Wahrscheinlich irgendwo abgerutscht oder gestürtzt. Statt immer wieder nach draußen in den dunklen Wäldern zu starren schaut ich mal nach den Neulingen, die schön brav auf den Mauern patrouillieren. Ich sah, wie Marines ihre Posten rotierten und die Techniker gefühlt seit Stunden nach der Lösung des Problems am Haupttor suchten und machmal echt lautstark diskutieren, ob die Spule durchgebrannt ist oder doch das blaue Kabel oder das Rote ersetzt werden sollte, damit eine massive Störung des gesamten Stromnetzes unterbrochen wird. Mir taten die Marines leid, die die Diskussion in nächster Nähe ertragen musste. Bei der Med-Bay scheint alles ruhig zu sein und ich sah wieder in den Wald. Meine Waffe lehnte sich seit Stunden unberührt an der Wand und ich sah tatsachlich die Wildtiere einige Zig Meter von meiner Position entfernt. Ich lächelte leicht und versuchte ein paar Infos zu den Kreaturen aus meinem Kopf abzurufen. Die Tiere waren Iriaz, friedliche Lebewese die als Hauptbeuteschema jedes Raubtieres gelten. Relativ unerforscht und als ungefährlich eingestuft. Ich lächelte leicht und gab per Funk den Kontakt an den Lieutanent weiter. Ich begutachtete noch ein bisschen die Tiere und schaute dann weiter. Von der Ferne hörte ich ein Brüllen einer Kreatur, die ich so spontan nicht zuordnen konnte. Ich schaute nach Westen, woher die Laute kamen. Dann folgten Ereignisse, die man so nicht glauben konnte.

Ich weiß nicht mehr wie es es nach dem ersten Kontakt weiterging. Nachdem ich nach der Kreatur im Westen absuchte hörte ich im meinem Rücken Schreie und Blasterschüsse. Befehle wurden geschrien und ich drehte mich erschrocken um. Ich nahm meinen Blaster, rannt auf die andere Seite und schaute hinab zum Tor. Ich sah nur noch, wie irgendwelche Viecher mitten auf dem Hof sind, die die Marines angriffen und einer der Techniker am Tor von einem der Kreaturen nach draußen geschliffen wird. Ich dachte nicht länger nach und eröffnete das Feuer. Ich schoss mein Magazin leer und ladete automatisch nach. In meinen Erinnerungen sehe ich nur noch Risse der Szenerie. Ein Marine, der geschnappt wurde sprengt sich mit seinen eigenen Granaten in die Luft. Die Techniker wurde blutverschmiert mitgenommen. Als nächstes befand ich mich an der Wand auf dem Turm angelehnt. Ich zitterte am ganzen Leibe und ich hörte nur noch Schritte nach oben kommen. Ich richtete meine Waffe an den Eingang und wartete. Ein Sergeant von der 212th und ein weiterer Corporal kommen hoch. Ich drücke ab, aber nichts geschah. Ich drückte weiter den Abzug. Die beiden Soldaten erschrecken sich, gingen auf mich zu und beruhigten mich. Der Sergeant schaut über die Mauer nach unten und rief: "Wir haben jemanden!"

Im nächsten Moment wurde ich von den beiden Soldaten durch eine Tür nach draußen auf den Hof gebracht. Ich schaute mich um und sah nur noch den Tod. Russ an Wänden und auf Böden von den Blastern und Sprengstoff von den Klonen. Ich sah einige tote Marines, einen toten WP und einen Medic. Im nächsten Moment war ich im LAAT/i auf einer Liege und im darauffolgenden Moment war ich in der Krankenstation.

Nach einigen Stunden ging es mir besser, saß auf meiner Liege und bekam Besuch von unseren beiden Captains Hope und Blackeye, sowie von Major Scar. Ich sprang auf und salutierte. Der Major nickte leicht: "Rühren, Corporal. Du wolltest gerade zwei Soldaten im Außenposten töten. Ein Glück hattest du keine Munition mehr. Weder in der Waffe noch an deiner Rüstung. Erkläre dich." Ich saß mich hin und erklärte, was geschah. "Gab es noch andere Überlebende?", beendete ich meinen Bericht. Die Captains hinter dem Major schauen sich gegenseitig an und schauten wieder zu mir. Der Major seufzt leise: "Keiner von unseren Männern. Wir dachten, dass das ganze WP vor Ort umkam. Nur ein Mediziner, der Verletzte und ein Marine überlebten. Eingeschlossen in der Med-Bay." Ich schüttelte den Kopf und gab mir selbst die Schuld. Dachte und sagte es auch zu mir, aber die drei Offiziere vor mir hörten es.

Der Major harkte nach und so erklärte ich mich: "Ich sah zu den Kreaturen, die wir unter anderem melden sollten, hörte die Kreatur zu meiner Linken und wurde abgelenkt. Es ist meine Schuld, ich war zu unaufmerksam. Ich hätte die Kreaturen vor unseren Toren sehen sollen. Ich hätte sie retten können. Sie alle. Ich hätte mit ihnen untergehen sollen und mich nicht im Turm verschanzen sollen. Ich bin eine Schande für die 104th und der ganzen Armee. Ich..." Der Major sprang ein und sprach laut: "Es reicht! Es ist nicht deine Schuld und hör auf dich in Selbstmitleid zu ertränken! Du hast dein Bestes getan. Dem Bericht zur folgen waren alle abgelenkt von dem Laut im Westen und zeitgleich wurdet ihr ausradiert."

Ich sah zu ihm auf: "Das heißt, es war eine Ablenkung der Viecher?"

Alle drei Offiziere nickten den Kopf zustimmend und Captain Hope fragte: "Wie kam es eigentlich dazu, dass du eine DC-15A, ein Infrarot-Fernglas und auf dem Turm oben warst. Normalerweise werden wir mit DP-23 ausgestattet und auf den Mauern eingesetzt."

Ich meinte nur, dass es ein Befehl war, aber Hope lies nicht locker. Er möchte unbedingt verstehen, wieso ein WP mit Langwaffe auf irgendwelche Türme rumhockt. "Ich weiß, dass es unüblich ist. Der Lieutanent wollte aufgrund meiner Erfahrung bei den Aufklärern der 41st mich auf dem Turm als Späher agiere."

Der Captain nickte kurz zu Blackeye und Scar.

Scar schaute mich dann an und sprach etwas ruhiger, als vorher: "Habe ich schon erahnt. Wir haben sehr lange darüber diskutiert. Wir wollten dir das Angebot nach deinem Aufenthalt auf dem Aussenposten geben, aber wir haben nicht gedacht, dass ihr große Schwierigkeiten bekommt."

Ich schaute sie alle verwirrt an.

Blackeye trat vor und sprach: "Wir unterbreiten dir das Angebot ein echter Aufklärer zu werden, Bruchpilot. Da kannst du keine LAAT/i's mehr kaputt machen und solche Situationen besser entgegen wirken."

Ich schaute sie alle an und sprach ungläubig: "Wieso? Warum?"

Die 104th hatte normalerweise genau so viele ARF's, wie jede andere Einheit. Warum sollte ich zu einem gut ausgebildeter ARF werden? Für mich war es im ersten Moment unverständlich, aber im nächsten war es doch klar. Meine Realisation wurde gerade auch bestätigt. "Du hast es selbst gesagt. Du weißt, wie das geht. Dank deiner Zeit in der 41st. Wir haben auch mitbekommen, dass du gerne solche Aufgaben übernimmst. Deshalb finden wir, dass du diese Ausbildung gut brauchen könntest", meinte Scar zu mir. Ich sprang ohne weiterhin nachzudenken auf und salutierte: "Sir, ich nehme das Angebot an."

Scar lacht leise und legt seine Hand auf meine Schulter: "Das habe ich mir schon gedacht." Er lässt mich los und geht mit Captain Blackeye raus. Captain Hope geht einen Schritt auf mich zu: "So, Soldat. Fertig machen, Ausrüstung abholen und dann zum Haupthangar! Ein Shuttle wartet auf dich. Ausführen!"

"Sir, ja, Sir!" sprach ich laut und machte mich auf den Weg.

Ich lief in meiner neuen, schönen ARF-Rüstung durch die Basis auf Anaxes. Ich ging aus dem Gefängnis raus, grüßte freundlich ein paar ST Privates, die sich etwas verwirrt anschauten, da sie noch nie jemand freundlich gegrüßt wurden. Die ST's schauten mir hinterher, als ich durch die nächste Tür zum Treppenhaus verschwand. Freudig und glücklich lief ich die Treppen runter und grüßte jeden vorbeigehenden Klon jeglicher Einheit. Endlich hatte ich meine neue Rüstung. Die Rüstung fühlt sich leichter und gelenkiger an. Nach der harten Ausbildung habe ich es mir auch verdient. Hoffentlich wäre Grey stolz auf mich, wahrscheinlich würde er seine eigene ARF-Rüstung sofort ausziehen und lieber als CT laufen, aber hoffen kann man ja. Ein Lance Corporal weißte ein paar Welpen unserer Einheit im Foyer ein. Ich schaute ihnen kurz zu und blieb stehen um ihnen etwas zu lauschen. Die Privates nahmen Notiz von mir und einer versuchte den Lance Corporal unauffällig auf mich aufmerksam zu machen. Der Lance Corporal schaut zu mir und sprach laut: "Achtung!" Er salutierte und die Privates machten ihm nach. Ich lachte leise, nickt und erlöste sie: "Ihr dürft euch rühren."

Sie nahmen den Salut ab. "Das ist der neue Glasov-Trupp. Glänzer, aber ein paar von ihnen waren schon auf Einsätzen dabei, bevor sie zu uns gegliedert wurden. Lieutanent Osprey und Poison haben die Truppe gefunden und als fähig erachtet." meinte der Lance Corporal stolz.

Es freute mich sehr, was ich ihnen auch sagte, bevor ich nach den Namen gefragt habe und sie näher kennenlernte. Einer der Privates fasste den Mut und fragte mich direkt: "Sir, wie war eigentlich die Ausbildung zum ARF? Natrülich nur, wenn sie wollen, Sir."

Ich nahm mein Helm ab und lächelte sie an: "Gerne."

So begann ich meine Erzählung, wie ich in ein Nu-Class einstieg und nach Kamino gebracht wurde. Ich stieg damals an einem verregneten Tag raus, so wie jeder Tag auf Kamino eigentlich. Ein ARF-Sergeant steht schon mit verschränkten Armen vor mir und wartet ungeduldig. Ich salutierte und er nickte blos, gab mir ein Handzeichen und wir beiden gingen schon los. Er wirkte unter Zeitdruck und hatte einen guten Schritt drauf. Wir liefen schnurstracks zur Zitadelle und ich wurde in eine Reihe mit 41sten und 212then reingestellt. Der Sergeant stellt sich vor uns hin. Der ARF-Ausbilder kam von der anderen Seite rein und alle führten das Prozedere durch. Salutieren, rühren und Ausgangsposition. Der Sergeant sprach zum Commander: "Wir sind jetzt vollzählig."

"Gut", erwidert der Ausbilder und stellt sich vor uns um uns anzusprechen, "Gut Soldaten. Ihr wurdet auserwählt diese ARF-Ausbildung hier zu genießen, aber das wird hier kein Fronturlaub. Ein Advanced Recon Force zu sein ist mehr zu sein, als ein normaler Soldat. Sie werden speziell als Aufklärer und Rettungstrupp ausgebildet. Die 41st und 212th Ghost Company haben schon Erfahrung, manch anderer eher weniger. Ich bin trotzdem guter Dinger und wünsche euch viel Glück dabei." Wir alle salutierten und er gab uns den Befehl zum Rühren. Wir wurden vom Sergeant in Formation gebracht und gingen dann zu unseren Baracken. Ich lief neben einem 41st und erzählte ihm über meine Zeit in der 41st. Über die bevorstehende Ausbildung und über die aktuelle Situation der Einheit redeten wir. Man brachte uns in die große Barracke. Als wir fast unser Zeug verstaut haben wurden wir schon in ein Schulungsraum gerufen. Dort erklärte man uns, was die Rüstung der ARF's so besonders macht und wie man mit Langwaffen besser schießt. Ich konnte mich ein bisschen bei den Langwaffen beteiligen, aber bei der Rüstung hatte ich keine Ahnung. Ich glaube Lieutanent Grey von der 41st und alter Freund hat es mir mal erklärt, aber empfand diese Infos zu wertlos für mich. Nach den ersten Stunden gab es schon die erste Trainingseinheit. Normale Kampfsimulation. Das war nichts aufregendes. Einfach ein paar Droiden wegschießen und die Zitadelle einnehmen. Dann war es schon Abend und gingen essen und anschließend ging es in die Kajüte.

Es verging Wochen und Monate und die Übungen wurden immer schwerer. Es ging immer mehr in Richtung Überlebens- und Außentrainings. Wir trainierten auf unterschiedlichen Planeten und Geländen. Nach den ersten Wochen lernten wir das Aufklären beim Vorrücken und das Aufklären einer Basis. Wir wurden mal alleine ausgesetzt oder in einer kleinen Gruppe, so wurden wir auch zum Scouten geschickt. Nach nicht mal einem Monat wurden Rettungsmissionen durchgeführt. Später wurden einzelne Verbände genauer zu ihren Aufgaben geschult. Die GHC wurde zum Aufklären für Panzer eingesetzt und für Rettungsmissionen. Die grüne Elite Legion wird spezieller für's allgemeine Gelände aufklären und ich... Ich wurde für die Aufklärung für Fußsoldaten und Kolonnen ausgebildet und ich war glücklich wieder auf einen der Speeder zu steigen. Die Speeder habe ich in der 41st. geliebt! Ich konnte auch mit meinem Wissen über den Speeder glänzen, was den anderen GHCler nicht so gut fanden. Also lernte ich auch das Speeder fahren. Ich vermisse es Vorträge zu halten und hoffe, dass ich in Zukunft meinen Kameraden etwas beibringen kann. Nach der Abschlussprüfung, was eine reale Simulation war, wo wir für eine Kolonne ausscouten und anschließend überleben mussten bekam ich meine Ausrüstung. Ich montiere an meinem Helm meine alte Antenne und meinen Fuchskopf malte ich orange an. Orange fand ich ein bisschen schöner und ähnelt mehr der Farbe meiner Rotfüchsin.

Es war wieder ein normaler Tag auf einer Venator. Ich ging mit ein paar Privates auf den Schießstand und erzählte etwas über unsere Waffen. Ich gab nützliche und technische Fakten weiter, wie lange die Abkühlungszeit der einzelnen Waffen waren zum Beispiel. Die Privates waren gespalten. Die einen hörten gespannt zu und die anderen fragten sich wahrscheinlich, warum die sowas wissen sollen. Ich gab mein Bestes und schon trainierten wir das Schießen. Ich musste sie immer mal korrigieren, aber sie hatten ja noch den Welpenschutz. Wir trainierten noch knappe zwei Stunden bis ein Sergeant vorbeikam. "Moin, Fix.", sprach der Sergeant mich an. Ich sah zu ihm und salutierte kurz, als ich sprach: "Guten Morgen, Sergeant Miiko. Wie war es da unten auf Felucia?" Die Venator war über Felucia stationiert und das Wolfpack wurde mit der 187th hierher geschickt. Es gab anscheinend Probleme mit irgendwelchen Wildkreaturen, die ein paar Basis verhäuft angriffen. Durch meine Erfahrung mit sowas meldete ich mich frewillig hier oben zu sein und mich um die Welpen zu kümmern. Miiko nahm sein Helm ab und seufzte: "Furchtbar, Fix. Sowas hatte ich noch nie. Es gab mal Unfälle mit Massifs, aber die Bisswunden waren deutlich größer und gefährlicher gewesen. Wir mussten sogar von der Venator medizinische Vorräte anfordern." "Ich weiß, ich habe eine kleine Truppe koordiniert für den Transport.", meinte ich knapp. Er sprach lachend zu mir: "Du und anführen? Du bist eher ein besserer Glänzer als ein Truppführer." Er schlägt leicht gegen meine Schulter und lacht leise. Ich wollte mich rechtfertigen, als dann eine Durchsage von der Navy durchkommt: "Achtung, Achtung, eine Durchsage. Folgende Personen melden sich im Haupthangar bei Captain Hope. Sergeant Wu Ming, Sergeant Miiko, Sergeant Fix, Sergeant 65, Corporal Nade, Corporal Voca..." Er nannte auch ein paar weitere Namen und wir waren um die 12 Mann, die dann im Haupthangar bei Captain Hope waren. Ich machte mir kurz nachdem mein Name aufgerufen wurde Sorgen um die Privates, aber ein anderer Corporal hat sich der Aufgabe übernommen.

Wir alle stellen uns in zwei Reihen hintereinander auf und Captain Hope erklärt den Befehl und unsere Zusammenkunft: "Männer, aufgepasst! Hier haben Befehle von ganz oben! Auf Felucia rücken die Separatisten immer weiter vor. Meine Hunter Company steht unten bereit, aber wir sind geschwächt. Wir teilen uns in zwei Trupps auf und werden hinter den feindlichen Linie operieren und anschließend dann nach Hause. Noch Fragen? Keine? Dann ab in die LAAT's!" Wir dachten nicht lange nach und steigen in zwei Trupps jeweils in ein LAAT, dabei wurde ich in den Trupp von 65, Miiko, Nade, Voca und einem weiteren Private eingeteilt. Unserer Truppführer war der Captain persönlich. Kaum sind wird gestartet, schon flogen wir über den Planeten. Die LAAT's teilen sich auf und wir hovern über die Baumkronen. Wir führten einen Hotdrop durch und landeten ohne Probleme und Komplikationen. Die Front war nur ein paar Klicks westlich von uns entfernt und wir hörten die Artillerieschüsse im Nordosten. Zirka zwei ein halb Klicks entfernt. Unser Job war es diese Artillerie aus zu schalten und mögliche Versorgungswege stören. Wir bewegten uns durch die komischen Bäume und halten Funkstille. Wir kamen an einer Kreuzung an. Captain Hope zeigte auf mich und 65 und zeigte dann zur Kreuzung. Er gab 65 dann ein paar Thermaldetonatoren und den Fernzünder. Ich schaute mich aufmerksam um und 65 sprang aus der Deckung. Er rannte zu den Bäumen am Wegesrand, platziert die Detonatoren und verkabelt sie auf sein Fernzünder. Ich hielt weiter Ausschau und sah ein Konvoi mit zwei Droidentransportern und drei AAT's. Ich sprach in den Comlink: "65, da kommt etwas." Er schaute den Weg runter und geht auf seiner Straßenseite in Deckung. Ich wartete, bis der vorderste AAT an den Bäumen vorbei fuhr und der erste Transporter auf der Höhe des Sprengsatzes war. Ich gebe das Kommando im Funk weiter und der Klon mit dem Sprengsatz zündet den Sprengstoff. Der untere Teil von ein paar Bäumen explodiert und knallen auf den Transporter und den AAT danach. Die Droiden waren verwirrt und es entstand viel Trubel. Der Captain gab uns den Befehl etwas weiter Richtung Artillerie zu sammeln. So trennten uns die Wege für's Erste.

Wir sammelten 65 wieder auf und maschierten weiter Richtung Artillerie. Die Wälder wurden dichter und es wurde immer schwieriger durch das Dickicht zu kommen. Wir kamen der Artillerie weiter und ich wurde mit Nade zum ausspähen geschickt. Die restliche Truppe schaut nach möglichen Verstärkungen und sicherten unseren Rückweg. Ich spähte die Feindstärke und die Artilleriegeschütze aus, während Nade sich die Informationen notiert oder einprägt. Am Ende hatten wir zwei Dutzend B1-Kampfdoriden und 4 Geschütze. Das Munitionslager war zentral etwas hinter den vier Geschützen mittig, während jeweils 2 Droiden für jedes Geschütz die Muntion hin und her tragen. Die anderen Droiden patrouillierten herum. Ich versuchte ein Muster zu kennen und Nade erkannte diesen. Wir redeten kurz und gingen zurück zu den anderen. Nade erklärte Captain Hope die Lage und der Captain erklärte uns den Plan. Wir hörten zu und so teilten wir uns auf. Ein Private, Voca und Wu Ming machten sich bereit die Sprengsätze zum Munitionslager zu bringen. Die drei Soldaten gaben das Zeichen und rückten schnell zum Lager vor. Der Rest der Einheit sorgte für Ihre Sicherheit und würden nur im schlimmsten Fall eingreifen. Wu Ming platzierte ein paar Sprengsätze an den Kapseln. Voca und der Private sicherten ihn ab. Ich zitterte, als zwei Droiden zum Lager gingen und ich hielt mein Finger fest am Abzug. Die beiden Droiden schauten die zwei Klone und den Jedi an und einer fragte den anderen: "Äh... Wurden uns Helfer geschickt?"

"Du Idiot! Das sind Klone! Schlag Alarm!" Der Private zögert nicht lange und schießt beide Droiden um. Ich seufzte genervt und zielte auf den Droiden, der näher am Alarm war. Die merken natürlich die Schüsse und machten sich bereit die drei Eindringlinge zu stoppen. Schon begann die Schlacht. Aus allen Richtungen um den Posten herum flogen Blasterbolzen auf die Droiden ein. Nach nicht mal zwei Minuten waren keine Droiden mehr am existieren. Wir trafen uns alle wieder mitten im Posten. "Schnell, bevor sie merken, dass der Beschuss aufgehört hat.", befahl uns der Captain und wir machten uns an die Arbeit. Ein paar von uns legten Sprengsätze an die Artillerie und die drei vorherigen Saboteure brachten die Kapseln für die Artillerie zu einem funktionierenden und ladeten ihn auf. Alles ging schnell und schon mussten wir raus. Wir rannten in den Wald und unser Captain sprengte mit dem Fernzünder den ganzen Posten. Gerade rechtzeitig. Ich hörte zeitgleich wie eine Patrouillie der Droiden zum Posten auf der Straße an uns vorbei fuhr. Ich war sehr erleichtert und wir machten uns auf den Weg zum Exfiltrationspunkt. Dort angekommen machten wir uns bereit und sicherten die Umgebung. Die Abholung kam pünktlich und wir sprangen auf. dann ging es wieder zurück auf unsere Venator. Anschließend wurden 65, Wu Ming, Nade und ich in die Hunter Company eingegliedert.