Bewerbung zum Jedi Atzen von Mattzi

*Online-Zeiten sind sehr Variabel, meistens bin ich um die 5-6 Stunden pro Tag online. Wann diese 5-6 Stunden sind, ist immer unterschiedlich.

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Ich habe ehrlich gesagt keine großen Gründe mich zum Jedi zu bewerben. Grundlegend bewerbe ich mich nur, da ich nun auch Interesse daran habe das Jedi-Dasein wieder zu spielen und zu schauen wie gut das klappt. Dementsprechend, hier die Bewerbung.

Es war ein ruhiger Tag im Jedi Tempel von Coruscant. Die Sonne schien durch alle erdenklichen Fenster und Öffnungen in den Tempel. Auch die auf Augen des verschlafenen Loells trafen die Sonnenstrahlen ein. Verschlafen rieb dieser sich die Augen und schaute auf. Wo war er denn bloß? Ah richtig, im Archiv. Nach einem kleinen Fehltritt im letzten Koordinationstraining mit der Macht, wurde der junge Schüler nämlich dazu verdonnert, ein ganz bestimmtes Buch zu lesen. Man könnte meinen, er hätte jemanden anderes verletzt, dem war jedoch nicht so. Der junge Loell hatte eher Probleme mit dem Druck umzugehen. Sein Vater war ein ehemaliges Mitglied des Ordens, bevor er starb. Keiner wusste davon, das sein Vater ein Kind gezeugt hatte und doch teilen sie sich denselben Nachnamen. Ähnlich sehen sie auch aus. Der Rat konnte den jungen Mann aber nicht einfach sich dem Schicksal überlassen. Auch wenn das Kind wahrscheinlich nicht konform mit dem Kodex gezeugt worden ist, war sich der Rat einig, dass sie das Kind aufgrund seiner Begabung aufnehmen müssen.

Aber das ist irrelevant. Was zählt, ist das er seinen eigenen Weg. Das ist zumindest das, was einer der Meister ihm immer sagte. Es gab diesen einen bestimmten Meister, welcher sich immer Daxin annahm. Der gab ihm auch diese "Strafe". So richtig konnte Daxin nicht verstehen, wieso dieser Meister immer, mit ihm privat reden wollte, aber so langsam erkennt er ein Muster. Vielleicht liegt es daran, das die anderen Meister ein wenig harsch mit ihm umgehen, aufgrund dessen das er so viel Aufmerksamkeit vom Rat erhält? Das würde ihm auch nicht gefallen, wenn der Rat sich lieber um ein Kind kümmert statt um Meister, welche Respekt und Ruhm bereits ernteten.

Nun, der junge Schüler las das Buch bis zu der vorgesehenen Seite. Etwas merkwürdig. Er las nur eine kleine Geschichte über einen Protagonisten, welcher angeblich einst gegen die Vorurteile seiner Herkunft kämpfte. Er nutzte dieses Rampenlicht, das ihm negativer Weise gegeben worden ist und wandelte diejenigen, die ihn einst am meisten schaden wollten in diejenigen, die ihn nun am meisten beschützen. Eine tolle Geschichte, er mochte sie so sehr, dass er sogar dabei einschlief!

Aber mal ernsthaft, diese Geschichte war schon irgendwie inspirierend. Denen, die einen am meisten zu schaden scheinen in diejenigen umzuwandeln, die einen am meisten unterstützen. Das fühlt sich an wie ein realistisches Ziel. Vielleicht sollte er genau das probieren. Weniger sich davon unterkriegen zu lassen das gewisse Meister erzürnt über seine Herkunft sind und mehr dafür tun, dass sie ihn akzeptieren und schätzen. Das muss er unbedingt dem Meister erzählen!