Andris wird Umbaraner

Gliederung

• Einleitung
• Steckbrief
• Skins
• Merkmale und Beziehungen
• Aktuelle Charaktere, GExtension und TS3

Hynestia

Hynestia war der Planet wo ich geboren wurde und den Anfang meines Lebens verbrachte. Ich hatte zum Anfang ein relativ normales Leben, ich ging in die Schule, hatte einen Aushilfsjob in einer Werkstatt und ich machte Blödsinn mit meinen Freunden. Meine Mutter starb bei meiner Geburt weshalb mein Vater, meine Schwester und ich es nicht sehr leicht hatten. Mein Vater war jeden Tag bis spät in die Nacht arbeiten und meine Schwester grenzte sich immer mehr von uns ab. Ich versuchte mit meiner Schwester zu reden um herauszufinden, warum sie sich von uns abgrenzt. Nach vielen Tagen erfolglosen Gesprächen fand ich heraus, dass sie sich darauf vorbereitet mit einem Pyke zu verschwinden, dieser sei wohl ihr Freund gewesen. Ich versucht sie aufzuhalten, jedoch ignorierte sie mich weiterhin und verschwand nach einigen Tagen spurlos.

Eines Tages kam unser Vater nachts nicht nach Hause und ich ging davon aus, dass er auf der Arbeit übernachtete weil er das schon ein paar mal gemacht hat. Als ich den nächsten Tag auch nichts von ihm hörte beschloss ich mit meinen Freunden zu seiner Arbeitsstelle zu gehen und nach ihm zu schauen. Dort erwartete mich dann eine unerwartete Nachricht. Mein Vater ist bei einem Überfall getötet worden, er war bei einer Sicherheitsfirma angestellt, welche die Versorgungstransporte für die Stadt überwachte und absicherte. Die Versorgungstransporte wurden schon einige Male überfallen, jedoch immer nur von unorganisierten Banditengruppen. Diesmal muss eine angeheuerte Crew gewesen sein, da alle Sicherheitskräfte von einem Scharfschützen erledigt wurden und das obwohl sie sich auf einem fahrenden Zug befanden. Ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, das ich zur Spezialeinheit für Verbrechensaufklärung wollte. Ich musste die Verbrecher die meinen Vater getötet hatten um jeden Fall finden und mich an ihnen Rächen.

Die Verbrechensabteilung

Nachdem ich für mich entschieden hatte zu der Verbrechensaufklärung zu gehen, hing ich mich in der Schule rein. Ich schloss die Schule als Klassenbester ab und erhielt ein Zertifikat für meine außerordentlichen technischen Fähigkeiten. Durch meinen Nebenjob in der Werkstatt hatte ich schon einen leichten Umgang mit Werkzeugen und hatte auch ein gutes allgemeines Anfängerwissen für Reperaturen von jeglichen Geräten. Durch diese guten Grundlagen wurde ich mit offenen Armen bei den aufgenommen. Nach der Grundausbildung wurde ich dann der Verbrechensaufklärung zugewiesen und machte mich an sofort an die Akten von dem Vorfall von meinem Vater. Nach mehreren Tagen lesen der Akten kam ich dann auf den Entschluss, dass das Pyke Syndikat hinter dem Überfall stecken musste. Von dem Tag an war mir bewusst, dass ich mich irgendwann an denen Rächen muss. Ich wurde von meinen Kollegen immer wieder dafür ausgelacht, dass ich mich mit dem Pyke Syndikat anlegen wollte. In den Akten war mir ein kleines Detail, welches ich nie wahrgenommen habe entgangen. Kurz bevor ich sie zurück ins Archiv bringen wollte und ein letztes Mal rüber schaute viel es mir auf. Auf jedem der Fotos von den Leichen hat man im Hintergrund eine silberne Münze mit einem Totenkopf drauf gesehen. Ab diesem Moment war mir klar, dass der Pyke welcher auch immer die silbernen Münzen verteilte mein Ziel war.

Rache

Mit den Jahren bei der Verbrechensaufklärung baute ich einige gute Kontakte zu Waffen- und Raumschiffschmugglern auf, da wir diese nicht einknasten wollten weil wir von ihnen immer wieder gute Informationen bekamen. Eines Tages bekamen wir von einem Waffenschmuggler einen Tipp über einen Überfall auf ein Farmkomplex in der Nähe unserer Hauptstadt, wo wir unsere Nahrung lagerten. Wir versteckten uns in der Nähe des Lagers und warteten auf die Diebe. Als sie dann endlich endlich eintrafen konnte ich meinen Augen nicht glauben. Es waren Pykes, die sich von hinten an das Lager heran schlichen. Wir kreisten sie aus der Dunkelheit heraus ein und stellten sie. Nach einem kleinen Feuergefecht ergaben sich die Pykes, weil wir deutlich in der Überzahl waren. Im Augenwinkel sah ich einen, der weg rannte und ich sprintete hinterher. Wir rannten durch mehrere Gassen bis er in eine Einbahnstraße lief. Als ich ihn auf den Boden drückte viel ihm ein Beutel mit Silbernen Münzen aus der Tasche und in mir legte sich ein Schalter um. Ich schlug auf den unter mir liegende Pyke ein bis mich einer meiner Kollegen von hinten anschrie ich soll aufhören. Ich erschrak mich und war wie eingefroren. Plötzlich wurde mein Kollege von hinten erschossen und ich zögerte nicht den Täter zu erschießen. Da ich nicht mehr in meine Rage war machte ich mit dem Pyke unter mir kurzen Prozess und erschoss ihn. Als andenken an meinen Vater nahm ich eine der silbernen Totenkopfmünzen mit und trug diese von da an immer bei mir. Als ich zurück war nahmen wir alle bis auf einen Pyke fest und zwangen diesen mit uns zusammen zurück zu deren Hauptschiff zu fliegen, welches im Orbit auf sie wartete. Als wir oben angekommen waren, stürmten wir das Schiff. Wir hatten die Zahl der Pykes deutlich unterschätzt und hatten keine Chance. Es wurden alle meine Kollegen getötet und ich wurde in einer Rettungskapsel ohne Treibstoff im All ausgelassen. Ich hatte jegliche Hoffnung zu überleben verloren, weil ich nur Sauerstoff für zwei Stunden hatte. Kurz bevor mein Sauerstoff ausging wurde ich von einem Piratenschiff aufgenommen. Nachdem ich an Bort ging, stellte sich heraus, dass es keine Piraten waren sondern Söldner die für die KGJ arbeiteten. Erst wollte sie mich töten, jedoch konnte ich mich heraus reden mit meinen guten Verbindungen zu Schmugglern und ich konnte ihnen bei der Reperatur ihres Schiffes helfen. Als wir ankamen wo auch immer wir waren, wurde mir gesagt das ich mit meinen Waffenkenntnissen und technischer Erfahrung mich als Kopfgeldjäger versuchen sollte.

Die erste Jagd

Meine erste Jagd ist mir bis heute nicht aus dem Kopf gegangen. Mir wurde gesagt, wenn ich diese Jagd erfolgreich abschließe und alle Kriterien erfülle, werde ich in die Gilde aufgenommen. Zuerst wirkte das Ziel relativ einfach für mich, ich sollte einen Schichtleiter einer Minengilde auf einem mir unbekannten Planeten verschwinden lassen und seine Datenträger aus seiner Konsole stehlen. Ich bereitete mich auf den Auftrag vor, indem ich mich erstmal für zwei Tage unter das Volk in der Stadt mischte. Ich verbrachte einige Zeit in den Gassen der Stadt um diese gut kennenzulernen und möglich Fluchtwege vorraussehen zu können. Am ersten Tag aß ich in einer Taverne zu Mittag und versuchte mich über mein Ziel zu erkundigen, die Bedienung kannte diese nicht jedoch hatte der Koch unser Gespräch gehört und kam als ich mit meinem Essen fertig war zu mir und setzte sich. Er erzählte mir, dass die Schichten in der Mine unter meinem Ziel sehr litten, da er sehr hart sei und die Leute zu lange arbeiten ließ. Außerdem erzählte er mir von einem Vorfall indem sechs Minenarbeiter gestorben waren und dieser Vorfall jedoch nie an die Öffentlichkeit ging. Ich bedankte mich für das Gespräch und machte mich auf den Weg in mein Hotelzimmer. Am nächsten Tag trieb ich mich mehr in der Gegend der Mine und der Verwaltungsgebäude der Minengilde herum. Ich fand heraus, dass mein Ziel direkt neben dem Verwaltungsgebäude wohnte und dort auch sein Konsole stehe.

Nachdem ich alle nötigen Informationen gesammelt hatte, machte ich mich zurück auf den Weg zu meinem Schiff und rüstete mich aus. Ich nahm zwei Westar-35, mein Messer und eine Pulse Rifle mit. Bei Dämmerung machte ich mich auf den Weg zum Quartier meines Ziels. Ich lockte die Sicherheitsleute vom Eingang mit einem Zivilisten dem ich 200 Credits gegeben habe weg und ich machte mich auf den Weg hinein. Vor dem Quartier angekommen, knackte ich leise die Tür und schlich hinein. In dem Schlafzimmer leuchtet Licht und ich schaute durch die Tür, ein verdreckter Minenarbeiter lag blutig geschlagen auf dem Boden und mein Ziel stand lachend über ihm. Da überkam es mich, ich wollte sofort reinstürmen und mein Ziel erledigen. Dann viel mir ein, dass ich noch nicht wusste wie ich an die Datenträger kam. Ich schlich in sein Büro und schaute mir die Konsole an. Sie hatte einen Pupillenscanner als Sicherung, ich entschied mich dazu mein Comlink hinter die Konsole zu stecken und Störgeräusche abzuspielen. Ich machte das Fenster auf und hing mich von außen an die Fensterbank, als mein Ziel aus Panik zu seiner Konsole eilte und sie entsperrte um die Daten träger zu sichern, sprang ich hinein. Nach einem kurzen aber lautlosen Kampf konnte ich das Ziel mit meinem Messer erstechen. Ich nahm die Datenträger, die Keycard zum Schichtwechsel und ging zu dem Minenarbeiter und sagte ihm das der Schrecken nun ein Ende hat. Ich nahm die Leiche und disruptierte sie mit meiner Pulse Rifle. Der Minenarbeiter war schnell weg, ich machte mich auf dem Weg zu meinem Auftraggeber außerhalb der Stadt. Ich übergab die Datenträger und die Keycard als Beweis, ich nahm meine Bezahlung und machte mich sofort auf den Weg von dem Planeten zu verschwinden. Gerade als ich auf meinen Speeder stieg um zu meinem Schiff zu fahren, schaute ich meinen Auftraggeber nochmal an und sie nickte mich lächelnd an. Nachdem ich zurück zum Treffpunkt mit dem Sektorleiter geflogen bin, schaute er sich die Aufnahmen meiner Helmkamera an und zog sich zurück. Nach einiger Zeit kam er zu mir und sagte mir das ich nun ein offizieller Teil der KGJ bin und hieß mich willkommen.

Medizinier

Meine Fähigkeiten in der Kunst der Jagd sind mit der Zeit immer besser geworden, aber ich spürte, dass etwas fehlte. Ich erkannte, dass medizinische Kenntnisse eine wertvolle Ergänzung zu meinen Fähigkeiten sein könnten - die Möglichkeit, nicht nur zu jagen, sondern auch meinen Kollegen zu helfen. Entschlossen, meine Fähigkeiten zu erweitern, begab ich mich auf eine Reise um medizinische Kenntnisse zu erlangen. Mein erster Halt war der Planet Coruscant, der für seine renommierten Ärzte bekannt war. Dort schloss ich mich einem alten Bekannten an, der eine eigene Praxis hatte an und lernte von ihm. Ich tauchte tief in die Welt Medizin und medizinischen Techniken ein. Ich beobachtete den Arzt bei Operationen und assistierte bei komplexen medizinischen Eingriffen. Ich lernte, wie man Wunden versorgt, Knochenbrüche behandelt und lebensrettende Maßnahmen ergreift. Jeden Tag erweiterte ich mein Wissen und meine Fähigkeiten, während ich die Geheimnisse der Medizin erforschte. Nachdem ich all diese Sachen erlernt hatte, wurde ich in der Kopfgeldjägergilde offiziell zum Mediziner ernannt. Ab diesem Augenblick an fühlten sich meine Fähigkeiten und Aufgaben vollkommen.

Die Rüstung

Über die Jahre hinweg habe ich mein technisches Know How mit umfangreichem Wissen über Materialien angeeignet, um meine Vision von der perfekten Rüstung zu verwirklichen. Meine Suche nach den richtigen Komponenten führte mich durch abgelegene Planeten und gefährliche Situationen. Ich besuchte schmuddelige Werkstätten und exotische Märkte, um die besten Materialien für mein Projekt zu finden. Meine Reise begann auf Mandalore, einem Planeten bekannt für seine herausragenden Waffenschmiede. Dort erwarb ich ein Stück des legendären Beskar-Stahls, einer außergewöhnlich widerstandsfähigen Legierung. Dieser Stahl würde die Grundlage für den Schutz meiner Rüstung bilden. Doch ich wusste, dass ich besondere Fähigkeiten benötigte, um den wertvollen Beskar-Stahl zu bearbeiten. Also suchte ich den Rat eines alten Mandalorianers auf und erlernte die Techniken des Schmiedens. Nachdem ich den Beskar-Stahl erworben hatte, reiste ich in den abgelegenen Raumsektor von Jakku. Dort traf ich auf eine Gruppe von Jawa-Schrottsammlern, zu denen mich Henze Imoc geschickt hatte, die mir Zugang zu ihrem Schrottplatz gewährten. Unter Bergen von altem Metall und elektronischen Trümmern fand ich einige einzigartige Komponenten. Ich stieß auf den Motor eines veralteten Kampfdroiden, der als Hauptenergiequelle für meine Rüstung dienen sollte. Außerdem entdeckte ich eine Reihe von Sensor- und Kommunikationseinheiten, die ich in meine Helmvorrichtung integrieren konnte. Mit den gesammelten Materialien kehrte ich voller Vorfreude in meine Werkstatt zurück und begann mit der Konstruktion meiner Rüstung. Tag und Nacht arbeitete ich daran, die Teile zu schmieden, zu schneiden und zu montieren. Jeder Handgriff war präzise und sorgfältig ausgeführt, denn ich wusste, dass mein Leben von der Qualität meiner Arbeit abhing. Endlich war die Rüstung fertiggestellt. Ich betrachtete mein Werk voller Stolz. Die Rüstung war eine wahre Meisterleistung der Handwerkskunst. Sie bestand aus dem besten Materialien, die ich finden konnte und der Helm erweiterte meine Sicht und verstärkte meine Wahrnehmung. Die integrierten Sensoren ermöglichten es mir, selbst die kleinste Bewegung in meiner Umgebung wahrzunehmen. Als ich die Rüstung anzog, spürte ich sofort die Macht und den Schutz, den sie mir verlieh. Mit jedem Schritt fühlte ich mich bereit, mich den gefährlichsten Kriminellen der Galaxie entgegenzustellen. Meine neue Rüstung wurde zu einem Symbol meiner Entschlossenheit und Stärke.

Korg

Mein treuer Freund und Partner war Korg, ein Wookiee von beeindruckender Stärke. Wir haben unzählige Aufträge gemeinsam erledigt und uns in den gefährlichsten Situationen gegenseitig den Rücken gestärkt. Unser Ruf als unschlagbares Team hatte sich in der Kopfgeldjägergilde verbreitet. Doch eines Tages erreichte uns ein Auftrag, der alles verändern sollte. Wir sollten den gefürchteten Verbrecherboss Gravak aufspüren und zur Strecke bringen. Der Gedanke an das Kopfgeld, das auf seinem Kopf ausgesetzt war, und die Chance, meinen Namen als gefürchteter Jäger zu festigen, ließen das Abenteurerherz in mir höherschlagen. Unsere Recherche führte uns zu einem abgelegenen Außenposten auf einem Wüstenplaneten. Der Ort war trostlos und von der Hitze durchdrungen. Dort versteckte sich Gravak, umgeben von loyalen Söldnern, die sein Rückgrat bildeten. Gemeinsam planten Korg und ich unseren Angriff bis ins kleinste Detail. Wir waren bereit, Gravak zu stellen und ihm ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Die Spannung lag förmlich in der Luft, als wir den Außenposten stürmten und das Feuer eröffneten. Die Schlacht war ein wildes Durcheinander aus Blasterfeuer und Explosionen. Korg und ich kämpften Seite an Seite, eingespielt wie ein gut geöltes Uhrwerk. Wir schienen unbesiegbar zu sein, und mein Vertrauen in unsere Fähigkeiten war unerschütterlich. Doch dann geschah das Unvorstellbare. Mitten im Getümmel sah ich, wie Korg von einer Salve getroffen wurde und zu Boden stürzte. Die Welt um mich herum verblasste, mein bester Freund, mein treuer Partner, war gefallen. Die Wut, die mich in diesem Moment überkam, waren überwältigend. Doch ich zwang mich, weiterzukämpfen, um Korg nicht umsonst sterben zu lassen. Ich richtete meine Wut auf Gravak, der sich feige im Hintergrund versteckte. Ich brachte ihn zur Strecke, doch der Sieg fühlte sich bitter an, als ich auf meinen gefallenen Freund hinabsah. Als ich den Schauplatz der Schlacht verließ, griff ich nach Korgs weißem Cape, das er immer getragen hatte, und seiner vertrauten Pistole, einer NN-14, die so viele Aufträge mit uns überstanden hatte. Sie sollten nun meine Erinnerungen an ihn sein, Symbole unserer Verbundenheit und der Opferbereitschaft, die er für mich gezeigt hatte. Das weiße Cape und die Pistole trug ich fortan bei jedem Auftrag, als Zeichen meiner Loyalität und Verbundenheit zu Korg. Sie erinnerten mich daran, dass ich nicht allein kämpfte, sondern dass sein Geist immer an meiner Seite war.