Hier meine zweite Bewerbung zum Mandalorianer auf CW:RP. Dieser soll in die Zivilisten Fraktion
Name | Kyrat Myrakur |
Alter | 28 Jahre |
Spezies | Mensch |
Herkunft | Mandalore (Coruscant) |
Eigenschaften | Setzt sich für Kinder mit einem ähnlichen Schicksal ein, Stur, Selbstlos, Nett solange man nett zu ihm ist |
Haarfarbe | Kommt durch den Helm nicht zum Vorschein |
Augenfarbe | Die jeweilige Farbe des Betrachters, welcher sich in seinem Visor spiegelt |
Größe | 189cm |
Gewicht | 83 kg |
Körperbau | Endomorph |
Farbe der Rüstung:
Weiß-Rot
Material:
Beskar
Auffälligkeiten:
"Kratzspuren" auf dem Helm, stark glänzende Rüstung, trägt ein Cape mit dem Logo des Myrakur-Clans
Bewaffnung:
Westar 35
Weitere Ausrüstung:
Bewaffnete Armschiene
mehrere Messer versteckt in der Rüstung
Beskad
Model:
models/player/aussiwozzi/mandalorians/male_mando.mdl
Galaktische Republik | Sieht sich nicht als Bürger der Republik an, jedoch keine Feindseligkeit |
Galaktische Armee der Republik | Respektiert die Mando, welche für die Armee arbeiten, sieht trotz der Genetik nicht alle Klone als Mando |
Jedi Orden | Hasst auf Grund der Jahre langen Geschichte die Jedi, ist sich jedoch über Ausnahmen bewusst |
Kopfgeldjägergilde | Abneigung gegen Kopfgeldjäger, sieht ihr Geld als schmutzig und ihre Arbeit als ehrenlos an |
Huttenkartell | Weiß von ihren schmutzigen Geschäften und versucht so weit wie möglich einen Bogen um sie zu machen |
Piraten | Hasst die Tatsache, dass sie sich auf Kosten von anderen die Taschen vollmachen |
Black Sun | Findet sie stiften unnötig Krawall und bezeichnet sie als planlose Verbrecher mit Waffen |
Zivilisten | Sieht sich selber als einfachen Zivilisten, sympathisiert mit den Ärmeren |
Mandalorianer | Respektiert jeden Mandalorianer, welcher die Resol'Nare befolgt und ihm nicht dumm kommt |
Erziehung
Mein Name ist Kyrat und ich war ein Waisenkind, meine Eltern ließen mich alleine auf den kalten und düsteren Straßen von Coruscant als ich drei Jahre alt war. Ich saß mehrere Stunden voller Angst alleine dort und weinte unerbittlich in der Hoffnung, dass meine Eltern bald wieder auftauchen würden und mich wieder nach Hause bringen. Es vergingen weitere Stunden und die Sonne von Coruscant kam langsam wieder am Horizont zum Vorschein. Einige Zivilisten liefen bereits auf den Straßen herum, jedoch interessierte sich kein Einziger für die Tatsache, dass ein weinendes Kind sich alleine auf dem Boden befindet. So verging weitere Zeit und das nächste an was ich mich erinnern kann ist, dass der Mann in einer grünen Rüstung mich auf den Arm nahm. Er konnte mich nicht fragen, wo meine Eltern waren, also machte er sich mit mir im Arm auf die Suche nach meinen Eltern. Jeden Zivilisten, den er fragte, wer meine Eltern sein könnten, wies ihn jedoch ab. So sehr er es auch versuchte, bis die Sonne wieder unterging, hatte er immer noch nicht meine Eltern gefunden. Der Mann entschloss sich dazu, mich mit auf das Schiff mitzunehmen und dort zu versorgen. Auch wenn er keine Nahrung für ein Kleinkind hatte, gab er mir eine seiner Rationen. Ein Geschmack, den ich bis heute noch im Mund habe, wenn ich nur darüber nachdenke. Nicht wirklich appetitlich, aber das Beste, was er mir anbieten konnte. Auch die nächsten Tage versuchte der Mann, nach meinen Eltern zu suchen. Er ging sogar so weit, eine Anzeige zu schalten, welche meine Eltern informieren soll, dass er auf der Suche nach ihnen ist. Trotz aller Bemühungen hat sich niemand bei ihm gemeldet. Wieder beim Schiff angekommen, überlegte er, was er nun mit mir machen soll, bis er sich dazu entschieden hat, mich zu behalten. Er erzählte mir einige Jahre später, dass er nicht mit dem Gedanken leben konnte, mich wieder auf der Straße zu lassen, nachdem er gesehen hat, dass für mehrere Stunden sich niemand um mich schert. Als ich älter wurde, begann er mich in seiner Tradition zu erziehen. Jeden Tag, an dem er mich weckte, begann er damit mir zu erklären, dass ich von nun an ein Mandalorianer sei und was es heißt, ein Mandalorianer zu sein. Ebenfalls meinte er, dass es keinen besseren Planeten gibt, um mich großzuziehen, die Heimatwelt der Mandalorianer, auch Mandalore genannt. Wir lebten auf einer schönen, kleinen Farm in der Nähe der Hauptstadt. So sehr ich den ganzen Tag die Natur genossen hätte, war dafür keine Zeit. Da ich traditionell mandalorianisch erzogen wurde, war meine Erziehung mit vielen Aspekten gefüllt. Bis zum achten Lebensjahr lernte er mir einfachere Dinge, um welche sich eigentlich die Mutter eines Mandalorianers kümmern würde. Darunter auch die Grundlagen des Kämpfens, etwas was mir zu Beginn relativ schwer fiel. Viele Male kam ich mit zahlreichen blauen Flecken und Wunden wieder heim, nachdem ich eine Bestie erlegen sollte. Woran ich jedoch sofort aufging, war das Rumschrauben an meiner Ausrüstung. Bis heute noch, nehme ich fast jeden Tag kleinere oder auch größere Änderungen an meiner Ausrüstung oder meinem Schiff vor. Einer der wenigen Minuten am Tag, an welchen ich wirklich Ruhe verspüre. Doch auch meine schwächen im Kampf konnte ich durch genug Übung und Training beseitigen und es kam zum Tag der großen Prüfung
Verd'goten
Eines Tages, als ich 13 Jahre alt war, weckte mich mein Vater sehr früh am Morgen. Noch früher, als er mich sonst wecken würde. Ich war verwirrt, als ich auf die Uhr sah, aber ich hatte auch nicht wirklich Zeit ihn zu fragen, warum er mich so früh weckte, da er sofort mir sagte, was los ist: “Kyrat, du bist mittlerweile alt und erfahren genug für deine letzte Prüfung. Heute wirst du dein Verd’goten ablegen. Mach dich bereit und pack deine Sachen für die Reise. Ich warte unten auf dich und erkläre dir dann genauer, was zu tun ist.” Ich war zwar noch komplett verschlafen, aber wusste, wie wichtig diese Prüfung für mich ist. Als mein Vater aus dem Zimmer war, sprang ich aus dem Bett und freute mich. Während ich mich bereit machte, konnte ich gar nicht mehr meine Gedanken davon abwenden, was meine Prüfung sein würde. Vielleicht sollte ich ja eine Bestie erlegen, oder mich in die Minen von Mandalore begeben. Stolz lief ich die Treppen nach unten und stellte mich schon fast wie ein Soldat, welcher auf seinen Einsatz wartet vor meinen Vater, damit er mir endlich mehr erzählen kann. Er sagte mir, dass ich nach Kaldar, einem Mond im Mandalore-System, soll. Dort lebte ein alter Freund von ihm, welchen ich einen Gegenstand mitbringen sollte. Bis heute weiß ich nicht, was dieser Gegenstand war, da ich nicht nachsehen durfte. Auch wenn mich brennend interessierte, was ich bei mir hatte. Aber mir wurde ausdrücklich gesagt, dass ich nicht hinein sehen sollte und das ging über meine Neugier. So kam ich endlich auf Kaldar an. Die Stadt war nicht sonderlich groß, vielleicht so groß wie ein kleines Dorf, auch wenn die Gebäude relativ modern waren. Ich hätte mich gerne weiter umgesehen, aber mein Ziel war mehrere Kilometer außerhalb, die ich zu Fuß mit meinem Gepäck machen musste. Der Weg kam mir bereits ewig vor und es wurde nicht einfacher, als ich vor einem Waldweg ankam, welcher abgesehen davon, dass er matschig war, fast kein Licht durch die dichten Bäume durch ließ. Eine andere Wahl gab es aber für mich nicht, also nahm ich meinen Blaster in die Hand und machte mich weiter auf den Weg. Der Wald hatte eine ähnlich düstere Atmosphäre wie der Dschungel auf Kashyyyk, nur ohne freundliche Wookies, welche einen auf den Weg begleiten würden. Ich versuchte jedoch komplett auszublenden, was hier so im Wald lungern könnte und schaute nur auf den Boden vor mir. Etwas Anderes sah ich sowieso nicht wirklich. Jedoch hörte ich ein lautes Krachen neben mir. Wild und voller Angst schaute ich mich im Wald um. Eine Ecke dunkler als die Andere und aus der dunkelsten Ecke ein leicht rotes Schimmern. Ehe ich realisiert habe, was das Schimmern sein könnte, wurde ich von etwas angesprungen. Unvorbereitet wie ich war, fiel mir mein Blaster aus der Hand und ich auf den Boden. Ich rappelte mich wieder auf und stand bereit auf meinen Beinen. Ich gewöhnte mich an die Dunkelheit des Waldes und sah, was mich angesprungen hat. Vor mir stand eine Bestie, welche anscheinend schon lange keinen verrückten Menschen, welcher sich alleine in den Wald traut, zu essen hatte. Ohne meinen Blaster war ich komplett aufgeschmissen. Ich versuchte ihn zwar im Matsch zu finden, hatte jedoch keine Chance. Von der Zeit ganz zu schweigen, da mich die Bestie sofort wieder ansprang. Ich schaffte es gerade so, der Kralle auszuweichen und versuchte einen Schlag in ihr Gesicht zu setzen, aber sie war einfach viel schneller als ich. Ich zog mein Messer und versuchte in die Offensive gegen die Bestie zu gehen. Dem Einzigen, dem dies aber zugute kam, war die Bestie selbst. Da jeder meiner Angriffe pariert wurde. Mein Herz raste und ich war voller Adrenalin. Trotzdem erkannte ich, dass ich angreifen muss, wenn die Bestie wieder auf mich springt. Also machte ich ein paar Schritte nach hinten und wartete voller Spannung nur darauf, dass diese Bestie es wagt mich nochmal anzugreifen. Der Plan ging auf, die Bestie sprang mit einem Gebrüll wieder auf mich, da ich diesmal besser drauf vorbereitet war, duckte ich mich unter sie weg und stach mein Messer mit voller Kraft in ihren Bauch. Sicher, dass die Bestie gleich tot umfällt, nahm ich meine Arme langsam wieder runter. Wer aber auf dem Boden lag, war ich, nachdem mich die Bestie trotz Messer im Bauch nochmal angriff. Ich fiel aber nicht nur zu Boden, sondern ich landete mit dem Kopf auf einen Ast. Da lag ich im Matsch, regungslos, von einer Bestie besiegt. Meine Augen gingen langsam zu und ich drehte meinen Kopf noch einmal auf die Seite. Ich sah einen Umriss direkt vor mir, aber erkannte nicht wirklich, was es ist, aber ich sammelte meine letzte Kraft und riss meine Augen sperrweit auf. Der Umriss, den ich erkannte, war mein Blaster, welchen ich zu Beginn des Kampfes verloren hatte. Ich fing an, hysterisch zu lachen und feuerte meinen Blaster ohne Gnade in das Gesicht der Bestie, bis dieser überhitzte. Das Biest fiel direkt neben mir tot um. Vor lauter Erschöpfung wurden meine Augen wieder schwer und ich schloss sie. Mitten im Dschungel schloss ich meine Augen, um mich auszuruhen. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich am nächsten Morgen nicht mehr leben werde. Mich weckte aber kein weiterer Angreifer aus meinen Schlaf, sondern einzelne Sonnenstrahlen, welche durch die Blätter auf mein Gesicht schienen. Da ich noch einen eigentlichen Auftrag hatte, zog ich wieder mein Messer aus dem Bauch und schnitt ebenfalls einige Fleischstücke heraus. Nach einigen weiteren Stunden Fußweg kam ich dann endlich am Ziel an, ich sah eine kleine Hütte und klopfte an dieser an. Zu meiner Verwunderung, öffnete mir ein Mandalorianer die Tür. Er bat mich nach innen, da er sah, wie erschöpft ich war. Wir unterhielten uns ein wenig und ich erzählte ihm von meiner Reise und übergab ihm sowohl die Fracht als auch die Fleischstücke für sein Abendessen. Er überreichte mir im Gegenzug einen Sack, welcher schwerer war als mein gesamtes Gepäck von der Hinreise. Ebenfalls brachte er mich als Dank für das Fleisch persönlich wieder zum Raumhafen, wo ich wieder die Fähre nach Mandalore nahm, um meinem Vater von meiner bestandenen Prüfung zu berichten.
Beskar'gam
Einige Tage nach meinem Verd'goten vergingen und ich konnte mich genug erholen. Ich suchte mein Vater in jedem Raum des Hauses, doch konnte ihn nirgends finden. Bis ich in der Werkstatt angekommen bin. Er wartete dort bereits geduldig auf mich. Er legte seine Hand auf meine Schulter und erklärte mir, dass ich durch meine bestandene Prüfung nur noch eine Sache fehlte, damit ich ein richtiger Mandalorianer bin. Es war die traditionelle Rüstung, das Beskar'gam. Er zeigte auf den Sack, welchen ich von Kaldar zurück getragen hatte. Ich warf einen Blick in ihn hinein und erstaunte. Es war Beskar, ich konnte vor Aufregung kaum still halten, aber ich ließ mir nichts vor meinem Vater anmerken. Er gab mir noch eine Anweisung, bevor ich loslegen konnte: "Ich habe dir oft genug gezeigt, wie man schmiedet. Eine Sache, wo die drinnen aufgegangen bist. Ich glaube ich muss dir nicht zur Seite stehen. Aber denk dran, du schmiedest deine Rüstung. Nicht meine. Sie muss dir passen und deinen Bedürfnissen entsprechen. Jetzt los, ich merke schon, dass du nicht mehr warten kannst." Er hatte nicht mal richtig den Raum verlassen und ich griff mir schon ein Stück Beskar mit der Zange und hielt es unter das Feuer. Als es die richtige Temperatur erreicht hatte, nahm ich mir dein Hammer und fing an ein Teil der Rüstung zu formen. Es war eine mühselige als auch kraftraubende Arbeit, aber ich überlegte nicht nur eine Sekunde zur Pause zu machen, um Kraft zu tanken. Ich wiederholte den Prozess mehrere Male, bis sie fertig war. Meine eigene Rüstung , geschmiedet durch meine eigenen Hände, ohne Hilfe. Ich legte sie direkt an und präsentierte sie meinen Vater. Dieser nickte stolz und sagte: "Ab heute kannst du dich einen richtigen Mandalorianer nennen. Bleibe den Prinzipien treu und sie werden dich durch dein Leben begleiten."
Ne shab'rud'ni
Es war ein gut besuchter Tag in einer Bar auf Coruscant, ich saß vorne an der Theke mit meinem Drink und genoss diesen Schluck für Schluck. Es schien an sich alles ruhig, bis so ein paar Typen in die Bar kamen, welche sich schon von Anfang an komisch verhalten haben. Sie saßen sich gemeinsam an einen Tisch und fingen an etwas zu besprechen, ich verstand zwar nicht ganz, was sie redeten, aber ich hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich hörte nur leise, wie sie über mich und meine Rüstung sprachen und nach kurzer Zeit kamen sie zu mir und setzten sich zu mir. Einer der Männer sagt: “Hey, nette Rüstung. Woher hast du die?”. Ich schaute kurz zu ihm rüber und erwiderte: “Hat dich nicht zu interessieren.”. Er stand auf, holte einen Blaster unter seinem Mantel hervor, richtete ihn auf mich und sagte: “Her mit der Rüstung, oder du wirst es bereuen.” Ich stand auf, schmunzelte leicht und sagte: “Du begehst einen Fehler!”. Bevor er überhaupt irgendwie reagieren konnte, warf ich ihn mit voller Kraft mein Glas ins Gesicht und trat ihn in den Magen. Daraufhin gingen seine Leute auf mich los. Ich packte einen der Männer und schlug seinen Kopf gegen die Theke. Ein anderer zückte ebenfalls einen Blaster , bevor er auf mich schießen konnte, entwaffnete ich ihn und schoss ihn in die Brust. Der letzte hob die Hände und flehte: “Im Namen Gottes, verschone mich!”. Ich warf den Blaster weg und machte eine Geste, welche darauf hindeutete, dass er gehen soll. Als er weg war, gab ich dem Barkeeper 300 Credits und entschuldigte mich für das ganze und verließ die Bar.
Name | Einheit |
PFC Buck | 91st |
GExtension | |
Erlaubnis vom Fraktionsleiter? | Derzeit keine Leitung der Zivis |
Stats | Langsam III und Rüstung III |
Danke fürs Lesen der Bewerbung, bei Fragen immer gerne in die Kommentare.
Ebenfalls danke an Genosse Zeus für die Vorlage
Kuss auf die Nuss,
Lewisch