✦ Vorwort
Liebe CW:RP Community
Willkommen zu meiner Bewerbung zu meinem CC innerhalb der Zivilisten. Für konstruktive Kritik ist in den Kommentaren platz.
✦ OOC-Infos
Mein Name ist Louis, bin momentan 20 Jahre alt und komme aus Hessen. Am liebsten spiele ich Valorant sowie GMod. Zu meinen Stärken zählen meine Fähigkeit, mich schnell mit fremden Menschen anzufreunden und mein respektvoller Umgang mit anderen. Zudem verfüge ich über Führungsqualitäten und lerne relativ schnell und gut. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ich immer versuche, aus meinen Fehlern zu lernen.
Auf der anderen Seite habe ich auch einige Schwächen. Manchmal fühle ich mich etwas verloren und verspreche mich öfter. Ich neige dazu, laut zu denken und finde manchmal nicht die richtigen Wörter. Außerdem lasse ich mich schnell ablenken. Trotz dieser Schwächen bin ich bestrebt, mich kontinuierlich zu verbessern.
Kontaktdaten
Ts: Archer
Gex: Gextension
✦ IC-Infos
Einheit/Fraktion | Name | Level / Rang |
Zivilist | Kauh'boob --> CC | 133 |
Zivilist | Eugen "Ticker" Crah'bs | 78 |
Clone Trooper | Archer | 111 PVT |
Kadette | Creak Fro'sk | 112 |
Sondereinsatzbrigade | Fixer | 152 SGT |
✦ Steckbrief
Name | Clint "Elder" Shanaar |
Fraktion | Zivilisten |
Rasse | Mensch |
Herkunft | Vanqor |
Geschlecht | Männlich |
Alter | 26 |
Größe | 1.87 |
Haarfarbe | Braun |
Eigenschaften | emotionslos, einsam, kaltblütig, gnadenlos und beschützerinstinkt |
Merkmale | Talentierter Nah- /Fernkämpfer |
Rüstung | rote Beskar'gam Rüstung |
*Gnadenlos kommt auf den gegenüber an (Kinder/Erwachsen) (Arm/Reich) glaube ihr versteht.
✦ Ausrüstung
Kit Erweiterung | Punkte |
Jetpack | 6 |
Wristblaster | 2 |
Hiddenblade | 1 |
Vibromesser | 1 |
Insgesamt | 10 |
✦ Beziehungen
Kopfgeldjäger | Neutral, respektiert deren Arbeit. |
Huttenkartell | Neutral, potentielle Auftraggeber |
Zivilisten | Neutral, potentielle Auftraggeber |
Pykes | Neutral, potentielle Auftraggeber |
Crimson Dawn | Neutral, potentielle Auftraggeber |
Jedi | Negativ, verabscheut diese aufgrund deren fehlerhaften Kodex und verurteil diese aufgrund der Verbrechen gegen die Mandalorianer |
Große Armee der Republik | Neutral, potentielle Auftraggeber |
KUS | Neutral, potentielle Auftraggeber |
Mandalorianer | Positiv, respektiert diese und sieht sie als einen Teil einer großen Familie |
✦ Die Tragödie [640 Wörter]
Clint Elder wurde in einem Dorf hoch im Norden des Planeten Vanqor geboren. Es war eine abgeschiedene Gemeinschaft, zwischen den Bergen. Als die zwei Monde des Planeten am höchsten standen, erweckte das Geschrei eines neugeborenen Babys die Stille der Nacht. Das Dorf wurde mit neuem Leben beschenkt. Jayk und Janine Elder, seine Eltern, waren Überglücklich, als sie ihren Sohn in den Armen hielten. Doch dieses Glück sollte nicht von langer Dauer sein.
Jayk Elder arbeitete wie jeden Tag im Bergbau, in diesem sammelte er Rohstoffe, die für das Überleben des Dorfes von höchster Bedeutung waren. Janine, seine Frau, war an diesem Tag im Keller beschäftigt, wo sie die Vorratskammer ausräumte und auffüllte, während sie auf den zwei Monate alten Clint aufpasste. Plötzlich hörte sie Speeder-Bikes, die sich in der Ferne näherten. Sie lief aus der Vorratskammer und hoffte, ihren Ehemann zu sehen, der eventuell früher von der Arbeit zurückkehrte.
Doch zu ihrem Schrecken sah sie keine vertrauten Gesichter. Stattdessen waren es Piraten. Die Dorfbewohner sammelten sich auf Anweisung der Piraten auf dem Marktplatz und die Piraten verlangten die Rohstoffe aus dem Bergbau.
Ihre Bedingung war klar:
Entweder die Rohstoffe wurden bis zur nächsten Rotation übergeben, oder das Dorf würde die Konsequenzen tragen. Trotz ihrer Angst weigerte sich das Dorf, den Forderungen nachzugeben. Die Rohstoffe waren nicht nur ihre wirtschaftliche Grundlage, sondern auch essentiell für ihr tägliches Überleben. Ohne diese Ressourcen würden sie den kommenden Winter nicht überstehen. Jayk, der inzwischen von der Mine zurückgekehrt war, trat vor die Piraten und sprach mit lauter Stimme: „Diese Rohstoffe sind unser Leben. Wir können sie euch nicht geben.“ Gnadenlos zog einer von ihnen seinen Blaster und schoss Jayk ins linke Bein. Er brach mit Schmerzen zusammen. Die Piraten wiederholten ihre Forderungen, bevor sie das Dorf verließen.
Trotz der schweren Verletzung weigerte sich Jayk, aufzugeben. Er kehrte zurück zur Mine und setzte seine Arbeit fort, so gut es sein Körper zuließ. In der Nacht näherten sich erneut Speeder-Bikes der Mine zu seinem Schreck waren es dieselben Piraten, die zur Mine kamen, um ihre Drohungen wahr zu machen. Die Piraten stürmten die Mine, überwältigten die Arbeiter und nahmen sie als Geiseln. Mit den gefangenen Minenarbeitern und den gestohlenen Rohstoffen kehrten sie ins Dorf zurück. Auf dem Marktplatz knieten sie die Geiseln hin und wiederholten ihre Forderungen. Clint, der in der Vorratskammer versteckt war, konnte alles hören. Das Dorf blieb weiterhin standhaft und weigerte sich, nachzugeben. Dies war im Endeffekt ein fataler Fehler.
Die Reaktion der Piraten war brutal und gnadenlos. Ohne Vorwarnung begannen sie, ihre Waffen zu zücken und wild um sich zu schießen. Das einst friedliche Dorf verwandelte sich in ein Schlachtfeld. Die Dorfbewohner kämpften verzweifelt um ihr Leben, doch sie waren den brutalen Angreifern um weiten nicht gewachsen. Jayk, der schwer verwundet am Boden lag, konnte nur hilflos zusehen, wie seine Heimat in Schutt und Asche gelegt wird.
Inmitten des Chaos erinnerte sich Janine an Clint, dieser versteckte sich stets in der Vorratskammer. Sie versuchte so schnell es ging zu Clint zu gelangen, um die Falltür der Vorratskammer zu schließen und ihn in Sicherheit zu bringen. Doch plötzlich traf ein Bolzen sie und durchdrang den Oberkörper. Janine blieb stehen, ihr Körper spannte sich an, und sie blickte ein letztes Mal zu ihrem Sohn, bevor sie reglos zu Boden sank.
Jayk, der den Mord an seiner Frau qualvoll mit ansehen musste. Trotz seiner Verletzungen griff Jayk die Piraten voller Adrenalin an. Es gelang ihm, einen der Angreifer zu Boden zu werfen, doch durch die gefesselten Hände hatte er keine Chance, sich weiter zu wehren. Der Pirat zog ein Messer und stach zu. Jayks Augen wurden immer schwerer, und das letzte, was er sah, war seine tote Frau und das zerstörte Dorf. Doch seine tapferes Vorhaben war vergebens. Die Piraten überwältigten ihn, und er starb schließlich, ebenso wie die meisten im Dorf.
✦ Die Rettung [429 Wörter]
Die Piraten rückten immer näher an die Vorratskammer heran, und Clint konnte die Schritte auf den knarrenden Dielen über ihm deutlich spüren. Sein Herz raste, als er sich hastig hinter einem großen Sack Pilze versteckte, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. Die Tür zur Vorratskammer öffnete sich knarrend, und Clint hielt den Atem an. Ein Pirat lugte mit gezogener Waffe hinein, seine Augen suchten misstrauisch den Raum ab. Clint konnte das Kratzen der rauen Stiefel auf dem Boden hören, als der Pirat den Keller durchquerte.
Plötzlich ertönten zwei Schüsse in schneller Folge, gefolgt vom markanten Zischen eines Jetpacks. Die Leichen der Piraten fielen schwer die Treppe hinunter und blieben reglos liegen. Clint, noch immer hinter dem Pilzsack versteckt, wagte kaum zu atmen. Oben im Dorf brach das Chaos aus – das Getümmel war laut und wild, Blasterbolzen erhellten den frühen Morgen wie kleine Blitze. Die Piraten waren außer sich, schossen panisch um sich und waren sichtlich überfordert. Clint fragte sich, was diesen plötzlichen Angriff ausgelöst hatte. War er in noch größerer Gefahr?
Nach quälend langen fünf Minuten trat plötzlich Ruhe ein. Alles war still, bis auf das entfernte Knistern brennender Trümmer. Clint spürte, wie sich Schritte erneut näherten, diesmal aber langsamer und schwerer. Zwei Gestalten in schwarzer Rüstung traten in die Vorratskammer, ihre metallischen Stiefel hallten auf dem steinernen Boden. Clint kauerte sich noch enger hinter dem Fass zusammen und bereitete sich auf das Schlimmste vor.
Einer der Männer sprach etwas in einer fremden Sprache, „Shi ik’aad,“ und beide senkten ihre Waffen. Sie schoben das Fass Pilze zur Seite und blickten auf den verängstigten Jungen. „Keine Sorge, Kleiner,“ sagte einer der Mandalorianer mit ruhiger Stimme. „Du bist jetzt in Sicherheit.“ Sie versuchten, Clint zu beruhigen, indem sie ihm die Hand reichten.
Ihre Präsenz war zugleich furchteinflößend und beruhigend.
Beide stellten sich ruhig vor sie waren Clair Shanaar und Wolter Shanaar aus dem Clan Shanaar. Sie lebten auf dem Planeten Concordia und stoßen auf ihrer Jagt nach einem Vanqor auf das kleine Dorf.
Es war ihre Pflicht dem Dorf zu helfen, weil die Bewohner Schutzlos ausgeliefert waren.
Clair fragte: ,,Was sollen wir jetzt mit dem Kind tun?"
darauf antwortete Wolter: ,,Ich werde ihm zu einen Mando'ad ausbilden und somit wird er Teil unseres Clanes, hier gibt es keinen mehr der auf ihn aufpassen kann.
Wolter drehte sich zu Clint und sagte : ,,Du wirst mein verd'ika. Ni kyr'tayl gai sa'ad."
Die zwei Mandalorianer fliegen mit Clint zurück nach Concord Dawn und nehmen ihn mit zu Ihrem Clan.
Somit beginnt eine neue Ära für Clint und dieses wird nicht einfach sein.
✦ Mandalorianische Kultur [847 Wörter]
Clint Shanaar ist inzwischen drei Jahre alt, und nun beginnt seine Ausbildung durch seine Mutter. Er lernt Anstand, Respekt, Ehre und Loyalität sowie die ersten kriegerischen Lektionen. Neben seinen Pflichten im Haushalt, auf dem Feld oder bei der Wartung von Ausrüstung studiert er das Resol'nare auswendig und beschäftigt sich intensiv mit dem breiten Arsenal an Waffen und deren Funktionen. Oft beobachtet er andere Mandalorianer bei Nahkampftrainings oder Waffenübungen, doch niemand konnte es mit seinem Buir aufnehmen. Clint sah immer wieder zu ihm auf und erkannte in ihm Tag für Tag mehr ein Vorbild und seinen wahren Vater.
Einige Jahre später kam es zur ersten praktischen Erfahrung. Clint begann, Nahkampftechniken zu erlernen, um sich effektiv verteidigen zu können. Sein Buir führte nach und nach Nahkampfwaffen in das Training ein, sodass Clint lernte, sich auf vielfältige Weise zu verteidigen. Oft trug er Westen mit Gewichten, um sich an das Gefühl zu gewöhnen, in einer schweren Rüstung zu kämpfen, schweres Gepäck zu tragen oder sogar Verletzte zu transportieren. So gewöhnte er sich früh daran, unter schwierigen Bedingungen zu kämpfen. Sein Buir brachte ihm bei, verschiedene Situationen zu meistern: Nahkampf mit nur einem Arm, Bodenkampf, Angriffe aus dem Hinterhalt und vieles mehr. Clint liebte den Nahkampf und konnte sich schnell beweisen, im Gegensatz zum Blaster.
Nun war Clint bereit, mit Schusswaffen umzugehen, zunächst mit Blastern. Doch hier stach Clint nicht besonders hervor, und er wusste, dass dies nicht seine Stärke war, was auch sein Buir erkannte. Bevor es zu größeren Waffen ging, musste Clint jedoch erst den Blaster meistern. Der finale Test bestand aus Zielschussübungen auf verschiedene Distanzen: fünf Schüsse, fünf Ziele und fünf verschiedene Entfernungen. Er scheiterte immer wieder. Eines Tages beobachtete er seinen Buir, wie er den Test absolvierte, und bemerkte eine andere Grifftechnik. Clint fragte nach und erfuhr, dass sein Buir tatsächlich eine andere Technik verwendete. Clint bat darum, diese Technik zu erlernen, in der Hoffnung, die Prüfung endlich zu bestehen. Zuerst nahm Clint die gewohnte Haltung ein, doch sein Buir trat sofort näher, um ihn zu korrigieren. "Gev. Beine weiter auseinander," sagte er und schob Clints Füße leicht nach außen. "Und den Körper aufrechter halten."
Dann nahm Wolter Clints Hände in seine, um seine Grifftechnik anzupassen. "Beide Daumen müssen in Schussrichtung zeigen," erklärte er, "so kontrollierst du den Rückstoß besser." Er hob Clints Schusshand leicht an, um mehr Stabilität zu gewährleisten. "Und jetzt," fügte Wolter hinzu, "leg deine Nichtschusshand in die Lücke zwischen den Fingerspitzen und dem Daumenansatz deiner Schusshand. So hast du die beste Kontrolle."
Nach vielen Trainingseinheiten, harter Arbeit und Schweiß schaffte Clint schließlich die Prüfung – dank der Unterstützung seines Buirs.
Als Nächstes stand der Umgang mit Fernwaffen an, und Clint wusste bereits, dass er hier glänzen würde. Wie immer begann das Training mit dem Zerlegen und Zusammenbauen der Waffe. Das war für Clint kein Problem, denn als kleiner Junge war es eine seiner Hauptaufgaben gewesen, die Waffen seines Buirs zu warten. Schnell ging es weiter zu den Zielübungen. Clint kannte den Ablauf der Prüfung: drei bewegliche Ziele in Entfernungen von einem halben Klick, einem Klick und 2,5 Klicks. Clint war sich sicher, dass er die Prüfung bestehen würde, denn Fernkampf lag ihm ebenso wie der Nahkampf. Er trainierte Tag und Nacht in seiner Freizeit, schoss auf schwingende Flaschen, defekte Roboter und sogar auf fallende Blätter.
Dann war es soweit: Der Prüfungstag war gekommen. Clint baute das Verpinengewehr in Rekordzeit auseinander und wieder zusammen. Er hatte fünf Schuss im Magazin für drei Ziele – ein Klacks, dachte er. Der erste Schuss war einfach: Eine schwingende Flasche, einen halben Klick entfernt. Das zweite Ziel war anspruchsvoller: Ein Konstrukt, einen Klick entfernt, bei dem in zufälligen Abständen ein kleiner Roboterkopf aus acht verschiedenen Löchern auftauchte. Hier waren Geschick, Geduld und Präzision gefragt. Clint versuchte, ein Muster zu erkennen, doch das war vergebens. Er hatte nur etwa zwei Sekunden Zeit, um das Ziel zu eliminieren. Er war sichtlich verunsichert, der Druck seines Buirs lastete auf seinen Schultern, er wollte ihn nicht erneut enttäuschen. Der Kopf verschwand in Loch drei, und Clint war sicher, dass er aus Loch sieben wieder auftauchen würde. Clint atmete tief ein und bereitete sich vor.
Schuss.
Clint atmete erleichtert aus, sah sich um und fing einen zufriedenen Blick seines Buirs auf. Doch die Prüfung war noch nicht vorbei.
2,5 Klicks entfernt lag das letzte Hindernis – eine Geiselnahme-Situation. Ein Roboter hielt einen Pappmenschen als menschlichen Schild vor sich, die Waffe auf dessen Kopf gerichtet. Clint analysierte die Situation genau. Es gab drei mögliche Lösungen: Ein gezielter Kopfschuss, das Ausschießen der Waffe aus der Hand des Roboters oder der Einsatz von Ionenmunition. Clint entschied sich für die Ionenmunition, da die anderen Optionen ein zu großes Risiko für die Geisel bedeuteten. Er lud die Ionenmunition in sein Verpinengewehr, atmete tief ein und visierte den Torso des Roboters an, der die meisten Angriffspunkte bot. Clint schoss und traf – der Droide fiel zu Boden.
Zehn Jahre intensiven Trainings und harter Ausbildung gingen zu Ende.
Clint war nun 13 Jahre alt, und der alles entscheidende Tag, auf den er jahrelang hingearbeitet hatte, stand kurz bevor: der Verd‘goten, die Geburt des Kriegers.
✦ Verd'goten [1271 Wörter]
Wolter weckte Clint eines morgens und sagte: ,, Mein adiik heute ist es soweit, dein großer Tag“
Er setzte mich auf und begann zu meditieren. Das tat er jetzt schon öfters, er begann mit der Aufsaugung der sechs Resol‘nare und endete mit den sechs Resol‘nare. Dies hilf Clint sich zu beruhigen und seine Gefühle zu sortieren, somit ging er mit weniger Aufregung und Nervosität durch den Tag.
Wolter sagte zu Clint: ,,Wir haben eine lange Reise vor uns pack ein was du benötigst, wir gehen nach Felucia“
Clint hörte viel von Felucia und lies auch viel über den dichten Planeten.
Clint Packte Proviant für 7 Tage sowie erste Hilfe. Fernwaffen lies er aus taktischen Gründen zuhause. Die dichte Flora machte es kaum möglich aus der Ferne zu agieren. Er nahm sich 2 Westar-35, 1 Vibromesser sowie 1 Vibroklinge.
Bevor die Reise los ging erfahr Clint sein Ziel war ein, er musste 3 Tage in der Wildnis von Felucia überleben, sein Buir begleitete ihn aber darf nicht eingreifen. Clint las viel über Felucia vor allem über die gefährliche Flora und Fauna. In einer halben Stunde landeten wir ca. und somit bliebt genug Zeit um nochmal alles durchzugehen. Clint flüsterte vor sich hin: ,,Ich hoffe ja wirklich ich treffe auf keinen Acklay, obwohl dieser eine sehr gute Beute für mich wäre aber auch sehr schwer zu erlegen." Wolter landete auf einer freien Fläche umgeben von dem tückichen Urwäldern sowie der einem enormen See. ,,Wir begeben uns Richtung Osten, dort wartet eine Überraschung auf": sagte Wolter. Clint ging also mit vollen Gepäck voraus und sein Buir mehrere Meter entfernt hinterher.
„Pare! Ein Yerdua-Giftspucker! Komm nicht zu nah, Buir, die sind giftig“, warnte Clint.
Sie stießen auf eine Höhle, entschieden sich jedoch, schnell weiterzulaufen, unsicher darüber, was sich darin befinden könnte. Nach einigen Kilometern fanden sie eine kleine Lichtung mit einem angrenzenden Fluss. Das sollte für die erste Nacht ausreichen. Clint umrundete die Lichtung und spannte Stolperdrähte mit Glocken auf, um frühzeitig gewarnt zu werden, falls sich jemand oder etwas dem Lager nähern sollte. Am nächsten Morgen wurde Clint durch lautes Gebrüll geweckt, das nicht weit entfernt war. Er schnappte sich seine Westar-35 und eine Vibroklinge. In Eile stolperte er über seinen eigenen Stolperdraht und schaute sich hastig um – zum Glück hatte es niemand gesehen. Als Clint wieder aufstand, kam sein Buir aus dem Zelt und folgte ihm.
Eine Gruppe Felucianer auf Tee-Musses wurde von Felucianischen Rippern angegriffen. Die Felucianer hatten kaum eine Chance, sich aufgrund ihres Körperbaus und ihrer primitiven Waffen zu verteidigen. Clint legte sich in Stellung und schoss einen Ripper nach dem anderen vom Himmel, während sein Buir stolz zusah. Der letzte Ripper griff Clint im Sturzflug an, aber er rollte geschickt zur Seite, zog seine Vibroklinge und erstach den Angreifer.
Wolter fragte Clint, warum er das getan habe, und Clint antwortete: „Irgendetwas in mir hat mir das Gefühl gegeben, dass es meine Pflicht ist. Ich hatte den Drang, die Unschuldigen zu beschützen, anstatt sie schutzlos auszuliefern.“ Die Felucianer bedankten sich und luden sie ein, ihr Dorf zu besuchen. Clint lehnte dankend ab, denn er hatte noch eine Mission zu erfüllen.
Er schleppte zwei Ripper mit ins Lager, weidete sie aus und baute ein Lagerfeuer auf. Er bereitete das Essen für sich und seinen Buir zu – eine Fähigkeit, die er von seiner Mutter gelernt hatte und in der er gut war. Nach einer guten Mahlzeit bauten beide das Lager ab, und die Reise ging weiter.
Mithilfe einer Karte wusste Clint genau, wohin sie mussten. Einige Klicks später erreichten Clint und sein Buir die Markierung: einen Höhleneingang.
Clint stellte sich auf das Schlimmste ein – er würde wohl einen Bull-Rancor erlegen müssen. Clint blieb realistisch und hoffte, dass sein Buir ihn nicht dazu drängen würde. Wolter sagte: „Dort drinnen wirst du etwas finden. Du wirst es erkennen, birg es und bring es zu mir.“
Clint atmete tief ein und aus und wandte sich dem Eingang zu. Zunächst befestigte er drei Sprengsätze am Eingang und koppelte sie mit einem Fernzünder. Dann rieb er sich mit Schlamm ein und besprühte sich mit Sporen, um seinen Geruch an die Natur anzupassen – so konnten ihn eventuelle Rancors nicht riechen. Clint bewegte sich vorsichtig von Fels zu Fels, bis er auf eine Weggabelung stieß: drei Wege, und er musste sich entscheiden. Er dachte sich, dass der zweite Weg zu offensichtlich sei, also blieben ihm nur noch der erste und der dritte. Schließlich entschied er sich für den dritten.
Sackgasse.
Enttäuscht drehte Clint um und begab sich zum ersten Weg. Dieser endete in einer riesigen Unterwasserhöhle – also auch falsch. Clint blieb nun doch der zweite Weg, wie ironisch. Als er ein lautes Geräusch hörte und kleine Lebewesen auf ihn zu rannten und zuflogen, schluckte Clint einmal tief und setzte seinen Weg langsam fort. Der Pfad führte in eine große Höhle, in deren Mitte ein Vibromesser hing. Clint erkannte es sofort – es war das Vibromesser, mit dem er trainiert und seine Prüfungen bestanden hatte. Er dachte, es verloren zu haben.
Clint scannte den Raum vorsichtig ab und begann, sich langsam vorzutasten. Immer wieder fragte er sich, woher das laute Geräusch kam, doch sein Fokus blieb auf dem Vibromesser. Dann hörte er es erneut, diesmal rechts von ihm – ein versteckter Höhleneingang, getarnt hinter einem Felsen. Clint zuckte zusammen, als er einen schlafenden Bull-Rancor sah, den gefährlichsten seiner Art. Für einen Moment bekam er kaum Luft, doch er beruhigte sich schnell wieder. Nun bewegte er sich noch vorsichtiger voran, bis …
Knack
Das dumpfe Brechen von Knochen durchbrach die Stille der Höhle. Clint schaute nach unten und sah einen Skelett-Torso, den er übersehen hatte. Schnell raffte er sich auf und rannte zum Vibromesser. Auf dem Weg nach draußen hörte Clint Gebrüll und stampfende Schritte, die ihm folgten – er rannte, so schnell er konnte. Kurz vor dem Höhlenausgang drehte sich Clint um und sah das schreckliche Biest: ein zehn Meter großer Bull-Rancor, der direkt auf ihn zu stürmte. Clint sprang mit einem Hechtsprung aus der Höhle und zündete währenddessen die Sprengsätze.
Die Höhle stürzte in sich zusammen und begrub den Rancor unter sich. Clint schaute auf und erblickte das stolze Lächeln seines Buir.
Wolter sagte stolz: „Jetzt nur noch der Rückweg.“
Clint nickte.
Nach einem langen Marsch und einer weiteren Nacht Rast kamen sie am dritten Tag bei ihrem Schiff an. Clint verlud alles ins Schiff, säuberte und wartete seine Ausrüstung sowie die seines Buir. Wolter ging an den See, um das Geschirr zu reinigen.
Plötzlich sprang ein Acklay aus dem Wasser und griff Wolter an. Wolter aktivierte sein Jetpack, doch er wurde bereits von den Greifzangen des Acklay gefangen. Der Acklay stieß immer wieder mit seinem Kopf gegen Wolter, der schließlich beinahe reglos zu Boden fiel. Der Acklay versuchte, ihn aufzuspießen, aber die Beskar‘gam-Rüstung hielt den Attacken stand. Doch der Acklay gab nicht auf und trampelte auf Wolter herum. Clint eilte ins Cockpit und sah, wie der Acklay seinen Buir angriff. Er reagierte schnell, startete das Schiff und schoss mit den Bordkanonen auf den Acklay. Dieser war schutzlos ausgeliefert und wurde getötet.
Clint rannte zu seinem Buir, doch das Erste-Hilfe-Set reichte nicht aus, um die Verletzungen zu behandeln. Clint fühlte sich schuldig, er hätte an mehr medizinische Ausrüstung denken sollen. Er brachte seinen Buir ins Schiff und flog sofort los. Sein Buir wusste er schafft es nicht und bestätigte das er die Verd'goten gemeistert hat und seine Rüstung erben soll und diese mit ijaat tragen soll.
Auf Concord Dawn angekommen, erlag Wolter seinen Verletzungen und verstarb in einem Zustand der Bewusstlosigkeit. Clints Tag hatte sich zu einem Albtraum entwickelt – er hatte zwar seine Verd‘goten absolviert, doch zu welchem Preis? Für ihn brach eine Welt zusammen.
✦ Abschied [345 Wörter]
Clint konnte kaum aus dem Schiff treten und den Blicken seines Stammes begegnen. Mit schweren Schritten trug er den leblosen Körper seines Buir aus dem Schiff. Die Clanmitglieder sprachen ihm Mut zu und versicherten ihm, dass es nicht seine Schuld war, doch Clint konnte das nicht glauben. Für ihn war er allein verantwortlich.
Nun, da die Verd‘Goten abgeschlossen waren, galt Clint als volljähriges und vollwertiges Mitglied des Clans und erhielt seine Rüstung. Er erbte die Rüstung seines Buir, ausgestattet mit einem Wristblaster, Hidenblade und einem beschädigten Jetpack. Clint ging zum Schmied des Clans und ließ das Jetpack sowie die Rüstung reparieren. Am Ende färbte er seine Rüstung rot, um seinen Vater und dessen Erbe zu ehren.
Der Umgang mit dem Jetpack fiel Clint überraschend leicht, und er meisterte es schnell.
Mit 16 Jahren wurde Clint vom Clanleiter zu sich gerufen. In diesem Alter war es üblich, zu heiraten, doch der Clanleiter hatte andere Pläne für ihn. „Du sollst herausfinden, wer du wirklich bist und woher du kommst“, sagte der Clanleiter. Clint verstand zunächst nicht, doch der Clanleiter fügte hinzu: „Gehe zu den folgenden Koordinaten und erkenne, wer du bist. Vertrete unseren Clan in der Galaxis und stehe für die Schwächeren ein. Kehre zu uns zurück, wenn du jemanden wie dich gefunden hast.“ Der Clanleiter überreichte ihm einen kleinen Sack mit einem Gegenstand darin. Clint war verwirrt, aber er folgte der Anweisung, packte seine Sachen und verabschiedete sich von seinen Liebsten und Freunden.
Er reiste zu den angegebenen Koordinaten und landete auf Vanqor, in einem Dorf hoch im Norden. Das alte Dorf war gut restauriert worden, und als Clint ausstieg, begannen die Dorfbewohner zu tuscheln. Er öffnete den Sack und zog einen vergoldeten Stern heraus. „Wer mir weiterhelfen kann, wird gut entlohnt“, rief er.
„Das ist doch der Stern der Familie Elder“, rief ein Dorfbewohner aus. Clint fragte nach, wer diese Familie sei. Die Dorfbewohner erklärten ihm die Geschichte. Der goldene Stern stand für die Sheriffs der Stadt. Die Dorfbewohner erkannten sofort, dass er der verlorene Sohn war.
Clint war tief erschüttert und in Trauer versunken.
✦ Ungewisse Zukunft [244 Wörter]
Einige Jahre waren vergangen, seit Clint als Söldner unterwegs war, immer auf der Suche nach Findelkindern. Unter dem Spitznamen „Elder“ – eine Hommage an seine leiblichen Eltern – arbeitete er in den Weiten der Galaxis. Clint hielt sich nicht an viele Regeln, sondern lebte nach dem Resol‘nare, verfolgte ein positives Manda und legte großen Wert darauf, ehrenhaftes Geld zu verdienen.
Eines Tages, auf Coruscant, wurde ihm der Auftrag erteilt, einen Gran zu eliminieren. Dieser war für seine Gräueltaten gegenüber Kindern und Frauen berüchtigt. Solche Aufträge nahm Clint gerne an, da sie seinem Ehrenkodex entsprachen. Er verfolgte den Gran bis in eine dunkle Gasse, wo es keine Zeugen gab.
Er warf dem Gran eine Westar-35 vor die Füße und sagte: „najaat! Du bist mein Auftrag. Nimm die Waffe und stirb in einem Kampf“ Dem Gran blieb nichts anderes übrig. Die beiden standen sich etwa 15 Meter voneinander entfernt gegenüber. „Wenn die Fackel erleuchtet, geht es los“, sagte Clint ruhig. Clint war zuversichtlich, denn er hatte solche Situationen schon oft gemeistert. Als die Fackel entzündet wurde, eliminierte er den Gran nahezu sofort – dieser hatte nicht einmal die Chance, seine Waffe zu ziehen. Clint markierte den Auftrag als erledigt, übermittelte die Beweise und sammelte seine Waffe wieder ein.
Aufträge gegen unschuldige oder arme Personen nahm Clint nie an, denn das verstieß gegen seine Moral und Ehre. Als einsamer Söldner durchstreifte er nun die Galaxis und versuchte, seine Bestimmung zu erfüllen.
Wie diese Geschichte endet, bleibt in den Sternen geschrieben.
Insgesamt: 3.776 Wörter
✦ Schlusswort
Danke fürs Lesen.
Das war es mit meiner Bewerbung ihr könnt euch gerne im Kommentar Bereich mit Kritik ausüben.