Gliederung:
- Vorwort
- Persönliche Informationen
- Kontaktdaten
- Steckbrief
- Geschichte
- Nachwort
Vorwort
Liebe CW:RP-Community, hiermit bewerbe ich mich zum Klon-CC. Ich habe die Erlaubnis von Lasse1124 und dieser erstellt mir auch den Skin.
Persönliche Informationen
Hallöle, ich bin unter dem Gamertag "Mipha" seit einigen Jahren auf EGM aktiv. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit Videospielen. Auf EGM bin ich ursprünglich über CW:RP gestoßen. Ich sorge gerne mal für Aufsehen durch meine humorvolle und oft sarkastische Ader – böse Zungen würden sogar behaupten, dass ich trollen würde. Da mein Humor für manche in der Community etwas gewöhnungsbedürftig ist, wird diese Bewerbung recht nüchtern und möglichst nah an den Anforderungen des CC-Komitees bleiben. Ich hoffe dennoch, dass ihr Spaß beim Lesen habt und ich euch von mir überzeugen kann.
Kontaktdaten
Steckbrief
- Allgemeine Angaben
KATEGORIE | ANGABE |
Rufname: | Haven |
Fraktion: | 187th Legion |
Rang: | Lance Corporal |
ID: | CT-6090 |
- Technische Angaben
KATEGORIE | ANGABE |
Helm Attachements: | 3, 8 |
Body Attachements: | 6, 9, 12, 18, 20, 27 |
Rücken Attachements: | 1, 7 |
Anmerkung: | Sofern möglich würden die Attachements in den Einheitsfarben ausgestaltet sein. |
Konzept | Bilder |
- Charaktereigenschaften
EIGENSCHAFT | BESCHREIBUNG |
Aufgeschlossen | Haven ist jedem gegenüber tolerant und akzeptiert jedes Wesen so, wie es ist. Das führt dazu, dass er jeden mit der gleichen Würde und Wertschätzung behandelt. |
Freundlich | Liebevoll und freundlich – das sind die zwei Worte, die Havens Wesen am besten beschreiben. |
Hilfsbereit | Haven ist immer bereit zu helfen, sei es einem Jedi, einem Bruder oder einem Zivilisten. Sein starkes Verlangen, Leben zu retten, zeigt sich besonders in seinem Wunsch, Feldsanitäter zu werden. So möchte er noch mehr seiner Brüder retten und die Welt ein wenig heller machen. |
Kreativ | In schwierigen Momenten findet Haven oft ungewöhnliche, aber effektive Lösungen für Probleme. Das sorgt bei seinen Brüdern regelmäßig für überraschte oder sogar irritierte Blicke. |
EIGENSCHAFT | BESCHREIBUNG |
Gutgläubig | Er versucht immer, das Beste in seinem Gegenüber zu sehen. Eine weltoffene und gutgemeinte Lebenssicht, die grundsätzlich lobenswert ist – wäre da nicht der Krieg, in dem Vertrauen ein seltener Luxus ist. Diese Einstellung kann in bestimmten Situationen äußerst gefährlich werden. |
Zögerlich | Entscheidungen zu treffen fällt ihm schwer. Er versucht, alle Möglichkeiten zu bedenken, um keine gravierenden Fehler zu machen, was ihn oft zögern lässt. Diese Unentschlossenheit kann gerade auf dem Schlachtfeld ein Problem sein. |
Tollpatschig | Es kommt vor, dass er seine Waffe fallen lässt, seine Granaten verlegt oder einfach unkonzentriert wirkt – keine idealen Qualitäten für einen Soldaten. Doch irgendwie schafft er es immer, sich anzupassen und das Beste aus diesen Missgeschicken zu machen. |
Redefreudig | Sein Redefluss kennt kaum Grenzen. Er spricht viel und gerne, und manchmal nimmt es kein Ende. Dadurch bleibt die Funkdisziplin oft auf der Strecke, was in einer Einheit durchaus zu Frustration führen kann. |
- Beziehungen
FRAKTION/ PERSON | STATUS |
Commander Lazy | Haven schätzt und respektiert den Commander. Obwohl er nicht viele Berührungspunkte mit ihm hatte, empfindet er große Ehrfurcht vor seinem taktischen und militärischen Können – und weil er schlicht und ergreifend sein Commander ist. |
Jedi | Die gelassene und ruhige Art der Jedi empfindet Haven als erfrischende Abwechslung von dem kriegerischen Chaos, das sonst überall herrscht. Er bewundert sie sehr und pflegt ein respektvolles Verhältnis zu ihnen. |
187th Legion | Haven hat noch keine enge Bindung zu seiner Einheit aufgebaut. Er würde alles für sie geben, aber da er mit dem neuen Trupp, bei dem er stationiert ist, noch nicht viel Zeit verbracht hat, fehlen ihm die gemeinsamen Erfahrungen. |
Geschichte
CT-6090, besser bekannt als „Haven“, war ein Klonkrieger der Galaktischen Republik, doch er unterschied sich auf subtile, aber bedeutsame Weise von seinen Brüdern. Seine freundliche und liebevolle Art, die unter den Klonen selten anzutreffen war, machte ihn zu einer Art Licht inmitten des düsteren Krieges. Er sah seine Brüder nicht nur als Kameraden an, sondern liebte sie wie eine Familie.
***
Egal, wie brutal der Krieg um ihn herum tobte, er bewahrte stets seine Sanftmütigkeit und half jedem, der es brauchte – sei es mit einem aufmunternden Wort oder einem beruhigenden Lächeln. Was Haven jedoch besonders machte – wenn auch nicht auf eine unbedingt gute Art – war seine tiefe Naivität und sein unerschütterlicher Glaube an das Gute in jedem Wesen. Während andere Klone in den brutalen Realitäten des Krieges abgehärtet wurden, hielt er an der Überzeugung fest, dass selbst in den dunkelsten Seelen Hoffnung vorhanden ist. Bemerkenswert war seine Fähigkeit, selbst in heiklen und aussichtslosen Situationen seine Fassung zu bewahren und hoffnungsvoll allem entgegenzutreten. Wie lange wird er so durch den tödlichen Krieg gehen können?
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Seine Naivität zeigte sich besonders in Situationen, in denen er blind vertraute. Würde ihm jemand sagen, dass das Überleben eines Tookas davon abhängt, ob er aus einem LAAT springt, dann würde er das ohne Zögern tun – und dabei sogar noch lächeln. Das ist Haven, und das macht ihn aus.
Havens Persönlichkeit formte sich durch die intensive Ausbildung, die er auf Kamino erhielt. Die weitläufigen, regnerischen Landschaften des Wasserplaneten waren die Kulisse für rigorose Trainingseinheiten, die ihn und seine Brüder zu den Soldaten machen sollten, die sie später sein würden. In den ersten Wochen lernten sie die Grundlagen: Nahkampf, Waffentechniken und Taktik. Doch das Training ging weit über das Physische hinaus; es formte ihren Geist und ihren Charakter.
***
Er war in einem speziellen Trupp, der sich auf die Rolle als Grenadier vorbereitete. Die Aufgabe eines Grenadiers ging weit über das bloße Werfen von Granaten hinaus. Sie trainierten, strategische Stellungen zu halten, unter extremen Bedingungen zu kämpfen und wichtige Entscheidungen in brenzligen Situationen zu treffen. Ihre Einheit würde unter dem Commander der 187th Legion dienen. Der Kommandant schien ein entspannter Anführer zu sein, doch seine Schärfe im Gefecht war unbestreitbar.
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In simulierten Gefechten mussten Haven und seine Kameraden lernen, Granaten präzise einzusetzen und die Wirkung ihrer Waffen maximal zu nutzen. Ein besonders intensives Training war die Verteidigung einer simulierten Stellung gegen eine Übermacht von Droiden. Explosionen rissen den Boden auf, während die Droidenarmee stetig näher kam. Haven spürte, wie das Adrenalin durch seinen Körper strömte, während er sich hinter einem provisorischen Deckungsposten duckte. Neben ihm hörte er die Kommandos seiner Brüder und die gezielten Schüsse ihrer Blaster. Der Druck lastete schwer auf jedem von ihnen, aber das Training forderte ihre Fähigkeit, in der Hitze des Gefechts strategische Punkte zu sichern und zu halten.
***
Haven warf eine Granate in eine heranrückende Gruppe von Droiden und sah, wie die Explosion die Klappergestelle in alle Richtungen schleuderte. Die Einheit kämpfte Seite an Seite, ihre Kommunikation präzise und fokussiert. Jeder Fehler hätte sie das Spiel kosten können – und vielleicht auch ihr Leben, wenn es der Ernstfall gewesen wäre. Trotz der Intensität des Trainings lachten sie zusammen, erzählten Geschichten oder halfen sich gegenseitig, wenn die Belastung des Trainings zu stark wurde. Besonders sein Anführer Jarek, ein erfahrener und ruhiger Soldat, beeindruckte Haven. Jarek führte die Einheit mit einer Gelassenheit, die das Vertrauen aller in ihm stärkte.
***
Doch irgendwann endete auch die härteste Ausbildung, und der Moment kam, an dem sie auf ihren ersten Einsatz geschickt wurden. Der Krieg gegen die Separatisten war unerbittlich, und es würde nicht lange dauern, bis sie die volle Härte des Schlachtfelds zu spüren bekamen. Jarek und die anderen bereiteten sich vor, ihre Ausrüstung wurde überprüft, Waffen und Granaten gesichert. Haven konnte die Anspannung in der Luft spüren, doch in seinem Herzen trug er die Lehren seiner Ausbildung – und den festen Willen, seine Brüder zu beschützen, egal was auf sie zukam. Die Zeit auf Kamino war vorbei. Nun würden sie sich dem Krieg stellen, und die Lehren, die sie in den regnerischen Hallen des Wasserplaneten gelernt hatten, würden auf die Probe gestellt werden.
Die rote, staubige Welt von Geonosis war ein brutales Schlachtfeld. Haven und seine Brüder stürmten durch den Sandsturm, während die Droiden von allen Seiten herangriffen. Explosionen rissen den Boden auf, und der Himmel war erfüllt von den Schreien der Verwundeten und dem metallischen Knirschen der zerberstenden Droiden. Es war eine Hölle aus Staub, Blut und Rauch. Haven stand an vorderster Front, sein Blaster in der Hand, das Herz schneller schlagend, doch sein Gesicht blieb ruhig – fast unpassend ruhig für das Chaos um ihn herum.
***
„Los, vorwärts!“, rief er seinen Brüdern zu, doch seine Stimme blieb sanft, so wie immer. Während andere Klone die Droiden erbarmungslos niederschossen, bemühte sich Haven, so effizient wie möglich zu kämpfen, ohne unnötige Brutalität. Für ihn war der Krieg eine Aufgabe, kein Akt der Zerstörung.
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Plötzlich sah Haven Jarek, seinen Truppführer und engen Freund, der eine strategisch wichtige Position verteidigte. Doch bevor er ihm zu Hilfe eilen konnte, traf ein präziser Blasterschuss Jarek in die Brust. Die Welt schien für einen Moment stillzustehen. Haven rannte instinktiv los, alles andere um ihn herum ausgeblendet. Der Staub wirbelte, die Blaster fegten über den Boden, aber er achtete nicht darauf.
***
Als er bei Jarek ankam, war der Sergeant schwer verletzt, das Atmen fiel ihm sichtlich schwer. „Jarek! Halt durch!“, flehte Haven verzweifelt, während er versuchte, die Wunde zu versorgen. Doch Jarek schüttelte schwach den Kopf und hob eine zitternde Hand, um Havens Schulter zu greifen. „Es ist... zu spät“, flüsterte er, während er Haven direkt in die Augen sah. „Hör zu... wir sind Krieger, aber... vergiss nie, wer du bist. Dein Herz... es macht dich anders.“
Havens Augen füllten sich mit Tränen, doch er zwang sich, ruhig zu bleiben. Jarek lächelte schwach. „Hör nie auf, an das Gute zu glauben... behalte dein Lächeln.“ Mit diesen letzten Worten starb Jarek in seinen Armen.
***
Havens verharrte eine Weile in dieser Position, den Körper seines Freundes in den Armen. Inmitten des Schlachtfelds, umgeben von Lärm und Chaos, spürte er, wie etwas in ihm zerbrach. Doch genau in diesem Moment fasste er einen Entschluss. Er würde Jareks Worte ehren, koste es, was es wolle. Das rote Herz, das er später auf seinem Helm tragen würde, sollte Jarek gewidmet sein. Es war ein Symbol für die Liebe und den Glauben an das Gute, auch in den dunkelsten Momenten. Für Haven wurde es ein Zeichen dafür, dass er niemals seine Freundlichkeit verlieren wollte, selbst in den unbarmherzigsten Zeiten. Die Droiden rückten weiter vor, aber Haven ließ die Trauer nicht die Oberhand gewinnen. Mit zitternden Händen legte er Jarek behutsam zur Seite, hob seinen Blaster auf und schloss sich dem Rückzug seiner Einheit an. Sein Herz war schwer, doch sein Blick blieb entschlossen.
***
Im letzten verzweifelten Moment des Gefechts griff er erneut zum Granatwerfer. Die Explosion erschütterte den Boden, und die Droidenlinie brach schließlich zusammen. Der Sieg war ihnen geschenkt, aber er fühlte sich hohl an. Haven stand schwer atmend inmitten der Trümmer, der Staub legte sich, und in der Stille schaute er auf das rote Herz, das er auf seinen Helm gemalt hatte. „Wir haben es geschafft“, murmelte er, ohne den Schmerz in seiner Stimme verbergen zu können. Doch tief in seinem Inneren wusste Haven, dass der Krieg ihn verändert hatte.
***
Nach der Schlacht erhielt Haven von dem Commander eine Auszeichnung zum Lance Corporal und die Erlaubnis, die Rüstung zu individualisieren. So konnte er seinem gefallenen Bruder die letzte Ehre erweisen, indem er das Memoriam von Jarek auf seinem Helm behalten durfte. Das rote Herz würde ihn an die Werte erinnern, die er in einer Welt verloren hatte, die diese immer weiter verschlang. Es würde ein Symbol der Hoffnung sein – für ihn und für diejenigen, die noch an das Gute glauben konnten. Doch mit jedem Tag wurde es schwerer, dieses Lächeln aufrechtzuerhalten.
Nachwort
Ich bedanke mich für das Lesen der Bewerbung. Bei Fragen zu der Bewerbung kann man mich über die zuvor genannten Medien gerne kontaktieren. Bis bald!