Kabasch's Mando-CC Änderungsbewerbung

Bekannt bin ich innerhalb dieser Community unter den Namen Kabasch. Teil dieser Community bin ich (aktiv) bereits seit fast 6 Jahren, mit einigen Pausen dazwischen. Ich bin zurzeit 20 Jahre alt und wohne im wilden Westen Deutschlands, Nordrhein-Westfalen. Aktuell mache ich mein Abitur im Fachbereich Informatik & Mathe.

GExtension: Klick

Steam: Klick

TS³-Name: Kabasch🐺

Discord: kabasch

Ich habe Textabschnitte in meiner RP-Story mit einer Liste versehen, zur Markierung und Vereinfachung des sinnlichen Unterschieds zu der RP-Story meiner letzten Bewerbung.

Beispiel:

Alter Text würde so aussehen. Komplett normal.

• Während neu hinzugefügter oder veränderter Text so aussieht.

Mein Name ist Varen Ash’ad

Geboren und aufgewachsen bin ich auf dem abgelegenen Planeten Mandalore. Erzogen wurde ich durch meine Eltern, welche stolze Mitglieder des legendären, aber den in Vergessenheit geratenen mandalorianischen Klans Ash’ad waren, deren Kultur aus Kriegern und Söldnern bestand. Verborgen in einem Dorf, tief versteckt in den Wäldern Mandalores, brachten sie ihren Nachkommen bei, was es heißt, ein Mandalorianer zu sein. Meine Eltern und der Klan, in dem ich geboren war, legten in meiner Erziehung einen besonderen Wert auf die Vermittlung der alt-mandalorianischen Werte, der Stärke, der Ehre und der Disziplin. Unser Klan hatte sich darauf spezialisiert, den jungen Schützlingen, wie ich einer war, in den Wegen der Krieger auszubilden.

Vielleicht erzähle ich aber erstmal etwas mehr über unseren Klan. Unsere Gemeinschaft hat sich von den mittlerweile pazifistisch gewordenen Mandalorianern auf Mandalore abgeschottet und hegt nun eine geschlossene, kriegerische Kultur, wie es einst meine Vorfahren ebenso taten. Während andere die neumodische pazifistische Natur der Mandalorianer unter der Herrschaft von Satine Kryze verabscheuen und aktiv dagegen vorgehen, hielt sich unser Klan aus den politischen Begebenheiten voll und ganz heraus. Wir hießen es nicht gut, doch wir waren nicht gewillt, einen Bürgerkrieg anzuzetteln, geschweige denn den Wohlstand unseres Klans zu riskieren, anders als die Death Watch oder andere Klans.

Ich kann mich noch an einen frühen Morgen erinnern, die Sonne ging gerade über den rauen Landschaften Mandalores auf, als mein Vater, Garrik, mich zu sich rief. Ich war gerade erst vier Jahre alt geworden und ich wusste, dass meine Ausbildung beginnen sollte. Als wäre es gestern gewesen, sehe ich meinen Vater vor mir, wie er mir die Rüstung eines echten Mandalorianers reichte - sie war zwar eine maßgeschneiderte Miniaturversion und nicht ganz aus Beskar, die aber trotz ihrer geringeren Größe die gleiche Aura von Macht und Stolz ausstrahlte. Er erklärte mir alles über diese Rüstung, wie man sie anzieht, wie man sie modifiziert und mit Stolz trägt. Er brachte mir bei, wie ich mit ihr Umgehe und die Rüstung zu meinem Vorteil einsetze.

Ich wurde allerdings nicht nur von meinen Eltern ausgebildet. Unter der Leitung der erfahrenen Krieger meines Dorfes erlernte ich den Umgang mit den traditionellen mandalorianischen Nahkampfwaffen, wie dem Beskadschwert oder Klingen die schon in einer traditionellen Rüstung integriert waren. Oft musste ich gegen ältere Kämpfer in einem Duell trainieren, teilweise erwachsene, voll ausgebildete Mandalorianer. Einer Niederlage nach der anderen, jeder Sturz, jede Verletzung, jede Träne die ich vergoss, stärkte mich. Doch der Nahkampf alleine war nur ein Bruchteil meiner Ausbildung. Auch in den Umgang mit Blasterwaffen wurde ich geschult und erfuhr deren tödliche Effekte hautnah. Das Training mit Blastern involvierte oft die Wildjagd, zusammen in Trupps. Auch ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung war der Umgang mit Jetboots oder einem Jetpack. Dabei ging es darum eine Balance zwischen Selbstkontrolle, Präzision und Effizienz in einem Kampf zu finden. Meine Ausbildung beschränkte sich aber nicht nur auf den Kampf, sondern sie lehrten mich die Kunst der Tarnung, die Fähigkeit sich in der Wildnis zu verstecken und die Umgebung zu nutzen um Vorteile im Kampf zu erlangen.

Auch erinnere ich mich an einer ruhigen Abenddämmerung, in der sich die jungen Mandalorianer, ich inklusive, um ein Lagerfeuer versammelten. Erfahrene Geschichtenerzähler trugen uns die alten Legenden und Heldentaten vor, die heutzutage eher in Vergessenheit geraten sind. Die Geschichten erfüllten unsere Herzen zwar, für den Moment, mit Ruhm und Ehre, während die Sterne über uns funkelnten und die Weiten des Weltraums zu unseren Träumen wurden, doch erst heute ist mir eigentlich Bewusst geworden wie wichtig es war. Unsere Geschichten, Heldentaten und Erzählungen sind Teil unserer Kultur. Vor allem jetzt, wo sich die meisten Mandalorianer dem Pazifismus verschrieben haben werden die kulturellen Geschichten immer seltener an die Erben weitergetragen. Es ist ein elementares Konzept zur Erhaltung der mandalorianischen Kultur, denn sie ist unergründlich und Maßlos.

Doch es gab noch ein letzten wichtigen Aspekt die meine Ausbildung enthielt. Den Kodex, den wir Mandalorianer pflegen, das Resol’Nare, die Sechs Handlungen. Meine Mutter, Zara, eine weise und respektierte Kriegerin unseres Dorfes, unterrichtete mich in den Grundsätzen von Ehre, der Loyalität und des gegenseitigen Respekts, doch auch lehrte sie mich das Resol’Nare welches die Grundlage für die mandalorianische Kultur und Identität bildete. Der Kodex war mehr als nur Worte auf Papier; er war der Leitfaden für das Verhalten eines echten, eines stolzen Mandalorianers. Jeden Abend vor dem schlafen gehen sprach meine Mutter zu mir: „Ba'jur bal beskar'gam; Ara'nov, aliit; Mando'a bal Mand'alor - An vencuyam mhi.” - Ausbildung und Rüstung; Selbstverteidigung, unser Stamm; Unsere Sprache und unser Anführer - Helfen uns zu überleben. Von ihr lernte ich also nicht nur die mandalorianische Sprache oder das Kochen.

Sie brachte mir bei, was es heißt ein Mandalorianer zu sein. Denn der Selbstschutz aber auch der Schutz und der Beitrag zum Wohl des eigenen Klans gehört zur mandalorianischen Identität. Auch gehört das tragen der traditionellen mandalorianischen Rüstung, dem Beskar’gam, zu den Sechs Handlungen. Oder sein eigenes Fleisch und Blut, seine Nachkommen als Mandalorianer zu erziehen. Der Grundpfeiler eines echten Mandalorianers jedoch ist die mandalorianische Sprache, mando’a und dem folgeleisten des Waffenrufes des Mandalore, dem obersten Mandalorianer und Anführer.

Eine kulinarisches Abenteuer

Unser Dorf, ein Ort, an dem mein Stolz auf die mandalorianische Kultur und die warme Verbundenheit zu meinem Klan, in dem ich Aufwuchs, florierte. Während mein Vater und die Lehrer des Dorfes mich in den Wegen des Kriegers ausbildeten, war es meine Mutter Zara, die mir eine ganz andere Kunst beibrachte - die Kunst des Kochens. Die mandalorianische Küche ist extremst vielfältig, man könnte meinen, dass das Kochen eine eigene Sprache ist.

Schon von klein auf beobachtete ich meine Mutter in der Küche, wie sie geschickt frische Zutaten aus dem Dorf und der umliegenden Natur zu köstlichen Mahlzeiten verwandelte. Die Düfte von Gewürzen, Gemüse und Fleisch erfüllten die Luft. Ich war fasziniert von der Eleganz, mit der meine Mutter die Lebensmittel für uns zubereitete.

Als ich etwas älter wurde, in dem ich in der Lage war mich stärker in die Gemeinschaft einzubringen, beschloss Zara, dass es an der Zeit war, mir die Kunst des Kochens beizubringen. Ich erinnere mich noch an ihr sanftes lächeln, als sie mich in die Küche rief und mich bat, mich ihr anzuschließen. Ich spürte Respekt und Anerkennung, wenn ich neben meiner Mutter Platz einnahm.

Zara begann mit den Grundlagen - sie erklärte mir die verschiedenen Arten von Lebensmitteln, ihre Eigenschaften und wie sie am besten kombiniert wurden. Sie zeigt mir, wie man Gemüse schälte, Fleisch zubereitete und die richtigen Gewürze auswählte. Ich hörte aufmerksam zu, als sie von den Grundlagen des Geschmacks und der Textur sprach. Oder wie man die verschiedenen Aromen miteinander im Einklang bringt.

Nicht selten forderte meine Mutter mich dazu auf, meine Hand in den Prozess einzubringen. Ich reichte oft frische Gemüsesorten durch, während sie die Vorbereitungen für das Abendessen traf. Ich fand bald heraus, dass das Kochen nicht nur eine körperliche Tätigkeit war, sondern auch eine kreative Kunst, bei der ich meine Intuition und Vorlieben einbringen konnte, nein, musste.

In den kommenden Wochen und Monaten setzten meine Mutter und ich unsere kulinarischen ‘Abenteuer’, wie ich sie empfand, fort. Wir experimentieren mit verschiedenen Rezepten, probieren neue Gewürze aus und spielten mit den Präsentationen der Gerichte. Ich lernte, wie man die Balance zwischen den Zutaten fand, u mein ausgewogenes und geschmackvolles Mahl zu kreieren.

Doch das Kochen war für meine Mutter mehr als nur das Zubereiten von Mahlzeiten. Sie erklärte mir, dass das Teilen von Essen eine Form der Liebe, Fürsorge und Zuneigung war, die man für seine Familie, Freunde und Gemeinschaft ausdrückte. Die Mahlzeiten waren Momente des Zusammenseins, in denen Menschen sich versammelten, um Geschichten zu teilen und Erinnerungen zu schaffen.

Eines Abends, nachdem meine Mutter und ich eine besonders gelungene Mahlzeit zubereiteten, setzten wir uns gemeinsam an den Tisch. Der Duft von frisch gekochtem Essen erfüllte den Raum. Ich probierte mein eigenes Gericht und konnte kaum glauben, wie gut es schmeckte.

Meine Mutter lächelte mich zufrieden an, als sie beobachtete wie ich aß. “Das Kochen ist eine Kunst, die du in vielen Aspekten deines Lebens anwenden kannst und wirst”, sagte sie leise. “Es lehrt dich Geduld, Kreativität und die Freude am Teilen. Es ist eine Möglichkeit Liebe und Sorgfalt auszudrücken, egal ob du für dich selbst kochst oder für andere.”.

In den Jahren, die folgten, entwickelte ich meine Fähigkeiten in der Küche weiter. Die Kunst des Kochens wurde zu einer wichtigen Ergänzung meiner Fähigkeiten als Krieger und Mandalorianer. Die Erinnerungen an die gemeinsamen Kochabende mit meiner Mutter begleiten mich auf meine Reisen, noch bis zum heutigen Tag. Sie erinnern mich daran, dass das Kochen eine Quelle der Freude und Verbindung zu meinen Wurzeln auf Mandalore darstellen.

Die Verd'goten

• Selbst nachdem mir die wichtigsten Attribute der mandalorianischen Gesellschaft vermittelt wurden, ich die Kampfausbildung eines stolzen mandalorianischen Kriegers erhielt und auf mein Leben als Mandalorianer vorbereitet wurde, war das Lernen nicht vorbei. Mein Vater und ich machten uns oft auf den Wegen in dem dichten Wald in der Nähe unseres Dorfes für Jagden. Dieser Wald erstreckte sich über die weiten Landschaften Mandalores. An diesem Tag, mit meinen 13 Jahren, hatten wir ebenfalls einen wichtigen Jagdeinsatz geplant. Eine Gelegenheit für mich, meine Fähigkeiten unter realen Bedingungen zu erproben und genau das ist, was mein Vater für mich vorsah.

• Schon früh am Morgen hatten wir uns vorbereitet - Ich zog meine Rüstung an und überprüfte die Waffen an meinem Gürtel. Die Miniaturversionen der Waffen, die ich trug, wirken zwar klein, aber sie waren genauso scharf und gefährlich wie die der Erwachsenen. Garrik, mein Vater, legte eine beruhigende Hand auf meine Schulter und lächelte stolz. “Heute ist es an dir, deine Stellung in unserer Gemeinde zu verdienen, als ein Sohn Ash’ad, mein Sohn” - Diese Worte, sie hallen durch meine Erinnerungen, noch heute. “Die Jagd lehrt uns Geduld, Entschlossenheit und die Verbindung zur Natur, doch vor allem härtet sie dich ab." Die vielen Jagden, die wir hinter uns hatten, waren Vorbereitungen auf den wichtigsten Ritus meines Lebens. Die verd’goten, die Geburt eines Kriegers und der wichtigste Akt im Leben eines jeden wahren Mandalorianers.

• Gemeinsam traten wir in den dichten Wald ein. Die Luft war erfüllt von den Geräuschen der Tierwelt, und die Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blätterdach brachen, tauchten den Wald in ein sanftes Licht. Mein Vater führte mich tiefer in den Wald hinein, während er mir erzählte, wie die Mandalorianer seit jeher auf die Jagd gingen, nicht nur um Nahrung zu beschaffen, sondern auch um ihre Fähigkeiten zu schärfen und die Balance der Natur zu respektieren. Er erzählte mir, dass ich mein gelerntes in die Praxis umsetzen muss, er sagte, ich solle die Leitung übernehmen und er wird mich lediglich unterstützen.

• Nach einer Weile entdeckte ich frische Spuren eines Vierhorns, eines großen und kräftigen Tieres, das in diesen Wäldern beheimatet war. Ich spürte eine Mischung aus Aufregung und Konzentration, als ich mich daran machte, die Spuren zu analysieren. Ich erinnerte mich an die feinen Nuancen der Spurensuche, die Interpretation der Richtung und die Bedeutung der Abdrücke, die mein Vater mir vor Jahren erklärte und beibrachte.

• Schließlich kamen wir an einer Lichtung an, auf der das Vierhorn seine Weidegründe hatte. Ich zog meine Blasterwaffe, während mein Vater sein Beskadschwert bereit machte. Mit ruhiger Hand und konzentriertem Blick schlichen wir uns an die Lichtung heran. Ich entsinne mich, das Vierhoren war ein majestätisches Tier, mit mächtigen Hörnern und einer stattlichen Statur.

• Der Moment der Wahrheit kam, als das Vierhorn erschreckte und sich aufrichtete. Mein Vater gab mir das Zeichen und ich gab einen Schuss ab. Der Klang des Schusses hallte durch den Wald, doch es streifte lediglich das Tier. Als ich den Fehlschuss bemerkte, wurde auch das Vierhorn auf meine Position aufmerksam und bereitete mich vor, mich zu stürmen. Ich stelle mich vor das Vierhorn, warf meine Blaster Waffe weg und zückte mein Beskadschwert, mein Vater schaute mir über die Schulter. “Vertrau mir, ich schaffe das", sagte ich zu ihm, er nickte.

• Das Vierhorn begann auf mich zu stürmen, ich blieb still und wartete auf den perfekten Moment und sprang mithilfe des Jetpacks auf meinem Rücken in die Höhe, hinter das Vierhorn und schlitzte es mit dem Beskadschwert, bis es zu Boden sackte.

• In diesem Moment des Erfolgs spürte ich Wehmut und Ehrfurcht. “Die Jagd ist nicht nur eine Frage des Überlebens, sondern auch des Respekts”. "Wir nehmen nur, was wir wirklich brauchen, wir ehren das Leben, das wir nehmen, mein Sohn.” hallte durch meine Erinnerungen über die Weisheiten meines Vaters über die Jagd.

• Die Rückkehr zum Dorf war von einem Gefühl der Erfüllung geprägt. Wir trugen das erlegte Vierhorn zurück und teilten es mit den anderen Mitgliedern der Gemeinschaft. Mein Vater verkündete dem Dorf über meine Taten und über die Verd'goten. Es war alles anders geworden, aber auch nicht. Man betrachtete mich mit anderen Augen, als ebenbürtiger, statt als Jüngling.

• Ich sollte das erlegte Vieh im Beisammensein meiner Mutter zu eigenständig zubereiten. Ich häutete, wusch und weidete es aus. Am Abend versammelte sich das Dorf zum gemeinschaftlichen Feiern und Verzehr. Während ich nachdenklich das Feuer betrachtete, welches das Fleisch langsam garte, überlegte ich viel über meine Erfahrungen nach. Diese Jagd hat mir mehr als nur die Fähigkeiten beigebracht, ein Tier zu erlegen; sie hat mir eine tiefe Wertschätzung für das Leben und die Natur vermittelt. Die Lektionen meines Vaters kombiniert mit den Werten und Traditionen unseres Klans und der Kultur der Mandalorianer formten regelrecht meine Persönlichkeit. Sie halfen mir, mich zu einem reifen und verantwortungsvollen Mandalorianer zu entwickeln.

Während die Sterne über Mandalore erstrahlen und die Nacht hereinbrach, wusste ich, dass diese Jagd mehr als nur eine Erinnerung für die Zukunft sein würde. Sie würde mir auf meinem Weg als Mandalorianer stets als Mahnung dienen, die Balance und den Respekt in allem, was ich tue oder tun werde, zu bewahren.

Der Schmied

Ich entsinne mich an einem entscheidenden Meilenstein meiner Ausbildung. Die Reise zum legendären Schmied, der die Kunst der mandalorianischen Rüstungsherstellung beherrschte. In den entlegenen Bergregionen von Mandalore, weit weg von den besiedelten Städten und Dörfern, existierte eine Höhle, die den Geist und das Wissen der Mandalorianer und meines Klan’s Ash’ad seit Generationen beherbergte. Diese Höhle war der Ort, an dem der legendäre Schmied, bekannt als “Forger von Beskar”, sein Refugium gefunden hatte. Sein Ruf erstreckte sich über die Grenzen des Planeten hinaus, und sein Können in der Kunst der Rüstungsherstellung war nahezu legendär.

Bei meiner Reise zur heiligen Bergstätte wurde ich von meinen Eltern begleitet. Ich kann mich noch ganz genau erinnerin wie die Höhle von rauem Gestein umgeben und nur schwer zugänglich war. Ich war von Aufregung erfüllt, vor allem dann, als ich erkannte, das ich bald mein eigenes Stück Beskar erhalten würde.

Der Schmied, dessen wahre IDentität im Nebel der Legenden gehüllt war, begrüßte mich und meine Eltern mit einer Würde, die von jahrhundertelanger Erfahrung zeugte. Die Höhle war erfüllt von den Klängen von metallischem Hämmern und glühender Hitze, während der Schmied Beskar zu einer wahren Form schmiedete. Die Umgebung strahlte eine Mischung aus Ehrfurcht und Mystik aus. Ich spürte, wie sich mich ergriff, als ich erkannte, dass ich ein Teil dieser uralten Tradition werden würde.

Der Schmied nahm sich Zeit, um mir die Kunst der Beskar-Verabeitung beizubringen. Er zeigte mir, wie man das seltene Metall in den Schmelzofen legte und es langsam zum Glühen brachte, bis es formbar war. Ich erlernte die Geheimnisse des Hammerschlags und die Kunst des Formens und Schmiedends, um die Konturen meiner eigenen Rüstung zu gestalten. Dabei war der Schmied nicht nur ein Lehrer, sondern auch ein Weiser, der mir die tiefe Bedeutung der Mandalorianischen Rüstung weihte.

Die Rüstungsherstellung war jedoch nur ein Teil des Prozesses. Der Schmied betonte, die Wichtigkeit, dass ein Mandalorianer die Ressourcen für seine Rüstung selbst sammeln musste. Gemeinsam mit meinem Vater begab ich mich auf eine gefährliche Expedition, um Beskar-Minen zu finden. Diese Minen waren schwer zu finden und oft von Gefahren wie wilden Tieren oder feindlichen Gruppen bedroht. Doch die Herausforderung gehörte zu meiner Ausbildung zum Mandalorianer dazu.

Ich und mein Vater gruben tief in die Erde, um das wertvolle Metall zu finden. Wir stießen auf Widerstände und Gefahren, doch mein unbeugsamer Wille und meine Entschlossenheit führten uns zum Erfolg. Als wir endlich das kostbare Beskar aus der Erde zogen, war ich nicht nur erfüllt von einem Gefühl der Erfüllung und Stolz, sondern ich verstand nun, dass die Rüstung nicht nur ein physisches Objekt war. Sie war ein Symbol für die Opferbereitschaft und die Anstrengungen, die ein Mandalorianer auf sich nimmt.

Nach mehreren Wochen harter Arbeit und engagierter Ausbildung, kehrte ich zur Höhle des legendären Schmieds zurück. Unter seiner Anleitung formte ich mein eigenes Stück Beskar in die Konturen meiner eigenen Rüstung, die nicht nur Schutz bietet, sondern auch meine Identität als stolzer Mandalorianer verkörpern soll. Die Rüstung war schwer, und ihre glänzende Oberfläche reflektierte das Licht der Schmelzöfen und das Funkeln der Sterne am Nachthimmel. Doch ich war noch nicht fertig, erläuterte der Schmied. Ein wesentlicher Aspekt fehlte, denn zu jeder mandalorianischen Rüstung gehört eine Identität, die ein Spiegel meiner Persönlichkeit darstellen soll. Ich wusste bereits, was von mir erwartet wurde. Mein Vater erklärte es mir eines Abends, als wir zu Tisch aßen. Die Farbe einer Rüstung bestimmt uns und wofür wir einstehen. Ich behielt es für mich, bis diesem Tage. Denn ab diesem Tag würde es bekannt werden. Ich widmete mich der grünen Färbung. Die Pflicht. Die Pflicht gegenüber mir selbst, meiner Ausbildung, den mir vermittelten Werten. Die Pflicht, die Werte der Mandalorianer und meines Klans sowie meiner Familie zu wahren, zu jedem Preis.

Als Ich meine Rüstung färbte, war es so weit. Ich legte sie zum ersten mal an und spürte eine tiefe Verbindung zu meinen Vorfahren. Zu den Werten der Mandalorianzer und zur Ehre, die es bedeutete, Teil dieser Kultur zu sein. Die Rüstung war nicht nur ein physischer Schutz. Nein. Sie war ein Symbol meiner Reise, und sie war ganz und gar nicht zuende. Sie hatte gerade erst begonnen.

Mit der Rüstung und den Lehren, die ich von meinen Eltern, Lehrern und dem legendären Schmied erhalten hatte, war ich bereit, meinen eigenen Weg als Mandalorianer zu beschreiten. Die Erziehung in meiner frühen Kindheit hatte mir nicht nur die Fähigkeiten vermittelt, sondern auch einen tiefen Respekt für die Werte der Ehre, der Loyalität und der Verantwortung. Während ich die Welten der Galaxis durchstreife, werde ich diese Werte weiterhin hochhalten und sicherstellen, dass die Flamme der mandalorianischen Kultur niemals erlischt.

Reise außerhalb Mandalore’s

Meine Ausbildung war beendet, doch meine Reise hat erst begonnen.

Mit einer tiefen Sehnsucht, die Weiten der Galaxis zu erkunden, fasste ich den Entschluss und packte meine wenigen Habseligkeiten und vearbschiedete mich von meiner Familie und von der Gemeinde, die mich auf meiner Lehre, ein echter Mandalorianer zu werden, von Anfang bis Ende begleitet hat.

Den ersten Planeten, den ich besuchte, war Coruscant - ein pulsierender Schmelztiegel der Kulturen und Lebendsformen. Der Grund warum Coruscant mein erstes Ziel, aus den anderen endlosen Möglichkeiten, war, war das Versprechen an meinem Vater. Er war nicht gerade begeistert, dass ich mich aus dem Dorf begab. Er befürchtete, ich würde mich der mandalorianischen Kultur entfremden. Doch ich versprach ihm, meine Leistungen für den Klan zu erbringen, ihn und meinen mandalorianischen Hintergrund zu wahren. Ich versprach ihm, dass ich mich um das Wohl des Klan kümmern werde. Um dem Nachzukommen brauchte ich natürlich Mittel, die ich zu dem Zeitpunkt noch nicht besaß. Credits. Viele Mandalorianer vor mir, die ihr Zuhause verlassen haben um auf Reisen zu gehen arbeiteten oft als Söldner oder Kopfgeldjäger zum Wohle dessen Klans. Und ich habe vor, genau das auch zu tun.

Die lebhaften Straßen und die schier endlosen Stadtsilhouetten faszinierten mich. Doch in den Schatten der Stadt entdeckte ich etwas, was mein Interesse weckte: Klonkrieger der Großen Armee der Republik, die in ihren markanten weißen Rüstungen patrouillierten. Ich beobachtete die Klonkrieger aus der Ferne und war von ihrer Disziplin und ihrem brüderlichen Zusammenhalt angezogen. Sie agieren als Einheit, ihre Bewegungen waren synchronisiert und präzise. In gewisser Weise erinnerte mich das an die Werte der Mandalorianer, die ich von Kindesalter an gelernt hatte. Neugierig und fasziniert näherte sich eine Gruppe von Klonen, die gerade eine Übung durchführten.

Einer der Klonkrieger, mit der Bezeichnung CT-2094, bemerkte mich und lud mich ein, an der Übung teilzunehmen. Wenn auch zögerlich, stimme ich zu und stellte fest, dass ich, trotz der Unterschiede in Kultur und Hintergrund der Klonkrieger, viele Gemeinsamkeiten mit ihnen teile. Ihre Hingabe zum Schutz der Republik und ihr Sinn für Ehre erinnerten mich an die Werte der Mandalorianer.

Mit der Zeit wurde ich zu einem regelmäßigen Gast bei den Übungen der Klonkrieger. Ich lernte ihre Namen, hörte ihre Gesdchichten und erfuhr von ihren inneren Konflikten, da sie sich mit ihrer Identität und ihrem Zweck in der Galaxis auseinandersetzen. Ich erkannte, dass die Klonkrieger, obwohl sie genetisch identisch waren, individuelle Persönlichkeiten und Träume hatten.

Eines Tages, während einer der Übungen, sprach ich mit CT-2094 über die Ähnlichkeiten zwischen den Mandalorianischen Werten und den Prinzipien, nach denen die Klonkrieger lebten. Ich erinnere mich, 2094 nickte mich nachdenklich an und er erzählte mir von der Befehlsstruktur, dem Teamgeist und der Loyalität, die die Klonkrieger untereinander verbinden. Er erkannte auch, dass die Mandalorianer eine reiche Geschichte der Kultur und der Ehre hatten, die sie geprägt hatte.

Als ich schließlich meinen Aufbruch von Coruscant plante, spürte ich eine Verbindung zu den Klonkriegern, die ich getroffen habe. Ich erkannte, dass die Klonkrieger, trotz ihrer genetischen Herkunft individuelle Identitäten hatten und ihren eigenen Weg suchten, ähnlich wie ich selbst. Bevor ich ging, tauschte ich meine Kontaktdaten mit CT-2094 aus und versprach in Kontakt zu bleiben.

Die Reisen führten mich durch die Galaxis, zu fremden Welten und unbekannten Abenteuern. Doch egal wohin ich kam, ich trug die Lehren meiner Heimat und Erinnerungen an die Klonkrieger mit mir. Die Begegnung mit ihnen zeigte mir, dass die Werte der Ehre, des Teamgeistes, der Loyalität über Kulturen und Hintergründe hinweg Bestand haben.