Voca bewirbt sich zum Mandalorianer | Bewerbung zum Zivi CC by Voca

Ich wachte auf und ging wie gewohnt meine Zähne putzen und ging mich fertig machen für die Schule. Mein Vater war wieder die ganze Zeit an seinem Hologrammtisch in irgendwelche "Meetings", wie er sie nannte verwickelt. Meine Mutter starb leider schon 1 Jahr nach meiner Geburt an einer schweren Krankheit, also waren mein Vater und ich alleine. Mein Vater ist ein Einflussreicher man, was die Verfrachtung von Gütern angeht.

Deshalb ist er leider fast immer beschäftigt und ich muss irgendwie mehr oder weniger alleine klarkommen, auch wenn ich die Sachen von ihm bezahlt bekomme, wie Essen etc.

Ich wünschte wir würden mehr unternehmen, aber ich habe ihn trotzdem lieb.

Ich ging also zur Schule und habe wie gewohnt meinen Schulalltag durchlebt. Als ich auf dem Rückweg war kamen ein paar Jungs aus meiner Jahrgangsstufe und verfolgten mich. Erst war ich mir nicht sicher, ob sie hinter mir her sein, bis ich letzt endlich in eine Gasse lief, aus der kein Ausweg führte und da standen sie auch schon hinter mir.

2 von ihnen hielten mich fest, wärend ein anderer mich schlug und meinte, dass ich schöne Grüße von seinem Vater an meinen richten solle (ironisch), da sie Probleme bei Geschäften hätten.

Sie gingen anschließend wieder Fort und ließen mir alleine und voller Schmerzen in der Gasse liegen. Irgendwie schaffte ich es mich wieder hochzukämpfen und nach Hause zu kommen. Meinem Vater hatte ich nichts gesagt, aber er hat es auch nicht mitbekommen, da er in seine Meetings verwickelt war. Ich werde wohl nie verstehen, was es mit seiner Arbeit auf sich hatte, obwohl er an dem Abend sehr gestresst wirkte...

Der Tag meines Abschlusses war gekommen. Wir hatten Abschlussfeier, die ich weit es gehend allein verbrachte, da ich keine Freunde hatte und mein Vater auch nicht da war, da er einen Geschäftstermin hatte.

Als die Feier dann zuende war ging ich nach Hause. Als ich ankam und die Wohnung betrat, fand ich sie verwüstet auf. Erst dachte ich, dass mein Vater vielleicht etwas gesucht haben könnte, bis ich seine Blaster Pistole auf dem Boden sah, die er normalerweise immer bei sich hatte. Ich fand ebenfalls ein paar Spuren, die aus der Hintertür rausgeführt haben. Ich verfolgte sie, soweit ich konnte, bis ich irgendwann an einer Kreuzung voller Leute ankam und sie verlor. Ich schaute mich um und hatte Angst, da ich wegen der vielen Leute nicht Mal mehr den Weg zurück fand. Ich wartete einen Moment ab. Irgendwann hörte ich einen Blaster Schuss. Ich folgte dem Ton, bis ich in einer Lagerhalle ankam, auf der ein Name stand, der mir bekannt vorkam. Es war eine Lagerhalle meines Vaters. Ich ging also in die Halle hinein und versteckte mich hinter einer Kiste. Da sah ich auch schon meinen Vater, mit einer Schusswunde in der Brust am Boden liegen. Mir flossen Tränen durch mein Gesicht. Ich blickte erneut hin und da einen Mann, der dort stand. Er schien ein Kopfgeldjäger zu sein.

Ich entschloss mich, den Blaster meines Vaters zu nehmen und zu versuchen den Mann zu erschießen. Immerhin hatte er mir meinen Vater genommen. Da ich noch nie einen Blaster benutz habe, habe ich daneben geschossen, aber der Kopfgeldjäger hatte aus Reflex in meine Richtung geschossen und mich an der Schulter getroffen, bevor er fliehen könnte.

Ich zerrte mich anschließend irgendwie zu einem Krankenhaus, bei dem ich gottseidank behandelt werden konnte. Ich sagte, ich hätte mich bei einer Schießübung mit meinem Vater verletzt, bei der ein Schuss abprallte und zurück flog, damit die Behörden den Mann nicht verfolgten, denn ich wollte Rache an ihm nehmen...

Es ist nun schon ein 2 Monate her, dass mein Vater ermordet wurde und so langsam habe ich recherchiert, wer dieser Mann war und weshalb er es auf meinen Vater abgesehen hatte. Er ist wohl ein berüchtigter Kopfgeldjäger namens Hugo Olfie, der von einem "Geschäftspartner" meines Vaters dazu beauftragt wurde meinen Vater zu töten.

Nun hatte ich diese Information und konnte nichts damit anfangen, also entschied ich mich ein wenig über die Straßen zu gehen und zu grübeln. Da sah ich eine Gruppe von Leuten, die eine Rüstung trugen, von der ich einmal etwas hörte. Die Rüstung der Mandalorianischen Krieger. Ich ging zu ihnen und fragte nach Hilfe, worauf sie antworteten, dass sie mir nur helfen, wenn ich ihrer Gruppe verspreche ihnen zu helfen ihre Fracht einzuladen und wegezubringen. Also half ich ihnen, worauf hin sie mich einen Schwur ablegen lassen haben, damit ich ihrer Gruppe beitreten durfte. Als ich Beitrat erhielt ich die sonderbare Mandalorianischen Rüstung samt eines Jetpacks, mit dem ich aber noch üben musste. Ich fragte, woher sie so schnell die Rüstung hatten, worauf sie antworteten, dass sie von ihrem Kameraden Günther Mylith war, der vor kurzem verstorben ist. Ich hatte sehr viele Fragen. Es war immerhin mein Vater, von dem ich nicht wusste, dass er ein Mandalorianer war. Die Mandalorianer, die mir die Rüstung gaben wussten aber wer ich bin, weshalb sie mir die Rüstung samt Ausrüstung zutrauen. Ich bin also in die Fußstapfen meines Vaters getreten, indem ich seine Sachen erbte. Sie sagten, normalerweise würde ich nie an so etwas kommen. Geschweige denn so einfach ein Mandalorianer werden. Ich verspürte Glücksgefühle und trug die Rüstung in Ehren und Gedanken an meinen Vater. Jetzt wusste ich, weshalb er immer so verschlossen war. Wie der Deal auch war, halfen sie mir nun den Möder meines Vaters zu finden. Nach ein paar Hologramm-Übertragungen wussten wir die Position von ihm. Er saß an einem Kaffee. Meine neue Gruppe flog mich dort hin und gab mir ein Scharfschützengewehr, mit den ich ihn erschießen sollte. Ich begab mich auf ein Dach und nahm ihn ins Visier. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich das tun kann, bis mich eine Ratte erschrocken hatte, worauf hin ich abdrückte und den Mann ausversehen tötete. Verwunderlichdf Weise machte mir das nichts aus. Meine Gruppe gratulierte mir als ich zurück kam und meinte ich sei nun ein echter Mandalorianscher Krieger und Teil der Mandalorianischen Lebensart, was ich auch unbedingt sein wollte, denn ich wusste sehr viel über die Mandalorianische Lebensart, durch die Schule und Recherchen, da ich sie sehr interessant fand und sie meine Vorbilder sind. Nun bin ich selbst eine vollwertiger Mandalorianer geworden...

Fortsetzung folgt in den Kommentaren!

In meinen ersten Wochen in den Unterkünften der Mandalorianer merkte ich schnell, wie mich die anderen ansahen. Ich wurde zwar aufgenommen und gut behandelt, aber dennoch wusste ich, dass ich eine Art Testzeit hatte. Ich musste mich den anderen Beweisen, um ihnen zu zeigen, dass ich das Zeug zum Mandalorianer habe und einer von ihnen bin. Ich musste aber noch mehr über die Mandalorianische Kultur herausfinden. Abgesehen von dem Schwur den ich geleistet habe, in der ich "dem Weg" treue schwören musste, bei dem ich beispielsweise niemals in der Gegenwart von anderen den Helm abnehmen darf und dass ich das Grundgesetz aufsagen musste, wusste ich noch nicht wie es bei der Unterkunft, in der ich aufgenommen wurde, wie es dort so läuft. Mir ist bereits aufgefallen, dass wir nicht so wohlhabend waren und vorallem wenig Nahrung haben. Ich ging zur Stammesführerin, die mich auch aufgenommen hat und fragte, woran es liegt, dass wir so wenig Nahrung haben. Erst wollte sie es mir nicht erzählen. Dies hat sie auch weiterhin nicht getan, aber als ich das Zelt wieder verließ. Hörte ich ein Gespräch mit, bei dem ich erfahren konnte, dass es eine Blockade gibt, weshalb keine Güter mehr zu uns durchdringen konnten. Als ich dies erfuhr, habe ich aus meinem Zelt die letzten paar Credits geholt, die ich noch von meinem Vater hatte. Ich nahm Kontakt mit einem Schmuggler auf, der sich etwas außerhalb von unserer Unterkunft befand. Ich machte ein Treffen aus und traf mich an dem vereinbarten Zeitpunkt mit ihm. Er hätte ein paar Schiffe, die in meiner Preisklasse lagen. Viele von ihnen waren bewaffnet oder stark gepanzert. Der Schmuggler machte mir gute Angebote, die man eigentlich garnicht ablehnen konnte, aber mich hat eigentlich nur ein Schiff interessiert. Ein Frachter. Ein stink normaler Frachter, ohne Bewaffnung oder sonstiges. Er war unauffällig. Das reichte. Ich habe ihn mir gekauft und hatte sogar noch ein paar Credits übrig, um mir einen gefälschten Identifikationscode zu kaufen.

Ich begab mich unauffällig mit dem Frachter von dem Planeten und flog auf einen anderen, auf dem Fracht verladen wurde. In meinem Frachter war noch eine einzelne Kiste, die der Schmuggler dort wohl vergessen hatte. In ihr befand sich nur ein einziger Sprengsatz, aber ich wusste schon wie ich ihn nutzen sollte. Ichbefestigte ihn an den Stromgeneratoren und als ich zurück an meinem Schiff war, zündete ich den Sprengsatz, um eine riesen Ablenkung zu erreichen. Es hatte funktioniert. Ich nutzte die Ablenkung und die Dunkelheit, um ein paar Frachtkisten zu entwenden und auf meinen Frachter zu bringen. Plötzlich ging das Licht wieder an. Die Techniker haben den Generator wohl wieder repariert. Und da wurde ich auch schon gesehen. Kaum danach ging der Alarm an und ich rannte in meinen Frachter. Ich startete und musste bereits innerhalb der Atmosphäre einen Mini Hypperraumsprung starten, damit mich die Geschütze nicht erreichten. Beinahe wäre ich in einen anderen Planeten geflogen, aber ich hatte es überlebt. Ich hatte jetzt wenigstens meine Ruhe von den Geschützen und begab mich zurück zu unseren Unterkünften samt der Kisten. Als ich wieder Zuhause ankam, wurde ich gefeiert und die ein oder anderen Personen mehr haben mich akzeptiert, aber dennoch nicht alle. Ich hatte nun wenigstens ein wenig Respekt innerhalb unserer Unterkunft erlangt. Aber ich wusste, das es mit dieser einen Frachtlieferung nicht getan war...

Mein Frachter war nun in unserem System bekannt und ich konnte keine Fracht mehr stehlen. Ich traf mich erneut mit dem Schmuggler, allerdings diesmal im Geheimen, da er Angst hatte mit mir gesehen zu werden.

Er kaufte den Frachter zurück, aber unter der Bedingung, dass er die Hälfte der Kisten bekommt, die ich anschaffen konnte. Es war schwer die anderen Mandalorianer zu überzeugen, aber als sie hörten, was ich vor hatte, gingen sie auf den Deal ein. Ich wollte mir aber zusätzlich 3 bewaffnete Frachter leihen, die der Schmuggler nun neu zur verfügung hatte. Er ging ebenfalls auf den Deal ein. Nun hatten wir 3 bewaffnete Frachter und eine Hand voll leicht bewaffneter Begleitschiffe, die wir noch in der Unterkunft hatten. Mein Plan war es die Blockade zu zerstören. Wir warteten noch ab, bis die Republikanischen Kampfschiffe eintrafen. Sie wussten zwar nichts von uns, aber wir wussten, dass sie kommen, weil ein begabter Hacker aus unseren Reihen einen Funkspruch abfangen konnte, bei dem diese Information genannt wurde. Als diese Schiffe dann eintrafen und die Schlacht im Orbit began, bemannten wir unsere Schiffe und Frachter und machten uns auf den Weg zu ihrem Kommandoschiff. Als wir anflogen, bemerkten sie uns erst nicht, da sie durch den Kampf mit der Republik abgelenkt waren, aber dies änderte sich rasch als wir näher kamen. Ein Haufen ihrer Jäger war auf dem Weg zu uns und zerstörte nur ein paar unserer Begleitschiffe, aber beschädigten einen Frachter sehr. Als wir letztendlich im Hangar ankamen, konnten wir mit unseren Geschützen noch die restlichen Droiden ausschalten. Wir waren im Hangar aber verkehrt, da wir eigentlich in den Reaktorraum wollten, um das ganze Schiff zu zerstören. Doch da sahen wir, wie viel Fracht dieses Kommandoschiff im Hangar gelagert hat. Wir entschlossen uns diese Fracht aufzuladen. Wärenddessen kam mir die Idee, den einzelnen Frachter, der sehr stark beschädigt war zu opfern, um das Schiff zu zerstören. Ich sagte, dass sie nurnoch die zwei voll intakten Frachter beladen sollen, da der Beschädigte wahrscheinlich eh nicht bis zurück zur Unterkunft kommen würde. Ich teilte meinen kompletten Plan mit den anderen und schlug mich als Pilot des Frachters vor. Zum Glück lag der Reaktorraum direkt gegenüber vom Hangar, weshalb ich den Frachter nur festsetzen brauchte, damit er gerade Wegs in den Reaktor fliegen konnte. Dies tat ich auch, als die anderen mit ihren Schiffen losflogen. Ich stellte den Frachter fest und sprang aus ihm heraus. Ich lag auf dem Boden und stand schnell auf und rannte zu einem Begleitschiffe was mir zurückgelassen wurde, damit ich noch fliehen konnte. Ich startete mit dem Schiff und begab mich zu den anderen, doch schnell gerieten wir wieder unter den Beschuss der Jäger. Einer von ihnen traf versehentlich den Frachter, den ich festgesetzt hatte, sodass er sich gelöst hatte. Ich musste schnell handeln, also flog ich mit meinem Schiff zu dem Frachter und rammte ihn, damit er wieder auf Kurs zum Reaktor war. In der Zeit wurden leider viele unserer anderen Schiffe zerstört, doch den anderen beiden Frachtern, ging es bis dahin noch gut. Mein Schiff allerdings, war vom Rammen etwas beschädigt, sodass ich nicht richtig landen konnte. Als wir auf dem Rückweg waren, explodierte hinter uns das Kommandoschiff, da der festgesetzte Frachter den Reaktor erreichte. Mein Plan hatte funktioniert und wir haben sogar noch ungeplant Fracht mitgenommen, sodass unsere Gemeinschaft erst einmal versorgt war. Die anderen waren schon gelandet, doch ich war noch am grübeln, wie ich es anstelle zu landen, doch da fiel auch schon mein Triebwerk aus. Ich machte eine Bruchlandung, doch schnell kamen mir die anderen Mandalorianer zur Hilfe und zogen mich aus dem Wrack. Ich war zu dem Zeitpunkt aber schon bewusstlos. Einige Zeit später wachte ich in einer Krankenstation in unserer Unterkunft auf. Ich sah vorerst niemanden, aber als ich Aufstand und mit Gehhilfen nach draußen ging, waren dort alle versammelt und jubelten mir zu. Mein Plan war wirklich aufgegangen. Ich konnte es nicht glauben. Und dank unserer Vorarbeit konnten die Republikanischen Schiffe noch die Blockade zerstören, wie uns ein Funkspruch mitteilte.

Von nun an waren wir wieder frei und die Lieferschiffe konnten wieder in Ruhe zu uns durch. Ebenfalls hatte ich mir nun endlich den Respekt verdient und wurde von nun an als ein echter Mandalorianer akzeptiert. Ebenfalls konnte ich noch viel über die Mandalorianische Kultur in Erfahrung bringen, was Zusammenhalt etc. angeht.

So würde ich zum Mandalorianer...