91st ARC CC Bewerbung | Craxed

Moin werte Meister des CW:RP Servers, mein Name ist Max und ich bin momentan 20 Jahre alt. Ich bin in auf EGM seit 2017 vertreten (mal mehr und mal weniger) und habe die Ehre mich auf den ARC-CC der 91st zu bewerben. Danke an Bara und auch an MaD-MaX für die Erlaubnis (ja die Bewerbung dauert schon ein bisschen).

GExtension

TS3: Craxed/Craw

Discord: Craxed_Craw

Danke an Roni für die Erlaubnis für das Model und an High für die Hilfe beim Template.

Es gibt keinerlei besondere Attachments (Standard ARC-CC Attachments [inkl. Jumppack])

“Tagwache!” schrie der Ausbilder und unsere Schlafkapseln öffneten sich. Es ist früh am Morgen und doch ist jegliche Müdigkeit wie weggeblasen. Denn heute ist der große Tag, an dem wir endlich unsere Ausbildung abschließen. Meine Brüder und ich sind fest entschlossen, den Test in Bestzeit zu absolvieren, um endlich an der Front dienen zu dürfen. Uns ist klar, dass der Test nicht einfach wird, aber wir sind durch unseren Ausbilder und das Trainingsprogramm bereits gewohnt, immer unsere Bestleistung abzurufen und wenn nötig alles, wenn auch uns selbst für die Mission zu opfern.

Nach der morgendlichen Standardüberprüfung zogen wir unsere Ausrüstung an und begaben uns auf dem Weg in den Warteraum. Wir sind die zweite Gruppe, welche heute den Zitadellen Test bestreiten soll.

Das Wartezimmer hatte zwei Bänke als Sitzgelegenheiten und eine Sirene, welche bescheid gibt, dass wir an der Reihe sind. Nachdem wir Platz genommen haben, wurde unserem Gruppenkommandant bekannt gegeben, welches Protokoll wir zu absolvieren hatten. “Abschlussprotokoll Charlie” sagte dieser, als er ins Wartezimmer eintrat. Die Stimmung wurde nun sichtlich angespannter um diese aufzulockern sagte ich: “Ach, ihr habt mich das machen wir mit links und notfalls mit rechts”. Keine Sekunde später schrien meine 5 Truppkameraden im Chor “Schnauze 8580”. Anschließend ertönte die Sirene und auf dem Weg zum Fahrstuhl, wiederholten wir im Eilverfahren unsere Strategie und bestimmten mich als Stv. Gruppenkommandant.

Als der Fahrstuhl oben ankam rannten ich und ein Kamerad zur linken Flanke während sich die drei restlichen von unserer Gruppe in der Mitte und rechts verteilten. Nachdem ich die zwei Droiden im Turm ausgeschaltet hatte, rückte ich vor, während mein Bruder Deckungsfeuer geben sollte. Als ich loslief und er aufstand, um mir Deckung zu geben, hörte ich nur ein Klacken von seiner Waffe. Da ich schon losgelaufen war, hoffte ich auf das Beste und hechtete in Richtung der nächsten Deckung.

Als ich landete, kroch ich den letzten halben Meter in Deckung und schaute nach hinten, da ich hoffte, Sichtkontakt herzustellen. Allerdings sah ich lediglich einen Arm rechts von der Deckung hervorstehen. “Mann am Boden, erbitte Deckungsfeuer links”, meldete ich im Comlink. “Verstanden, wir geben 5 Sekunden Deckungsfeuer”, war die Antwort, die ich erhielt. Ich rannte zurück, als der erste Schuss von der rechten Flanke abgefeuert wurde. Als ich hinter der Deckung ankam, nahm ich den Helm von meinen Kameraden ab und begann die Maßnahmen um Ihn aufzuwecken, die wir in der Ausbildung gelernt hatten. Nach etwa 30 Sekunden war dieser wieder bei Bewusstsein und ich gab im Comlink durch, dass wir mit der geplanten Strategie wieder fortfahren können.

Anschließend verlief alles nach Plan, bis wir vor der Zitadelle waren und wir die Durchsage vom Oberkommando bekamen, dass der Feind in 2 Minuten Verstärkung erhält. Uns war klar, dass wir dem dadurch entstehenden Zangenangriff nicht lange standhalten können

Wir entschlossen uns, dass von der linken Flanke und der rechten Flanke jeweils ein Mann zurückbleiben soll.. Ich meldete mich für die linke Flanke freiwillig, um die Verstärkung aufzuhalten, so dass meine Brüder in Ruhe die Flagge erobern können. Ich erklimmte mittels meines Seilwerfers den bereits eingenommen Turm und bemannte das MG. “Die Zitadelle ist härter einzunehmen als erwartet, das könnte länger dauern als gedacht.”,sprach der Leiter des Zitadellentrupps. “Verstanden, wir holen so viel Zeit raus wie möglich”, antwortete ich.

Als die ersten Droiden aus dem Boden erschienen, eröffnete ich das Feuer. Ich schaffte es anfangs relativ gut die Verstärkung mittels meines Kollegen in Schach zu halten. Nach etwa zwei Minuten wurde der zweite meines Trupps ausgeschaltet. “Ich kann die Droiden nicht mehr lange aufhalten, es hat bereits Ed erwischt”, gab ich durch den Comlink. Keine Antwort vom Zitadellen Trupp. Als ich mich umdrehen wollte, sah ich im Augenwinkel eine Trainings Granate neben mir im Turm landen. Da diese zu weit von mir entfernt war, um sie zurückzuwerfen, trat ich diese instinktiv weg, keine halbe Sekunde später explodierte die Trainings Granate unter meinem Turm. Ich eilte zum MG, um das Feuer zu eröffnen, doch dieses war durch die Explosion deaktiviert. Ich befürchtete das Schlimmste, als plötzlich das Geräusch für den Sieg ertönte. Vollkommen erschöpft und fassungslos brach ich für ein paar Sekunden zusammen, nur um anschließend zur Zitadelle zu meinen feiernden Kameraden zu blicken.

Nachdem wir die Zitadelle verlassen hatten, bekamen wir unser Feedback, welches gemischt ausfiel. Sehr verkürzt zusammengefasst haben wir bestanden und somit war es Zeit für uns endlich Kamino zu verlassen. Den restlichen Tag verbrachten wir damit, unsere neue Ausrüstung auszufassen. Als der nächste Morgen anbrach, bekamen wir eine Benachrichtigung, dass wir doch auf Kamino bleiben sollten.

Uns wurde mitgeteilt, um 0900 bei den Landeplätzen zu sein, dort sollten wir zu unserer neuen Truppe dazustoßen und weitere Informationen erhalten. Als wir ankamen, sahen wir bereits das Hotel Lima Squad, welches vor einem ARC angetreten war. Als wir näher kamen, wurden wir vom ARC begrüßt.

Unbekannter ARC :”Rührt euch, ihr müsst wohl die Glänzer sein, mein Name ist Captain Besh, ich werde für den nächsten Einsatz euer befehlshabender Offizier sein.”

CT-8580: “10-4, Sir. Wann und auf welchem Planeten wird dieser denn stattfinden?”

CPT Besh: “Das werde ich gleich vor der gesamten Kompanie bekanntgeben, also reiht ihr euch erstmal hinter den alleinstehenden Sergeant ein.”

Als die gesamte Kompanie angetreten war, ergriff der Captain das Wort.

CPT Besh: “Morgen Kompanie, wie ihr bemerkt habt, haben wir für den nächsten Einsatz ein paar Glänzer bekommen, um unsere Stärke wieder auf 144 aufzustocken. Das hat den Grund, dass der nächste Einsatz der vermutlich wichtigste eures Leben sein wird. Es geht um nichts geringeres als um unsere Heimat, wo wir aufgewachsen sind, wo wir ausgebildet wurden und um unsere Ehre sowie die Ehre der Republik. Ich nehme das persönlich und ich bin überzeugt, dass ihr das auch persönlich nehmt. Wir werden Ihnen zeigen, was passiert, wenn man uns wütend macht.”

Nachdem ich das Schlachtfeld unseres Einsatzes gehört hatte wurde ich wütend, ich schaffte es mit all meinen Kräften mich im Zaum zu halten, als der CPT erneut zu sprechen begann

CPT Besh: “Nun zu den Details, unsere Kompanie hat als Aufgabe den westlichen Hangar sowie die daneben liegenden Gebäude und Landeplattformen zu sichern. Die Sergeants sind bereits informiert, was die Positionen und Aufgaben der jeweiligen Trupps sind und werden diese euch nun weitergeben.”

Nachdem der Captain fertig gesprochen hatte, führte der Sergeant, hinter dem wir uns aufgestellt hatten, unseren 10 Mann starken Trupp in die Hangar Kontrolle des westlichen Hangars.

SGT: “Dann möchte ich mich mal vorstellen, mein Rufname ist Stinson, ich werde während dieses Einsatzes die direkte Führung über euch übernehmen. Die Aufgabe unseres Trupps ist es diesen Raum die Hangar Kontrolle zu verteidigen. Dafür werden wir folgt agieren, die Glänzer übernehmen die Geräte und weitere vier die Türsicherung. Die beiden äußersten kommen zu mir und werden als Melder beziehungsweise Ersatz eingesetzt.”

CT-8580: “Sir, wir melden uns gemäß Ihrer Einteilung”

SGT Stinson: “ Bis Sie benötigt werden, behalten Sie den Hanger im Auge. Ich habe noch etwas mit dem CPT abzuklären.”

CT-8580: “Verstanden, Sir.”

Als ich und Ed, durch die Glaswand in den Hangar schauten, ertönten die Sirenen welche signalisierten das die Blockade durchbrochen worden ist. Keine Minute später ertönte ein lauter Knall, welcher seinen Ursprung darin hatte, dass ein Bohrer ähnlicher Gegenstand das Tor durchdrang. Anschließend öffnete sich dieser und daraus erschien ein Mix aus B2 und Aquadroiden.

CT-8580: “Verdammt, ich möchte auch Kämpfen.”

Ed: “Ja, ich auch aber unser Trupp hat schon eine wichtige Aufga-, RAKETE !!"

Ich sah auf und warf mich zu Boden als auch schon die Rakete hinter mir vermutlich über dem Eingang der Hangar Kontrolle detonierte. Als ich zu mir kam dröhnte mein Kopf und ich hatte Schmerzen am ganzen Körper. Glücklicherweise schien nichts gebrochen zu sein, allerdings war meine Waffe nicht mehr bei mir. Als ich mich nun benommen umsah, um festzustellen, wo ich denn eigentlich gelandet war, fand ich mich mitten im Schlachtfeld wieder. Zwei Meter vor sah ich wie Ed sich ebenso auf rafte und rechts von mir sah ich den Sergeant liegen.

CT-8580: “Ed, bist du verletzt und hast du eine Waffe?”

Ed: “Nein und ja, aber nicht meine eigene,scheint ein Scharfschützengewehr zu sein.”

CT-8580: “Ein Scharfschützengewehr hier? Ist ja auch egal, ich versuche den Sergeant zu bergen, kannst du mir Deckung geben?”

Ed:” Klar, wann immer du bereits bist.”

Ich rannte halb geduckt rüber zu SGT Stinson, wo ich seinen Puls überprüfte, nach einigen Sekunden spürte ich einen schwachen aber regelmäßigen Puls: Darauf nahm ich Ihn und warf Ihn mir über die Schulter.

CT-8580: “Ed ich lauf jetzt los, gib mir Feuerschutz.”

Ed: “10-4”

Ich sprintete los, ich rannte und nach einigen Metern fiel mir beinahe der Sergeant von der Schulter, also bremste ich ein wenig ab änderte meinen Griff und lief weiter. Die ganze Zeit flogen in unterschiedlichen Abständen Blasterbolzen an mir vorbei, welche ich versuchte gekonnt zu ignorieren. Ich hoffte einfach dass Ed mir die Droiden vom Leib hält und ich Glück habe. Eigentlich glaube ich nicht an Glück, in diesen Momenten war mir alles egal, außer dass ich und der Sergeant die Verteidigungsstellungen erreichten. Nach einigen weiteren knappen Schüssen, welche an mir vorbei zischten, erreichte ich endlich mein Ziel.

Ich legte Stinson zu den anderen Verwundeten und begann nach einer Waffe zu suchen, da ich meine beim Aufprall verloren hatte.

CT-8580: “Ed ich suche eben nach einer Waffe, dann gebe ich dir Feuerschutz.”

Ed: “Ja, lass dir Zeit ich meine, ist ja nicht so als ob die Droiden vorrücken.”

Ich schaute auf und sah, dass die Droiden Ed fast erreicht hatten. Ich begann langsam panisch zu werden, da sah ich drei Meter von mir entfernt den Lauf einer DC-15a aus einer Lücke zwischen den Kisten. Ich lief hin, zog die Waffe raus, setzte diese an und fand mich auf einmal in einem Zielfernrohr wieder.

Ed: “ Ich lauf jetzt los, anders schaffe ich es nicht mehr, gib mir Feuerschutz.”

CT-8580: “10-4, ich gebe dir Deckung.”

Mein erster Schuss mit der DC-15x ging daneben, ich vergaß den Rückstoß einzukalkulieren und hätte fast das Gleichgewicht verloren. Mein nächster Schuss traf genau ins Schwarze. Ich sah, dass Ed die Hälfte des Wegs zurückgelegt hatte und entschloss, Unterdruckfeuer zu geben und meine Präzision daher zu vernachlässigen. Als ich mein Magazin abgefeuert hatte, entschloss ich nachzuladen.

Ed:” Tja, fast schon schade, dass die nicht Zielen können kraks...-d”

Ich sah auf und Ed lag auf dem Boden, ich wollte sofort losstürmen wusste jedoch das dies Suizid gleichen würde. Ich versuchte meine Gefühle zu kontrollieren und beschloss, dass das Beste, was ich im Moment machen könnte, aus meiner Stellung die Schlacht mit meinem Gewehr zu unterstützen.

Desto länger es dauerte desto angespannter wurde ich denn die Chance das Ed noch lebt schwand jede Sekunde etwas mehr. Langsam aber sicher begann sich das Blatt der Schlacht zu wenden, als Verstärkung mit einem RPS-6 eintraf und den “Bohrer” zerstörte, brach die feindliche Frontlinie vollständig zusammen.

Ich beschloss den Zeitpunkt zu nutzen, während meine Brüder die letzten Droiden ausschalten und rannte zu Ed.

Als ich bei Ed angekommen war, sah ich eine Blasterwunde an der Rückseite seines Helms, ich drehte ihn um und suchte nach Puls, nach einigen Momenten spürte ich noch immer keinen Puls. Ich fiel auf meine Knie und war komplett verzweifelt, mein bester Freund war einfach tot. Dann kam es mir erst, was ist mit dem Rest von meinem Trupp, ich ließ meine Waffe liegen und sprintete durch durch den Hangareingang in Richtung Hangarkontrolle welche die Treppen hoch rechts war.

Als ich einen Blick auf die Tür des Raums bekam, wurde mir sofort klar, dass dies vermutlich niemand sonst überlebt haben könnte. Die “Tür” bestand nur noch aus ein paar Überresten welche im Gang vor der Hangarkontrolle verteilt rumlagen.

Als ich meinen Weg in die Kontrolle bahnte, sah ich überall im Raum verteilt Rüstungsteile liegen, die vom Schrapnell der Rakete komplett durchlöchert waren. Ich fand keinen einzigen Überlebenden, nicht einmal einen.

Ich realisierte, dass ich der letzte Überlebende meines Squads bin.

Seit der Schlacht sind drei Tage vergangen. Während die Aufräumarbeiten nur langsam voranschritten bekam ich eine Benachrichtigung mich am morgigen Tag wieder um 0900 bei den westlichen Landeplätzen einzufinden. Ich habe die drei Tage genutzt um mich zu fangen und habe festgestellt, dass das einzige, was ich noch habe, mein Dienst für die Republik ist. Das Scharfschützengewehr habe ich behalten, ich hoffe, dass mir das keine Probleme später macht.

Als der nächste Morgen anbrach, ging ich alleine zu den Landeplätzen, wo der CPT mit zwei weiteren Squads und Sergeant Stinson auf mich wartete.

CPT Besh: “Dann sind wir ja endlich vollzählig. Die letzte Schlacht war zwar ein Sieg, doch einer welcher mit großen Opfer verbunden war. Wir haben die Hälfte unserer Kampfkraft eingebüßt und werden somit aufgelöst. Zum Abschluss möchte ich mich bei euch bedanken und euch alles Gute wünschen. Für die Republik!”

Anschließend löste sich die Versammlung nach und nach auf, ich entschloss auf mein Datapad zu sehen wohin ich versetzt werde und fand nichts.

CT-8580: “Captain Sir, ich habe auf meinem Datapad keine Informationen erhalten, wohin ich versetzt werden soll.”

CPT Besh: “Sie waren nochmal?”

Craxed: ” Sir, ich bin CT-8580 Kraks- *hust* Craxed.”

CPT Besh: ”Ah CT-8580 dein Trupp war noch nicht auf dem Papier meiner Kompanie zugeordnet, lass mich eben selbst nachsehen. Sie gehen mit Sergeant Stinson zur 91st nun denn viel Erfolg Craxed.”

Craxed: “Danke Sir.”

Es sind nun einige Monate seit der Schlacht von Kamino vergangen, ich habe in der 91st neue Erfahrungen gesammelt und habe es selbst bis zum Sergeant Major gebracht. Als Unteroffizier habe ich nun eine gewisse Verantwortung über die Mannschaftler und versuche diese auf sämtliche Szenarien vorzubereiten. Auch wenn mich diese vermutlich durch meine recht strenge Führungsart nicht leiden können. Meiner Meinung nach sind die dringendsten Eigenschaften, die meine Männer haben sollten: Loyalität, Stressresistenz und Disziplin.

Natürlich werde ich dafür sorgen, dass diese Eigenschaften vorhanden sein werden, ich habe mir persönlich ebenso einen “Kodex” gesetzt:

1. Loyalität zu 91st/Republik

2. Alles -was nicht der Republik im Nachhinein schadet- für den Erfolg der Mission

3. kein Mitleid irgendeiner Art

Ich bin fest überzeugt, wenn ich das Durchsetze die Effektivität und Effizienz meiner Männer erheblich steigern kann aber das wird sich sicher im nächsten Einsatz zeigen. Da blinkte mein Comlink auf.

LT Bara: “Sämtliche Unteroffiziere finden sich im Versammlungsraum ein, Sie haben dafür 5 Minuten Zeit.”

Ich rannte in den Versammlungsraum und kam dort gerade noch rechtzeitig an.

LT Bara: “ Wir haben einen Einsatz erhalten im Saleucami System, unser Ziel ist die Aufklärung von mehreren feindlichen Stützpunkten. Ich möchte alle Informationen über diese haben, ob dies nun die Kampfkraft, das Layout, der Kommandant oder die Anzahl der vorhandenen Luftstreitkräfte ist. Je nach Lage müssen Sie auch außerhalb ihres gewöhnlichen Aufgabengebietes agieren, also die Sabotage oder die Zerstörung der Basis, dies entscheiden die jeweiligen Truppkommandanten nach Kriterien welche vom ROK bereitgestellt wurden. Sie haben für diesen Einsatz ein vorgeschriebenes Zeitfenster von einem Tag, dann werden Sie die LAATs bei den Koordinaten Zulu-Mike-Sierra 78 abholen, die Abholung wird 5 Minuten dort verweilen. Aufgrund dessen, dass diese Mission hinter den feindlichen Linien durchgeführt wird, werden Sie während des Einsatzes keine Kommunikation mit jemandem außerhalb ihres Trupps haben. Wenn Sie keine weiteren Fragen haben, dann informieren Sie Ihre Männer Morgen um 0800 ist Abflug.”

Ich war im ersten Trupp, welcher losgeschickt wurde unter der Leitung von Lieutenant Dom. Unser Trupp bestand insgesamt aus 20 Mann.

Als wir landeten, machten wir uns mit dem BARC-Speeder in Richtung Südwesten auf, unsere geschätzte Fahrtdauer war 2 Stunden und anschließend 10 Minuten zu Fuß. Nachdem wir an der Stelle angekommen waren wo wir unsere BARC-Speeder abstellten, teilte uns der Sergeant Major in zwei Trupps ein, mein Trupp sollte auf die Nordseite der Basis gehen und am Abend mit unserem Scouting bericht zurückkehren während der andere Trupp vom Süden aus agierte.

Wir machten uns auf den Weg und ich übergab die stellvertretende Leitung an Corporal Flaire. Als ich die Flora sah, wurde mir klar, dass unsere Weiß-roten Rüstungen sich als Hindernis erweisen würden, daher befahl ich, dass wir ein Viertel unserer Wasservorräte opfern, um mit dem erzeugten Schlamm unsere Rüstung zu tarnen. Nachdem wir nun alle getarnt waren, suchten wir uns eine erhöhte Position, welche Schatten hatte und begannen mit der Aufzeichnung sämtlicher Informationen.

Nachdem der Tag vergangen war, hatten wir eine beachtliche Liste an Informationen. Diese Liste umfasste die anwesenden Droiden Typen mit der jeweiligen Stärke, die Zeitfenster der Patrouillen sowie die Anzahl der feindlichen Panzer, welche ungewöhnlich hoch waren für diese Art von Stützpunkt. Da es nun Abend war, machte ich mich mit meinem Trupp auf zu den BARC-Speedern, wo Dom mit seinem Trupp schon auf uns wartete.

LT Dom: “Craxed, wie sieht es bei euch aus irgendwelche besonderen Vorkommnisse?.”

SMJ Craxed: “ Nicht wirklich, außer das dort eine ungewöhnliche Anzahl an Panzern vorhanden sind.”

LT Dom: “ Panzer habe ich nur drei gesehen, wie viele habt ihjr denn dort gesehen?”.

SMJ Craxed: “Also laut meiner Liste waren es 17 Stück, damit wären es insgesamt 20 Panzer. Es könnte sein, dass die KUS eine Großoffensive plant.”

LT Dom: “Gut möglich, also gut, dann werden wir eben die Basis außer Betrieb nehmen."

SMJ Craxed: “LT, das ist allerdings nicht unsere zugewiesene Mission.”

LT Dom: “ Normalerweise nicht, doch in diesem Einsatz kann ich als Truppleiter entscheiden, ob wir die Basis bei unvorhergesehenen Ereignissen angreifen oder nicht. Kommen wir zur Strategie, wir werden uns wieder in die selben Trupps aufteilen wie vorhin. Mein Trupp stürmt die Kommandozentrale, um Informationen über die anstehende Großoffensive herauszufinden, währenddessen schaltet der Trupp von Craxed die Panzer aus. Danach treffen wir uns hier um 0500.”

Nachdem uns der Lieutenant eingewiesen hatte, machten wir uns wieder getrennt auf den Weg. Als wir bei unserer vorherigen Position angekommen waren erklärte ich unseren Plan.

SMJ Craxed: “Also wir werden wie folgt vorgehen, Vick und Flaire beziehen hier Scharfschützenposition, falls irgendetwas falsch läuft und ihr jemanden aus meinem Trupp seht, der seinen Arm hebt, habt ihr Feuererlaubnis. Wenn die Mission komplett schief läuft, fährt ihr alleine mit den BARC Speedern zurück und erstattet der Flotte Bericht.

Die restlichen 6 Mann gehen mit mir, wir werden auf sämtlichen Panzern außer auf einem Detonatoren platzieren. Anschließend werden wir uns bei dem letzten verbliebenen Panzer gruppieren und sobald die Gruppe von LT Dom die Kommandozentrale verlassen hat, mit dem Panzer den Basisgenerator in die Luft jagen.”

Nachdem keine Fragen gestellt wurden, machte ich mich mit meinen 6 Mann zur Mauer des Außenpostens auf. Als wir die Patrouille abgewartet hatten, verwendeten wir unseren Greifhaken und überwanden die Mauer. Wir teilten uns auf und platzierten auf den verschiedenen Panzern unsere Detonatoren, bis wir beim letzten Panzer vor dem Hauptgebäude zusammentrafen. Ich stieg mit 2 weiteren Leuten ein, während ich die restlichen 4 beauftragte, ein Shuttle zu kapern, welches unserer Einheit Pilot fliegen sollte.

Es vergingen die Minuten und ich dachte schon, der Trupp vom Lieutenant sei gescheitert, als die Tür aufging und der Trupp von Dom erschien, welcher von Droiden verfolgt wurde. Ich eröffnete, als der Trupp nicht mehr im Einschlagsbereich war, das Feuer auf den Haupteingang. Ich befahl zeitgleich meinen Mitfahrern im Panzer diesen zu verlassen und den LT sowie seinen Trupp über das Shuttle zu informieren und diese damit zu evakuieren, als Treffpunkt legte ich die Position der Barc Speeder fest und sagte Freeze er solle zudem seinen Arm heben um die Feuerfreigabe für die beiden Scharfschützen zu erteilen.

Nachdem ich alleine im Panzer war, platzierte ich einen weiteren Detonator und feuerte weiter auf die Droiden. Als das Shuttle abhob, nahm ich den offenstehenden Reaktor ins Visier und gab einen Schuss ab. Der Reaktor explodierte, ich versuchte das Chaos zu nutzen und stieg aus und rannte zu Kisten welche von mir um die 10 Meter entfernt waren, nahm Deckung und ließ die Panzer explodieren.

Als ich aufsah, waren 20 Droiden zu mir auf dem Weg, ich eröffnete mit meiner DC-15s das Feuer und schaffte es mit der Unterstützung der Scharfschützen, diese zu neutralisieren. Ich erklomm im Chaos die Wand und rannte in das hohe Gras, welches die Basis umgab.

Als ich beim Treffpunkt ankam, sah ich, dass die gesamte Truppe nur mehr 14 Mann fasste. Ich bemerkte plötzlich einen stechenden Schmerz im Thoraxbereich, sah nach unten und bemerkte, dass an meiner Rüstung Blut herunterlief, anschließend wurde mir Schwarz vor Augen.

Als ich aufwachte, war ich in der Medbay auf der Venator. Ich erhielt die Nachricht, dass mein Commander mich sprechen wollte. Nach weiteren drei Tagen wurde ich entlassen und machte mich auf, um das Gespräch mit meinem Commander zu führen.

SMJ Craxed: ”CMD Sir, CT-8580 SMJ Craxed meldet sich zurück zum Dienst.”

CMD Neyo: “Rühren Sie sich Lieutenant, Sie fragen sich sicherlich, weshalb ich Sie hierher beordert habe. Nachdem ich den Bericht von Captain Dom gelesen habe, entschied ich mich, Sie für die ARC-Ausbildung nach Kamino zu senden. Sie können abtreten."

LT Craxed:” 10-4 Sir.”

Anschließend ging ich in meine Baracke, sammelte meine Ausrüstung und machte mich auf den Weg in Richtung Kamino.

Als ich in Kamino ankam, wurde mir eine Baracke zugewiesen und mitgeteilt, mich um 1300 bei der Zitadelle beim Ausbildenden ARC, CPT Besh zu melden.

Als ich ankam, waren bereits 10 weitere Anwärter anwesend, mir war klar, es wird nicht einfach werden und dieses Gefühl bestätigte sich schnell.

CPT Besh: "Alle, die hier angetreten sind, wurde die Ehre zuteil, die ARC Ausbildung zu absolvieren, diese wird folgendermaßen ablaufen. Zuerst wird es einen Zitadellen Test geben welche mit scharfer Munition durchgeführt wird. Das Arsenal bekommt ihr zur Verfügung gestellt. Dieses besteht aus der Westar 35, DC-17 Duals und dem Jumppack. Dies wird gemacht um ihre Anpassungsfähigkeit zu testen, nun den ihr bekommt 5 Minuten Zeit euch mit der Ausrüstung vertraut zu machen.”

Mir war bewusst dass die Mobilität das wichtigste war, also versuchte ich meinem Umgang mit dem Jumppack zu verbessern, mir war klar dass ich es nicht in der vorgegebenen Zeit meistern kann, doch ich machte damit vertraut und war nach den 5 Minuten vertraut genug mit dem Jumppack um es im Notfall einsetzen zu können.Nachdem wir uns ein Squad Lead ausgemacht hatten, legten wir los. Wir nahmen einige Verluste hin und vor allem die Präzision der Droiden machte uns zu schaffen, doch nach und nach schafften wir es, unsere Ausrüstung besser einzusetzen, dadurch drängten wir die Droiden zurück und bestanden den Test.

Nachdem der Test bestanden war, ging es zur Gestaltung der Rüstung, ich machte mir einige Gedanken und entschied, dass meine Rüstung die Gründe für meinen Kampf widerspiegeln soll, also gab ich mir auf dem Helm ein 91st Symbol und über das Herz das Symbol der Republik. Zudem entschied ich mich, meinen Ausbildungstrupp mittels sechs Strichen auf dem Helm zu verewigen, wobei der alleinstehende Strich ich war, welcher als einziger die Schlacht von Kamino überlebt hat. Für zukünftige Missionen entschied ich mich für die Westar 35 als Waffe für die mittlere Distanz und für das Jumppack um große Distanzen schneller Überwinden zu können.