Bewerbung zum KGJ CC von Sinjir 'Wrath' Vesuvius: Ich hohl endlich die Mando Rüstung aus dem Schrank

Mein Name ist Marvin, ich bin 21 Jahre alt und komme aus'm Freistaat Bayern. Momentan Arbeite ich als IT-Systemelektroniker und bin nebenbei aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr.

In den Kommentaren da ich sonst über 50.000 Zeichen kam

Hiermit bedanke ich mich herzlich fürs Lesen meiner Bewerbung und hoffe, dass sie euch gefallen hat und überzeugen konnte.

Ich bin offen für Kritik und werde mich dieser auch gern in den Kommentaren annehmen.

Ich wünsche noch einen angenehmen Tag!

Danke auch an Voca und Redko^^ dafür das er mir geholfen hat mit dem Layout der Bewerbung!

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Kapitel 1 Der Anfang und das Ende von Neeleej Lakarr

Neeleej Lakarr war ein Menschlicher Junge mit Blasser haut und kurzen schwarzen Haaren, er war ca. 9 Jahre alt und wurde als kleines Kind von einem Logistik- und Transportschiff gefunden welches zufällig in der Wüste von Kijimi an einem abgestürzten Starfighter vorbeiflog. Sein Name war auf einer Wiege gestanden, auf der er lag, als die Crew das Wrack entdeckte. Seine Herkunft war unklar, aber nun lebte er auf dem Logistik- und Transportschiff und arbeitete dort als Putzjunge. Die Leute waren nett zu ihm, und die Crew hatte zusammen Spaß. Sein Mentor und Kapitän des Schiffs hieß Sinjor Vesuvius.

Eines Tages wurde das Schiff auf einer Lieferung nach Ord Mantell vom Pyke-Syndikat gekapert. Neeleej versteckte sich im Lüftungsschacht, während die Crew erschossen wurde. Er war Zeuge, wie seine Freunde einer nach dem anderen von den Angreifern getötet wurden, darunter auch sein bester Freund und Mentor Sinjor. Neeleej prägt sich das Gesicht von dem Mörder seiner Freunde genau ein: ein Hellblauer Rodianer mit einer kleinen Narbe an der Stirn. Später lernt Neeleej das es sich hierbei um Pyke Syndikat Mitglied "Sarla Akrooh" handelt. Aus Wut und als sich eine Gelegenheit ihm bietet, tötete Neeleej seine erste Person, indem er einen der Gangster alleine überrascht und ihn mit einer Wasserrohrzange von hinten erschlug. Er schlug so lange auf den Kopf des Angreifers ein, bis dieser tot war aber hörte auch dann nicht auf. Bevor die anderen Angreifer ihn finden konnten, wurde das Schiff von den Kräften der Quantxi Sicherheits- und Friedensschützer umzingelt welche von einem benachbarten Mond von Ord Mantell den letzten Funk des Schiffes mitbekamen. Die Angreifer ergaben sich, und Neeleej wurde von den Kräften gefunden. Er wurde gefragt, wie er heißt, aber Neeleej wusste, dass er laut dem System nicht existierte hat. Das Schiffspersonal hatte nämlich früher versucht, nach seinem Namen zu suchen und auch bei den öffentlichen Behörden nachzufragen, aber bis auf "Lakarr hört sich Mandalorianisch an" hatten sie keinen Eintrag gefunden zu ihm. Als er auf die Leichen seiner Freunde blickte, wurde er mit Wut erfüllt. Neeleej sagte, er heiße "Wrath". "Wrath? Nur Wrath, sonst nichts.", fragte der Beamte. "Es gibt nur Wrath", antwortete Neeleej.

Kapitel 2 Die Geburt von Wrath

Die Behörden schickten Neeleej, nun bekannt als "Wrath", zurück nach Naboo, weil er sagte, dass sein Kapitän Sinjor von dort stammte. Dort kam er in ein Waisenhaus und ging zur Schule. Er musste einiges nachholen, da er nie zuvor zur Schule gegangen war aber nach ein paar Monaten war er auf dem gleichen Stand wie andere Schüler seines alters. Während der Schule war Wrath sehr ruhig und knüpfte kaum Kontakte zu anderen Schülern. Die Schule bot einen extra Kurs an, bei dem man das Fliegen lernen konnte. Es fiel auf, dass Wrath direkt extrem gut fliegen konnte.

Nachdem er die Schule erfolgreich bestanden hatte, kaufte er sich mit all seinen Credits eine Scatter Shotgun, eine Pulse Rifle und eine Maske, die sein Gesicht verdeckte. Als er sie aufsetzte, fühlte er sich direkt richtig wohl, als würde die Maske ihm Sicherheit schenken. Nun hatte er nur ein Ziel vor Augen: Sarla Akrooh, der Mann, der Sinjor getötet hatte.

Er ging an einen abgelegenen Raumhafen außerhalb der Stadt in der Wrath zur Schule ging und raubte den erstbesten Kerl aus den er sah und nahm ihm sein Schiff ab: einen VX-5 Ricker. Das Schiff war zwar extremst alt, da es schon zu Zeiten des Alten Imperiums in Produktion war aber es hatte alles was er wollte: Einen Hyperraum Antrieb. Wraths Ziel war eindeutig: zurück nach Kijimi.

Kapitel 3 Die erste Jagd

Nach Jahren der Suche hat Wrath endlich eine Spur von Sarla Akrooh gefunden, als ein Kopfgeld zur Fahndung auf ihn ausgesetzt wurde. Die Behörden von Kijimi waren diejenigen, die das Kopfgeld ausgestellt haben. Wrath weiß durch das Kopfgeld, dass Sarla sich der Black Sun angeschlossen hat, die auf Kijimi beheimatet ist. Deshalb ist er sicher, dass er ihn dort finden wird.

Als er Kijimi erreicht, verlässt er sein Schiff, da die Behörden von Naboo höchstwahrscheinlich schon nach ihm suchen. Er braucht das Schiff sowieso nicht mehr. Sein Ziel ist hier, und er spürt es einfach. Überall fragt er nach Sarla Akrooh, aber ohne Erfolg. Schließlich hört er in einer Kneipe an einem Nachbartisch das Wort "Sarla".

Wrath geht zum Tisch und fragt “Ach ihr kennt Sarla auch?” Der hellblaue Rodianer am Tisch erwiderte: “Klar, ist ja auch mein Bruder” “Ah, siehst du ihn heute? Sag ihm doch bitte Sinjor wünscht ihm schöne Grüße, ja? Vergess das bitte nicht.” sagte daraufhin Wrath “hm, ja gut das kann ich machen. Aber... warum eigentlich die Maske?” Wrath überlegt kurz und antwortete ihm “... ich seh einfach verdammt hässlich aus.” “... ok” sagt der Rodianer.

Wrath verlässt die Bar und wartet auf einem nahegelegenen Dach auf Sarlas Bruder. Sobald dieser die Bar verlässt, folgt Wrath ihm nach Hause. Er beobachtet, wie Sarla ihn an der Tür begrüßt. "Da ist er, der Bastard" sagt Wrath zu sich selbst.

Obwohl Wrath ihn jetzt erledigen könnte, wartet er. Er will Sarla leiden sehen. Am späten Abend geht Wrath an das Haus heran und bricht leise durch ein offenes Fenster ein. Nun steht er in der Küche des Hauses, um ihm herum waren alle Lichter aus und es war sehr leise als er plötzlich auf einen schlafenden Massif tritt, gibt dieser einen lauten Brüller von sich und rennt weg. Hinter ihm geht ein Licht an, es war Sarlas Bruder "Du?" kriegt er noch raus. Wrath gerät in Panik und schießt ihn mit der Scatter Shotgun um.

Hinter ihm aus einer anderen Tür hört er einen Schrei. Wrath dreht sich schnell um und schießt ohne groß zu schauen. Es ist eine Frau mit einem Baby im Arm. Wrath fängt an zu hyperventilieren, als er den Schrei von Sarla hört, der seine tote Frau und sein Kind sieht. Erschießt er auch Sarla um und rennt aus dem Haus.

Als Wrath aus dem Haus rannte, war sein Verstand vollkommen leer. Sein Körper handelte nur noch aus Instinkt und Adrenalin. Doch als er endlich weit genug weg war, um sich in Sicherheit zu wiegen, fing er an, sich langsam zu realisieren, was er getan hatte. Er hatte unschuldige Menschen getötet - eine Frau und ihr Baby. Er hatte ihre Leben für immer ausgelöscht und eine Familie zerstört.

Wrath fühlte sich zutiefst verletzt und beschämt. Er hatte in seinem Leben zwar schon schlimme Dinge getan, aber dies war etwas, das er nicht absichtlich getan hatte. Es war ein Fehler, der ihm das Herz brach. Er fragte sich, wie er jemals über seine Schuld hinwegkommen sollte.

Sein Verstand war gefüllt mit Gedanken, die ihn fast wahnsinnig machten. Er wollte weglaufen, sich in einem Loch verkriechen und sich für immer verstecken. Aber er konnte das nicht tun.

Kapitel 4 Ich? Nenn mich Sinjir

Wrath saß im Shuttle auf dem Weg nach Naboo und starrte aus dem Fenster. Seine Gedanken waren voller Unruhe und er konnte nicht aufhören, über die Personen nachzudenken, die er auf Kijimi getötet hatte, insbesondere die unschuldigen. Doch er zwang sich, seine Emotionen zu kontrollieren und sich auf das zu konzentrieren, was vor ihm lag.

Nach seiner Ankunft auf Naboo, entschied sich Wrath, seinen Kopf freizubekommen, indem er seine Ausbildung zum Field Medical Worker in einer Klinik in der Stadt Keren anfing. Er hatte das Bedürfnis, anderen zu helfen und etwas Gutes zu tun, um die Schuld zu lindern die er in sich trug.

Als Wrath bei dem Bewerbungsgespräch nach seinem Namen gefragt wurde musste er kurz nachdenken. "Wrath" existiert ja nicht mehr, er habe schließlich die eine Person getötet, die er töten wollte. Soll er wieder als Neeleej Lakarr gehen? Schließlich entschloss er sich dazu, um seinen gefallenen Freund zu ehren, als "Sinjir Vesuvius" zu leben.

In der Klinik fand Sinjir nun Arbeit in der er seine medizinischen Fähigkeiten verbesserte und von erfahrenen Ärzten lernte. Er war hartnäckig, fleißig und studierte hart, um seinen Mitmenschen zu helfen. Neben seinem Job und seiner Ausbildung kümmerte er sich auch um ein kleines heruntergekommenes Haus inmitten der Altstadt von Keren, welches er sich billig kaufen konnte. Sinjir fand Trost darin, anderen zu helfen, und er war sich sicher, dass er in der Medizin seinen wahren Zweck gefunden hatte. Er hatte den Namen "Wrath" fast vergessen über die Jahre.

Es vergeht die Zeit und alles ist normal bis eines Tages, ca. 5 Wochen nachdem die Handelsföderation eine Blockade um Naboo aufgebaut hat, eine Armee an B1 Droiden ca 2 KM weg von Keren landete und langsam wie sie damals waren auf die Stadt marschierte. Fast alle funksysteme auf Naboo wurden durch die Föderation geblockt, deswegen wusste zu dem Zeitpunkt noch keiner ob nur Keren betroffen war oder der gesammte planet gerade überrant wird.

Die Stadtwachen haben sich ihre Langwaffen genommen, teilweise wurden übrige Waffen an Junge Männer der Bevölkerung ausgehändigt. Die Frauen und Kinder wurden in die Bunker Systeme von Keren getrieben… Zumindestens wer da reingepasst hat. Der Rest der Bevölkerung hat sich in ihren Häusern verbarrikadiert oder gekämpft.

Naboo an sich war durch den Angriff völlig überfordert und Keren erst Recht. Die Stadt hatte nur Stadtwachen und ein paar Mitarbeiter der Öffentlichen Behörden, kein Militär oder ähnliches war anwesend. Aber das war Sinjir erstmal egal, er wusste er muss Kämpfen.

Sinjir machte sich an die Arbeit. Er nahm seine verstaubte Pulse Rifle und die alte Shotgun von der Wand und legte sich auf die Stadtmauer von Keren.

Die Droiden bewegten sich noch sehr langsam zu dieser Zeit deshalb hatte Sinjir gut eine Stunde lang nur da gelegen und geschossen.

PEW! Treffer. PEW! Treffer. PEW! Treffer. PEW! Treffer. PEW! Treffer und nachladen. Ab und zu ging der ein oder ander schuss auch daneben.

Ein guter Kollege von Sinjir mit dem er öfters trinken gegangen ist, ist in der Zeit in der Sinjir die Droiden snipte immer zur Waffenkammer der Stadt gerannt um ihm neue Munition zu hohlen. Die Aktion hat zwar sehr viele Droiden ausgeschaltet aber es kamen einfach zu viele nach.

Die Droiden kamen dem Stadttor näher und die Stadtwache sowie die zusammengewürfelte Armee an Bürgern versuchten das Tor zu halten aber ohne viel Erfolg. Viele Fallen um, die Ärzte an der Front, die diese behandeln wollten, wurden auch gnadenlos erschossen. Sinjir sah wie viele seiner Freunde aus der Klinik brutalst erschossen wurden und es erinnert ihn wieder an den schlimmsten Tag seines Lebens als er mit 9 Jahren seine “Familie” verlor.

Sinjir versuchte mit seiner Pulse Rifle alles an Droiden aufzuhalten was er kann aber es werden immer mehr. Recht schnell wurde klar die Droiden waren nicht hier um Geiseln zu nehmen, sie warem hier um auszulöschen. Sinjir schnappte sich 2 DL-44 von den leichen zweier Stadtwachen und zog sich zurück in sein Haus und nimmt dabei noch einige und der Bürgerarmee mit die noch halbwegs zu retten waren. Die Stadtwachen verzogen sich alle in ihr eigenes Ausrüstungslager und verbarrikadierten sich dort

In seinem Haus angekommen baut Sinjir sich schnelle Barrikaden auf, indem er seine Möbel um schmiss und sich dahinter duckte. Der Eingang des Hauses war recht klein also kamen die Droiden immer nur einzelnd durch die Tür. Sinjir schoss die Droiden mit seiner shotgun einer nach dem anderen weg bis diese irgendwann den Geist aufgibt woraufhin er zu den beiden DL-44 wechselte. Die Droiden versuchten sich konstant durch die kleine Tür zu quetschen, so lange bis sich einige der B1 Droiden die down waren in der Tür verhackt hatten und diese nun halber offen und halber zu geklemmt hat. Das war zwar gut weil nun kein B1 mehr rein kam aber es war auch schlecht weil die überlebenden in Sinjirs Haus auch nichtmehr rauß kamen.

Die scanner der frühen B1 droiden waren zu schwach um durch die Masse an Elektroschrott der in der Tür war durchzublicken, deswegen waren sie erstmal sicher. Draußen sieht es aber nicht so gut aus, man hörte noch die schreie der verletzten, die Droiden machten kein unterschied nach geschlecht oder alter, alle wurden sie gemezelt ohne Gnade. Sinjir und die Bürger mussten nun auf hilfe warten. Die belagerung von Naboo dauerte Wochen an. Sinjirs Essens Vorräte waren nach ca 1,5 Wochen weg aufgeteilt auf die paar Bürger die er mitgeschleppt hat. Er ließ eine Frau und ihr Kind in seinem Bett schlafen, einen älteren Mann auf seiner Couch und 2 junge Männer auf dem Teppich, er selbst schlief auf dem kalten metallenen Boden. Zumindestens machte er sich eine Mattratze aus seinen Wechselklamotten. Die Droiden hatten in der Stadt das Wasser nach ca 2 Wochen abgestellt, anscheinend dachten sie davor nicht daran, vorher war die Gruppe der noch überlebenden so schlau die Badewanne und so gut wie jedes dichte Gefäß in dem Haus mit Wasser zu füllen. Aber auch diese Worräte waren nach ca 4 Wochen weg.

Sinjir muss dabei zusehen wie die Bürger in seinem Haus langsam verhungerten, er selbst natürlich auch. Um seine Energie zu sparen saß Sinjir tage lang im Schneidersitz da, meditiert und wartet auf die Befreiung. Bis man eines Tages eine große Explosion über Naboo höhrt und die Droiden einfach allesamt umfielen. Der geschwächelte sinjir bahnte sich seinen weg durch die droiden und sah wie der marktplatz der vorher sandfarben war nun komplett rot gefärbt war. Sein Blick fiel auf die Berge aus Leichen, die sich in den Straßen von Keren türmten. Es war ein Anblick, der ihm die Luft aus den Lungen raubte und sein Herz schwer werden ließ. Seine Augen weiteten sich, als er die Ausmaße der Zerstörung erkannte. Er spürte, wie sich Wut in ihm aufbaute. Wut auf die Handelsförderation und ihre Droiden, die so viele Leben ausgelöscht hatten. An diesem Tag schwor sich Sinjir Rache an der Handelsförderation und an den Droiden.

Kapitel 5 Der weg zum Beskar'gam zur Gilde

Die Stadt Keren war zerstört, das wiederaufbauen der stadt dauerte ca 8 Jahre und das konnte selbst Sinjir ungefähr einschätzen mit seinem limitiertem Wissen vom Bauwesen. Sinjir brauchte einen Tapetenwechsel, dringend, jedes mal wenn er aus dem Fenster sah, sah er die Berge an wochen-lang liegen gebliebenen Leichen aller art vor seinem geistigen Auge. Also entschloss sich Sinjir dazu seine Medizinkarriere an die wand zu hängen. Das was Sinjir sah schreckte ihn nicht groß ab, viel eher härtete es ihn ab. Nur was macht Sinjir jetzt? "Es gibt nur eine Sache die ich wirklich gut kann... Töten." Er entschied sich dafür ein Kopfgeldjäger zu werden, "hey wie schwer kann das wohl sein?" dachte er sich. Sinjir hatte das Motto, “wenn schon, dann richtig” also kaufte er sich mit seinem letzten Geld einen gebrauchten Grün Lakierten A-Wing und machte sich auf nach Salaktori Anchorage, dem Hauptkomplex der Gilde. Bevor er in die Nähe des Komplexes ging aber zog er seine alte Maske und Roben Kombi an die er damals auf Kijimi trug... Auch wenn er nicht gerne an diese Zeit zurück dachte.

Auf Salaktori Anchorage, im Hauptkomplex der Gilde, angekommen versuchte er an einen Meisterjäger der Gilde zu kommen der ihn unter seine Fittiche nehmen konnte aber er kam nicht weiter als die Rezeption ohne das ihn die Wachen der Gilde seeeehr böse anstarrten. Sinjir entschloss sich dazu sich einfach normal zu Bewerben wie jeder andere, bei der Rezeption. "Guten Tag im Namen der Gilde, für abgeschlossene Jagden bitte einmal die Auftragsnummer” - spricht die Dame an der Rezeption “Ähm, nein ich würde mich gerne Bewerben” erwiedert daraufhin Sinjir. “Als Putzkraft, administrative kraft, mechaniker, Flottenpersonal, Droidenputzer-” “Als Jäger.” unterbricht Sinjir die Dame “...oh." Die Dame schaut sich Sinjir von Oben bis unten an und spricht dann weiter: "lassen sie mich mal im System nachschauen”.

Die nicht so freundliche Dame tippt ca 5 Minuten auf ihrem datapad herum und schaut letztendlich Sinjir leicht enttäuscht an “Tut mir sehr leid aber wir haben keine einstieger kopfgelder momentan, es kamen viele neue Jäger auf uns zu während der Blockade von Naboo, sie hätten einfach früher kommen müssen.” sagt sie ihm. “Da hatte ich leider keine Zeit” meint Sinjir... schließlich hat die Blockade ja ihn selber Blockiert. "Was? Sie waren 8 Wochen lang beschäftigt? Was haben sie in der Zeit gemacht? Urlaub auf Scarif?” Fragt ihn die Dame “... Nennen wir es so” Eine unangenehme Stille füllt den Raum bis Sinjir diese wieder bricht:“ok, geben sie mir einfach irgend ein Kopfgeld, ich bring es ihnen schon egal wie schwer” Die Dame säufz und sagt: “ok aber sie wurden gewarnt….. Ich sehe hier wir haben einen auftrag auf eine höhere Senatswache… auf einen Menschenhändler… auf einen Wookie… einen Neimodianer-” “den nehm ich” unterbricht sie Sinjir “Ähm. Der Neimoidianer? Den habe ich eigentlich nur als abschreckung in die Liste reingeworfen. Das wird so gut wie unmöglich sein, die Hälfte der Neimoidianer sitzten gerade im verhör wegen Kriegsverbrechen und die andere Hälfte ist hinter mehreren Wellen an Droiden Armeen.” “ich schaff das, wie heißt der Kerl” sagt darauf Sinjir voller elan. “...Tok Kerillia ist sein Name, ein abgeordneter der Neimoidianer der dem Tribunal entkommen konnte, die Republik sucht bereits nach ihm-” Sinjir unterbricht sie wieder mit: “mehr brauch ich nicht, ich bringe ihnen das Kopfgeld ein, tot.” Sinjir geht aus der Tür heraus und steigt in seinen A-wing ein. Sein neues Ziel: Neimoidia. In Sinjir brennt ein Feuer aus Hass für die Personen die ihm diese Wochen lange Folter antateten und in seinen Augen waren das nunmal die Neimoidianer die die Blockade auf Naboo starteten. Er wird sich seine Rache schon irgendwie hohlen, egal wie.

Kapitel 6 Rache für Naboo

Sinjir landet auf Neimoidia und hat auch gleich schon einen plan wie er an den Kerl heran kommt. Sinjir geht also von Bar zu Bar und sagt er habe dringende Nachrichten für einen Herren Kerillia, der Herr soll doch bitte sich bei einer Funkfrequenz von einem Gewissen “Wrath” melden... Was ein dummer Einfall, hat natürlich nicht geklappt. Als das also nichts brachte hatte Sinjir doch keinen Plan mehr. “Was wollen Neimoidianer? Was brauchen sie... um ihre freunde zu veraten- oh, Ja klar!” Sinjir stellt sich mitten in die erst beste Bar die er findet und ruft laut “Tausend Credits für konkrete Informationen über den Aufenthaltsort von Tok Kerillia und Neun Tausend Credits im nachhinein wenn die Information auch Stimmt!” Sofort meldeten sich vier Neimoidianer welche Sinjir fast umrannten vor lauter hektik, so eifrig waren die. “Aber ich gebe heute nur ein Tausend credits aus! Wer mir die besten Informationen bringt bekommt diese, die Neun Tausend Credits gibts natürlich dann im nachhinein für den der Recht hatte” Die Neimoidianer starteten fast eine Schlägerei untereinander, jeder gibt laut seine Informationen einfach herauß die er hat, einer von ihnen konnte sogar eine konkrete Adresse sagen, dieser Neimoidianer hat dann natürlich auch die Tausend Credits bekommen. Sinjir ließ sich von dem Neimoidianer die Funkfrequenz geben das er ihm das restliche Geld später geben kann. Das aber war natürlich ein Blöff, Sinjir hatte gerade mal knapp die Tausend Credits zusammengekratzt, natürlich gibt er niemanden noch neun Tausend Credits. Er verließ die Bar mit den Worten “Oh… und wenn die Infos von dir falsch waren, dann habe ich jetzt deinen Namen und werde mir die Tausend credits schon irgendwie von dir zurückhohlen... und noch mehr."

Sinjir schaute sich im Holonet Bilder und Videos von Tok Krellia an bis er sich sein Gesicht mit all seinen Macken eingeprägt hat. Er ging in einen billigen Elektro Laden und kaufte sich dort eine gebrauchte Kamera mit 8 Fach zoom und montierte diese an seiner Pulse Rifle. Sinjir setzte sich auf ein Dach gegenüber der ihm genannten Adresse und zielte mit der Pulse Rifle periodisch die Fenster und Türen des Hauses ab bis er tatsächlich nach ein paar Tagen warten Tok Krellia an einem Fenster vorbei huschen sah. “Da ist er! Jetzt ist die Frage... Wie lockt man am besten ein Hühnchen aus dem Stall?” denkt sich Sinjir. An einem der Fenster konnte Sinjir einen Kamin erkennen, davor lag ein Pelztepich... Kombiniere Kombiniere da ist etwas was wir benutzen können. Einen Tag später, als es besonders kalt ist, sieht Sinjir wie ein Neimoidianer tatsächlich den Kamin an macht. Sinjir wartet ca eine Stunde bis das Feuer wirklich gut brennt und die Kohle noch heiß und lose ist. Er aktiviert seine Kamera und setzt einen Schuss ab, durch das Fenster, direkt in den Kamin. Die heiße Glut des Kamins verbreitet sich schnell im Raum und ein Teil davon landet wie von Sinjir gehofft auf dem Pelztepich welcher recht schnell in voller ausbreitung das brennen anfing. Der Feuermelder löst aus und der Brand weitet sich recht schnell auf den Rest des Hauses aus.

Nun zielt Sinjir auf die Tür.

Der erste Neimoidianer rennt heraus “Nicht du...” sagt Sinjir.

Auch beim zweiten “Du auch nicht…”

Und beim dritten der aus dem Haus rennt sagt er schließlich “Verdammte scheiße, ist er durch den untergrund geflohen? Das wars dann wo-”

Ein vierte Neimoidianer rennt aus dem Haus. Sinjir schießt sofort bei Sichtkontakt. Treffer: Kopf. Sinjir schaltet seine Kamera ab nachdem er sie nochmal auf die Leiche kurz hält und macht sich schnellstmöglich von dort ab. Durch die Panik um das brennende Haus konnte er recht einfach die Szene des Verbrechens verlassen.

Auf Salaktori Anchorage wieder angekommen spricht zu ihm an der Rezeption die selbe Dame wie vor ein paar Tagen:“Guten Tag im Namen der Gilde, für abgeschlossene Jagden bitte einmal die Auftragsnum- Oh, sind sie nicht der “Jäger” vor 3 Wochen der Tok Kerillia jagen wollte? Haben sie endlich aufgegeben? Ich hab ihnen doch gesagt das ist ein Kopfgeld an dem selbst unsere Meisterjäger probleme hab-” Sinjir knallt sein Datapad auf den Tisch und drückt auf abspielen. Das Video von Sinjirs Kamera indem Tok Kerillia umgeschossen wurde fängt an zu spielen und die Dame an der Rezeption schaut Sinjir mit riesigen Augen an. “W-Wie haben sie das geschafft? Normalerweise gibt es eine Einführungsjagd wo die Jungs das schießen beigebracht bekommen… und dieser Schuss! Ein rennendes Ziel aus einem brennenden Gebäude direkt in den Kopf…! Wie kamen sie eigentlich auf die Idee mit dem Feuer und woher haben sie seine Adresse heraußgefunden?? Ich habe so viele Fragen, aber die wichtigste zuerst.” Sprach die Dame panisch.

“Die Frage wäre?” fragt Sinjir “Was ist ihr name und welche Hunter-ID hätten sie gerne” fragt ihn die Dame. “Hah, mein Name ist Si-” Sinjir stoppt sich selbst, soll er wirklich mit dem Namen Sinjir zum Kopfgeldjäger werden?... Der Name war eh nur gestohlen, aber das halt von der Person die ihn wie einen Vater aufgezogen hat… soll er so seine Ehre beschmutzen? Nein. ”*Hust* “Wrath, mein Name ist Wrath. Nur Wrath. Und geben sie mir die erste Hunter ID die frei ist."

So wurde “Wrath” nun offiziell zum Jäger ernannt mit der Hunter ID 1477. "Sinjir" war nun einfach nur ein Zivilist der früher in einer Klinik auf Naboo arbeitete, "Wrath" war nun ein Jäger und Neeleej... Tja der war weiterhin verschwunden.

Kapitel 7 Diese verschissenen Droiden

Einige Jahre sind nun vergangen und Sinjir arbeitete sich mit dem Alias Wrath in den Kopfgeldjägern hoch auf den Rang des Meisterjägers. Er war dafür bekannt das er kalt, kalkuliert und effizient war egal ob in der Luft oder am Boden. Sinjir fand sich in dem Sektor unter der Leitung von “Cheffe” wieder, also eigentlich hieß er Jerel Mornek aber Wrath nannte ihn Cheffe und der Rest des Sektors fand den Namen auch gut. Die letzten Jahre verbrachte Sinjir damit in Cheffe's Sektor (hauptsächlich Coruscant) eher schwierigere Kopfgelder auszuführen, hier schließte er enge Freundschaften mit seinen Kollegen wie Bossk, Dengar und Cheffe welche oft auf seine Hilfe vertraut haben. Dennoch kannte niemand weder seinen richtigen Namen noch sein Gesicht. Sein Wohnsitz in der Zeit war eine umgebaute Acclamator des Gilden Sektors, als Meisterjäger hatte er eine eigene “Barracke” zur freien Einrichtung sowie eine eigene Hangarbucht. Außerdem lernte er einen Astromech kennen der ihm bei einer Jagd mal den Arsch rettete, R6-D9. Er war der einzige der momentan den Namen “Sinjir” noch kannte außer Sinjir eben selber. R6-D9 war an Sinjirs Hauptschiff, einem goldenen Alpha Class XG-1 namen "Dawnbreaker" angebunden und hat ihn schon das ein oder andere mal aus einer schweren Lage gezogen. Außerdem schloss Sinjir bekanntschaften im Untergrund, so hatte er zum Beispiel einmal einen für sie persönlich wichtigen Auftrag für die Schwarzmarkthändlerin Nima Seela abgeschlossen und hatte dadurch über sie einen Draht zum Schwarzmarkt und einen guten Rabatt.

Eines langsamen Abends auf der Acclamator des Sektors, in seiner Barracke, sah Sinjir einen Eilbericht, “Krieg auf Geonosis” hieß es. “Hm nichts neues” dachte sich Sinjir bis er sah wer da gekämpft hat… Es waren wieder diese verschissenen Droiden, die die damals Sinjir Wochenlang leiden lassen haben. Sinjir hatte schon langsam diese grausamme Zeit seines Lebens vergessen doch als er wieder diese ekelhaften beigen B1 Droiden sah kochte ihm das Blut buchstäblich. Es wurde Sinjir und großteilen der Galaxis schnell klar, das wird nicht wie damals Naboo, eine einzelne Schlacht und dann ist ruhe, nein, die Republik sowie ihr gegner die KUS haben nun beide größere Armeen. Der Kampf der beiden Großmächte kann sich um Jahre ziehen. Sinjir suchte nun verstärkt nach Aufträgen gegen die KUS oder eher, gegen diese Droiden, und traf dabei auf einen Auftrag von der Republik den kein anderer mal wieder annehmen wollte. “Helfen sie so viele Droiden wie möglich auszuschalten, Pro Kopf 25 credits” heißt es im Auftrag. Dengar sieht wie Wrath sich den Auftrag anschaut und sagt: “Das ist Trinkgeld und das für einen Haufen Arbeit! Da kostet ja meine verkackte Munition mehr als das! Diese Spinner von der Republik, da zahlt die KUS bestimmt mehr hahaha... Sicher das du das machen willst Wrath?” “Oh ja, ich bin mir sicher.” sagte Wrath.

Sinjir erfuhr durch einen Kontakt im Schwarzmarkt das Munilist wohl demnächst zu einem Schlachtfeld werden könnte also flog er mit seinem A-Wing dort hin, glücklicherweise durfte er noch landen denn keine paar Stunden später fing es an. Keiner wusste das die Republik so schnell mit ihrem Angriff starten wird. Sinjir, wie es fast schon sein Markenzeichen war, legte sich auf ein Hochhaus Dach welches einen sehr breiten Bereich überblickte hin und suchte sich seine Ziele zusammen. Natürlich hatte er bis jetzt ein paar mehr Spielzeuge im Arsenal, als auf Neimoidia, die er gerne benutzte. Zum Beispiel waren großteile des Treppenhauses des Gebäudes auf dem sich Sinjir befand mit Detonatoren versetzt, er selber trug dazu Jetboots und hatte bei sich ein Verpinengewehr, Zwei Westar 35, einen Vibrodegen und 2 Vibroklingen sowie ein paar Feldrationen für längere Einsätze. Er snipte dort oben mehrere stunden, natürlich mit einem silencer, auf Munilist waren von der KUS zu wenige taktikdroiden im einsatz, bis einer von ihnen wind von Sinjir bekam waren sinjirs schüsse fast leer. Einer der Taktiktik droiden kalkulierte sinjirs position und schickte eine Staffel an B2 Droiden in sein Gebäude welche langsam wie sie sind die Treppen hoch steigten. Sinjir hörrte dies und packte seine Sniper auf seinen Rücken. "Gut, das war wohl genug Aktion für heute, am besten hau ich jetzt ab." dachte er sich. Sobald der erste B2 die Tür zum Dach öffnete winkte Sinjir ihm zu und sprang rückwärts vom Gebäude herunter. Mit seinen Jetboots konnte er seinen fall bremsen und dann schnellstmöglich von dem Gebäude fliehen. Als er weit genug weg vom Hochhaus war sprengte er die Detonatoren die er im Treppenhaus platzierte und schaltete damit auch noch die B2 Droiden aus.

Sinjir verstaute seine Waffen in seinem A-Wing und versteckte sich darin bis zum ende der Schlacht. Als die Republik gewann ging Sinjir schnur stracks zum ersten offizier den er sah und händigte die Videos seiner Helmkamera ein damit man ihm sein Kopfgeld für jeden getöteten Droiden auszahlen konnte.

Die Klone sowie Jedi die um ihm standen haben alle erfreut über die ergebnisse der vergangenen Schlacht gesprochen. Ein CT sagte “Ich hab bestimmt 20 von den Klappergestellen ausgeschaltet!” Ein weiterer CT prahlte mit seinen 23 Kills. Nebenan die Alpha Arcs, einer von ihnen sagt kommentarlos zu dem anderen “... 560.” Der andere sagt “... 607.” Sinjir stellt sich ruhig neben die Männer und sagt in einem ähnlichen ton “...1370.” Die beiden starren ihn an und selbst durch die Helme erkennt Sinjir das sie ihm einfach nicht glauben. “Wrath der Name, ich werde wohl öfters für die Republik arbeiten, solange ihr noch gegen die Droiden kämpft zumindestens.” erzählt Sinjir den Arcs. Nach einer längeren Pause sagt einer der Männer “...auf eine gute zusammenarbeit “Wrath”"

”Nach ca einer stunde kam der Offizier wieder der Sinjirs Videobeweise in die Hand genommen hat und händigte ihm 34.300 credits. mit den Worten “Wow. 1372 Abschüsse!! Gut das nur sie das Angebot der Republik angenommen haben, sonst wäre die Republik bald Pleite gegangen! Eigentlich haben sie sich einen Orden verdient aber sie sind leider kein Teil der GAR. Aber wirklich, tolle Leistung! Wir freuen uns auf weitere zusammenarbeit mit ihnen!” Dies überhörten die beiden Arcs von vorhin und leiteten das an ihren Captain weiter, A-77 Fordo. Fordo kam auf Sinjir zu und sprach ihn an “Wrath war der Name, richtig?” Woraufhin Sinjir antwortete “Hunter Nummer H-1477, Wrath, zu ihren Diensten.” Fordo sagt: “1372 Abschüsse auf Droiden, und das alles für Credits? Oder steckt da mehr dahinter? Irgendwas hat sie motiviert dazu diese Droiden auszulöschen und es waren keine Credits” “... Es ist eine lange Geschichte, ja, aber in kurz: Ich will das die KUS blutet für das was sie mir angetan haben” meinte Sinjir woraufhin Fordo erwiederte: “Hm, ich hätte da eventuell einen Nutzen für dich.”

Kapitel 8 Wiederstand

Sinjir bekam das Angebot von Fordo für die Alpha Arcs als "Widerstandskämpfer" zu Agieren, der erste seiner Art. Seine Aufgabe war es auf feindlichen Planeten Resistenz-Gruppen zu unterstützen, diese auszubilden und ihnen Equipment zu liefern. Außerdem sollte er auf Verbündeten Planeten in Zusammenarbeit mit den Arcs sich in "Republik-Feindliche Gruppen" einschleichen und diese von innen zu Sabotieren. Dafür wurde er von A-17 persönlich Trainiert und ging mit ihm gemeinsam auf kleinere Missionen. In der Zeit als Widerstandskämpfer hat Sinjir die Alpha Arcs komplett in sein Herz eingeschlossen. Die Jungs waren für Sinjir wie eine Familie und sie schlossen Sinjir auch in ihr Herz rein. Besonders freundete er sich aber mit einem Klon namens A-98 Cyriic an. Dieser war lange Zeit sein bester Freund. Bei einer Mission aber schmeißte sich Cyriic vor einen Schuss der Sinjir sibnst getroffen hätte, dabei ist Cyriic selber ums Leben gekommen. Die Alpha Arcs waren eine der sehr wenigen Personengruppen die Sinjir auch wirklich als “Sinjir” kannten. Sie kannten sein Gesicht und seinen Namen, manche von ihnen auch seine Geschichte. Inos zum Beispiel wusste seine Geschichte und seinen originalen Namen aber Sinjir wusste das Inos etwas für sich behalten kann. Inos erfuhr Sinjirs Namen aber auch nur daher da Sinjir seinen "originalen Namen", Neeleej Lakarr, auf sein Datapad geritzt hatte, sodass er es wieder erkennt aber andere es nicht ihm zuordnen können.

Kapitel 9 Woher eigentlich die Narbe?

Die Mission war einfach, Sinjir soll sich unter eine untergruppierung der Black Sun auf Coruscant Mischen und dort Informationen Sammeln. Für Sinjir war dies nichts neues. So ging er zum “Grauen Stern” die Bar, in der die vermeintlichen Black Sun Mitglieder unterwegs sind. Er nahm nur seine DL-44 mit da ein größeres Kaliber zu viel aufmerksamkeit erweckt hätte. Sinjir betritt die Bar als gerade ein ziemlich wütend aussehender Zivilist die Bar verlässt, man konnte eindeutig sehen wie der Kerl mehrere Blaue Flecken im Gesicht hatte, es gab wohl eine Schlägerei. Sinjir geht an die Bar und bestellt sich einen “weißen Mond”. Der Barkeeper nickt ihm zu und Klopft im Rhytmus auf die Bar und 2 Personen kommen auf Sinjir zu, der eine von rechts und der andere von links. "Weißer Mond" war ein Codewort dafür das er ein Geschäfft oder Anliegen für die Black Sun hat. “Was kann die Black Sun für dich tun oder eher… was kannst du für sie tun?" fragt der Herr rechts von Sinjir. “Ich habe eine Nachricht für euren Leiter. Ich würde gerne ein Treffen mit ihm haben für ein eventuelles Bündniss” meint darauf Sinjir. “Wir arbeiten alleine” spricht der Kerl von links plötzlich rein. “lass das mal deinen Chef entscheiden” - Sinjir “Hah, alles klar. Hast Recht das muss der Chef entscheiden. Der Chef ist gerade auf Reise aber wird morgen wieder da sein um ca-” sprach der Herr zu Sinjirs rechten als er plötzlich unterbrochen wird. Ein einzelner ST Private First Class läuft in die Bar und sagt laut: “Hier gab es eine schlägerei! Die schuldigen melden sich bitte mal bei mir!” Daraufhin follgte ein kurzes schweigen. Der ST sieht und erkennt Sinjir “Oh, sie sind doch unser Widerstandskämpfer!” Die Zeit stand plötzlich Still und die Bar war komplett ruhig. Als hätte der ST selber seinen Fehler bemerkt versucht er schnell zu seiner Waffe zu greifen, wird aber aus 3 Richtungen durchlöchert. Ca 1,3 Sekunden nachdem der ST seinen Satz vollendete war dieser auch Tot. Ca 2,1 Sekunden danach waren auf Sinjir aus 4 Richtungen Waffen gezielt. Zuerst hatte sinjir seine DL-44 auf den Herren vor sich gerichtet aber als er sah wie links und rechts von ihm Waffen gerichtet waren und er die Waffe hinter ihm schon fast im Rücken spürte musste er sich ergeben. Diese 2,1 Sekunden fühlten sich aber an wie 10 Minuten.

Die Jungs der Black Sun nahmen ihm alles ab. Seine Waffen ab, seine Comlinks, seine datapads und seine Rüstung bis auf seine Unterhose. Die BS hat Sinjir über alles ausquetschen wollen aber dank dem Training von A-17 gab er nichts preis, trotz einiger amateurhaften Folterversuchen. Das einzige was sie fanden war auf Sinjirs Datapad; der Name “Neeleej Lakarr” wie er leicht auf der Rückseite eingeritzt war. Dieser Name wurde von Sinjir dort eingeritzt da er seinen alten Namen über die Jahre so langsam vergaß. Aber damit konnten sie nichts anfangen. Außerdem trug er seine Hunter ID bei Sich da diese als sein Waffenschein gallt. Sie wollten das Sinjir einen Qualfollen Tot stirbt also nahmen sie ein Messer und schlitzten ihm den Hals auf, tief, knap neben der Luftröhre. Anschließend hängten sie ihn an seinen Füßen Kopfüber in einem Dunklen Raum auf.

Sinjir hing dort für knapp eine dreiviertel Stunde, bis vor der Tür mehrere Schüsse und Explosionen zu hören waren. Keine Minute später stürmten 6 Alpha Arcs den Raum von Sinjir. "*Hust* Ihr habt euch Zeit gelassen” sagte Sinjir qualvoll. “Wir kamen so schnell wie wir konnten nachdem dein kleiner Droide uns angefunkt hat das du dich nichtmehr meldest.” sagt daraufhin Muzzle. Hinter den Alpha Arcs standen 5 Medics, darunter ein Captain. “Was? Euer Ernst? Fünf Mediziner für nur einen verletzten? Haben sie einen Schaden?” Sagte der RMC Captain woraufhin Muzzle im am Kragen packte und ihm ins Ohr flüsterte “entweder du sorgst dafür das dieser Mann unversehrt hier rauß kommt oder ich stecke dir meine Valken so tief in den Arsch, das wenn ich den Abzug drücke ich aus deinem Mund unversehrt rauß schieße, hast du mich verstanden?” “J-j-ja Sir! Männer, kümmert euch um ihn, aber ordentlich, Patienten schonende Rettung.” sagte der Captain ängstlich. Sinjir kam mit einer Tiefen Narbe am Hals davon die er meist entweder durch seine Maske oder einen Schal verdeckte. Das größte Problem war aber das dass Widerstandskämpfer Projekt jetzt bekannt war bei der BS, dank diesem sehr schlauem ST.

Sinjir ist zwar froh das die Feinde seinen Namen nicht erfahren haben aber dennoch sagt er ein paar Tage später zu A-17: “Weißt du, das wird mir fast schon zu gefährlich… jetzt sind die Widerstandskämpfer beim Feind bekannt. Ich glaube es wird Zeit für meinen Ruhesta-” “Das kommt garnicht in Frage.” unterbrach ihn A-17 “Sinjir… Es gibt da noch ein ähnliches Projekt wie unseres, geleitet von den SWT… Es wäre noch Geheimer, sodass der Standard Klon nicht davon weiß-” “Du meinst die Feldagenten?” unterbrach ihn diesmal Sinjir woraufhin Alpha erwiederte: “Wie zur Hölle weißt du von dem Feldagenten Projekt? Wer hat dir davon erzählt?” “Muzzle, Inos, Tira-” “ok das reicht, diese Vollidioten… Also, Interesse?” fragt ihn A-17. “Ich dachte schon du fragst nie.”

Auf Coruscant ging Alpha mit Sinjir zusammen in die Kommandozentrale und in das Offiziersbüro. Dort angekommen wird Sinjir auf einen Stuhl gesetzt, gegenüber Commodore James Katar: “Was soll das A-17? Haben sie einen Termin? Und wer soll das sein?” Alpha antwortete darauf: “Das ist ab heute ihr neuer Feldagent und so wie ich ihn kenne... In zwei Wochen der Leiter des Projektes.” “Ich bin ja mal gespannt” Sagte Katar.

Das “Bewerbungsgespräch” ging ein einhalb Stunden. Alpha stand während dem Gespräch die Ganze Zeit an Sinjirs Seite. Sinjir weiß selber nicht was es war, ob es seine Außerordentlichen Qualifikationen waren oder der Fakt das Alpha während des Gesprächs eine Hand an seinem Blaster gehalten hat aber Sinjir wurde auf der Stelle angenommen. Eine Woche später geht Sinjir auf Alpha zu: “Nochmal danke für die Hilfe, ich hab mich bereits gut eingearbeitet. Natürlich werde ich noch weiterhin euch unterstützen und… du hattest nicht ganz recht, es hat nur eine Woche gedauert bis ich Feldagent Command wurde, nicht zwei” So kam Sinjirs Zeit bei den Arcs zuende und ein neues Kapitel seines Lebens ging los mit den SWT.

Kapitel 10 Komm mal in die Barracke

Wieder auf Coruscant, ein paar Wochen später. Die Coruscant nebenstelle der Kopfgeldjäger Gilde sowie ein Gebäude des Galaktischen Senats und ein Ziviles Krankenhaus wurden von einer Gruppe Mandalorianer gesprengt. Das Gebäude der Gilde konnte Zwei der Mandos nach einer längeren Schlacht erlegen und stand noch halbwegs, das Senatsgebäude und das Krankenhaus waren komplett überfordert von dem Angriff der Mandos und lagen quasi in Trümmern. Sinjir machte sich auf die Arbeit, er wollte ja seinen neuen Chef zeigen was er drauf hat. Die Mandos waren sehr schwer zu finden, sie waren ständig mit Jetpacks unterwegs und zeigten sich nur sehr selten um schnell bomben zu platzieren. Sinjir aber konnte sich schon denken was ihr nächstes Ziel ist: Die Republikanische Basis in der Nähe des geschehens. Also versteckte sich Sinjir in der Nähe der Basis und wartete. Sehr kurz darauf kamen 3 Mandalorianianer, einer in Rot und 2 in Dunkel Blau, aus einer Menge Zivilisten und gingen an die Mauer der Basis als- BWAAAAM - der Disruptor von Sinjir ertönte und einer der Dunkel Blauen Männer sich in Luft auflöste. Der Mandalorianer in Roter Rüstung neben ihm war vor Schock wie gefrohren. Die Rüstungsfarbe Rot unter den Mandos steht für das Ehren der Eltern, aus der Reaktion des roten Mandos konnte Sinjir erkennen das er wohl gerade seinen Vater hat verschwinden lassen aber hey, wenn er stehen bleibt - BWAAAAAM - und auch der Sohn ist weg. Der dritte Mando nahm seine 2 Westar 35 und flog in Richtung der Schüsse. Sinjir allerdings hatte einen Vorteil von dem der Mando nichts wusste; das Training von sowohl A-17 als auch mittlerweile S-69 wodurch Sinjir in einer Masse von Aufgeschäuchten Zivilisten problemlos verschwinden konnte. Als der Mando mit seinem Jetpack über der Masse schwebte um Sinjir zu suchen, stand er kurz still, nur für eine Sekunde, aber diese Sekunde hat Sinjir gereicht - BWAAAAAM - und der nächste war weg. So, das waren jetzt insgesammt 5 der Mandalorianer, es wurde aber noch ein 6. gemeldet mit einer Schwarzen Rüstung. Sinjir machte sich auf den weg um auch diesen zu suchen als plötzlich Zwei sehr unterschiedliche Funks an Sinjir kamen.

"*Quinlan Vos an Wrath* Wir haben deine schöne überraschung für dich!" und

*A-24 an Sinjir* Sinjir… Komm mal in die Barracke… schnell."

Sinjir kannte den Ton von Luxer, er klang Tot ernst… “ist ein Alpha Arc gestorben? Nein, das kann nicht sein… Vos hörrt sich relativ glücklich an! Was zur Hölle geht da vor sich?” dachte sich Sinjir. Er geht direkt durch das Haupttor der Basis, läuft an alles und jedem Vorbei inklusive, dem mittlerweile zum Fleet Admiral beförderten, Crar Lodell, Leiter der Feldagenten. Lodell: “Was machen sie in der Basis? Hier arbeiten sie nicht, sondern da draußen!”. Den Spruch war Sinjir gewöhnt und normalerweiße hörrt er auch darauf aber diesmal ging er ohne Kommentar an Lodell weiter, was den Fleet Admiral sichtlich schockte. Sinjir steht nun vor der Barracke der Alpha Arcs, bevor er diese aber öffnen kann spürrt einen starken stich in der Brust als würde irgendetwas in Sinjir diese Tür einfach nicht öffnen wollen. Er atmet einmal Tief durch, vor ihm öffnet sich die Tür und er geht rein. Vor ihm steht ein gefässelter Mann, daneben die Arcs und Quinlan. Quinlan mit einem lächeln im Gesicht. Quinlan Vos wurde erst vor kurzem Einheitsjedi der Alpha Arcs, er kannte sie noch nicht so wie Sinjir, Sinjir aber wusste genau das diese Stille alles andere als normal ist. Weder Inos, Luxer, Muzzle oder Luc haben einen Ton gemacht, selbst Tira war mal komplett sprachlos. Nur von Vapid hörrt man ein leises seufzen gefolgt von einem “Bin ich froh das du da bist...” als er Sinjir den Raum betreten sieht.

Der Mann in Handschellen, vor Sinjir, sah aus wie Sinjirs spiegelbild. Der Hautton, die Konturen, die Augen, jede Falte selbst ein kleines muttermal am Hals waren identisch zu Sinjir. Das einzige was nicht stimmte waren die Narben. Es war also würde er vor seinem Klon stehen. Sinjir war Sprachlos. Er erkannte sofort warum die anderen so ruhig waren und warum Vapid so erleichtert war: er wusste nicht ob das an der Wand dort Sinjir war jemand anderes. Quinlan Vos aber kannte Sinjirs Gesicht noch nicht, er dachte sich garnichts Böses dabei und sagte: “Schau mal Wrath, den Kerl da haben die Arcs eben fest genommen, er war einer der Mandos. Anscheinend Anhänger von einer untergruppierung der Death Wacht. Er hat die Bande an Mandos heute hier geleitet. Wir konnten aus ihm schon quetschen das er hier war um die Kopfgeldjäger Gilde auszuschalten hahaha” Der Mann ertönt “Diese Wichser haben meinen Bruder als Kind entführt und ihn zu einen von sich gemacht! Dafür werden sie leiden!” Und da hat es bei Sinjir klick gemacht. Die BS hatte ihn vor kutzen gefangen genommen und dabei erfuhren sie 1. seinen “echten” Namen und 2, das er ein Kopfgeldjäger war. Das muss dieser Kerl- sein Bruder wie es scheint irgendwie erfahren haben, warhscheinlich durch Informationen die er über den Schwarzmarkt gekauft hat. Der Mann der vor Sinjir stand muss sein eigener Zwillingsbruder sein.

Sinijr ging Wortlos zu ihm hin und schaute ihn von oben nach unten ab. Tatsächlich, es war sein Bruder, es konnte garnichts anderes sein. Und es war ein auch noch ein echter Mandalorianer, wie damals die erste richtige Familie von Sinjir vermutet hatte. Luxer nickte Inos zu und dieser überreicht Sinjir eine Vibro Klinge. Wortlos nimmt Sinjir diese in die Hand, er weiß was er tun muss. Sinjir kann keine Familie haben, sein Bruder musste sterben. Tira, der in der Einheit die meiste empathie hat, sagt leise zu Sinjir “Wir können ihn auch gehen lassen…” aber Sinjir schaut nichtmal zu Tira rüber und gibt auch keine Antwort. Tira und Sinjir wissen beide was er tun muss.

Sinjir tötete schon sehr vieles. Von Kriminellen zu unschuldigen, von einzelnen straßenpennern zu ganzen Familien, selten mal Klone und öfter mal Droiden, aber eins hat er noch nie getötet: ein Familienmitglied. Er zögert kurz. Doch als er nach links und rechts schaute sah er seine wahren Brüder. Sinjir atmete tief durch und fragte ihn: “Irgendwelche letzten Worte?” “Ihr seid Abschaum, es lebe Mandalore! Es lebe…" rief der Mandalorianer als er die Stimme seines Bruders erkannt und durch den Helm den Sinjur trug seine Augen sah "Nein... Neeleej?” Sinjir schließt die Augen und schlitzte ihm den Hals auf, der Mann fiel zu Boden, man sieht noch wie aus seinen beiden Augen tränen kommen. Nach einer kleinen weile schweige fragte Luxer: “Hättest du ihn gerne Begraben?” “Nein.” antwortete Sinjir woraufhin Muzzle sich den Disruptor von Sinjirs Rücken schnappt und auf die Leiche schießt welche sich in Luft auflöste. “Begraben? Ist doch nur irgendein Terrorist... Aber die Jungs meinten du solltest das hier haben.” sagte Vos und hebte mit der Macht eine Kiste zu Sinjir hoch, in dieser befand sich die Rüstung von seinem Bruder sowie zwei Westar 35. “Eine von den Westars ging leider kaputt aber du kannst dir ja einen ersatz hohlen.” sprach Vos. “Dankeschön aber… ich werde mich erstmal hinlegen” antwortete Sinjir und verließ die Basis mit seiner Beute.

Kapitel 11 Der weg zum Beskar'gam

Sinijr ging mit sammt seiner neuen Mandalorianischen Rüstung zurück auf das Flaggschiff der Gilde in seine Barracke. Er sprach das ganze mit R6-D9 durch, selbst wenn R6 manchmal ein Arschloch ist kann dieser echt gut zuhören wenn es mal ernst wird. Sinjir lag mehrere Tage in seiner Barracke einfach nur herum und ließ etwas Zeit vergehen. Irgendwann aber traute er sich: “Ok, jetzt ist es Zeit für die Ultimative Frage… Passt mir das Ding?” Sinjir zieht die Rüstung an und sie passt natürlich wie angegossen. Sie hatte schließlich einem Körper gehört der genauso geformt war wie sein eigener. Sinjir konnte erkennen wie viel mühe sich gemacht wurde bei dem Schmieden der Rüstung. Die Rüstung war eine Beskar'gam Rüstung wie die meisten anderen Mandalorianischen Rüstungen auch, sie hatte ein schwarz/dunkelgraues Design mit einem Clan Namen Eingestanzt in die unterseite des Armes: Clan Lakarr. Die Rüstung war zwar gut verkratzt aber man merkte das sie sehr gepflegt war. Die Farbe der Rüstung war ein sehr dunkles Grau, was in der Mando Kultur die Trauer um verstorbene familienmitglieder symbolisiert, "passend" dachte sich Sinjir. Immerhin ist sein Bruder ohne ihn aufgewachsen, da macht Grau Sinn. Aber Sinjir interpretiert dieses für seinen eigenen nutzen eher als schwarz was für Gerechtigkeit steht. Ebenfalls passend. Besonders an der Rüstung war das sie deutlich besser vorne an Brust und an den Beinen gepanzert war, anscheinend war Sinjirs Bruder eher der Juggernaut Typ.

Sinjir wusste nicht ob er die Rüstung nun behalten sollte oder nicht... Einerseits hatte die Rüstung wenig sentimentalen Wert für ihn. Er hatte bereits eine Familie und in diese hat sein leiblicher Bruder einfach irgendwie nicht mehr rein gepasst. Außerdem kannte er den Kerl ja nur geraume 3 Minuten... Aber dennoch, irgendwo in Sinjirs kleinem kalten Herzen war es einfach ein komisches Gefühl. Als könnte er die Rüstung nicht einfach auf dem schwarzmarkt verschäbeln wie er es mit anderen Beskar Rüstungen bereits tat und hey, wie oft hast du eine perfekt, auf deinen Körper masgeschneiderter Beskar'gam Rüstung einfach so im Schrank ohne diese auszurüsten.

Mit der Rüstung am Körper ging Sinjir zu Melchior Tott, dem "Stellvertretenden Leiter für Forschung und Entwicklung" auf dem Flaggschiff des Sektors in dem Sinjir arbeitete. Von ihm lies Sinjir sich 3 Comlinks in die Rüstung einbauen, ein altes Comlink welches A-92 Cyriic gehörte mit dem Sinjir innerhalb der Alpha Arc und der REP funken konnte. Ein Ziviler Comlink welcher auf den Namen "Wrath" registriert war und ein Nicht Republikanischer Comlink welches anonym registriert war. Außerdem installierte er sich für eine heftige Summe an Geld eine Thermalkamera, Night Vision Kamera, 8-fach zoom Kamera und eine UHD Kamera in den Helm welche er im HUD seines Helmes in echtzeit ansehen konnte. Die Sole der Schuhe wurden ausgebaut und zu Jetboots umkonfiguriert. Die Jetboots brauchten aber einen Extra Antrieb damit sie das ganze Gewicht der Rüstung und Waffen tragen konnte weswegen Sinjir einen kleinen Rucksack tragen musste. Außerdem installierte Melchior Tott auf Wunsch von Sinjir eine Art "Cape" aus einem Feuer- und Schussfestem Material welches er mit einem Knopfdruck an seinem Arm ablegen konnte. Dieses diente dazu um Gefangene möglichst schnell ruhig zu stellen und sah dazu auch noch verdammt Stylisch aus. Ein Rangefinder war bereits an der Rüstung dran, dieser wurde aber von den beiden ausgebaut und zu einer Antenne für einen Langstreckenkommunikator umgebaut. Dazu verbaute Sinjir noch Tracking Darts in seinen linken unterarm damit er z.B. Schiffe verfolgen konnte und in seinen rechten Unterarm verbauten sie einen kleinen Flammenwerfer sowie einen Seilwerfer.

Sinjir zog die Rüstung nach einer kleinen Weile dann in seiner Barracke wieder aus und ihm fiel ein Plan ein. Sinjir kannte eh schon ein gutes Stück Mando’a, durch seine begegnungen mit Wau und Skirata, und die Kultur der Mandos hat er durch die Arcs sehr stark kennen gelernt, also warum sollte er es nicht ausnutzen das er genau so aussieht wie sein Bruder und sich in die Death Watch einschleichen. Sinjir nahm sich eine Spitfire 31 die in seiner Hangarbucht stand und flog nach Coruscant. Dort angekommen forderte er Landeerlaubniss in der Basis an. Nach ein wenig herumdiskutieren mit einem Navy im Luftverkehrs channel bekam er diese auch. Nach dem Landen zog er seine schöne neue Rüstung an und ging schnurrstracks zum Büro von Lodell.

Klopf Klopf Klopf, macht es an der Tür vom Offiziersbüro. “Haben sie einen Termin?” hört man einen generften Lodell sagen. “Nö” sagte Sinjit und tritt ein. “Ach, mein Agent, sie sind’s… was hat es mit der Rüstung auf sich?” Sinjir zog seinen Helm aus und fing an zu erzählen; Sein Plan war wie folgt: Sein Zwillingsbruder war offensichtlich teil von einer Mandalorianischen Terror Gruppe und er sieht nunmal komplett aus wie sein Bruder also will er versuchen die Terror Gruppe zu infiltrieren und über diese Informationen zu sammeln. “Das ist eine durchaus sehr gefährliche Mission, sind sie sich da Sicher?” fragte Lodell. Sinjir daraufhin: “Ja, das bin ich aber… geben sie mir noch etwas Zeit, ich muss noch mit Vau mein Mandoa Üben”