Bewerbung zum Jüngling
Willkommen zu meiner Bewerbung zum Jedi-Jüngling, liebe EGM-Spielerschaft. Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen und bitte um sachliche und detaillierte Kritik an dieser Bewerbung.
1. Über mich
2. Informationen und Daten
3. Stärken und Schwächen
4. Steckbrief und Beziehungen
5. RP-Story
6. Links und Anschreibmöglichkeiten
7. Schlusswort
Mein Name ist Jan und ich bin ein 18 Jahre alter Game Design Student im 2. Semester. Meine Spezialisierung liegt vor allem bei Game Engineering, dem Programmieren von Spielen, beschäftige mich aber nebenbei auch sehr viel mit Narrative Design und Storytelling. Star Wars hat mich schon immer fasziniert, besonders zu meiner Grundschulzeit, und ich hatte das Glück die originale Version von Episode 4 (1977) mir anschauen zu können. Im Studium selbst ist Star Wars für mich auch ein großes Thema, da Episode 1 bis 6 auf den narrativen Aspekt analysiert werden. Episode 7 bis 9 sind eine schlechte Fan Fiction, I said what I said.
Variiert aufgrund eines unregelmäßigen Semesterplans seitens der Universität.
Gewöhnlich bin ich aber zumindest abends (ca. 20 Uhr) da.
Stärken | Schwächen |
Um die Ecke denken | Pingelig bei grammatikalischen Aspekten |
Analysefähigkeit | Sofortige Entscheidungsfindung |
Kreativität beim Schreiben | Perfektionismus |
Anpassungsfähigkeit | Leicht introvertiert |
Konstruktive Kritikfähigkeit | Variierende Spielzeit |
Diese Bewerbung schreibe ich, weil ich gern ein wenig Abwechslung im Rollenspiel haben will. Mit PassivRP habe ich reichlich Erfahrung, da ich beim TEB bin.
Name | Olan Starfire |
Alter | 13 |
Geschlecht | Männlich |
Spezies | Mensch |
Merkmale | Schlagfertig, unabhängig, einfühlsam, abenteuerlustig, geduldig, rücksichtsvoll |
Heimatplanet | Dantooine |
Olan Starfire, ein Jedi-Jüngling, sitzt auf einem kleinen Stuhl. Er führt eine Prüfung zusammen mit dem Jedi Ritter Sker Keltar durch. Diese gab ihm die Aufgabe mit der Hilfe der Macht einen kleinen Turm aus 4 kleinen Blöcken zu bauen. Er selbst ist ängstlich, denn er hat zuvor nie die Macht benutzt. Sein Geist ist voller Zweifel. Sker Keltar bemerkt seine Unsicherheit und spricht mit ihm. "Wir arbeiten schon etwas länger zusammen, und du weißt, dass ich immer ehrlich mit dir bin, oder?" "Ja." "Du kannst mir vertrauen, dass dies eine einfache, aber anspruchsvolle Aufgabe ist. Die Macht musst du meistern, es gibt keinen Weg dafür drumherum." "Ich verstehe... danke..."
Sker Keltar führt fort: "Die beste Art einen Turm aus vier kleinen Blöcken zu bauen ist es, erst zwei kleine Türme aus zwei Blöcken zu bauen und diese zu verbinden."
Olan Starfire meditiert und denkt über die Macht. Sie wirkt auf ihn wie ein Ozean, aber er findet den Turm darin nicht. Die Macht ist überall, und doch nirgendwo. Nach einiger Zeit öffnet Olan seine Augen, Sker Keltar schaut ihn an. "Was denkst du?", fragt ihn Sker Keltar. "Ich weiß nicht wie ich anfangen soll...", erwidert ihr Olan. "Deswegen sind wir hier: Um anzufangen." Er konzentriert sich auf einen Block vor ihm, versuchend ihn zu heben. Seine gesamte Energie wird in diesen einen Block gepackt, um diesen einen kleinen grünen Block mit der Macht in die Luft zu heben, zumindest für einen kleinen Zentimeter. Nichts passiert. Er versucht es wieder und wieder, gibt aber auf. "Warum hat es nicht funktioniert?", stupst Sker ihn an. "Weil ich zu viel darüber nachgedacht habe..." "Nein, du hast nicht darüber nachgedacht, du hast meditiert. Das Problem ist, dass du mit einer verzogenen Miene statt mit der Macht versucht hast den Block zu heben. Die Macht ist eine Energie, sie kann geleitet werden. Wenn du versuchst einen Transporter zu drücken, während du auf der Ladefläche stehst, dann bewegt er sich auch nicht." Olan hört ihr zu.
Er streckt seine Hand in die Luft, zum Block gerichtet. Er bewegt sich leicht und fällt wieder zu Boden, als er seine Hand zurücknimmt. "Es funktioniert!", ruft Olan aus. Sker Keltar lächelt ihn an. "Ich wusste, dass du es schaffen wirst. Vertrau dir selbst. Benutze die Macht, als hinge dein Leben davon ab."
Die Macht fängt an in ihm zu fließen wie ein Fluss in einem Wald. Es fließt durch alles. Jedes Lebewesen besitzt es. Seine Vorstellung ist, dass er in dem Fluss der Macht schwimmt, und plötzlich erhebt sich etwas aus dem Wasser: Ein Turm. Es schwebt in der Luft vor ihm. Er kann es fühlen.
Er konzentriert sich darauf und will, dass es länger in der Luft bleibt. Seine Augen sind geschlossen, sein Atem ist ruhig. Als er seine Augen dann wieder öffnet, sieht er einen aufgebauten Turm von vier kleinen Blöcken vor sich. Er steht auf und geht um den Turm herum. Jeder einzelne Block fässt er an - aus Unglauben. Seine Hände zittern immer noch.
Der Turm selbst ist zwar wacklig, aber er steht. Er hat sein Ziel erreicht und ist voller Freude. Sein Arm richtet sich zum Block-Turm und entfernt einfach Block für Block. Der aufgebaute Turm wurde ebenso wieder mit der Macht abgebaut. Sker Keltar lächelt ihn dabei an. "Gute Arbeit, Olan. Übe weiter, und du wirst ein wahrer Meister der Macht!"
Einige Wochen später sitzen sie wieder in einem Trainingsraum. Sker sitzt neben ihm und schaut ihm beim Üben zu. Er scheint die Macht für die kleinen Objekte gemeistert zu haben. Olans Augen funkeln, da er einen weiteren Schritt zum Jedi Ritter beschritten hat.
Vielen Dank fürs Lesen dieser Bewerbung. Für weitere Fragen und Anmerkungen stehe ich euch offen.