Mattzey wird zum ARF?

Diese Listen mit Online von Wann bis Wann finde ich etwas unnötig. Ich komme halt dann auf den Server wann ich Bock drauf habe und nicht dann wenn ich hier geschrieben habe. Deswegen hier nur das GExtension, inklusive Bans & Warns

Hierbei natürlich auf der Brust das "Mattzey" in Aurebesh auch auf rotem Grund. Bin nur unfähig deswegen ist der Hintergrund weiß
11/10 Zeichenskills
Wie gesagt, genehmigt von Linxreen

Im ersten Kommentar, für die Übersichtlichkeit beim bearbeiten

Ich bin CT-9540 Marakala, ein Klon Soldat des 104th Bataillons. Ich war ein stolzer Major des elitären Wolfsrudel unter CC-3636 genannt Wollfe.

Ich wachte auf und es kam mir vor als wäre alles in Zeitlupe. Ich lag auf dem Boden, mitten im Sand und ich realisierte lediglich die Blasterbolzen welche über meinen Kopf hinwegflogen. In meinem Comlink hörte ich neben geschrei und dem Wort Hilfe nur meinen Rang... Major.

Ich kam wieder zu vollem Bewusstsein und erinnerte mich wieder an alles. Ich war der Einsatzleiter meiner Mission und mitten in der Schlacht von Felucia verwickelt. Ich leitete meinen eigenen Trupp aus 213 Soldaten aus der 104th und Commander Wollfe hatte die restlichen Soldaten unserer Einheit. Er vertraute mir knapp ein viertel seiner Einheit an und ich, ich hatte ihn enttäuscht. "Rückzug!" schrie ich in meinen Comlink. "Das geht nicht Sir, unser einziger Rückzugsort ist bombardiert worden. Wir sind umzingelt und es gibt keinen Ausweg." Ich blickte um mich herum und überall waren Tote Soldaten auf den Boden. "bildet eine Rundumsicherung. Wir müssen uns hier raus kämpfen" Sagte ich zu meinen Soldaten weil mir nichts besseres Einfiel. Wir waren zwar Klone und für den Kampf und für den tot erschaffen, jedoch werden wir nicht darauf Trainiert wie es ist wenn man wirklich kurz davor steht in diesem Kampf zu sterben. "Was sollen wir nur machen ,Major?" Sagte mit mein engster Freund Captain Heukers. Ich blickte ihn an und schüttelte meinen Kopf. "Major?" Fragte er erneut doch ich wusste keine Antwort. Ich wusste einfach garnix mehr und war vollkommen Hilflos.

"So enden wir also?" Sprach Heukers weiter und ich konnte erneut keine Antwort geben. Für mich war die Antwort genau so klar wie als würde mich jemand fragen ob ich das Kämpfen liebte. Keine Frage.

BUMM...

Eine Granate schlug 30 Meter neben mit auf und ich sah Heukers in Einzelteile fliegen. Sein Grauer Helm mit dem Stern oben auf der Stirn landete zerstört vor meinen Beinen. Seltsamerweise fühlte ich garnix. Garnix außer Verzweiflung. Ich wusste, dass es meine Schuld war. Ich habe den Befehl gegeben meine Truppen von den Bergen weg zu ziehen und sich der Hauptstreitmacht anzuschließen um diese zu verstärken. Hätte ich diesen Befehl nicht gegeben, hätten wir von dem Hinterhalt früh genug erfahren und wir hätten uns früher zurückziehen können bevor es zu spät war. Nun war es aber zu Spät und nicht nur ich muss nun mit den Konsequenzen rechnen. Es muss mein gesamter Trupp tun. Jeder einzelne wird nun sterben. Das ist mir in den kurzen Sekunden klar geworden. Bevor ich jedoch weiter darüber Nachdenken konnte hörte ich einen lauten Knall neben mir und es war auf einmal alles dunkel.

Ich hörte LAAT Geräusche und obwohl ich nix sah wusste ich, dass der Rest der 104th wohl eine Schneise schlagen konnte. Ich machte ganz kurz die Augen auf und bestätigte meinen Gedanken als ich Commander Wolffe sah. Ich war sofort erleichtert, wurde jedoch da die Last von mir fiel nahezu sofort bewusstlos.

Ich wachte in der Medizinischen Station auf unserer Hauptbasis auf und sah Commander Wollffe neben mir stehen. "Wie viele? Commander? war das erste was ich fragte als ich meine Augen öffnete. "24 haben überlebt" antwortete er mit mitgenommener Stimme. "Ich werde die 104th verlassen." war das nächste was aus meinem Mund kam. Ich kann nicht einmal sagen was genau da mein Gedanke war jedoch hat er sich richtig angefühlt. Ich diskutierte nach diesem Satz eine ganze weile mit Commander Wollffe und dann, als wir auf einen Nenner waren, versammelte Ich meine verbliebenen Männer um eine Ankündigung zu machen. Ich sagte zu ihnen,: "Brüder, ich entschuldige mich bei jedem einzelnen wegen diesen Einsatz. Ich war die Schuld, dass wir heute so viele Männer verloren haben, viele gute Männer sind meinetwegen Tot. Es ist meine Pflicht, dass ich euch nicht noch weiter in den Tod schicke. Daher werde ich die 104th verlassen und als Ausbilder nach Kamino reisen."

Ich war erstaunt darüber das die meisten meiner Soldaten protestierten, aber ich blieb bei meiner Entscheidung. Als Ausbilder Sergeant könnte ich zumindest versuchen, die kommenden Generationen von Klonen besser als ich es war auf den Krieg vorzubereiten...

Die blitze schlugen in das Wasser von Kamino als ich durch die hell beleuchteten Gänge marschierte. Ich war auf dem Weg zu den Trainingsanlagen wo meine neuen Rekruten bereits auf mit warten sollen. Ich stieg also in den Aufzug und betätigte den Knopf welcher nach oben führte. Die Tür öffnete sich und vor mir standen wie erwartet die fünf Kadetten aufgereiht und stillgestanden. Ich atmete tief durch und sagte: "Ich bin Sergeant CT-9540 Mattzey. Klon Sergeant und Ausbilder ihres Trupps. Ich werde sie Ausbilden und dafür sorgen, dass sie zu kompetente Soldaten heranwachsen und alles auf dem Schlachtfeld tun was nötig ist um nicht nur zu Siegen sondern auch andere zu retten. Ich möchte das ihr wisst, dass ihr nicht einfach nur stumpfe Soldaten seid, ihr seid individuelle Männer mit einzigartigen Fähigkeiten und großen Potenzialen. Eure Identifikationsnummern mögen euch zwar voneinander unterscheiden, aber es sind eure Taten und euer Charakter, die euch zu dem machen, was ihr wirklich seid und ihr könnt frei entscheiden was ihr sein wollt. Ich erwarte daher Höchstleistung von Ihnen. Ich erwarte, dass sie motiviert diese Ausbildung mit mir gemeinsam durchlaufen und wenn sie das tun, und sie meinen Anweisungen folge leisten, dann werden Sie zu hervorragenden Soldaten werden." Die Soldaten antworteten im Chor: "Sir Ja Sir" Ich nickte zufrieden und die Klone stellten sich vor. "Ich möchte erst einmal sehen, auf was für einem Stand ihr seid. Wir testen das ganze in einer Kampfsimulation auf Stufe 1. Euer Missionsziel ist es die Zitadelle einzunehmen. Kampfbereit machen Jungs." Die fünf Kadetten zückten ihre Blaster und stellten sich auf. 31-5689, welchen Sie Rancor nannten, schien besonders ruhig zu sein und ich bemerkte direkt beim ersten Tag das er zurückhaltend ist. Der Test verlief dafür aber recht gut. Sie kommunizierten untereinander und konnten das Missionsziel gut erreichen. Jedoch haben sie zu lange benötigt und mir sind viele Sachen Aufgefallen woran man Arbeiten muss. Damit beschäftigten wir uns dann jedoch die nächsten Tage und Wochen.

2 Wochen später, als der Trupp bereits ein eingespieltes Team war, ist mir aufgefallen das mit Rancor etwas nicht stimmte, er war noch ruhiger als sonst und zappelte die ganze Zeit rum als würde er auf etwas warten. In einer ruhigen Minute zog ich ihn beiseite und sprach ihn darauf an: "Rancor, ich merke das etwas los ist. Sag es mir du kannst mir vertrauen." Rancor zitterte förmlich und seine Aufregung konnte selbst ein neugeborenes Bantha merken. "Nein, es ist nichts Sir. Garnix." antwortete er mit zittriger Stimme. Ich traute dem ganzen nix und stellte unauffällig meine Waffe auf Betäubung. "Sag schon Rancor, ich bin nicht dumm und ich finde immer die Wahrheit heraus. Ich habe dich in den letzten Wochen beobachtet und du verhältst dich Tag zu Tag immer auffälliger. Was führst du im Schilde." Sagte ich zu ihm im ernsten Ton. Er blickte zu boden und ich sah in seinem Gesicht auf einmal einen Schalter umlegen. Er zog den Blaster, zielte auf mich und Schuss...

Rancor viel zu Boden und war durch meinen DC-15 Blaster betäubt worden. Ich fesselte ihn und funkte den Shock Trooper mit den Rufnamen Kabasch an. Dieser nahm in in Obhut und ich fühlte mich nicht einmal zerstört. Ganz im Gegenteil, es hat sich gut angefühlt für die Gerechtigkeit zu sorgen. Kabasch und ich redeten nach dem Straffall noch eine ganze Weile und er schlug mir vor mich bei dem Commander vorzustellen und zu fragen ob ich eine Ausnahme bekommen könnte den Shock Troopern nachträglich beizutreten. Ich überlegte und stimmte dem Vorschlag dann zu. Kabasch redete zuerst alleine mit Commander Fox und berichtete ihm von dem was passiert war und meine Reaktion darauf. Dann wurde ich herein geholt und Ich sollte mich Vorstellen.

Nach einem längerem Gespräch und einigen Prüfungen welche meine Fähigkeiten testen sollten wurde ich zugelassen, zugelassen die Ausbildung zu einem Shock Soldaten zu tätigen. Neben mir gab es da wohl noch einen anderen Soldaten welcher passend eine Anfrage mit dem selben Ziel geschickt hatte. CT-0033.

Ein ganzes Jahr verging und ich war enzwischen ein anerkannter Shock Trooper Lieutenant welcher die Rolle eines Offiziers der Riot Trooper einnimmt. CT-0033 konnte den Namen Marakala nicht gut aussprechen weswegen er mir den Namen Mattzey gab. Er war aufgrund von ein paar Psychischen Problemen welche er aufgrund der vergangen Schlachten erhalten hatte lediglich ein Sergeant. Jedoch unterbrach der Rangunterschied nicht unsere Freundschaft auch wenn dies manchmal auch zu Problemen führte wenn 33 mal wieder meinen Befehl ignoriert und nicht ernst nimmt. Ich habe ebenfalls Carnage kennen gelernt, ein freundlicher Klon welcher immer wieder zu einem Spaß tendiert. Jedoch öffentlich die nötige Professionalität bewahrt. Kabasch war ich aufgrundessen das er mich quasi aufgenommen hat unfassbar dankbar und das werde ich auch immer sein. Und dann war da noch Cutter, Cutter macht unfassbar viel für die Einheit und ist immer der erste welcher sich um alles kümmern will. Manchmal ist es nervig weil er für niemanden anderen etwas übrig lässt jedoch schätze ich ihn jede einzelne Sekunde. Das war also das Squad mit welchem Ich meistens unterwegs war wie an diesem einen Tag.

Ein Funk kam rein und ich bekam die Information, mich in den Briefingraum zu begeben. Commander Fox war dort und empfing mich. "Eine Neue Mission Lieutenant" sagte er im ernsten Ton.

"Wir konnten Xerol Xarot hier auf den unteren Ebenen lokalisieren. Diese Person ist ein flüchtiger Massenmörder und soll ebenfalls in Verbindung mit den Separatisten stehen. Er ist schwer bewaffnet und sehr Gefährlich. Ich möchte das du ihn festsetzt und im Befragst. Such dir ein Team zusammen und kümmere dich darum." Sprach er weiter und ich nickte und bereitete mich auf die Mission vor. Ich funkte also 33, Carnage, Kabasch und Cutter an da ich wusste das ich mich auf diese Verlassen kann. Als sie im Briefingraum ankamen stellten sie sich um den Holotisch herum und ich begann mein Briefing weiter zu geben: "Es ist soweit Jungs, eine weitere Mission steht an. Eine Person welcher auf unserer Meistgesuchtenliste steht hat sich auf Coruscant auf den unteren Ebenen versteckt. Unser Ziel ist es, sie festzunehmen und ihre Verbindungen zu den Separatisten zu entlarven. Wir müssen vorsichtig und schnell handeln. gibt es noch Fragen?" 33 fing wie immer als erstes an zu Reden: "Haben wir dieses mal wenigstens den genauen Standort oder müssen wir mal wieder Tagelang erst Suchen?" Ich entgegnete: "Ja 33, dieses mal hat das RIS hoffentlich recht denn laut diesen haben wir den genauen Standort." Cutter antwortete mit seinem Respektvollen Ton: "Wir machen uns sofort Kampfbereit Mattzey" Ich nickte bestätigend und sprach dann zu 33: "Mach einen LAAT/LE bereit und rüste ihn auf." 33 antwortete: "schon klar Mattzey." und er ging mit den anderen davon. Als wir uns alle fertig Ausgerüstet hatten, stiegen wir also in den LAAT/LE von 33 und begannen unseren Flug zu Sektor 683 der Stadt. Ich hatte das Gefühl, dass der Flug ewig dauerte was jedoch auch nicht verwunderlich war da man auf Coruscant aufgrund des erhöhten Verkehrs nicht wirklich schnell voran kommt. Als wir den LAAT am genannten Ort landeten starteten wir mit unserer Patrollie. Kabasch fiel dabei eine verdächtige Gestalt auf die sich durch die kleinen Straßen bewegte. Wir folgten dieser Gestalt langsam und unauffällig bis sie stehen blieb und sich umschaute. Carnage sagte zu uns: "Ich habe ein Gesichtsabgleich gemacht, das ist die Person die wir suchen" Ich antwortete in ernsten Ton: "bereitet euch auf die Festnahme vor. Wir umzingeln sie" Plötzlich ging die Zielperson in eine enge Gasse. Ich gab meinen Männern den Befehl, sich zu positionieren und sagte zu ihnen: Sie will dort in die Bar zum Tanzenden Schatten. 33 sichere den Ausgang, Carnage, du kommst mit mir und Kabasch und Cutter gehen nach hinten und gehen über den Hinterausgang rein. Keine überstürzten Aktionen. Wir wollen sie lebendig." In der Bar angekommen waren alle vollkommen ruhig und wir machten uns für den Übergriff bereit. "JETZT!" rief ich in meinen Funk und wir vier Zielten mit unseren Blaster auf die Zielperson. Sie riss sofort die Hände hoch und rief: "Nicht schießen. Was wollt ihr von mir?" Ich nahm die Handschellen raus und antwortete: "Sie sind verhaftet wegen ihrer Verbindungen zu den Separatisten." Sie schaute mich verwundert an und sagte: Ihr wisst garnicht wovon ihr sprecht. Ich habe rein garnix mit den Sepis zu tun." "Wir haben Informationen, die das Gegenteil behaupten. Kommen sie friedlich mit und wir können alles klären." antwortete Ich und Xerol Xarot zögerte einen Moment, bevor er seinen Blaster vom Holster nahm, weg schmiss und sich ergab. Mattzey nahm Sie in Handschellen mit zu einem kleinem Justizausenposten wo wir Sie verhören wollten.

"Ich überlasse dir das Verhör Cutter" sagte ich zu Cutter. Er nickte und ging einen Schritt nach vorne zu der an der Wand stehenden Zielperson und begann zu sprechen: "Wir können es uns beide einfach machen. Wir wollen einfach die Wahrheit haben. Wer sind ihre Kontakte bei der KUS?" Xerol zögerte kurz und begann dann mit zittriger Stimme zu sagen: "Ich... Ich kenne niemanden bei den Seperatisten. Ich bin nur ein einfacher Händler" Cutter antwortete: "Das soll ich dir doch nicht wirklich einfach so glauben oder? Wir haben Beweise gegen Sie. Wenn sie uns nicht die Wahrheit sagen begehen sie erneut eine Straftat." Xerol zögerte erneut und brach dann in Tränen aus und sagte: "Es... Es tut mir leid. Ich arbeite für eine verdeckte Gruppe von Spionen welche für die Seperatisten Informationen sammeln." Cutter nickte und sagte: "Ich würde Vorschlagen, wir übergeben ihn dem RIS Mattzey?" Ich bestätigte dies und wir brachten Xerol zu dem RIS welcher diesen weiter verhörte.

Nachdem die Mission abgeschlossen war, kehrten wir zum HQ zurück. Die Informationen, die wir erhalten haben, würde für, so bestätigte es uns das RIS im nachhinein, die Sicherheit der Republik von unschätzbarem Wert sein. Commander Fox kam ebenfalls noch zu uns uns sprach mich an: "Lieutenant, Sie waren doch bei der 104th Bataillon bevor Sie zu uns kamen oder nicht?". Ich erwiderte: "Ja Sir, warum fragen Sie". Fox antwortete mit seiner typisch ernsten Stimme: "Ich habe mich mit Commander Wolffe unterhalten, dieser bestätigte mir dass man sich wohl auf Sie eigentlich immer verlassen kann aber dass Sie in kleinen Gruppen besser agieren, dies habe ich bei diesem Einsatz gesehen. Möchten Sie unsere Einheit als ARF-Truppler unterstützen, Ich denke ihre Erfahrungen im Einsatz mit Greifhaken und Kletterausrüstung machen Sie dafür geeignet. Ich erwarte keine Antwort von Ihnen, jetzt gehen Sie weiter Ihrem Dienst nach und mir aus den Augen". Auf viele wirkt dies vielleichte etwas schorf aber ich kannte den Commander mittlerweile, innerlich freute mich dies massivst dass mein können hier an erkannt wurde und für mich stand die Entscheidung zügig fest. Ich werde die ST als ARF-Truppler unterstützen also machte ich mich fertig erneut zurück nach Kamino zu reisen, konnte jedoch immer noch nicht realisieren dass Commander Fox mir so sehr vertraute.

Es war wie immer ein regnerischer Tag auf Kamino. In den ersten Tagen meiner ARF Ausbildung wurde ich mit ein paar anderen Soldaten in den Grundlagen des Kampfes trainiert um unseren Stand zu kontrollieren und nochmal zu testen ob wir dafür geeignet sind. Unser Ausbilder war ein Commander der 91st mit dem Namen Floore. Er brachte uns nicht nur den Umgang mit den Waffen, sondern auch die Bedeutung von Teamwork und Taktik bei. Ich kannte dies zwar schon durch meine Zeiten In der 104th, jedoch habe ich es noch nie so Intensiv gelernt. Er war sehr streng, aber auch sehr gerecht, und er wusste, dass es auf dem Schlachtfeld sehr viel um Teamwork geht.

Wir wurden Monatelang jeden Tag getestet. Wir mussten schwierige Parcoure meistern, lernten, uns in ungewöhnliches Gelände zu bewegen und zu überleben und dies mit 100%iger Effizienz. Wir sollten für Aufklärungs- und Spezialmissionen ausgebildet werden. Unsere Aufgabe bestand ab sofort darin, feindliche Stellungen auszuspähen und wichtige Informationen für die Republik zu sammeln und dann professionellen Bericht zu erstatten.

Eine der schwierigsten Phasen unserer Ausbildung war das Überlebenstraining. Floore setzte uns in einem abgelegenen Dschungelgebiet aus und wir bekamen nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung. Der Jungel sollte uns beibringen, wie wir unsere Sinne schärfen, Fallen aufspüren und uns quasi unsichtbar machen konnten. Jeder Fehler konnte tödlich sein, aber wir mussten lernen, dem Druck auf dem Schlachtfeld standzuhalten.

Während der ARF Ausbildung lernten wir auch wie man einen BARC-Speeder bedient, da man bei Aufklärungsmissionen oft schnell hinein und wieder raus muss bot sich dies an. Mit dem BARC-Speeder warm zu werden stellte sich für mich zunächst als große Herausforderung da weil ich diesen im Gegensatz zu der ARF-Ausrüstung nicht aus meiner Zeit als 104th Major gewohnt war, aber man wächst mit seinen Aufgaben und so lernte ich während dieser intensiven Ausbildung auch irgendwann damit klar zu kommen, Ich denke aber dass wenn ich die Wahl habe ich beim LAAT/LE bleiben werde.

Im späterem Verlauf unseres Training, wurden unsere Trainingssimulationen immer realer und immer gefährlicher. Der Commander schickte uns auf verschiedenen Planeten zum trainieren, um unser Können im verschiedenen Umgebungen zu testen.

Diese Monate Training hatten uns also für den Abschlusstest vorbereitet welcher uns zu offiziellen ARF-Truppler machen sollte. Der Abschlusstest war in drei Teilen Aufgebaut. Der erste Teil war ein Theoretischer Fragebogen wo unsere Kenntnisse schriftlich abgefragt wurde. Darunter waren Wissensfragen über Ausrüstung aber auch Situationsfragen, dieser Teil war für mich keine große Herausforderung. Der zweite Teil war dann der erste praktische Teil. Dort war unsere Aufgabe, unserem Ausbilder zu zeigen, was wir mit dem Greifhaken gelernt hatten und diesen im vollen Ausmaße zu verwenden. Natürlich konnte man ihn einfach verwenden um eine Wand hoch zu klettern. Jedoch zeigte ich dem Commander noch wie ich das Seil des Greifhakens verwende, um Leute zu strangulieren, um kleine Gegenstände einen Vorsprung hoch zu ziehen, um diesen als Slackline zu nutzen und darauf balanciert rüber zu kommen, um eine Stolperfalle zu bauen und um Leute damit zu fesseln. Dies überzeugte meinen Commander und ich wurde zum dritten und schwierigsten Teil zugelassen, und dieser hatte es nun echt in sich.

Die Mission war es das gelernte auf einem realistischem Einsatz umzusetzen. Wir sollten in einem Trupp von 5 Mann eine Basis in höhe von 8.849m besteigen und ausspähen. Wir hatten dafür nur 1 Woche zeit was uns so gut wie unmöglich erschien. Jedoch blieb uns ja nicht wirklich etwas anderes übrig und so rüsteten wir uns aus mit allem was wir benötigten. Am ersten Tag des Trainings waren wir noch alle voll motiviert und zuversichtlich das wir es schaffen werden. Die Umgebung bestand am Bergende noch aus vielen Schluchten und kleine Spalten. Diese mit dem Greifhaken zu überwinden war jedoch aufgrund unserer Ausbildung kein großes Problem. Wir rasteten in einer kleinen Höhle des Berges und wärmten uns mit einer Energiezelle auf. 1500 Meter hatten wir am ersten Tag geschafft und damit waren wir wirklich Top in der Zeit. Der zweite Tag brach an und wir wurden durch die schönen bunten Vögel geweckt. Ich weckte meine 4 Kollegen und wir machten uns nach einem kleinem Energieriegel sofort wieder auf dem Weg. Wir schossen unsere Greifhaken also wieder nach Oben und suchten nach einer geeigneten Stelle um uns dann wieder einen festen Stand zu suchen. Es lief zu perfekt als das es hätte so weiter gehen können. Wayler, einer der mit Auszubildenen, brach unter seinem Fuß der Vorsprung weg und er musste sich mit dem Greifhaken erneut verkeilen. Er schlug dabei sehr Hart in seine Absicherung auf und verletzte sich die Hüfte. Wir schrien nach ihm und wussten, dass wir ihn auf keinen Fall zurücklassen konnten. Wir hangelten uns also bis zum nächsten abgesichertem Vorsprung hoch und schossen mit dem Greifhaken auf Wayler. Dieser verkeilte sich in seiner Rüstung und wir versuchten ihn so zu viert hochzuziehen, allerdings hatte er sich bei seinem Sturz so in seinem Greifhakenseil verheddert dass er nicht zu ziehen war weil das Seil sich auch verkeilt hatte. Ich überlegte nicht lang und warf meinen Kameraden meinen Rucksack vor die Füße und griff nach einem Messer was wir dabei hatten, dann verhakte ich meinen Greifhaken im felsen und fing an mich zu Wayler abzuseilen. Dort angekommen schrie ich hoch dass die anderen drei Ihren Greifhaken auf Spannung bringen sollten und hakte zusätzlich Wayler bei mir mit ein, dann nahm ich das Messer und fing an seinen Greifhaken zu kappen. Wayler war die Angst anzumerken aber Ich wusste es gibt keine andere Wahl. Mit der Zusammenarbeit konnten wir Wayler also so retten und Ihn hochziehen. Als er oben war leisteten wir erste Hilfe und verarzten ihn so gut wie es eben möglich war. Weiterkommen konnte er jedoch nicht das wussten wir alle. Wir mussten jedoch die Mission zu ende bringen und so gaben wir im genug Rationen und Energie um die Tage problemlos zu überleben und sagten ihm, dass er uns über den Funkverkehr verfolgen kann. Ich sah das Messer an und dachte: "So etwas ist doch ganz nützlich", seit diesem Tag trage ich genau dieses Messer mit mir. Auf dem weiteren Weg waren wir also nur noch zu viert unterwegs. Die nächsten 2 Tage konnten wir ohne Schwierigkeiten und besonderen Wetterlagen gut an Höhenmeter gewinnen. Wir waren bereits auf 4.455 Metern und damit knapp in der Zeit. Der fünfte Tag sollte jedoch etwas schwieriger sein. Der starke Sturm machte es uns kaum möglich weit zu sehen und unsere Greifhaken auf weite Distanz zu schießen. So gelangen wir auch nicht wirklich auf die gewünschte Höhe von 6000 Metern sondern hangen bei 5500 Metern fest. Der sechste Tag verlief dafür perfekt. Wir konnten früher Aufstehen und länger Klettern. Es war kaum Wind und gutes Wetter. Es gab keinerlei Probleme. Wir mussten jedoch die nächste Nacht durch machen das wussten wir um die verlorene Zeit wieder einzuholen. Zu der Zeit wo wir eigentlich Rasten mussten hatten wir gerade die 6800 Meter erreicht und mussten daher noch zu viele Meter machen als das wir hätten Pause machen können. Daher waren wir uns einig weiter zu machen und unsere Fähigkeiten aufs Maximum zu steigern. Wir mussten einfach alles mögliche geben um diesen Test zu bestehen. Ich war so von ehrgeiz und Adrenalin gefüllt, dass ich den Schmerz in meinen Händen und Beinen gar nicht wirklich wahrgenommen hatte. So schafften wir auch am siebten Tag knapp noch nach Oben zu kommen und alle wichtigen Daten und Informationen zu sammeln. Der Weg zurück war deutlich einfacher und wir sammelten auf dem Rückweg wieder Wayler ein und erfrischten erneut seine Behandlung. Unten angelangt gaben wir Commander Floore einen Ordentlichen Bericht welchen Wayler bereits während der Zeit seiner Ruhe vorbereitet hatte ab und er war stolz darauf uns allen verkünden zu dürfen erfolgreich die Ausbildung zur Advanced Recon Force bestanden zu haben. Von nun an bin ich also ARF-9040 Mattzey und werde hoffentlich die Shock Trooper mit meinen neu zugewonnenen Fähigkeiten bestens ergänzen können.