Bewerbung zum Alpha-ARC CC
Mein Name ist Max, und ich bin bereits seit über einem halben Jahrzehnt ein aktives Mitglied auf diesem Server. Während meiner Zeit hier habe ich, mit Ausnahme von weiblichen Charakteren, alles mögliche an Charakteren ausprobiert und an entsprechenden Charakterbuilds gearbeitet. Meine besondere Vorliebe gilt jedoch den antiheroischer Helden, jenen Charakteren mit moralischen Ambivalenzen, negativen Eigenschaften oder unkonventionellen Verhaltensweisen. Der Kontrast zu traditionellen und heroischen Charakteren bietet für mich die facettenreichste Möglichkeit für Interaktionen und spannende Handlungen mit euch zu erschaffen. Als RP-Spieler finde ich es äußerst spannend, die Motive und Beweggründe hinter den Handlungen meiner Charaktere auszuarbeiten und so zur Entwicklung der gesamten Geschichte beizutragen. Ein Danke an der Stelle auch an Leandros, Glow und Lewisch, die mit ihrer Beteiligung an diesem Char mitgewirkt haben. Ich freue mich auf die Chance, den Charakter hier öffentlich vorzustellen.
TeamSpeak-3 Name | Laser Max |
GExtension Profil | Smirk |
Biografie:
- Rufname: Jaster
- Identifikationsnummer: A-34
- Spezies: Mensch | Klon
- Geschlecht: Männlich
- Größe: 183 cm
- Heimat: Kamino
- Angehörigkeit:
Galaktische Republik
Große Armee der Republik
- Einheit:
Sondereinsatzbrigarde
Arca-Kompanie - Haarfarbe und Frisur:
Kurz rasierte schwarze Haare mit mehreren grauen Stellen
Charaktereigenschaften:
- Pflichtbewusstsein: Jaster ist äußerst entschlossen, seine Pflicht gegenüber der Republik zu erfüllen und diejenigen zu schützen, die er als unschuldig und bedroht betrachtet. Diese Entschlossenheit treibt ihn an, sich gefährlichen Situationen zu stellen und sich für das Gute einzusetzen. Seine unerschütterliche Entschlossenheit, seine Pflicht zu erfüllen, könnte aber auch dazu führen, dass er sich überanstrengt oder zu riskanten Handlungen neigt, um seine Ziele zu erreichen.
- Loyalität: Jaster ist loyal gegenüber der Republik und ihren Werten. Diese Loyalität führt dazu, dass er bereit ist, persönliche Opfer zu bringen oder von Anderen zu verlangen.
- Stolz: Jaster ist stolz auf seine Fähigkeiten und seine Loyalität zur Republik. Dieser Stolz könnte dazu führen, dass er manchmal Hilfe ablehnt oder zögert, um Unterstützung zu bitten, wenn er sie braucht.
- Unabhängigkeit: Nach den Verlusten, die er in der Schlacht von Kamino und auf Skor II erlebt hat, neigt Jaster dazu, unabhängig zu sein und keine engen Bindungen einzugehen, um sich vor weiterem Schmerz zu schützen. Diese emotionale Distanz könnte dazu führen, dass er sich von seinen Mitstreitern isoliert und Schwierigkeiten hat, Vertrauen aufzubauen.
- Respekt: Jaster hat einen tiefen Respekt für erfahrene Krieger wie seinen Mentor Jango Fett und Kal Skirata, die er bewundert und verehrt.
Beziehung | |
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Jango Fett | Jango Fett war Jasters Mentor und eine Vaterfigur für ihn. Diese Beziehung war von großer Bedeutung für Jasters Ausbildung und Prägung als Soldat. Obwohl Jango früh in der Geschichte stirbt, bleibt seine Erinnerung und sein Einfluss auf Jaster bestehen. |
Kal Skirata | Kal Skirata, ein ehemaliger Ausbilder von Kamino, wird zu einer wichtigen Bezugsperson für Jaster. Kal hilft Jaster bei seiner Genesung nach der Gefangenschaft und inspiriert ihn dazu, seine Rüstung zu individualisieren. Obwohl sie keine typische Mentor-Schüler-Beziehung haben, entwickeln sie eine enge Verbindung. |
Arca-Kompanie und Bardan Jusik | Jaster wird der Arca-Kompanie der Sondereinsatzbrigade unter General Bardan Jusik zugewiesen. In der Sondereinsatzbrigade fand er eine neue Heimat und eine Gelegenheit, sich zu beweisen. |
A-ARC | Jasters Beziehung zu den anderen A-ARCs von einer Mischung aus Kameradschaft, Respekt, Gemeinsamkeiten und individuellen Unterschieden geprägt sein. Diese Beziehungsdynamik könnte im Laufe der Geschichte sowohl zur Unterstützung als auch zu Konflikten führen, je nach den Umständen und Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. |
KUS | Jasters Beziehung zu seinen Feinden, insbesondere den KUS-Truppen, ist von Konflikten und Leiden geprägt. Die Erfahrung der Gefangenschaft und der brutalen Folter hinterlässt tiefe Narben in seiner Psyche und beeinflusst seine Interaktionen mit seinen Feinden. |
Design by Glow & abgesprochen mit Deltaa
- Attachments:
- Phase 1 Helm
- Rangefinder
- A-ARC Pouldron
- ARC Karma (17)
- Das ARC Gear soll darüberhinaus vollständig verchromt werden.
- ARC Gear
- Jetpack
- Holster
- Vibro Messer (27)
Der Wasserplanet Kamino, ein unendlicher Ozean, von weit oben betrachtet, wirkte er wie ein endloses Blau, das sich bis zum Horizont erstreckte. Dort hatten die Kaminoaner sich niedergelassen und mit Tipoca City eine Heimat für sich und Millionen Klontruppen erschaffen. Hier, auf Kamino, würde die Geschichte eines jungen Soldaten beginnen - Alpha ARC A-34. Er war Bestandteil einer zweiten Testreihe - die Alpha-Klone. Diese waren, von der beschleunigten Alterung abgesehen, genetisch absolut unveränderte Kopien von Jango Fett. Das hatte zur Folge, dass diese Klone zwar alle positiven und wünschenswerten Eigenschaften Jangos, die den Spender zu einem hervorragenden Söldner und Kopfgeldjäger machten, besaßen - seine Disziplin, seine Aggression, seinen Mut und seine Loyalität - aber auch dessen negative Seiten: Er war ein dickköpfiger Einzelgänger, der ungern Befehle anderer befolgte. Sein Mentor und Ausbilder war kein Geringerer als Jango Fett, der berüchtigte Kopfgeldjäger und Mandalorianer. Die Tage auf Kamino begannen stets mit dem rhythmischen Rauschen der Wellen, die gegen die gewaltigen Tragekonstruktionen der Städte prallten, die über der Oberfläche des Ozeans thronten. Die Kaminoaner, hochgewachsen und mit glatten, bleichen Hautfarben, hatten einen strengen Zeitplan für ihre Auszubildenden festgelegt. Disziplin und Härte prägten den Alltag. Jango Fett, ein Mann von eiserner Entschlossenheit, lehrte Jaster und die anderen ARCs die Kunst des Kämpfens. "Kampf ist mehr als nur physische Stärke", sagte er oft. "Es ist die Fähigkeit, deinen Geist zu beherrschen und dich an jede Situation anzupassen." Jango Fett brachte ihnen bei, wie man mit Blasterwaffen umging, aber noch wichtiger war seine Lehre über Nahkampftechniken. "Ein Krieger sollte niemals von seiner Waffe abhängig sein", betonte er. "Du musst bereit sein, dich deinen Gegnern von Angesicht zu Angesicht zu stellen." Doch die Ausbildung beschränkte sich nicht nur auf die Kunst des Kämpfens. Jango Fett war ein Mandalorianer, und er brachte den jungen ARCs auch die mandalorianische Kultur nahe. Er erzählte ihnen von den alten Kriegen, von der Ehre, die ein Mandalorianer in seinem Herzen trug, und von der Bedeutung der Rüstung, die sie trugen. 34 lauschte gespannt den Geschichten seines Mentors und sehnte sich danach, selbst ein echter Mandalorianer zu werden. Er bewunderte die Rüstung, die Jango Fett trug, und träumte davon, eines Tages eine solche Rüstung sein Eigen zu nennen. Doch er wusste, dass er noch einen langen Weg vor sich hatte, bevor er sich als wahrer Krieger beweisen konnte. Die Ausbildung auf Kamino brachte nicht nur harte Disziplin und physische Herausforderungen mit sich, sondern auch die Entwicklung einer tiefen Freundschaft zwischen 34 und drei anderen Alpha ARCs: A-08, A-92 und A-93. Diese vier Jungs hatten von Anfang an eine besondere Verbindung gespürt, und sie wurden schnell zu unzertrennlichen Kameraden. Ihre gemeinsamen Erfahrungen in der Ausbildung schweißten sie noch enger zusammen. In den ruhigen Momenten, wenn sie am Rande der Stadtplattformen saßen sprachen sie davon selbst große Krieger, wie ihre mandalorianischen Vorbilder zu werden. Die Jahre vergingen, und die Ausbildung der Alpha ARCs näherte sich ihrem Höhepunkt. 34 und die anderen ARCs hatten beeindruckende Fortschritte gemacht und waren zu erstklassigen Kriegern herangewachsen. Doch es gab eine Wendung, die keiner von ihnen erwartet hatte. Die Kaminoaner erklärten, dass die Alpha ARCs, um ihre Treue zur Republik zu beweisen, in Karbonit eingefroren werden müssten. Ihre Körper würden in einem künstlichen Schlafzustand bleiben, bis sie gebraucht würden. Jango Fett, der selbst ein Mann von wenigen Worten war, sah seinen Schützlingen in die Augen und befahl ihnen stets der Republik zu dienen, nicht nur den Jedi. Jeder von ihnen trug die Gewissheit in seinem Herzen, dass sie eines Tages wieder aufwachen würden, bereit, für die Republik zu kämpfen.
Die Jahre des Einfrierens in Karbonit vergingen für Jaster und seine Freunde wie ein traumloser Schlaf. Sie spürten keine Zeit vergehen, keine Veränderungen in der Welt draußen. Doch schließlich brach der Moment an, als sie aus ihrer erstarrten Starre erwachten. Das dumpfe Brummen der Auftaukammern dröhnte in ihren Ohren, als die Kaminoaner sie aus dem eiskalten Karbonit befreiten. Die Alpha ARCs kämpften gegen die Verwirrung und die Kälte an, während ihre Körper sich langsam erwärmten und ihre Sinne zurückkehrten. 34 spürte, wie seine Muskeln und Glieder sich allmählich wieder regten. Als er die Augen öffnete, blickte er in die Gesichter von 93 und 92, die ebenfalls aus ihren Karbonitbehältern befreit worden waren. 08 lag noch immer in seinem Behälter, und 34 konnte das beunruhigende Gefühl nicht abschütteln, dass etwas nicht stimmte. Die Kaminoaner führten sie eilig zu einem Kontrollraum, wo sie von einem der Wissenschaftler informiert wurden. "Die Separatisten haben Kamino angegriffen", erklärte der Kaminoaner mit ruhiger Stimme. "Die Schlacht ist in vollem Gange, und wir brauchen eure Unterstützung." 34 spürte, wie sein Herz schneller schlug. Kamino war ihr Zuhause, und die Vorstellung, dass der Planet angegriffen wurde, erschütterte ihn zutiefst. Er stimmte sofort zu, sich der Schlacht anzuschließen, und seine Freunde taten es ihm gleich. Sie erhielten ihre Ausrüstung und stürzten sich in die Wirren des Kampfes. Die Schlacht um Kamino war ein chaotisches Inferno. Die Droidenarmee der KUS überrannte die Verteidigungsanlagen der Kaminoaner. Blasterfeuer zuckten durch die regnerische Atmosphäre, während die republikanischen Streitkräfte und die Droiden in heftigen Gefechten aufeinandertrafen. Jedi General Aayla Secura führte einen Teil republikanischen Truppen und gab auch den Alpha ARCs klare Anweisungen. Doch das Schlachtfeld war erbarmungslos, und die Verluste auf beiden Seiten waren hoch. Die Schlacht tobte, und die ARCs waren in den Strudel des Krieges gezogen worden, ohne eine klare Vorstellung davon, wie sie die Übermacht der Droiden stoppen könnten. Inmitten des Chaos und der Verwüstung wurden 93 und 94 von feindlichem Feuer getroffen. Jaster konnte nur hilflos zusehen, wie seine Freunde zu Boden gingen. Ihr Tod war ein schwerer Schlag, der sein Herz mit Trauer und Wut erfüllte. Er kämpfte mit 08 weiter, nicht nur für die Republik, sondern auch für die Erinnerung an ihre gefallenen Freunde. Die Droiden der Separatisten stürmten unaufhörlich auf sie zu, und sie hatten alle Hände voll zu tun, ihre Stellung zu verteidigen. Während des Einsatzes konnte 34 nicht umhin, seine hohen Erwartungen an die Jedi, welche die Kaminoaner während ihrer Ausbildung mit ihren Geschichten über die Jedi geweckt hatten, zu überdenken. Er hatte gedacht, dass die Jedi mächtige Führer wären, die mit Weisheit und Erfahrung glänzten. Doch die Realität auf dem Schlachtfeld war anders. Jedi General Aayla Secura schien zwar eine beeindruckende Kriegerin zu sein und führte das Lichtschwert mit beeindruckender Geschicklichkeit, doch sie schien wenig Erfahrung im Kommandieren von Klonkriegern zu haben. Als 34 einen Moment Atempause fand, näherte sich General Secura ihm. Sie war schweißgebadet und atmete schwer, doch ihr Blick war fest und entschlossen. "Klon, wie lautet dein Name?" fragte sie, während sie den Feind im Auge behielt. ARC-34 zögerte einen Moment, bevor er antwortete. Die Kaminoaner hatten ihnen Namen strengstens verboten, um ihre Individualität zu unterbinden. Doch hier, inmitten der Schlacht, entschied er sich, der Bitte der Jedi nachzukommen. "Ich bin Jaster," sagte er. General Secura nickte knapp und fokussierte sich wieder auf den Kampf. Jaster konnte sehen, wie sie mit ihrem Lichtschwert die Droiden zurückschlug und ihre Truppen koordinierte. Obwohl sie in Sachen strategischem Kommando unerfahren wirkte, konnte er nicht leugnen, dass sie eine beeindruckende Kämpferin war. Während er auf dem Schlachtfeld stand und General Secura bei ihrem Kampf beobachtete, fand 34 einen neuen Grund einen Namen zu tragen. Er dachte an die Geschichten, die Jango Fett ihm über den legendären Mandalorianer Jester Mereel erzählt hatte. Es ging um Ehre, Pflicht und den Glauben an eine größere Sache. Er würde mit seinem Namen dieses Vermächtnis von Jester Mereel ehren, und er würde seine Pflicht erfüllen, egal wie groß die Herausforderung war.
Die Schlacht auf Kamino erreichte schließlich ihren Höhepunkt, als die republikanischen Truppen und Jedi die Droidenarmee der Separatisten zurückdrängten. Die entschlossene Führung von General Aayla Secura und der Mut der Alpha ARCs hatten sich ausgezahlt. Kamino war vorerst gerettet.
Doch der Triumph kam nicht ohne Verluste. Während des finalen Angriffs hatte 08 sein Leben geopfert, um eine feindliche Geschützstellung auszuschalten. Sein Opfer hatte die Schlacht gewonnen, doch der Preis war hoch.
Jaster stand mit dem lebenlosen Körper seines Freundes und blickte in die leeren Augen die im zerbrochenen Visor sehen konnte. Die Trauer überkam ihn, und er konnte kaum fassen, dass sein Freund nun für immer fort war. Mit einem letzten Blick auf Vehs leblosen Körper erhob sich Jaster und trat an General Secura heran. "Die Schlacht ist gewonnen," sagte er mit einer Stimme, die kaum seine Trauer verriet. "Was ist unser nächster Befehl, General?"
General Secura sah Jaster an, und ihre Augen spiegelten die Erschöpfung und den Verlust, den sie alle erlebt hatten. Jaster nahm seine Befehle schweigend hin und nickte nur. Die Schlacht auf Kamino hatte ihm gezeigt, dass enge Bindungen auf dem Schlachtfeld eine Schwäche sein konnten. Er würde seine Pflicht gegenüber der Republik erfüllen, ohne von Freundschaften abgelenkt zu werden.
Jaster hatte Kamino verlassen und fand sich in einem neuen Abenteuer auf Skor II, einem weit entfernten Planeten am äußeren Rand der Galaxie, wieder. Dieser war ein Planet von atemberaubender Schönheit, mit üppigen Wäldern, weiten Ebenen und mineralreichen Bergketten. Seine Mission war vor Ort Unterstützer der Republik ausbilden und die einheimische Spezies der Squib auf den Schutz ihrer strategisch wichtigen Mineralquellen vor den Begehrlichkeiten der KUS vorbereiten. Auf Grund der Neutralität der Welt, war eine direkte militärische Intervention für die Republik nicht möglich.
Die Wochen vergingen, und Jaster arbeitete hart daran, die Squib in den Kriegsstrategien der Republik zu schulen. Er lehrte sie, wie man die Verteidigung der Mineralquellen organisierte, Sprengfallen legte und Feindsoldaten abwehrte. Die Squib waren zwar stolz und eigenwillig, aber sie erkannten die Bedrohung und begannen, Jaster zu vertrauen.
Als sich die Gerüchte eine separatistischen Invasion des Planeten verdichteten, wurde Jaster durch A-75 unterstützt. Dieser ergänzte seine Bemühungen und half, die Squib besser auf die bevorstehende Bedrohung vorzubereiten. Diese hatten unter enorme Fortschritte gemacht, und sie waren bereit, ihre Heimat mit allem, was sie hatten, zu verteidigen. Die Spannung auf Skor II erreichte ihren Höhepunkt, als Berichte über die Ankunft von KUS-Landungsschiffen eintrafen. – Nun war die Stunde der Wahrheit gekommen.
Die KUS-Landungsschiffe setzten am Horizont auf und entluden eine Armada von Kampfdroiden und Panzern. Die Schlacht begann, und der Himmel Skor IIs erhellte sich von den blastergefeuerten Explosionen.
Jaster und Lenedat ergriffen eine entscheidende Rolle. Sie führten gezielte Angriffe auf die herausfahrenden Panzer der KUS durch, um die Ausfahrt zu behindern und die Offensive zu verzögern. Ohne Unterstützung der Infanterie waren die Panzer schutzlos und ein leichtes Ziel für die beiden ARCs. Die Schlacht auf Skor II war ein heftiger Kampf, bei dem es um alles ging. Die Squib kämpften mit Entschlossenheit, und das ARC Training zeigte Wirkung, als sie die KUS-Truppen zurückdrängten. Die kombinierte Anstrengung der Squib, der Republic Commandos und der republikanischen Truppen zwang die KUS, sich zurückzuziehen und ihre Invasion zu verzögern. So wurde es den republikanischen Hauptstreitkräften möglich die Verteidigung zu verstärken.
Die Schlacht auf Skor II hatte einen verheerenden Höhepunkt erreicht, als Jaster in eine gefährliche Situation geriet. Während eines verzweifelten Versuchs, eine feindliche Stellung zu infiltrieren, geriet er in die Fänge der KUS-Truppen und wurde gefangen genommen. In der Gewalt der Separatisten erwartete Jaster das Schlimmste. Die KUS verfolgte eine rücksichtslose Taktik, und er war sich bewusst, dass die Gefahr von Folter und Verhören hoch war. Doch Jango Fett hatte sie auf solche extremen Situationen vorbereitet und ihre Widerstandsfähigkeit gestärkt.
Die Tage der Gefangenschaft waren geprägt von eben jenen brutalen Verhören und körperlicher Folter. Jaster kämpfte tapfer, aber die Qualen zehrten an seiner physischen und emotionalen Stärke. In den dunklen Stunden seiner Gefangenschaft kämpfte er darum, nicht den Glauben an sich selbst und seine Pflicht gegenüber der Republik zu verlieren. Die Schlacht dauerte weiter an, während Jaster in der Gefangenschaft der KUS verweilte. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, als plötzlich die Tür zu seiner Zelle aufbrach. In der Dunkelheit des Raums konnte er nur die Silhouette eines Mannes erkennen, der in die Zelle stürmte. Als dieser ins Licht trat erkannte er einen ARC mit seinem Helm unter dem Arm geklemmt und untypischen Lachfalten im Gesicht – Null-12 "A'den".
A'den war einer der mysteriösen Null-ARCs, die für ihre herausragenden Fähigkeiten und gestörtes Verhalten bekannt waren. Doch zwischen den A-ARCs und den Null-ARCs bestand eine angespannte Beziehung, die sich in zynischen Bemerkungen und gegenseitiger Abneigung zeigte. "Na, sieh mal an, A-34, in welcher Misere du dich wiederfindest", bemerkte N-12 mit einem lächeln im Gesicht, als er Jaster befreite. Jaster war erleichtert den Null zu sehen, auch wenn er nicht wirklich verstand, warum der ihm half. Der Null-ARC reichte ihm eine Vibroklinge und sagte: "Hier, nimm das. Räche dich." Die brutale Art, wie er von Rache sprach, ließ Jaster einen Moment zögern. Doch die Qualen, die er erlitten hatte, und der Wunsch, diejenigen zu bestrafen, die ihm das angetan hatten, überwogen seine Bedenken. Er nahm die Vibroklinge und spürte, wie die Entschlossenheit in ihm wuchs.
...
A'den hatte jedoch seine eigenen Sorgen. Als er Jaster genauer ansah, hatte er das Gefühl, dass der Zustand des Alphas schlecht genug war, dass ihn der befehlshabende Flottenoffizier Langtry Jr. zur Rekonditionierung nach Kamino schicken würde. Er entschied, Jaster im Anschluss nach Coruscant zu transportieren, um ihn dort zu Kal’buir zu bringen. Während sie also den Planeten verließen und Kurs auf Coruscant nahmen, blieb die Beziehung zwischen Jaster und Jaing gespannt.
A'den führte Jaster von Skor II nach Coruscant, dem Herzen der Galaxis. Die gewaltige Stadtplanet bot einen Kontrast zur idyllischen Schönheit von Skor II und war ein Schmelztiegel von Leben, Kultur und politischem Einfluss. Dort führte der Null Jaster zu einer besonderen Persönlichkeit - Kal Skirata. Kal war ein ehemaliger Ausbilder von Kamino, ähnlich wie Jango Fett, und hatte eine tiefgehende Verbindung zur Republik und zu den Klonen. Kal erkannte sofort, dass Jaster schwer traumatisiert und geschwächt von seiner Gefangenschaft war. Er bot ihm an, auf Coruscant zu bleiben und sich zu erholen. Jaster war zunächst zögerlich, aber Kal's freundliches Angebot und sein Verständnis überzeugten ihn. Während seiner Zeit auf Coruscant vertraute Jaster Kal Skirata an und fragte nach dem Schicksal seines Mentors, Jango Fett. Kal seufzte schwer und entschied, die Wahrheit zu offenbaren. "Jango Fett ist tot", sagte er mit ernster Miene. "Er starb in einer Mission auf Geonosis. Es war ein harter Verlust für uns alle."
Jaster fühlte eine tiefe Trauer über den Tod seines Mentors, aber er war auch dankbar, die Wahrheit zu erfahren. "Wir verlieren oft Menschen, die wir schätzen", fügte Kal hinzu und legte eine Hand auf Jasters Schulter. "Aber ihre Erinnerung lebt in uns weiter, und wir tragen ihre Vermächtnisse." Kal ermutigte Jaster dazu, seine Rüstung zu individualisieren. Jaster nahm diesen Rat an und entschied sich, seine Rüstung in den gleichen dunkelblauen Farben zu färben wie die seines Mentors Jango Fett. Es war ein Zeichen des Respekts und der Ehre, die er seinem Mentor entgegenbrachte, auch wenn dieser nicht mehr unter ihnen war.
Eines Tages stellte Kal Jaster einem hochrangigen Offizier der Republik vor - General Bardan Jusik, der die Arca-Kompanie der Sondereinsatzbrigade befehligte. Kal schlug vor, Jaster in die Sondereinsatzbrigade aufzunehmen und ihn der Arca-Kompanie zuzuweisen. Bardan Jusik und seine Männer hatten einen hervorragenden Ruf für ihre Effizienz und ihren Einsatzwillen. Er trat der Arca-Kompanie der Sondereinsatzbrigade bei, bereit, sich neuen Missionen und Herausforderungen zu stellen.
Vielen Dank für die Gelegenheit, meinen Charakter vorzustellen, und ich freue mich darauf, ihn auf dem Server spielen zu dürfen.