Kabasch's ST ARF-CC Bewerbung

Bekannt bin ich innerhalb dieser Community unter den Namen Kabasch. Teil dieser Community bin ich bereits seit fast 5 Jahren, mit einigen Pausen dazwischen. Ich bin zurzeit 19 Jahre alt und wohne im wilden Westen Deutschlands, Nordrhein-Westfalen. Aktuell plane ich eine Ausbildung und eine zukünftige Berufstätigkeit im Bereich Fachinformatik - Anwendungsentwicklung.

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TS³-Name: Kabasch🐢

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30 VSY - Geheime Klon-Anlage von Coruscant, Zucht- und Ausbildungsort der Schocktruppen

Anders als alle anderen Klone wurden die Schocktruppen nicht auf Kamino gezüchtet und ausgebildet, sondern stattdessen in geheimen Klonanlagen auf dem Planeten Coruscant. Dort haben, wie ihr wisst, alle Schocktruppen ihre Herkunft.

Unter dem Vorwand des Schutzes des Hauptstadtplaneten Coruscant erhielten wir dort gezüchteten Klontruppen spezielle Ausbildungen, die uns ein brutales und rücksichtsloses Vorgehen eintrichtern.

Wir besaßen absolute Unabhängigkeit und durch besondere Privilegien des Kanzlers hatten wir eine General Weisungsbefugnis.

Auch die K9-Truppler haben auf diesen geheimen Klonanlagen ihre Herkunft. Ausgewählte gezüchtete Objekte wurden einer Advanced Recon Force Ausbildung unterzogen und sind planmäßig für ein Ausbildungsverfahren der K9-Eliteeinheit vorgesehen. Alle K9-Kadetten besaßen also grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des Kampfes, zwecks Aufklärung sowie Such- und Rettungsmissionen, aber auch in der Betätigung eines Fahrzeuges wie der BARC-Speeder.

Doch aus der niedrigen Anzahl an K9-Kadetten wurden nur wenige tatsächlich in die Reihen der K9-Truppler aufgenommen. Es werden stets 10 Trupps, die alle aus je 5 ARF-K9-Kadetten bestehen, dem sogenannten Ausbildungsverfahren unterzogen. Am Ende des Verfahrens würde der Trupp mit der Bestleistung die Ehre erhalten, bei den K9-Trupplern aufgenommen zu werden.

Einer dieser Trupps war der Lambda-Squad bestehend aus den Soldaten:

• CT-3192 Longshot
• CT-2171 Crossfire
• CT-5730 Draft
• CT-1123 Kabasch
• CT-4638 Wrath

Das Ausbildungsverfahren zu einem vollwertigen K9-Truppler hatte mehrere Bestandteile, doch schwerwiegend fokussiert war der theoretische und dann der praktische Teil. Wobei der praktische Teil einem Wettbewerb ähnelte. Nebenher lernten die einzelnen Squads den Umgang mit dem Kronjuwel der K9, das Massiff, ein in der Natur unvorhersehbares und vermeintlich unkontrollierbares Biest, dazu in der Lage einen Menschen in nur wenigen Sekunden in Stücke zu zerfetzen, gezähmt, um den K9 zu dienen.

Die, die den Umgang mit den Massiffs nicht hinbekommen haben, wurden für die weitere Ausbildung disqualifiziert und mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Biomasse verarbeitet oder anderswo eingesetzt.

Der Lambda-Squad war eines der wenigen Squads, das den Umgang mit den Massiffs in kürzester Zeit mit Bravour bestanden hatte. Doch weitere Squads schafften ähnliche Ergebnisse und boten daher einen konkurrierenden Kampf um die Spitze. Denn nur der beste Squad konnte sich einen Platz sichern.

Zu Beginn des Ausbildungsverfahrens wurden den K9-Kadetten Lerneinheiten zuteil. Darunter wurden den Kadetten Anwendungsmöglichkeiten und Strategien in Zusammenhang der Strafverfolgung, Häuserstürmung, Durchsuchungen und Patrouillen mit einem Massiff vermittelt.

Doch die Theorie stand der Praxis kausal gegenüber. Denn für Prüfer war es wichtig, das Gelernte in der Theorie auch praktisch anwenden zu können. So waren alle Squads dazu gezwungen, fortwährend Trainings durchzuführen, um das Gelernte anzuwenden. Diese Trainings beinhalten nicht nur Simulationen, sondern auch das Bewältigen von echten Szenarien.

28 VSY - Distrikt-A-839 aus der "Unterwelt" von Coruscant

Nach drei Monaten intensiven Trainings sind auch weitere Squads ausgeschieden. Der Alpha-Squad und der Iota-Squad hatten teilweise fatale Verluste, denn auch die Live-Trainings forderten ihren Tribut. Gerüchten nach wurde der Iota-Squad durch einen Sprengsatz, der durch die schwarze Sonne in ihrem Territorium angebracht wurde, in der Luft zerfetzt. Auf einem Schlag wurde ein ganzes Squad ausgelöscht.

Doch auch das Alpha-Squad hatte kein schönes Ende. Ein Einsatz in den unteren Ebenen, Distrikt-C-38, dort wo die Wohnkolonien stehen, gab es mehrere gemeldete Gewaltstraftaten im Bezug eines bewaffneten Raubs. Es handelte sich bei den Straftätern wohl um eine Gang, die über die Schwachen, die sich nicht verteidigen konnten, herfiel. Als das Alpha-Squad ankam, war es schon zu spät, denn alles war übersät mit Leichen. Doch als die Squad-Mitglieder die Gegend durchsuchten, wurden sie von den Gangstern überwältigt. Berichten zufolge wurden die Massiffs er erschossen und dann gehäutet. Letzt haben sie die gehäuteten Massiffs auf die Trupplerleichen als Warnsignal gelegt.

Auch unser Squad kam nur glimpflich davon. Unser Einsatz ging ebenfalls auf den unteren Ebenen, Distrikt-A-839. Dort wurde von den Wachdronen ein vermeintliches Drogenlabor lokalisiert. Unsere Aufgabe war relativ einfach, die sich dort befindenden Drogen- und Herstellung Objekte zu sichern und die dafür Verantwortlichen festzunehmen. Doch wie zu erwarten, war die Theorie einfacher, als es sich in der Praxis widerspiegeln könnte. Als wir am Einsatzort angekommen waren, konnten wir zunächst vier Personen festsetzen und unsicher machen. CT-4638 Wrath und CT-2171 Crosshair brachten sie aus dem Gebäude, während der Rest von uns dieses durchsuchte. Wir fanden gewaltige Mengen an Gewürzen, die anscheinend zu Drogen raffiniert wurden. Wir forderten per Funk Droiden an, die die Herstellung Objekte abholen würden und setzten die Durchsuchung fort. In einem hinteren Raum des Gebäudes waren mehrere Kisten, dort ließen wir die Massiffs nach illegaler Ware ausschauhalten. In den Kisten waren jedoch nur Nahrungsmittel und Zubehör wie z.B. Kochutensilien. Was merkwürdig war, eines der Massiffs hat die ganze Zeit mit seiner Tatze auf den Boden gehauen, wir waren erst nicht sicher, was los war. Doch als das Massiff begann, die Holzplatten am Boden mit seiner Schnauze aufreißen, konnten wir genau erkennen, warum das Massiff so außer sich war. Und wir realisierten, was dieses vermeintliche Drogenlabor in Wirklichkeit war. Mit dem Gewürz wurde eine Art Detonator gebaut. Doch es waren nicht nur Detonatoren unter dem Boden, es versteckte sich auch eine Zivilperson darunter. “Verschwindet oder ich jag uns alle in die Luft! Ich geh nicht wieder in den Knast, das könnt ihr vergessen!” schrie die Person, die einen Blaster auf einen der Detonatoren hielt. Wir versuchten die Person zu beruhigen und damit auszutricksen, dass wir sie nicht verhaften würden, es klappte jedoch nicht, also evakuierten wir das Gebäude. Wenige Momente später war ein Schuss zu hören und die darauffolgende Explosion erschütterte die ganze Ebene. Dabei wurde CT-5730 Draft schwer verletzt, denn er konnte das Gebäude nicht rechtzeitig verlassen. An dem Tag verlor dieser sein Bein.

Ich denke, dass ich in Geschichten wie diese meine Motivation finde. Die Motivation weiterzumachen, meine gefallenen Brüder zu rächen. Allen einen Grad an Gerechtigkeiten bieten, denen Unrecht angetan wurde.

Doch… Bevor ich das konnte, musste auch unser Squad sich, wie alle anderen verbleibenden Squads, durch die kommende Endprüfung kämpfen.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren nur noch 2 Squads übrig. Der Gamma-Squad und unser, der Lambda-Squad. Es war klar, am Ende konnte nur ein Squad tatsächlich in die K9 aufgenommen werden.

Vielleicht erzähle ich erstmal etwas über die Endprüfung, Funktion und Aufbau. Es ähnelt dem Aufbau der normalen Klon-Prüfung und findet in einer modifizierten Variante der Zitadelle statt. Jedoch gibt es einen gravierenden Unterschied: Man kämpft gegen ein Squad, statt gegen eine Anzahl an Trainingsdroiden.

Das heißt, es gibt einen Squad, der verteidigt und einen, der angreift, dabei wird Angriff und Verteidigung per Zufall einem Squad zugewiesen. Wie anfänglich erwähnt, es ist wie ein Wettbewerb, heißt, das Sieger Squad wird in die K9 integriert.

Und daher, dass die Zukunft für diejenigen, die es nicht schaffen, ungewiss ist, kämpfte jeder, als würde sein eigenes Leben davon abhängen. Denn vielleicht tat er das auch. Keiner von uns wollte in Biomasse enden.

Abgesehen davon, hieß es, dass der Kanzler höchstpersönlich dort sein wird, um das gewinnende Squad zu mustern.

Das erste Squad, gegen das unser Squad kämpfen musste, war das Gamma-Squad. Als von meinem Squad ernannter Truppführer erhielt ich zusammen mit dem Truppführer des Gamma-Squads unsere Zuweisung vom Instructor. Ich gab dem gegnerischen Truppführer meine Hand und bemerkte seinen eher verstörten Blick, als er meine Geste ablehnte. Etwas verwirrt, stand ich da und ging in die Zitadelle, wo mein Trupp bereits auf mich wartete.

Verteidigung war also unser Ziel. Während das Gamma-Squad angreifen sollte. Ausgerüstet waren wir alle mit einem Set einer DC-15A und einer DC-15S sowie einer DC-17. Auf Grund unserer ARF-Fortbildung waren wir alle dazu im Stande zu klettern und auch ein Greifhaken war teil unserer Ausrüstung.

Die Zitadelle, in der wir waren, hatte acht Türme, jeweils vier auf einer Seite. In der Mitte war eine große Mauer, die eine Sicht von der Zitadelle aus auf den Eingang unmöglich machte. Über das ganze Schlachtfeld waren verschiedene Deckungen aufgebaut, auch am Eingang waren zwei größere Deckungen.

Nun, als Truppführer war ich an der Reihe, eine Strategie zur Verteidigung festzulegen. Und da wir unseren Gegner kannten, konnten wir uns entsprechend anpassen. Ich schlug etwas sehr riskantes vor. Nicht verteidigen.

Wir würden uns direkt am Eingang auf sie losstürzen und die zwei größeren Deckungen am Eingang dazu verwenden, uns am Eingang zu verstecken. Dann würden wir den Überraschungsmoment dazu nutzen, sie zu überwältigen und in Nullkomma-nichts auszuschalten.

Als wir uns positionierten und ein Signal an den Instruktor geben, dass wir bereit sind, ertönte ein lautes Signal und die Tür öffnete sich. Das feindliche Squad hatte aber den vorderen Deckungen keinerlei Beachtung geschenkt und stattdessen volle Konzentration und Aufmerksamkeit den Türmen rechts und links zugewendet.

Also gab ich unserem Squad das Signal per Hand und wir stürmten alle gleichzeitig drauf los. Crossfire und ich fokussierten uns auf den Truppführer, um deren Organisation und Struktur zu zerstören, während Draft und Wrath die anderen drei überraschen und überwältigen konnten.

Der Letzte versteckte sich hinter einer Mauer und schoss auf Crossfire und mich. Longshot hatte ihn bereits ins Visier genommen und von hinten überraschen können.

Das Signal ertönte, der Kampf war vorbei.

Ich half dem gegnerischen Truppführer auf und beobachte, wie dieser verstört vor sich hin brabbelte: “Das ist das Ende?”. Ich half ihm auf und fragte ihn, was los sei. Als er uns etwas sagen wollte, kam der Instruktor und schoss ihn mit einer DC-17 von hinten in die Brust, er starb sofort. “Er hat seinen Zweck vollbracht, Glückwunsch Lambda-Squad, ihr seid nun vollwertige K9 Mitglieder. Der Rest wird wieder in Biomasse verarbeitet.”. Daraufhin erschoss er die anderen betäubten Truppler des Gamma-Squads.

Erst verspürte ich Schock, doch dann wurde es zur Wut. Gerade als ich auf den Instruktor losstürmen wollte, kam er. Der Kanzler ist höchstpersönlich, vor uns. Meine Wut verflog und Ehrfurcht kam über mich.

“Glückwunsch, meine Kinder. Ich weiß es vermag brutal, skrupellos, diese vorgehen. Doch es ist notwendig. Ein zum Tode verurteilter Mann hat genauso wenig Skrupel, alles zu tun, um dem zu entkommen. Um dem zu umgehen, bereiten wir Ihnen ein schnelles Ende. Sie werden wiedergeboren, als neue Klon-Soldaten, ihre Biomasse wird wiederverwendet, um der Republik zu dienen. Dies ist eine Ehre, keine Schande. Und euch wird heute die Ehre Zuteil, ein Teil der K9-Eliteeinheit zu werden. Enttäuscht mich nicht."

Der Instruktor vereidigte uns vor dem Kanzler, dass wir unsere unsterbliche Treue und Loyalität ausschließlich dem Kanzler gegenüber behalten. Das wir alles tun, um seine Regentschaft zu schützen und durchzusetzen. Und so schwören wir auf unser Leben.

Zum ersten Mal erhielt ich die Ehre, die Ausrüstung der K9 zu tragen. Auch wenn ich nun getrennt von meinem Trupp agierte, mit dem ich mich ein Leben lang auf diesen Moment vorbereitete, war ich dennoch mit Freude erfüllt.

Die Ausrüstung selbst war bereits sehr einzigartig und nur wenige Klone hatten die Ehre sie zu tragen. Doch ich selber modifizierte sie weiter, so war es mir frei. Auf dem Rücken habe ich einen Behälter für Erste-Hilfe-Material, um dazu in der Lage zu sein, eine Erstversorgung durchzuführen, wenn nötig. Mein Massif-Zubehör, wie z.B. Leckerchen oder gesammeltes Beweismaterial, trage ich ebenfalls stets bei mir in einer Seitentasche oder in kleinere Behälter an einem Gürtel, der über die Brustplatte gestülpt ist. Genau wie jede andere Schocktruppe trage ich ebenfalls zwei Holster, Links und Rechts an der Hüfte, für meine Waffen. An meinem rechten Arm trage ich kleine Munitionsbehälter, damit ich immer eine Notration an Munition dabei habe, sollte sie mir ausgehen.

Nun bin ich vorbereitet meinen Aufgaben und Pflichten nachzugehen, dem Kanzler zu dienen, seine Republik und darüber hinaus zu verteidigen.

Jetzt kennt ihr meine Geschichte, also lasst mich schlafen.