Bewerbung zum Grauen Jedi außerhalb des Ordens

GExtension

Wenn eine Person Fragen bezüglich meinen Banns und Warns hat, kann sich dieser gerne bei mir im TS melden oder eine Konversation aufmachen, ich werde jegliche Fragen gerne Beantworten.

LAAT Geräusche sind zu hören. Außer den Geräuschen der waffen welche entsichert werden ist sonst nix zu hören. Commander Neyo befindet sich mit mir und meinem ehemaligem Meister in einem LAAT. Neben uns noch ein paar weitere Soldaten welche gerade ihre Waffen überprüfen. Ich blickte zu Neyo welcher wie immer recht streng zu seinen Männern sagte:

„So Männer, wir haben den Befehl bekommen die Droidenbasis welche sich auf den Rasterkoordinaten C-8 befindet. Diese ist schwer bewacht mit mehreren Kampfdroiden. Wir werden gemeinsam in voller Streitkraft vorrücken und den Feind niederstrecken. Nach Informationen des Sicherheitsbüro befinden sich keinerlei Zivilisten in der Basis oder in den Naheliegendem Dorf. Ich erwarte wie immer Höchstleistung. Versagen wird nicht geduldet.“

Er machte eine Pause und drehte sich zu meinem Meister und mir. Er sagte:

„Etwas einzuwenden Generals?“

Ich blickte zu meinem Meister welcher meinen Blick lächelnd erwiederte.

„Es ist deine Einheit Klino. Ich bin nur hier weil ich dir als Berater beiseite stehe.“

Ich atmete tief durch und sagte:

„Der Plan ist so gut Commander. Wie immer. Es ist wichtig, dass alle zusammenbleiben. Ich möchte niemanden von euch verlieren. Wenn wir diesen Kampf gewinnen. Sind wir in der Lage eine Sichere und ohne weitere Gefährdung Hyperraumroute zu sichern und zu nutzen. Dieser Planet ist der mögliche Schlüssel diesen Krieg zu gewinnen. Daher müssen wir alles und ich wiederhole alles dafür tuen um die Basis einzunehmen. Habt ihr das verstanden?“

Die Klone standen stramm und riefen gleichzeitig:

„Sir ja Sir“

Mein alter Meister blickte zu mir hoch und sagte mit ernster stimme:

„Du bist zu einem großem Anführer geworden mein ehemaliger Padawan“

Ich entgegnete mindestens genau so ernst:

„Nun der Krieg bringt uns alle dazu uns weiter zu entwickeln. Mich hat er aufgeweckt. Aufgeweckt das zu tun was getan werden muss um ein größeres Ziel zu erreichen.“

Der LAAT landete unter schwerem Beschuss und meine Truppen liefen raus und sicherten umgehend die Umgebung. Die Schüsse flogen blitzschnell an uns vorbei und ich versuchte jeden Blasterbolzen abzuwehren welcher in Richtung meiner Truppen flog. Mehr oder weniger erfolgreich.

„Wir dürfen keine Zeit verlieren. Vorrücken!“

Schrie ich in den Funk. Woraufhin Neyo seine Truppen anleitete. Der Plan ging auf wie geplant. Wir rückten gemeinsam vor und das mit kaum Verluste. In der feindlichen Basis angelangt. Zermetzelten wir jegliche Droiden welche sich in diesen versteckten. Als wir die Basis eingenommen hatten kam Neyo zu uns und sagte:

„Generals, wir haben die letzten Droiden zerstört. Wir haben jedoch ein paar Zivilisten gefunden welche hier in Gefangenschaft sind. Dort befinden sich mehrere Commando Droiden welche diese bewachen und als Geisel nehmen.“

Ich nickte und entgegnete:

„Wo befinden die sich“

Der Commander lief los und mein Meister und ich hinterher. Als wir angekommen waren standen mehrere Soldaten am Eingang und zielten auf die Tür. Der Sergeant meiner Einheit stand vor der Tür und schien mit den Leuten zudrehen. Als dieser mich jedoch gesehen hatte wich er zurück und stellte sich zu den anderen.

„Was wissen wir bis jetzt“

Fragte ich den Sergeant. Dieser sagte:

„Es sind 2 Geiseln. Zivilisten welche die Evakuierung nicht geschafft hatten. Die Anzahl der BX Droiden ist unbekannt. Es gibt einen Berater der KUS drinne. Sie verlangen die Kontrolle der Basis gegen die Zivilisten. Wenn wir die Basis in 10 Minuten nicht verlassen haben exekutieren wir die Gefangenen. Ebenfalls ist uns bekannt, dass diese die Kontrolle über die Kühlsysteme des Reaktors haben. Damit könnten sie uns und die Zivilisten in die Luft jagen.“

Ich überlegte kurz und sagte:

„Die Basis und der Erfolg dieser Mission ist deutlich wichtiger als das Leben dieser Zivilisten. Wir könnten diesen Krieg gewinnen wenn wir diese Basis einnehmen.“

Mein ehemaliger Meister unterbrach mich:

„Klino, bist du verrückt. Wir sind jedi und damit verpflichtet an alle zu denken. Das schließt diese Zivilisten mit ein.“

Ich entgegnete ernst:

Ich denke an alle und genau das ist der Grund. Was ist das Leben von zwei Zivilisten wenn wir dafür Milliarden Leben retten können indem wir diesen Krieg beenden. Das ist genau was dem Jedi Orden fehlt, großsichtigkeit. Ich schlage vor, wir gehen da rein und zerstören die Droiden ungeachtet von den Geiseln. Wir dürfen das Leben von meinen Männern und der ganzen Galaxis nicht gefährden.“

Mein ehemaliger Meister unterbrach mich:

„Aufhören jetzt! Wir werden nicht ein Leben gegen das andere Opfern. Keine Diskussion, das war ein Befehl.“

Ich nickte widerwillig und Commander Neyo kam zu mir.

„Ich stimme ihren Plan zu General. Dennoch haben wir unsere Befehle. An die müssen wir uns halten.“

Ich nickte bestätigend. Mein Meister verhandelte mit dem Berater der Seperatisten also und kam ein paar Minuten später zu mir.

„Wir Weden es folgendermaßen machen, die Zivilisten werden dort…“

Ein Schuss war zu hören und Mein Meister viel vor mich. Einer der Droiden stand in der Tür. Er wurde direkt von meinen Männern umgeschossen. Ich viel zu Boden und fühlte nach dem Puls von meinem Meister. Er war tot. Ich konnte es nicht glauben und lief sofort zu der Tür welche wieder verriegelt war und rammte mein Lichtschwert rein.

„Wir stürmen. Jetzt. Ich möchte diesen KUS abschaum Lebend. Commander Neyo lächelte als er mein Zorn mit bekam.“

Die Tür sprang auf und die Droiden schossen auf uns. Ich werte die blasterbolzen ab und meine Männer erledigten den Rest. Der seperatistenberater richtete einen Blaster auf mich und gerade als er schießen wollte verschwand sein Atem. Er griff sich an die Kehle und flog einen Meter über den Boden. Ich hatte ihn in meiner Gewalt. Mein Macht Würgegriff machte ihn zu schaffen. Ich wollte ihn aber nicht töten. Noch nicht. Ich sagte zu ihm im bedrohlichem Ton:

„Wieso habt ihr euch nicht an den Deal gehalten? Wieso habt ihr ihn getötet.

Er erwiederte mit sehr schwacher Stimme:

„Wir hatten neue Befehle.“

Ich konnte diesem Gejammer nichtmehr zuhören und zog ihn mit der Macht zu mir und schlitzte ihn auf. Ich war so voller Zorn und es machte mich stärker. Ich blickte dann zu Commander Neyo welcher Stolz zu mir blickte. Ich sagte zu ihm:

„Machen sie die Männer für den Rückflug bereit und informiere das ROK das unser Job erledigt ist. Ich ging aus der Tür und hatte das Gefühl versagt zu haben. Versagt darin dem Jedi Orden zu vertrauen.

Ich meditierte seid diesen Vorfall öfter mal in den Gärten des Tempels. Oft sah ich Meister Yoda welcher auch mich bemerkte und mich mit einem mitfühlenden Blick ansah. Eines Nachmittags unterbrach ich meine Meditation als ich hin sah und ging zu ihm. Ich sagte:

„Meister, ich kann momentan einfache nichtmehr. Es sind Sachen passiert über die ich nicht reden kann. Ich fühle mich unvollkommen. Ich hatte die letzten Tage öfter mal die selbe Vision. Die Vision über einen Tempel aus Stein in einer roten Wüste. Ein Tempel in Form eines holocrons, eines Sith holocrons. Ich glaube ich benötige Zeit um mich selbst zu finden. Um zu erforschen was die Macht von mir verlangt.

Meister Yoda überlegte kurz und sagte:

Nach Korriban, reisen du sollst. Was du brauchst finden du da wirst. Doch hütet euch vor der dunkeln Seite. Niemals vergessen du darfst das treu dem Licht du bist.

Also stieg ich in meinen Delta 7 Sternenjäger und machte mich auf dem Weg. Moraband war also mein Ziel. Als mein Delta-7 sich mit dem Hyperraumring verbindet und ich die Koordinaten eingegeben hatte kam mir ein sehr seltsames Gefühl auf. Ich konnte nicht einmal sagen ob es ein positives oder negatives war. Es war eher etwas neues. Ich atmete tief durch und betätigte den Hebel. Vor mir wurde es kurz weiß und dann sah ich vor mir lediglich die Blau schwarze lichtwand. Ich meditierte so gut wie es mir in dem kleinem Jäger möglich war während dem langem Flug nach Moraband.

Als wir die Lichtmauer erneut durchbrachen sah ich vor mir einen orangenen Planeten. Ich konzentrierte mich auf die Macht und folgte seinem Ruf. Ich steuerte zwar den Jäger doch mich steuerte die Macht. Neben den geld-roten wüstenbergen sah ich in der Ferne ein Tempel wie ich ihn aus meiner Vision kannte. Ich steuerte auf ihn zu und landete in der nähe diesem. Es war ein Tempel aus Stein in Form einer Pyramide. Davor mehrere kleine aus Metall erbauten Gebäude welche sehr militärisch aussahen. Diese mussten vermutlich aus den alten Kriegen sein. Staunend ging ich über die Steintreppe hoch zum Eingang des Tempels als ich plötzlich eine Stimme hörte. Sie sprach auf einer Sprache welche ich nicht verstand. Die Stimme kam jedoch nicht aus dem Tempel sondern von draußen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich erneut. Ich sprach zu mir selbst:

"Ich spürte so viel Hass an diesem Ort doch aus der Richtung der Höhle spüre ich lediglich eine Konzentration der Macht. Weder der dunklen noch der hellen Seite. Sie war ausbalanciert. Das war das, was ich suchte."

Ich ging also in die Höhle und überall an den Wänden waren alte Hieroglyphen welche ich nicht verstand. Ich ging weiter bis ich in einem großem Raum stand. Vor mir, ein grab. Überall war rot aber auch Blaue Beleuchtung und dort war das Gefühl wieder, das Gefühl der Balance. Ich setzte mich also vor das Grab und beginn mit meiner Meditation. Mehrere Stunden wenn nicht sogar Tage verbrachte ich damit zu Meditieren. Das Gefühl wurde stärker und manchmal wieder schwächer. Doch irgendwann war es nur noch dunkel. Ich war in einem Leerem Raum. Doch gespürt habe ich Freiheit.

Vor mir war nun nurnoch das Grab zu sehen. Meine Umgebung war dabei vollkommen verschwunden. Darauf war eine Gestalt in Form einer Person. Irgendwo her kannte ich diese Person. Ich sprach:

"Ich spüre Freiheit, eine Freiheit welche ich seid einer Ewigkeit nicht mehr gespürt hatte. Was ist das für ein Ort?"

Die Person drehte sich zu mir um und sagte:

"Dieser Ort ist mein Grab, und ja, ich bin Frei. Frei von jeglichem Hass und Frei von Harmonie und doch sind sie ein Teil von mir"

Ich überlegte und sprach:

"Ich bin Jedi Meister Klino Jambo, doch ich bin von meinem Weg abgekommen. Ich fühle mich unvollkommen. Ich hatte Visionen, Visionen von diesem Ort."

Die Personen sagte:

"Um mich einmal vorzustellen, mein Name ist Darth Cul'utan, Dunkler Lord der Sith. Und zugleich Jedi Meister Cul'utan, Hüter des Friedens"

Ich schaute in verwirrt an doch er sprach weiter:

"Ich war auch ein Jedi, welcher von Weg abgekommen war und zu einem dunklem Lord der Sith wurde. Meine Zeit war anders als die deine, dennoch sind wir in gewisser Art ähnlich. Ich habe erst jetzt, nach meinem Leben verstanden was die Macht ist. Ich könnte dich lehren und unterrichten. Doch dafür musst du dich von allem Trennen was du kennst." Er hebte mit der Macht eine kleine Steintafel hoch und lässt sie vor mich schweben. Darauf steht:

Ich sagte zu ihm:

"Das ist das was ich lernen muss, die Helle und Dunkle Seite im Bezug auf die Macht und ihre wahre Natur. Ich möchte verstehen, ich möchte Lernen."

Er antwortete:

"Nun denn, ich werde dich unterrichten. Es wird jedoch dauern bis du alles verstehst. Als erstes werde ich dir etwas über die Grundsätze der Macht erzählen. Die Jedi denken, dass die Macht ein Energiefeld ist, das von allen lebenden Dingen erzeugt wird. Wir Jedi sind begnadet, immerfort in der Macht zu baden - sie zu atmen, sie zu schmecken und in ihr unsere Bestimmung entgegenzutreiben. Für einen Jedi ist das Universum niemals kalt und ohne Ziel. Die Macht weist uns den Weg und lässt uns unsere Gabe mit anderen teilen. Ich denke jedoch, dass die lebendige Macht die Essenz des Daseins als Jedi ausmacht. Wir werden uns diese Grundtheorie zu nutzen machen und sie größer sehen. Die Macht ist größer als wir alle und offenbart sich auf zweierlei Art: Die Lebendige Macht ist ursprünglich und greifbar. Die Vereinigende Macht ist eine gewaltige kosmische Kraft. Du kennst die Macht als allgegenwärtig - sie ist eine individuelle Energie und eine eindrucksvolle Kraft. Die Jedi sehen dabei die Dunkle Seite als nichts und beschreiben die Macht wie ein Berg welcher sich aus dem Wasser erhebt wobei die dunkle Seite die mit Schlamm bedeckte Unterseite darstellt. Dies ist ein irrtum und Zeigt das blinde Dasein des Ordens der Jedi. Ich werde dich besser lehren."

Er machte eine Pause uns sagte:

"Hast du schonmal etwas von der Potentium-Theorie gehört?"

Ich antwortete:

"Nein, diese höre ich zum ersten mal"

Cul'utan schüttelte den Kopf und sagte:

"Das wundert mich nicht, die Jedi und auch Sith waren nur auf sich fixiert und nicht in der Lage sich andere Ansätze anzuhören oder sogar Kompromisse einzugehen. Die Potentium-Theorie besagt, dass Hell und Dunkel in Bezug auf die Macht beziehungsweise deren Nutzung von den Absichten des Nutzers abhängen. Somit könnte sich ein Machtnutzer der Dunklem Seite bedienen, jedoch rein im Sinn der Hellen Seite agieren und daher nicht zwischen den Seiten gewechselt haben. Dies ist ein sehr guter Ansatz und soll verdeutlichen, dass die Macht nicht nur Schwarz und Weiß ist."

Wir trainierten und studierten fast 2 ganze Jahre lang. Ich lernte die Sprache der Sith und das was ihre Schriften bedeuteten. Ich baute mir zur Beruhigung an einem zweitem Lichtschwert mit einem Kristall welchen ich in meiner Zeit gefunden hatte. Auch wenn Cul'utan mich leicht anders unterwies wie ich gedachte hatte, hatte ich auch ein anderes Bild als er. Als ich zurück flog kontaktierte ich Meister Yoda welcher mich bei den Landeplätzen des Jedi Tempels empfangen hatte. Der Krieg war immer noch am Laufen und ich kannte meine Bestimmung.

Es gibt weder eine dunkle noch eine helle Seite

Es gibt nur die Macht.

Ich werde tun, was ich tun muss, um mich zusammenzuhalten.

Es gibt kein Gutes ohne Böses, aber das Böse darf nicht gedeihen.

Es gibt Leidenschaft und doch Frieden

Es herrscht chaos und doch ordnung

Ich bin Träger der Flamme, der Beschützer des Gleichgewichts

ich bin der halter der fackel und erleuchte den weg

Ich bin der Hüter der Flamme, Soldat des Gleichgewichts

Ich bin ein Wächter des Gleichgewichts

Ich bin ein Grauer Jedi, um der Macht zu dienen

Weitere Monate vergingen im Krieg und ich wurde wieder in der 91st empfangen. Commander Neyo war tatsächlich glücklich mich wieder zu sehen jedoch wirkte er noch strenger und abweisender als vorher. Wir wurden von schlacht zu schlacht geschickt und hatten kaum Zeit für Pausen. Aber nicht nur Commander Neyo hatte sich verändert. Viele Klone hatten meine Entwicklung des vergangenen Jahres gemerkt und auch wenn sie es nicht verstehen konnten hatte es einen riesigen Einfluss. Die meisten Klone waren froh über mein radikales vorgehen auf dem Schlachtfeld aber andere sahen es auch als Verantwortungslos an. Das größere Problem war jedoch, dass die Jedi welche ebenfalls auf Schlachtfeldern waren oft Uneinigkeiten mit mir hatten. Ich verbrachte viel Zeit mit den Alpha Advanced Recon Commandos da ich dort einen jungen Jedi Padawan traf welcher den Namen Dan trägt. Er war oft mit Quinlan Vos unterwegs und er bildete den jungen Jedi aus. Ich spürte direkt eine Art Verbundenheit mit Dan und ich machte es mir zur Aufgabe ihn in den Lehren der potentium Theorie zu unterrichten. Dies gefiel Meister Vos nicht da dieser zwar auch die dunkle Seite nutzte, jedoch sich dabei auf Emotionen und Gefühle verlässt. Ich denke im Nachhinein, dass diese zwei ungewöhnlichen Ansätze der Macht sehr im Konflikt stehen und dadurch der junge Dan eher verwirrt hat. Die Alpha Arcs waren die direkten Nachkommen Fetts und dadurch der mandalorianischen Kultur sehr nahe. Nach regelmäßigen Übungen mit Dan und den Alpha Arcs war ich immer weniger mit meiner eigenen Einheit zusammen was jedoch nicht wirklich in Problem für beide war. Ich Verlies meine Leitungspositionen und unterstütze die Einsätze lediglich als Kampfkraft und war eher ein Soldat als eine Führungskraft. Ich war immer seltener im Jedi Tempel und meditierte nurnoch in abgelegenen orten wo ich meine komplette ruhe hatte.

In letzter Zeit waren wir auch oft auf den oberen Ebenen auf Coruscant stationiert. Ich genieße das Stadtleben und war oft auch im Eden Club. Dies war ein Club mit zivilisierten Personen welche ein ähnlichen Leitfaden wie ich vertreten. Auch lernte ich dort den Chef kennen und wir diskutierten ein paar mal über die Sicherheit des Clubs. Das größte Problem waren nicht einmal die anderen Zivilisten sondern das Militär. Leider war der Edenclub in direkter nähe der Militärbasis und daher kamen auch viele Soldaten dort hin. Die normalen Einheiten waren daher oft im Eden Club und betrinkten sich. Sie weigerten sich oft die Richtlinien des Clubs zu befolgen und waren meist unfassbar respektlos und unverantwortlich. Dadurch kamen oft starke streitereien welche nicht selten sogar in ein Schussgefecht endeten. Erst wenn ich Vorort war und den direkten Befehl gegeben hatte aufzuhören konnte sich das ganze klären. Dies hat meine symphatie zu den normalen Klonen deutlich verschlechtert aber mir war klar, dass diese garkeine schuld dafür hatten. Die schuld liegt bei deren Offizieren, den Jedi. Diese hatten die Klone als Material und Reccource gesehen statt als ernstzunehmende Individuen zu wertschätzen. Dadurch hatten sie kein Sinn für Emphatie oder andere soziale Kompetenzen erlernen können. Eine Ausnahme dafür bildeten die Alpha Arcs und die Republic Commandos. Diese zeigten durch ihre Individualisierung und ihre Erfahrungen im zivilem Leben viele Kompetenzen und Verständnis welche oftmals den Zivilisten zu gute kamen. Leider gab es davon aber nicht genug.

Es war ein recht durchwachsener Tag auf den oberen Ebenen von Coruscant. Ich wanderte mit Dan zusammen durch die Stadt und wir redeten über das Training mit den Alpha Arcs und Meister Vos. Dan war ein recht fröhlicher junger Mann welcher meiner Meinung nach noch viel zu Jung für ein Krieg war. Es war nicht so, dass es ich ihm nicht zutrauen würde, er war definitiv ein kompetenterer Stratege als die meisten anderen Jedi Meister. Jedoch hat er es einfach nicht verdient, in einem Krieg aufzuwachsen. Aber so war nunmal die Zeit in der wir lebten. Groß anders war es ja nie, zur zeiten der hohen Republik gab es zwar kein Krieg, jedoch war es mindestens genau so gefährlich. In den oberen Ebenen spazieren zu gehen war dafür recht sicher, kein aktives Schlachtfeld und Attentäter trauten sich eher selten auf die oberen Ebenen da diese von dem Militär kontrolliert wurden. Dieses mal war es jedoch anders. Wir unterhielten uns gerade über den letzten Einsatz wo Dan als Geisel genommen wurde und Vos ihn nur knapp befreien konnte als ich auf einmal anhielt und etwas spürte. Es war nur eine halbe Sekunde aber diese spürte sich mindestens nach 10 Sekunden an. Ich fühlte eine gewisse Kälte und ein erbeben in der Macht. Ich griff blitzschnell zu meinem goldenen Lichtschwert und hielt es mit aktivierter klinge vor Dan. Ein Blasterbolzen reflektierte und Dan blickte mich mit großen Augen an. „In Deckung“ schrie ich zu ihm und auch er aktivierte sein grünfarbendes Lichtschwert. Wir rannten so schnell wir konnten hinter ein Gebäude und hielten Ausschau. Ich blickte kurz um die Ecke und ein Schuss ging erneut ab und verfiel mich nur knapp. Durch die Brandwunde am Boden konnte ich den Winkel ausrechnen aus welcher Richtung der Schuss kommen konnte und ich sagte Dan, dass er um das Haus herum gehen sollte und ihn von hinten überwältigen. Ich ging raus und lenkte dabei die Aufmerksamkein des Schützen auf mich. Dan nickte und ich aktivierte mein zweites pinkfarbendes lichtschwert und ging aus der Deckung. Der Schütze schoss mehrere Blasterbolzen auf mich ab und ich werte jeden ab oder wich schnell aus. Das war das positive am Krieg, wir waren in Übung und dies war nicht wirklich ein Problem für uns. Im Augenwinkel beobachtete ich Dan mit seinem Greifhacken und der Macht die Wand des Gebäudes sich hochhangeln wo. Der Schütze war. Als er oben war hörte das Feuer auf und ich hörte nur die Schüsse auf dem Dach. Dan kämpfte anscheinend gerade gegen den Schützen. Das war meine Chance, ich nahm meinen Greifhacken und befestigte ihn an der Kante des Daches. Ich ging ein paar Schritte zurück und aktivierte den Zug des Greifhackens welcher mich nach oben bringt. Diesen kombinierte ich mit einer gezielten Machtkonzentration auf meine Füße welche für eine Machtsprung sorgten. Mit dieser Kombination kam ich direkt auf das hohe Gebäude und sah Dan gerade über den Angreifer stehen mit dem Lichtschwert an dem Hals des Angreifers.

Ich deaktivierte meine Lichtschwerter und ging zu Dan. „Gute Arbeit kleiner“ sagte ich zu ihm und er bedankte sich. Ich legte dem Angreifer, welche sich als Frau entpuppte Handschellen an und entfernte den Comlink. Daraufhin deaktivierte auch Dan sein Lichtschwert. Ich hob die Frau mit der Macht hoch und drückte sie gegen eine leichte Säule auf dem Gebäude. Ich sagte zu ihr: „Wer bist du und wieso hast du versucht uns umzubringen?“ Sie antwortete jedoch nicht. „REDE“ schrie Dan und ich blickte zu ihm. Sie reagierte jedoch immernoch keineswegs. Ich ging näher an sie ran und setzte ihren Helm den sie trug ab. Doch kurz bevor ich ihr Gesicht sehen konnte war auf einmal alles schwarz. Vor mir blitzten Stimmen welche mir bekannt vor kamen. Sie schrieen meinen Namen und ruften Nach Hilfe. Es waren zwei Frauen Stimmen und eine Männer Stimme. Ich sah Coruscant und ein kleines Gebäude auf den unteren Ebenen was in Flammen auf ging. Dann sah ich ein kleinen Jungen neben einem kleinem Mädchen in einer Babykrippe. Ich hörte dann Dan‘s stimme welche rief: „Meister? Meister?“ Dann war ich wieder bei Bewusstsein. Ich lag auf dem Boden und der Helm der Frau war entfernt. Ich stand langsam wieder mit der Hilfe von Dan auf und überlegte kurz. Die Zivilistin schaute mich sehr seltsam an und fing an zu reden: „Ich bin Coco…“ Ich unterbrach sie uns sagte: „Jambo!“ Stille kehrte ein paar Sekunden ein und sie antwortete: „Woher kennen sie meinen Namen?“ Dan machte große Augen und sagte: „Du kennst diese Frau Meister Jambo?“ Dann blickte auch die Frau mit großen Augen zu mir. „Klino?“ Sagte sie mit hoffnungsvoller Stimme. Ich nickte und sagte: „Ja, ich bin Klino Jambo, Jedi Waffenmeister und General.“ Ich machte eine Pause „und wie es scheint dein großer Bruder nicht war?“ Sie nickte und stand blitzschnell auf und wollte mich umarmen. Ich drückte sie jedoch mit der Macht zurück und warf sie erneut gegen die Säule. „Wieso wolltest du den kleinen Töte?“ Fragte ich erneut und sie seufzte und blickte zu Boden. „Unsere Eltern Klino, sie… sie sind…“ Sie brach in Tränen aus und ich verzog keine Miene. Dann legte eine Hand auf meine Schulter und ich spürte das er besorgt um mich war. Ich nickte bedankent zu ihm und sagte: „Ich weiß, ich habe es in einer Vision gesehen.“ Sie sprach weiter: „Ich lebe auf er Straße und versuche Geld zu machen wo auch immer ich kann. Ich habe nicht wirklich bekannte oder sonstiges. Ich arbeite alleine und vertraue niemanden. Ich mache das was ich gut kann.“ Ich unterbrach sie erneut: „töten!“ Sie nickte und ich half ihr hoch. „da sind wir schon zu zweit in unserer Familie“ antwortete ich. „Wer wollte den Geld für uns Bezahlen?“ Fragte ich sie und sie antwortete: „Ein paar Mitgieder einer kleinen Verbrecherorganisation welche du verärgert hast. Es scheint als hättest du dort mit deinen Tätigkeiten als Jedi ein paar Leute wütend gemacht“ „Währen nicht die ersten“ antwortete ich. Dan blickte erneut zu mir und sagte: „Was machen wir jetzt Meister?“ Ich überlegte kurz und lächelte danach. „du gehst am besten ersteinmal zu Meister Vos und übst weiter an deinen Fähigkeiten. Erzähl ihm ersteinmal bitte nicht was passiert ist. Ich denke das wird er schon so erfahren. Coco und ich gehen ersteinmal etwas trinken. Ich möchte mehr über sie erfahren.“ Dan lächelte und nickte. Coco stimmte zu und ich entfernte mit meinem Lichtschwert die Fesseln. „Versuch garnicht erst mich umzubringen“ Sagte ich zu ihr. „Nein, ich möchte dich nicht noch einmal verlieren.“ Antwortete sie und wir gingen in eine naheliegende Bar und tauschten uns über unsere vergangen Jahre aus. Ich erfuhr sehr viel über meine kleine Schwester und sie über mich. Sie war eine Knallharte Person welche ihren Respekt in der Unterwelt verdient hat. Ab da an trafen wir uns öfter und redeten über die Tage und die Zeit. Sie war eine hervorragende Ergänzung in mein Leben und das am Zivilleben was ich gebraucht habe. Etwas außerhalb des Jedi Orden und außerhalb des Krieges.