Bewerbung zum Jedi-Jüngling

GExtension

Discord: H3lixo#9169

Steam: Helixo

TS3: Helixo

Die Frage wieso ich Jedi sein will beantwortet sich mit der einfachen Aussage: "Rollenspiel", als Jedi steht einem diverses und zu anderen Fraktionen stark differenziertes Rollenspiel zur Verfügung. Man kann sich in der Philosophie der Jedis ausleben und ich kann mein Zusatz Wissen aus diversen Büchern zum Einsatz kommen lassen. Gleichzeitig möchte ich aber auch das Jedi Rollenspiel wieder genießen und das Jedi Dasein zu meiner Lieblingsbeschäftigung machen.

Es hallt das Geräusch von geschwungenen Lichtschwertern durch den Übungsraum der Jünglinge, Lichtschwert auf Lichtschwert schlägt sich aufeinander, Schlag auf Schlag trainieren die Jünglinge das korrekte führen des Lichtschwerts gegeneinander.

Plötzlich wird der Raum durch einen Schmerzhaften Schrei erfüllt, Jatilla sah seinen Arm hinunter, der kurze Moment seiner Unachtsamkeit wurde genutzt um sein Handgelenk zu treffen und ihn so zu entwaffnen. Er versuchte sein Lichtschwert aufzuheben, doch seine Hand war taub, weswegen ihm der Griff sofort aus den Fingern rutschte. Er packte mit der linken Hand sein rechtes Handgelenk und reibt etwas daran, während er wartete bis das Taubheitsgefühl verschwindet bohrte sich in ihn das Grinsen seines Gegenübers ein, der ihn soeben besiegt hatte.

Er hasste dieses Gefühl zu verlieren und auch die Scham die damit einherging, dennoch gewöhnte er sich langsam daran. Widerwillig verbeugte er sich vor seinem Feind und setzte sich an die Seite des Raumes um die anderen Kämpfenden zu beobachten.

Er wusste nicht wie er fas verarbeiten sollte, seine Fehler ausmerzen sollte, denn eigentlich machte er alles so wie es ihm erklärt wurde, doch machte er das scheinbar einfach schlechter. Die Kämpfe verstummten nach einiger Zeit und der Schwertmeister begann die Siegreichen Kämpfer -die Jungen Schüler- zu beglückwünschen. Wiedermal bat er die anderen Besiegten aufzustehen und erklärte ihnen einzeln wie sie sich verbessern könnten. Als dieser vor Jatilla stand, begann dieser ihm das Wort zu nehmen: "Ich weiß schon, flüssigere, schnellere Bewegungen, mehr Kraft und mehr Auge auf die kleinen Bewegungen des Gegners" Der Schwertmeister nickte nur und ging weiter zu den anderen. Es waren immer die selben Fehler, doch hatte er keine Ahnung wie er diese sonst ausmerzen sollte.

Sein Blick wanderte nach rechts zu den anderen Jünglinge bevor er schließlich entschied er könne gehen, weswegen er zu den Baracken ging. Er war deprimiert doch versuchte er krampfhaft zu überlegen wie er den nächsten Kampf gewinnen sollte.

Nach wenigen Minuten kam er dann in der Baracke an, da es schon spät war legte er sich sofort in sein Bett und starrte an die Decke. Er atmet aus und dann schoss ihm der Gedanke der Machtstunden in den Kopf, er war dort immer der beste... die Meisterin sagte immer er hätte einfach Talent dafür, er begann zu lächeln ind überlegte im nächsten Moment ob er das irgendwie miteinander kombinieren könnte.

Dann fiel es ihm ein, dass Ziel der Kampfstunden ist es den Gegner zu entwaffnen, nicht benannt ob man nur das Schwert einsetzen darf. Also entschied er sich die ganze Nacht das Anziehen von Gegenständen zu üben, was ihn am nächsten Tag in einem übermüdeten Zustand zurück ließ. Dennoch war er fest entschlossen den nächsten Kampf zu gewinnen. Also betrat er den Kampfraum, mit einem breiten schmunzeln und wartete bis der Meister sie einteilte. Dann war es auch schon soweit, er stand seinem Feind gegenüber. Sofort als der Meister den Startschuss zum Angriff aktivierte er sein Schwert

Sein Gegner begann sofort zum Angriff zu stürmen, er ging 3 Schritte zurück und streckte sich an seine Konzentration auf die Macht zu fokussieren, doch bevor er seine Augen öffnen konnte um zu schauen ob sich das gegnerische bereits ein wenig bewegte traf ihn der Gegner am Oberarm, er brach auf zwei Beine zusammen und hielt sich den Arm, sein Plan schlug fehl. Er stand auf und setzte sich wieder in die Ecke des Raumes, und verlor in diesem Moment alle Hoffnung im Lichtschwertkampf jemals siegreich hervorzugehen.

Nach der Trainingsstunde ging der Lehrer wieder herum und klopfte Jatilla diesmal auf die Schulter: "Ein Plan ist nur so gut wie jene die ihn ausführen, bedenke immer das auch dein Feind einen hat".