Bewerbung zum Jedi Jüngling von Raptor

Servus.

Hiermit bewerbe ich mich zum Jedi Jüngling!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Hallo, ich bin Tim, 18 Jahre alt und spiele CW:RP.

Ich hatte bereits 2 Jahre lang einen Jedi und habe wieder Lust bekommen, auf etwas Abwechslung. Immer nur Klone spielen kann auch irgendwann langweilig werden. Vor allem möchte ich aber mal mehr Erfahrung mit den ganzen Machtfähigkeiten sammeln, damit ich mitreden kann wenn irgendwer was von einem Shadowstrike labert (ich weiß immer noch nicht was das ist).

Ich bin wie an jedem anderen Tag normal aufgestanden, habe meine Zähne geputzt und mich umgezogen. Als ich dann durch den Jedi Tempel zum Training gelaufen bin, traf ich Meister Kenobi. Ich war nervös, weil ein so berüchtigter Jedi-Meister vor mir stand. Ich wollte mir nichts anmerken lassen, jedoch fragte er mich, ob alles in Ordnung sei. Es war wohl doch ziemlich offensichtlich, dass meine Beine ein wenig zitterten. Ich versicherte ihm mit klappriger Stimme, dass es mir bestens geht und ich nur ein wenig überanstrengt vom gestrigen Training bin. Natürlich war das nicht die Wahrheit, aber eine in dem Moment gut klingende Ausrede für meine Nervosität. Überraschenderweise akzeptierte Meister Kenobi meine Antwort. Er sagte, ich solle mich im Training nicht zu sehr anstrengen und ging schließlich seinen Weg weiter. Für einen kurzen Moment sah es so aus, als hätte er mir zugezwinkert. Hatte er meine Lüge etwa erkannt? Na ja, es blieb mir nicht viel Zeit weiter darüber nachzudenken, da es schon längst Zeit für das Training war. Ich lief also eilig zu meinem Trainingsraum, wo die anderen Jünglinge bereits den Umgang mit dem Lichtschwert übten. Heute übten wir den Kampf in einem fairen Duell. Jüngling gegen Jüngling. Wir wurden nach einem Zufallsprinzip eingeteilt, sodass auch theoretisch die talentiertesten von uns gegen die eher durchschnittlichen Jünglinge hätten kämpfen können. Und wie es das Schicksal wollte, war mein Rivale der beste Schwertkämpfer von uns. Zudem waren wir sogar als Erstes dran. Mein Selbstvertrauen war fast nicht mehr vorhanden und die Nervosität stieg drastisch an. Wir positionierten uns, machten eine kleine Verbeugung und das Duell begann. Mein Gegner machte eine spöttische Handbewegung als wollte er mich aufbringen, sodass ich ihn undurchdacht angreife. Zum Glück blieb ich defensiv, aber was sollte ich auch bloß machen, wenn meine Beine wie gefroren waren. Nachdem 30 Sekunden nichts passiert war, startete mein Rivale einen Angriff. Er lief auf mich zu, machte einen Salto und landete etwa 1 Meter vor mir. Dann setzte er zum Schlag an, doch bevor er einen Treffer landen konnte, sprang ich zur Seite. In meinen Gedanken war dies eine gute Taktik um den Kampf nicht sofort zu verlieren, jedoch hätte ich vorher überlegen sollen, wohin ich denn springe. Man kann es sich vielleicht schon denken, so tollpatschig wie ich bin, sprang ich genau gegen einen Blumentopf, welcher den Trainingsraum verzierte. Das war auch das letzte, an das ich mich erinnern konnte. Ich wachte auf der Krankenstation auf, wo mein Meister bereits auf mich wartete. Er erzählte mir, dass ich bewusstlos wurde, nachdem ich mir den Kopf gestoßen hatte. Mal wieder hatte ich die Chance auf einen Sieg hingeschmissen. Er versuchte mich ein wenig zu beruhigen, doch wirklich gebracht hatte es nichts. Enttäuscht ging ich also wieder auf mein Zimmer, wo ich mich schlafen legte, in der Hoffnung eines Tages auch mal ein Duell zu gewinnen.

Hiermit bedanke ich mich fürs Lesen meiner Bewerbung und hoffe sie hat euch einigermaßen gefallen.

Danke an Ares für das Layout.