Bewerbung zum Jedi-Jüngling von DrHammerfaust

Khi-Lodan wurde auf dem Planeten Iridonia als Findelkind in einer kleinen Siedlung aufgezogen. Örtliche Jäger hatten ihn als kleines Kind ausgesetzt in einem Wald gefunden. Da er zu dieser Zeit keinen sichtbaren Namen trug, wurde er in einem feierlichen Ritus "Khi-Lodan" genannt - ein ungewöhnlicher Name für einen Zabrak für ein ungewöhnliches Kind. Der Jedi Meister Ima-Gun Di spürte den Jungen eines Tages auf. Nach einer Blutabnahme mit einem Midichlorianertest, wie auch der Zustimmung der Dorfältesten Recu Vitai wurde der junge Zabrak vom Orden der Jedi in Obhut genommen und nach Coruscant gebracht.

Der Jedi-Tempel auf Coruscant - Heimat des Ordens der Jedi

Als Jüngling wurde Khi-Lodan in den Wolfs-Clan zugeteilt - einem der Jünglingsclan der Jedi. Er genoss die Geschichten über die alten Jedi von Meister Terra Sinube sehr, während ihm jedoch die Übungseinheiten mit dem Trainnigsschwert wesentlich schwerer fielen. Der ständige Vergleich mit den Erfolgserlebnissen der anderen Jünglinge verleitete Khi-Lodan zu zunehmenden Selbstzweifeln. Um diesen Gefühlen zu entgehen, flüchtete sich der junge Zabrak oft in die Archive des Tempels, um sich dort zu den alten Geschichten über die Jedi zu belesen. Er hatte dort oft mit Jocasta Nu zu tun, der Archiviarin des Jedi-Tempels. Sie half ihm oft dabei, bestimmte Geschichten zu finden, die er suchte. Durch seine häufigen Besuche machte er auf die Meisterin einen sehr belesenen Eindruck, was sie wertschätzend an Großmeister Yoda weitergab, der bereits überlegte, wie man dem jungen das Selbstvertrauen zurückgeben konnte.

Die Archive des Jedi-Tempels - eine der größten Wissenssammlungen der Galaxis

Eines Tages beschloss Großmeister Yoda, mit den Jünglingen in den Außenbereich zu gehen, statt sich den Trainingsschwertern in der Kampfhalle zu widmen. Er erzählte den Jünglingen eine Geschichte, von einem vergangenen Jedi-Ritter, der das Dasein als Jedi bereits im Jünglingsalter aufgeben wollte, da ihm der Lichtschwertkampf nicht lag. Und je tiefer er den Ritter beschrieb, umso mehr konnte sich Khi-Lodan mit ihm identifizieren. So konnte sich der junge Zabrak ebenso in Euphorie hüllen, als er durch die Geschichte die Entwicklung des Jedi sehen konnte, der als einer der besten Schwertkämpfer in die Geschichte des Ordens einging. Yoda verwies darauf, dass sogar eine Büste von ihm im Archiv gefunden werden könne. Khi-Lodan nahm sich nun vor, mehr über diesen Jedi in Erfahrung zu bringen und sah ihn von nun an als Vorbild für seine eigene Entwicklung an.