Lain will wieder Jedi werden

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Mit meinem Lichtschwert in der rechten Hand stand ich auf einem Haufen zerstörter Droiden mir gegenüber Count Dooku. Wir beide grinsten leicht da wir wussten das gleich ein epischer Kampf zwischen uns folgen würde. Als im Hintergrund eine Explosion zu hören war sprangen wir beide aufeinander zu doch bevor sich unsere Lichtschwerter kreuzten hörte ich ein lautes piepen. Mein Wecker läutete und ich bin in meinem Zimmer im Jedi Tempel auf Coruscant aufgewacht. Das erste was ich merkte war der Schmerz in meinem rechten Auge wo ich am Tag davor beim Training ein Holzschwert ins Gesicht bekommen habe als ich einen Trainingskampf verloren hatte. Noch halb verschlafen rollte ich mich aus dem Bett und zog mich schnell an da ich schon spät für das morgen Training dran war. Nachdem ich angezogen war rannte ich aus meinem Zimmer und kollidierte direkt mit meinem Freund Sam welcher ebenfalls ein Jüngling war und auch verschlafen hatte. Wir rafften uns beide wieder auf und liefen Richtung Trainingsraum. Währenddessen erzählte ich ihm von meinem Traum woraufhin er mir nur auslachte und meinte:" Du hast ja noch nicht einmal mich im Kampf besiegt wie willst du es da gegen Count Dooku aufnehmen?". Woraufhin ich nur lachte und meinte es wäre ja nur ein Traum gewesen. Kurz darauf waren wir auch schon beim Trainingsraum angekommen. Wir traten ein und sahen, dass sich die Jünglinge gerade am aufreihen waren und stellten uns schnell dazu. Nachdem wir alle in eine Reihe standen erklärte uns Meisterin Rubik welche unser morgen Training überwachte uns die Aufgabe welche daraus bestand einen kleinen Hindernis Parkour zu überwinden und am Ende mit der Macht einen Turm aus kleinen Holzwürfeln welche auf dem Boden lagen zu formen. Übermutig meldete ich mich um es als erstes zu Versuchen und überwand auch recht schnell den Parkour doch kam ins Stocken als ich zu den Holzwürfeln kam da ich außer Atem war und mich nur schwer auf die Macht konzentrieren konnte. Als ich den vorletzten Würfel auf den Turm setzten wollte fiel der ganze Turm um und landete mitten auf meinem Kopf. Die anderen Jünglinge fingen an zu lachen wurden aber schnell von Meisterin Rubik unterbrochen welche meinte, dass es nicht so schlimm sei und das sie es mir nach dem Training nochmal zeigen würde. Die restlichen Jünglinge brauchten viel länger als ich beim Parkour schafften allerdings alle den Turm mit der Macht aufzustellen. Am Ende des Trainings verließen alle den Raum bis auf mir und Meisterin Rubik welche mich zurückhielt um mir ein paar Tipps für das nächste Mal zu geben. Sie meinte zu mir, dass es nicht immer wichtig ist eine Aufgabe so schnell es geht abzuschließen besonders nicht wenn man danach keine Kraft mehr für weitere Herausforderungen übrig hat und dass ich den Parkour nochmal langsamer ausprobieren soll. Auf den Rat der Meisterin tat ich genau das auch und absolvierte erneut den Parkour aber viel langsamer als beim ersten Mal. Am Ende angekommen war ich dieses Mal allerdings nicht außer Atem und konnte mich auf der Bauen des Turms konzentrieren was mir auch gelang. Ich bedankte mich mit einem riesigen Grinsen im Gesicht bei Meisterin Rubik und lief den restlichen Jünglingen hinterher um ihnen von meinem Erfolg zu erzählen. An diesem Tag lernte ich, dass der schnellste nicht immer der beste ist und dass man sich Zeit lassen muss um Aufgaben richtig durchzuführen.