Bewerbung zu Anakin Skywalker | Dominance

Obi-Wan-Kenobi
Obi-Wan übernahm die Rolle von Anakins Meister nach dem Tod von Qui-Gon Jinn und versprach diesem, Anakin als Padawan auszubilden, obwohl er zunächst Zweifel hegte, ob Anakin der prophezeite "Auserwählte" sei. Er folgte jedoch dem Wunsch seines Meisters und nahm Anakin als Schüler an. Anfangs war ihre Beziehung klassisch und distanziert, doch mit der Zeit wandelte sich diese durch gemeinsame Erlebnisse und Herausforderungen. Die Zuneigung zwischen ihnen wuchs zu einer Freundschaft, die immer mehr von gegenseitigem Respekt und brüderlicher Verbundenheit geprägt war. Anakin lernte, Obi-Wan nicht nur als Lehrmeister, sondern als Vertrauten und Freund zu sehen, während Obi-Wan sich zunehmend verantwortlich fühlte, nicht nur Anakin zu unterrichten, sondern ihn auch zu beschützen.
Obi-Wan und Anakin sind in vielerlei Hinsicht Gegensätze, was ihre Beziehung besonders interessant und oft auch angespannt macht. Obi-Wan verkörpert die traditionellen Werte des Jedi-Ordens: Disziplin, Geduld und Kontrolle. Er ist bedacht, besonnen und hält sich stets an die Prinzipien und Regeln des Ordens, selbst wenn diese ihn persönlich fordern. Anakin hingegen ist leidenschaftlich, impulsiv und lässt sich häufig von seinen Emotionen leiten. Diese Unterschiede führen zu Reibungen, aber auch zu einer Art symbiotischer Ergänzung. Obi-Wan hilft Anakin, in kritischen Momenten ruhig und fokussiert zu bleiben, während Anakin Obi-Wan oft daran erinnert, dass Stärke und Mut manchmal auch bedeuten, Risiken einzugehen und die eigenen Grenzen zu testen. In dieser Weise wirken sie als eine Art Balance füreinander. Eine Balance, die jedoch immer wieder ins Wanken gerät. Obwohl Obi-Wan ein respektvoller und geduldiger Lehrer ist, wird seine Beziehung zu Anakin im Laufe der Zeit auch von Enttäuschung und Missverständnissen geprägt. Anakin fühlt sich oft missverstanden und glaubt, dass Obi-Wan ihm nicht vollständig vertraut oder seine Ambitionen nicht versteht. Dies führt dazu, dass Anakin beginnt, Obi-Wan als hinderlich oder zu konservativ zu empfinden, was die ersten Risse in ihrer Beziehung entstehen lässt. Obi-Wan hingegen ist sich bewusst, dass Anakins Stärken wie auch seine Schwächen extrem ausgeprägt sind, und sorgt sich zunehmend, dass Anakin durch seine Leidenschaft und seine Wut in eine gefährliche Richtung abdriften könnte. Trotz dieser Spannungen bleibt Obi-Wan jedoch entschlossen, Anakin zu unterstützen und an ihn zu glauben, und sieht es als seine Pflicht an, ihm so gut wie möglich beizustehen.

Ahsoka Tano (Snips) Salarza/Zetzu
Anakin und Ahsoka verbindet eine ungewöhnlich persönliche Meister-Schülerin-Beziehung. Anders als viele andere Jedi-Meister ist Anakin eher unkonventionell und fördert Ahsokas Wachstum durch Herausforderungen, die oft über das traditionelle Jedi-Training hinausgehen. Er sieht in Ahsoka das Potenzial für Größe, und ist sich gleichzeitig bewusst, dass die Lehren des Jedi-Ordens in ihrer Strenge manchmal nicht ausreichen, um auf die Realität des Krieges vorzubereiten. Deshalb integriert er sie früh in tatsächliche Kampfsituationen und arrangiert intensivere Trainings mit Klonkriegern. Dabei ist sein Ziel nicht nur, Ahsoka stärker und belastbarer zu machen, sondern auch, ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken.
Anakin und Ahsoka teilen eine besondere Verbindung, die über die eines Meisters und seiner Schülerin hinausgeht. Ahsoka ist oft respektlos oder sarkastisch, was sie in den Augen anderer Jedi vielleicht als ungestüm erscheinen lässt, doch Anakin sieht darin ihre Stärke und eigenständige Persönlichkeit. Er fühlt sich für sie verantwortlich und übernimmt eine beschützende Rolle, die fast wie die eines großen Bruders oder sogar eines Elternteils wirkt. Auch wenn Anakin in vielerlei Hinsicht hart zu ihr ist, hat dies immer den Hintergrund, sie zu stärken und vorzubereiten, und seine Zuneigung bleibt stets deutlich spürbar.
Obwohl Anakin seinen eigenen Dämonen gegenübersteht und eine dunkle Seite entwickelt, bleibt Ahsoka eine der wenigen Personen, die sein Vertrauen und seine Loyalität bewahren. Selbst in Momenten der Unsicherheit oder wenn seine Methoden und Werte mit denen des Jedi-Ordens kollidieren, vertraut er darauf, dass Ahsoka ihm zur Seite steht und seinen Weg versteht. Dies zeigt sich besonders in schwierigen Situationen, wie dem Zeitpunkt, an dem Ahsoka eines Verbrechens beschuldigt wird, das sie nicht begangen hat. In dieser Krise steht Anakin entschlossen an ihrer Seite und riskiert seinen Ruf und seine Position, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und Ahsokas Unschuld zu beweisen. Diese Episode ist bezeichnend für den tiefen Glauben, den Anakin in seine Schülerin hat, und für die Fürsorge, die er ihr gegenüber empfindet. Das entgegnet auch Ahsoka ihm, wie z.B. der Moment als Anakin nach dem vorgetäuschten Tod Obi-Wans die Bar stürmt um den Schützen gefangen zu nehmen. Hier geht Anakin sehr aggressiv und offensiv vor, was Ahsoka bis zu einem gewissen Punkt versteht oder sogar in teilen unterstützt.
Man kann sagen das Anakin stolz auf Ahsoka ist und betrachtet ihre Erfolge als Bestätigung seiner Ausbildungsmethoden und als Ausdruck ihrer individuellen Stärke sieht. Selbst wenn er ihr gegenüber oft den Ton angibt und in manchen Situationen eine strenge Haltung einnimmt, ist klar, dass er sie als ebenbürtige Kämpferin respektiert. Er gibt auch in lockeren Momenten gerne damit an, der bessere Pilot zu sein, was eine Art spielerische Rivalität darstellt und die freundschaftliche Seite ihrer Beziehung zeigt. Für Anakin ist Ahsoka mehr als nur eine Schülerin – sie ist jemand, der ihn inspiriert und herausfordert, und in vielen Situationen ist sie eine der wenigen Personen, die ihn wirklich verstehen.
Obwohl Ahsoka eine der wenigen ist, die Einblicke in Anakins dunkle Seite erhält, bleibt ihr die volle Tragweite seines inneren Kampfes weitgehend verborgen. Doch sie spürt oft die Spannungen in ihm und reagiert darauf auf ihre eigene, mitfühlende Weise. Ihre Beziehung ist geprägt von Vertrauen, doch auch von der unausgesprochenen Ahnung, dass Anakin mit etwas Dunklem ringt. Für Ahsoka ist es jedoch oft schwer, die wahre Bedrohung zu erkennen, die Anakins innerer Konflikt darstellt, bis sich diese schließlich offenbart, was ihre spätere Begegnung umso tragischer macht.

Padmé Amidala
Die Beziehung zwischen Padmé und Anakin beginnt unter ungewöhnlichen und schwierigen Umständen. Die beiden lernen sich kennen, als Anakin noch ein Junge ist und Padmé als Königin von Naboo in politischer Verantwortung steht. Als sie sich Jahre später wiedersehen, ist Anakin bereits ein junger Jedi und in Padmé verliebt, während sie ihn zunächst eher als einen alten Freund betrachtet. Doch auch Padmé beginnt bald, tiefe Gefühle für Anakin zu entwickeln, und diese Verbindung wächst trotz der Regeln des Jedi-Ordens, der es seinen Mitgliedern untersagt, Bindungen einzugehen. Die beiden beginnen eine geheime Beziehung, die auf Hingabe, aber auch auf ständiger Vorsicht basiert. Ihre Liebe wird somit nicht nur zur Quelle des Glücks, sondern auch zu einem riskanten Geheimnis, das ständig geschützt werden muss. Padmé und Anakin verbindet eine intensive Leidenschaft, die durch die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert sind, nur noch stärker wird. Padmé bewundert Anakins Entschlossenheit und seine Kraft, und Anakin verehrt Padmé wegen ihrer Integrität, ihrem Mut und ihrer unerschütterlichen Überzeugung, dass Frieden und Gerechtigkeit die höchsten Werte sind. Ihre Liebe ist jedoch nicht nur romantisch – sie teilen auch ein Ideal von einer besseren Galaxis und einer gerechteren Welt. Doch während Padmé an friedliche Lösungen glaubt, erkennt sie immer deutlicher, dass Anakin dazu neigt, den schnelleren und oft gewalttätigeren Weg zu wählen. Diese Unterschiede führen zwar nicht zu offenen Konflikten, schaffen jedoch eine innere Spannung zwischen ihnen.
Für Anakin wird Padmé schnell zu dem wichtigsten Menschen in seinem Leben – jemand, der ihm Hoffnung, Trost und einen Sinn inmitten des Krieges gibt. Sie ist für ihn das Symbol der Liebe und des Lebens, eine Erinnerung an das Gute in einer zunehmend düsteren Galaxis. Padmé ist eine Art moralische Richtschnur, die Anakin davor bewahrt, in seine dunklen Gedanken abzudriften, und sie zeigt ihm, dass es neben dem Krieg auch eine Welt der Liebe und des Friedens gibt. Für Anakin wird sie zum emotionalen Mittelpunkt, der ihn über den Tod seiner Mutter hinwegtröstet und ihm das Gefühl von Heimat und Zugehörigkeit gibt. Padmé ist für ihn die Verkörperung all dessen, was er zu verlieren fürchtet, und wird dadurch gleichzeitig seine größte Stärke und seine größte Schwäche, seine Angst vor Verlust. Nachdem er seine Mutter auf Tatooine verloren hat, entwickelt Anakin eine panische Furcht, auch Padmé könnte ihm genommen werden. Diese Angst wird zum Nährboden für die Manipulationen von Palpatine, der Anakin einflüstert, dass die Dunkle Seite der Macht die einzige Möglichkeit sei, Padmé zu beschützen. Anakin ist bereit, alles zu tun, um sie zu retten, auch wenn das bedeutet, seine eigenen Prinzipien und den Jedi-Orden zu verraten. Seine Liebe zu Padmé verwandelt sich in eine verzweifelte Obsession, die ihn letztlich auf den Weg zur Dunklen Seite führt und die Saat für sein tragisches Schicksal legt.

Captain Rex Tyxon
Die Beziehung zwischen Anakin Skywalker und Captain Rex ist geprägt von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Kameradschaft. Rex, als Captain der 501. Legion, ist einer der engsten Vertrauten Anakins während der Klonkriege und teilt viele Schlachten und gefährliche Missionen mit ihm. Trotz des Unterschieds zwischen Jedi und Klonkrieger begegnet Anakin Rex stets auf Augenhöhe und behandelt ihn nicht als bloßen Soldaten, sondern als wertvollen Freund und Partner.

Anakin bewundert Rex seine Loyalität, Führungsstärke und strategischen Verstand, während Rex Anakins Mut, Entschlossenheit und die unkonventionelle Art, seine Männer zu führen, schätzt. Anakin ist bereit, Regeln zu beugen, wenn es nötig ist, um seine Männer( besonders Rex) zu schützen und ihre Missionen erfolgreich zu gestalten. Diese Bereitschaft, Risiken einzugehen und Entscheidungen zu treffen, die anderen Jedi untypisch erscheinen, schafft zwischen ihnen eine tiefe, unerschütterliche Bindung. Rex übernimmt auch eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen Anakin und Ahsoka, und ist oft in Situationen verwickelt, in denen Loyalität, Freundschaft und Pflicht auf die Probe gestellt werden. Am Ende der Klonkriege steht Rex innerlich zerrissen zwischen seiner Pflicht als Soldat und seiner Loyalität zu den Jedi, was die Tragik dieser Beziehung verstärkt. Die Verbindung zu Anakin bleibt für Rex prägend und macht ihn zu einem wichtigen Teil in Anakins Leben.

Admiral Yularen

Anakins Beziehung zu Admiral Yularen ist professionell und respektvoll, geprägt von der gemeinsamen Verantwortung in militärischen Einsätzen der Klonkriege. Yularen, als erfahrener und taktisch disziplinierter Offizier, schätzt Anakins strategisches Geschick, auch wenn dieser oft impulsiv und unkonventionell handelt. Während Yularen anfangs Schwierigkeiten mit Anakins risikofreudiger Art hat, entwickelt er im Laufe ihrer Zusammenarbeit Vertrauen in Anakins Fähigkeiten und lernt, seinen Instinkten zu vertrauen, selbst wenn diese den Protokollen widersprechen. Anakin wiederum respektiert Yularens Disziplin und strategische Übersicht, was ihre Zusammenarbeit effektiv macht. Trotz ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen ergänzen sich die beiden und bilden ein starkes Team, das sowohl Kreativität als auch Ordnung in den Kriegsplanungen vereint.

R2-D2
Anakins Beziehung zu R2-D2 ist eine besondere Freundschaft, die weit über die typische Bindung zu einem Droiden hinausgeht. Anakin sieht in R2 nicht nur einen treuen Begleiter, sondern auch einen echten Freund und wertvollen Partner im Kampf. R2-D2 begleitet ihn durch viele gefährliche Missionen und zeigt immer wieder Mut, Loyalität und Einfallsreichtum, was Anakin sehr schätzt. Anakin vertraut R2 bedingungslos und behandelt ihn mit Respekt, oft sogar mit einer fast menschlichen Zuneigung, die für Droiden ungewöhnlich ist. Ihre Zusammenarbeit ist geprägt von einer stillen, aber tiefen Verbindung.

501st YouKo

Anakins Beziehung zur 501st Legion ist von starkem Vertrauen, Respekt und Kameradschaft geprägt. Die Klonkrieger dieser Eliteeinheit sind für Anakin nicht nur Soldaten, sondern loyale Gefährten, die er als fast schon als Familie ansieht. Anakin kämpft an ihrer Seite und teilt ihre Risiken und Verluste, wodurch eine einzigartige Bindung entsteht. Er behandelt die Klone nicht als entbehrliche Truppen, sondern als Individuen, was ihm den Respekt und die Hingabe der Legion einbringt. Durch seine unkonventionelle und oft risikofreudige Art als Kommandant fordert Anakin die 501st immer wieder heraus, was sie zu einer der schlagkräftigsten Einheiten der Republik macht. Die Klone, insbesondere Captain Rex, schätzen seine Entschlossenheit und seine Bereitschaft, an vorderster Front zu kämpfen. Diese enge Verbindung führt dazu, dass die 501st Anakin mit unbedingter Loyalität folgt, auch in den dunkelsten und schwierigsten Momenten des Krieges.