Bewerbung zum Dunklen Machtnutzer| Born

Ich stolperte in die Bar auf Nar Shaddaa, dem berüchtigten Herzen des Verbrechens in der Galaxis. Stimmen summten überall, das Klirren der Gläser vermischte sich mit den schrägen Klängen der Bith Band, und die Luft war stickig voller Rauch. Während ich den Raum nach einer bestimmten Person suchte, schoss mir immer wieder ein Name durch den Kopf Vreg Cris. Wegen ihm allein bin ich an diesen Ort gekommen.

Die Informationen, die ich über Vreg hatte, waren spärlich, und doch schien sein Name immer häufiger in den kreisen des Huttenkartells aufzutauchen. Schließlich, wenn er wirklich ein Abgesandter von Jabba war, wie es hieß, war das keine Überraschung. Alles, was ich über ihn wusste, war, dass er angeblich ein Mandalorianer in einer grünen Beskar Rüstung war und davon gab es, glücklicherweise, nicht gerade viele. Ich durchstreifte die Bar und bahnte mir einen Weg durch die Menge. Schließlich, in einer abgelegenen Ecke, entdeckte ich eine Gestalt, die aussehen könnte wie ein Mando. Der Helm, die Rüstung alles schien zu passen. Also ging ich näher heran, entschlossen herauszufinden, ob es tatsächlich Vreg Cris war. Als ich an seinem Tisch ankam, sagte ich

„Du bist also der, dem ich ab heute unterstellt bin.“

Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, musterte mich. „Gerüchte sind auf Nar Shaddaa so alltäglich wie Blaster“. Ich setzte mich ihm gegenüber und fragte ihn direkt „Also, was sind ab heute meine Aufgaben?“ Vreg antwortete „Alles zu seiner Zeit. Ich will erst einmal ein bisschen über dich erfahren.“ Es klang, als hätte er bereits gehört, dass ich anders war als die gewöhnlichen Leute, die ihm unterstellt sind. Ich musste kurz lachen. „Na, wo soll ich da nur anfangen? Meine Lebensgeschichte ist lang“ Vreg nickte nur leicht und sagte mit ruhiger Stimme „Dann erzähl ruhig. Ich habe genug Zeit.“

Ich spürte, dass mein erster Auftrag damit begann, mich Vreg gegenüber zu beweisen in einer Welt, in der Vertrauen eine Währung war, die man sich erst verdienen musste.

Ich lebte in einem abgelegenen Dorf auf einem Planeten, den ich bis dahin für die einzige Welt hielt. Wir lebten zurückgezogen, die Alten erzählten Geschichten über die Sterne, über fremde Welten, die man in großen, schimmernden Schiffen bereisen konnte, doch diese Geschichten wirkten auf mich immer wie Märchen. Ich war ein Teil des Waldes, und das Leben außerhalb dieser grünen Zuflucht konnte ich mir kaum vorstellen.

Dann, eines Morgens, änderte sich alles. Ein seltsames Geräusch durchbrach die Stille des Waldes ein Grollen, das die Luft auf würbeln ließ. Die anderen im Dorf schauten einander erschrocken an und flüsterten beunruhigt. Ein Raumschiff, so nannten es die Ältesten. Sie sagten, dass manchmal Besucher kamen, die nicht hierhergehörten. Sie rieten mir und den anderen Jungen, fernzubleiben, und ich hätte das wohl auch getan, doch etwas zog mich in die Richtung des Geräuschs. Ein Instinkt, vielleicht auch bloße Neugier, aber es war, als würde eine unsichtbare Hand nach mir greifen und mich vorantreiben. Also ging ich vorsichtig aber wachsam. Am Rand unseres Dorfes stand das Schiff, eine glänzende metallene Konstrukt. Und aus diesem trat eine Gestalt, eingehüllt in einer weiten Robe, ein Lichtschwert an seiner Seite. Er war nicht wie die Geschichten der Alten, sondern irgendwie vertraut, obwohl ich sicher war, dass ich ihm nie begegnet war. Ich wusste es, bevor er sprach Er war ein Jedi. Die Alten hatten davon erzählt, von diesen Hütern des Friedens und Beschützern der Galaxis, die die Macht nutzen. Aber für mich waren es Legenden gewesen, Geschichten, die man den Kindern erzählte.

Mit einem leichte zögern, trat ich aus dem Schatten der Bäume und stellte mich ihm entgegen.

„Ich heiße Oozdur Ruur,“ sagte ich, und mein Herz klopfte wie wild. „Warum bist du hierhergekommen? und Wer bist du?“

Der Jedi sah mich ruhig an. Er stellte sich als Meister Barn Pantt vor und sagte, dass er jemanden wie mich gesucht habe jemanden mit einer starken Verbindung zur Macht. Ich verstand nicht recht, was er meinte. Es war, als würde ich zum ersten Mal jemanden treffen, der mich verstand, selbst wenn ich ihn gerade erst getroffen hatte.

Meister Pantt blieb einige Tage im Dorf, und ich verbrachte so viel Zeit mit ihm, wie ich konnte. Er erklärte mir, was die Macht war, dass sie alles Leben durchdrang und uns alle verband, ob wir es wussten oder nicht. Er sagte, dass meine Fähigkeiten meine Intuition, meine Fähigkeit, die Energien des Waldes zu spüren Zeichen für eine Verbindung zur Macht seien. Bisher hatte ich das als Teil meines Lebens angesehen, wie die Fähigkeit, zu atmen oder Wurzeln zu schlagen. Doch nun erschien es mir als etwas Besonderes.

An einem Morgen, noch vor Sonnenaufgang, brachte mich Meister Barn Pantt zu einem ruhigen, abgelegenen Ort im Wald. Dort erzählte er mir Sachen über die Macht er sagte

„Oozdur,“ sagte Pantt sanft, „die Macht ist ein Geschenk, und die Jedi sind jene, die sich dem Dienst an ihr verschrieben haben. Du bist stark, und ich kann dich darin lehren, wie du sie verstehen und lenken kannst.“

Ich spürte den Wunsch, seiner Einladung zu folgen, doch die Vorstellung, mein Dorf, meine Heimat und die Wälder zu verlassen, war furchteinflößend. Das Leben hier war alles, was ich je gekannt hatte. Gleichzeitig wusste ich, dass Meister Pantt recht hatte ich fühlte den Drang, etwas Größeres zu erkunden, zu lernen und zu wachsen. Die Alten ermutigten mich, meinen Weg zu finden, und die Älteste des Dorfes legte mir die Hand auf die Schulter und sagte „Geh, Oozdur. Ich entschloss mich, mit dem Jedi mitzugehen. Ich stieg in das Schiff und warf einen letzten Blick auf meine Heimat, auf die Wälder und meine Freunde die Menschen, die sich seit meiner Geburt um mich gekümmert hatten. Der Flug durch den Weltraum war überwältigend ich sah die Sterne aus nächster Nähe. Ich fragte Pantt, wohin es ging, und er sagte nur "Zu deinem neuen Zuhause, nach Coruscant, in den Jedi Tempel einer der heiligsten Orte für die Jedi."

Ich stand an der Seite von Meister Pantt, als das Raumschiff den Jedi Tempel auf Coruscant erreichte. Der Tempel war kein Gebäude wie die anderen, die ich aus Erzählungen kannte.

„Das ist also das Zentrum der Jedi“, murmelte ich ehrfürchtig.

„Ja“, antwortete Pantt. „Es ist ein Ort des Wissens, des Friedens und des Trainings. Hier wirst du lernen, was es wirklich bedeutet, ein Jedi zu sein.“

Als ich das Raumschiff verließen und die Treppen zum Tempel hinaufstiegen, bemerkte ich dass die Augen vieler anderer Jedi auf mir ruhten. Manche schienen neugierig, andere vorsichtig und distanziert. Meister Pantt erklärte, dass ich nicht nur als Neti auffiel ein Volk, das fast niemand im Tempel je zuvor gesehen hatte sondern auch wegen meiner besonders starken Verbindung zur Macht.

Der Tempel war voll von Wesen jeder Art Menschen, Twi’leks, Zabrak, und sogar ein Wookiee begegnete mir, dessen große, freundliche Augen mich neugierig ansahen. Es war wie eine andere Welt. Jede Ecke des Tempels war erfüllt mit Geschichten und Stimmen, die von jenen erzählten, die hier in den alten Hallen trainierten, meditierten und den alten Lehren der Jedi folgten.

„Oozdur Ruur“, sprach Meister Pantt sanft, und ich hörte, wie seine Worte durch die Halle hallten. „Heute wirst du die erste Prüfung ablegen. Doch keine Sorge es ist nur eine Einführung, ein kleiner Schritt, um zu verstehen, was es bedeutet, ein Jedi zu sein.“

In einem meditativen Raum ließ Meister Pantt mich Platz nehmen. Er saß mir gegenüber, schloss die Augen und forderte mich auf, dasselbe zu tun. „Lass die Macht durch dich fließen“ sagte er. „Spüre, wie alles um dich herum mit dir verbunden ist.“

Ich schloss die Augen und atmete tief ein, spürte, wie die Energien des Raums auf mich einstürmten, Plötzlich spürte ich etwas Fremdes, etwas, das mich in meinen Gedanken erreichte und mir die Augen öffnen ließ. Es war eine Art Präsenz, als wäre jemand in der Nähe. Als ich die Augen öffnete, stand ein weiteres Wesen in der Nähe ein Rodianer ich guckte ihn an er war sehr groß und Breit er sah angsteinflösend aus aber als ich ihm ins gesicht schaute sah ich ein freundliches lächeln und die Angst die mich umgab verschwant er sagte

„Hmm, stark in der Macht, du bist“, sagte er, während er mich eingehend musterte. „Besonders, deine Verbindung ist Anders als die anderen Jedi.“

Ich verbeugte mich respektvoll, noch unsicher, was ich sagen sollte. „Danke, Meister“, sagte ich leise. „Ich fühle die Macht, doch es ist neu für mich.“
Das kommt alles mit der Zeit das Gefühl für die Macht irgendwann wird die Unsicherheit verfliegen

Die nächsten Monate waren geprägt von intensivem Training und Lernen. Ich lernte, die Macht zu fühlen, sie zu lenken und sie als eine Erweiterung meines Geistes zu verstehen. Meister Pantt führte mich durch Übungen, die meine Verbindung zur Natur und zur Macht vertieften, und ich begann, die Pflanzen und Lebewesen des Planeten Coruscante zu spüren, selbst inmitten der gewaltigen Stadt. Als ich schließlich nach Monaten des Lernens und Trainings in den stillen Gärten des Tempels stand und die Lichter von Coruscant betrachtete, fühlte ich eine tiefe Verbundenheit. Mein altes Leben und mein neues schienen eins zu werden. Die Wurzeln, die mich einst in den Wäldern meiner Heimat gehalten hatten, waren nun hier, tief verwurzelt in den Lehren und der Kraft der Jedi. Ich wusste, dass mein Weg noch lange war, doch ich fühlte mich bereit.

Die Tage im Jedi Tempel waren gefüllt mit Training und Lernen, und doch fühlte ich dass es an der Zeit war, einen neuen Schritt zu wagen. Meister Pantt hatte uns Jünglingen von einer Tradition erzählt, die für jeden Jedi von größter Bedeutung war die Suche nach dem eigenen Kyberkristall. Dieser Kristall war eine Quelle für das Lichtschwert, das wir eines Tages tragen würden. Es war der erste Schritt auf dem Weg zum Padawan, und jeder Jedi, musste diese Reise antreten.

Ich stand in der großen Halle des Tempels, umgeben von den leisen Stimmen der anderen Jünglinge, die sich über ihre Vorbereitungen austauschten. Unter ihnen war auch mein Freund Miko, ein Togruta, dessen Ohren wie zwei kleine Segel in der Luft schwebten, während er aufgeregt umherlief. Ich bewunderte seine Fähigkeit, in der Meditation zu versinken. Doch jetzt war er ebenso aufgeregt wie ich, denn die Zeit für unsere Reise näherte sich.

„Oozdur, ich kann es kaum erwarten! Stell dir vor, wir werden unsere eigenen Lichtschwerter bauen!“ rief er und seine Augen funkelten vor Begeisterung. „Wir müssen auf Ilum den besten Kristall finden. Du wirst sehen, ich werde den größten und hellsten finden!“

Ich lächelte bei seiner Begeisterung. „Wir werden unser Bestes geben, Miko. Aber erinnere dich, es geht nicht nur darum, den größten Kristall zu finden. Es geht darum, einen zu finden, der mit dir im Gleichgewicht steht.“

Er nickte eifrig, sein Gesichtsausdruck ernst. „Ja, ja, ich weiß. Aber ich möchte trotzdem einen Kristall finden, der alle anderen übertrifft!“

Die Vorbereitungen für unsere Reise nach Ilum begannen. Der Tempel war voll von Jünglingen, die sich mit Proviant und Ausrüstung eindeckten. Einige schienen nervös, andere waren aufgeregt, und ich konnte die Anspannung in der Luft spüren. Wir waren alle auf der Suche nach etwas, das uns zu echten Jedi machen würde.

Am Tag unserer Abreise versammelten sich die Jünglinge in einem großen Raum des Tempels. Meister Pantt und andere Jedi Meister standen vor uns und erläuterten die Regeln für die Suche. Sie sprachen von den Gefahren, die uns erwarten würden, von den Herausforderungen, die wir überwinden mussten, und von der Macht, die uns auf unserer Reise begleiten würde.

Wir stiegen in ein Raumschiff, das uns zu Ilum bringen sollte. Das Schiff schwebte durch den Weltraum, und ich konnte das Gefühl der Freiheit und der Abenteuerlust in meinem Herzen spüren. Miko und ich saßen nebeneinander und redeten über unsere Hoffnungen und Ängste.

„Was, wenn ich keinen Kristall finde? Was, wenn ich nicht gut genug bin?“, fragte ich leise.

Miko sagte: „Und selbst wenn es nicht klappt, ist es das Abenteuer, das zählt. Wir sind hier, um zu lernen und zu wachsen!“

Seine Worte gaben mir einen neuen Schub an Zuversicht. Wir waren auf dem Weg zu einem neuen Kapitel in unserem Leben. Als wir schließlich auf Ilum landeten, empfing uns die kalte, klare Luft des Planeten. Ilum war eine Eiswelt, bedeckt mit schimmernden Schneefeldern und gewaltigen, gefrorenen Bergen der Anblick war atemberaubend.

Wir verließen das Shuttle und wurden von einem weiteren Jedi empfangen, der uns den Weg zu den Kristallhöhlen zeigen sollte. „Willkommen auf Ilum“, sagte er mit einer freundlichen Stimme. „Hier findet ihr die Kyberkristalle. Seid bereit, euch den Herausforderungen zu stellen, die euch erwarten werden.“

Miko und ich nickten entschlossen, und gemeinsam folgten wir dem Jedi. Die Gruppe der Jünglinge, zu der wir gehörten, war recht klein, und wir waren ein bisschen wie Schafe, die von einem Hirten geleitet wurden. Jeder von uns wusste, dass die Suche nach dem Kristall eine sehr persönliche Reise war, und so kamen die Fragen nach den Kristallen auf.

„Wie wird sich der Kristall anfühlen, wenn ich ihn finde?“, fragte ein Jüngling, dessen Name ich noch nicht kannte.

„Ihr werdet es wissen“, antwortete der Jedi geheimnisvoll. „Euer Kristall wird sich anfühlen wie ein Teil von euch. Er wird euch führen, und ihr müsst bereit sein.

Die Worte des Jedi hallten in meinem Kopf, während wir tiefer in die gefrorenen Höhlen von Ilum vordrangen. Der Kälte des Planeten konnte man nicht entkommen, und ich spürte die Eiskristalle um uns herum, die wie kleine Sterne in der Dunkelheit schimmerten. Es war still, und die Stille war fast greifbar.

Wir setzten unsere Suche fort und erreichten eine große Halle. In der Mitte stand ein Sockel, auf dem die Kristalle lagen es war atemberaubend.

Meister Pantt wandte sich an uns: „Jetzt ist es soweit. Der erste Schritt für euch, Padawane zu werden. Ich hoffe, ihr seid bereit.“ Ich lächelte Miko an und rief laut: „Ich bin bereit, Meister!“ Miko stimmte ebenfalls zu. „Nun gut“, sagte Meister Pantt, „wenn ihr bereit seid, kann es losgehen. Lasst euch jedoch nicht zu viel Zeit, und vertraut auf die Macht sie wird euch leiten.“

Es war soweit. Ich ging zusammen mit Miko in die Höhle, während die anderen Jünglinge vorausliefen. Wir liefen eine ganze Weile geradeaus, bis wir zu einer Abzweigung kamen. Miko fragte: „Was sollen wir tun, Oozdur?“ Ich antwortete: „Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht sollten wir auf den Rat von Meister Pantt hören und uns von der Macht leiten lassen.“ Ich setzte mich auf den Boden und begann zu meditieren. Ich entspannte mich und ließ all meine Sorgen und Ängste los. Minuten vergingen, und nichts geschah. Ich wollte schon aufgeben, als ich plötzlich etwas spürte es war wie eine Stimme, die mich rief. Es war unheimlich, aber es war die einzige Spur, die ich hatte.

Ich hatte das Gefühl, dass ich nach rechts gehen musste, während Miko meinte, er müsse nach links. „Ich wünsche dir viel Glück, mein Freund“, sagte ich, und Miko erwiderte den Wunsch. Ich ging nach rechts und betrachtete die Wände, in der Hoffnung, irgendwie meinen Kristall zu finden. Die Wände funkelten wie Kristalle, und plötzlich spürte ich erneut etwas. Ich blieb stehen, konzentrierte mich, und die Macht zeigte mir den Weg. Ich folgte ihr rechts, links, dann wieder geradeaus bis ich in eine enge Gasse kam. Ich wusste nicht, was ich dort erwarten würde, aber als ich mich umsah, funkelten die Wände und die spitzen Eisstücke, die aus dem Boden ragten, blau. Ich war aufgeregt und dachte, dass ich endlich meinen Kyber-Kristall gefunden hatte. Doch es gab ein Problem: Es schien, als gäbe es um mich herum Hunderte von blauen Kristallen.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich streckte meine Hand aus und schloss die Augen, konzentrierte mich nur auf die Macht. Ich ließ die Macht durch mich strömen und versuchte, meinen Kristall unter den vielen anderen zu erspüren und ihn zu mir zu ziehen aber es funktionierte nicht. Ich war am Ende und wollte nicht aufgeben. Da erinnerte ich mich an Mikos Worte: „Was auch passiert, Oozdur, wir dürfen nicht aufgeben. Wir müssen unseren Kristall finden, um Padawane zu werden.“ Diese Worte gaben mir neuen Mut. Ich versuchte es erneut, und diesmal klappte es der Kristall schwebte in meine Hand. Ich betrachtete ihn und sah, wie wunderschön er leuchtete. Ich war überglücklich, denn der Kristall war das Wichtigste, was man für sein Lichtschwert brauchte, und der wichtigste Schritt jedes Jedi.

Ich lief zurück zu Meister Pantt und den anderen. Als ich ankam, hatten bereits alle anderen Jünglinge ihre Kristalle gefunden, auch Miko war da. „Gut, jetzt sind wir vollständig“, sagte Meister Pantt, „also können wir zurückkehren.“ Ich freute mich riesig, aber ein wichtiger Schritt stand noch bevor: mein eigenes Lichtschwert zu bauen.

Meister Pantt führte uns zu einem besonderen Raum, in dem ein Droide auf uns wartete. Der Droide begrüßte uns: „Hallo, Jünglinge. Ich bin Huyang und helfe

beim Bau der Lichtschwerter. Ich habe schon Hunderten von Jedi geholfen und jetzt auch euch.“ Er gab jedem von uns Bauteile für ein Lichtschwert. Miko und ich saßen nebeneinander, und wir hatten einen Bauplan von Huyang erhalten. Miko versuchte es zuerst und baute das Schwert zusammen. „Ich hab’s geschafft so schwer ist es nicht, Oozdur“, sagte er stolz. Doch Huyang nahm das Lichtschwert, schaute es an und meinte: „Wenn du es jetzt anschalten würdest, würde es explodieren. Baue es auseinander und versuche es erneut.“

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich den Dreh raus hatte, aber schließlich schaffte ich es. Ich zeigte es Huyang, und er nickte anerkennend. „Gut gemacht, du hast es geschafft.“ Ich schaltete das Lichtschwert ein und war wie erstarrt es war ein unbeschreibliches Gefühl, die Waffe eines Jedi zu besitzen. Miko war ebenfalls fertig; sein Lichtschwert schimmerte grün, während meines in einem kräftigen Blau leuchtete.

Schließlich kam Meister Pantt in den Raum und sagte: „Jünglinge, ihr habt es geschafft! Wir sind auf Coruscant angekommen.

Die nächste Phase meines Trainings begann. Ich sollte lernen, die Macht in Einklang mit dem Lichtschwert zu nutzen. Es war die Aufgabe eines Jedi, nicht nur das Lichtschwert als Werkzeug zu führen, sondern auch die Macht zu kontrollieren.

Meister Pantt führte mich in die Trainingshalle, wo er mir die Grundlagen des Lichtschwertkampfes beibringen würde. Die Halle war groß und hell erleuchtet. Pantt stand mit verschränkten Armen und wartete geduldig, während ich das Lichtschwert aktivierte und die blaue Klinge sich mit einem surrenden Ton in die Luft schob.

„Oozdur,“ begann er „ein Jedi nutzt sein Lichtschwert nicht, um Zerstörung zu bringen. Denke daran, dass das Lichtschwert nur ein Werkzeug ist. Deine wahre Stärke liegt in deinem Geist und deiner Verbindung zur Macht.“

Ich nickte und stellte mich in die Ausgangsposition, bereit für seine Anweisungen. Meister Pantt begann, mir die Grundhaltungen und Bewegungen zu zeigen, die jeder Jedi in der ersten Phase des Trainings meistern musste. Die Bewegungen waren präzise und fließend jeder Schlag und jede Parade folgte einer Logik, die sich mir nach und nach erschloss. „Konzentriere dich, Oozdur. Fühle die Macht, lass sie dich lenken,“ wies Pantt mich an und beobachtete jeden meiner Schritte genau. Ich spürte, wie mein Lichtschwert durch die Luft schnitt, und doch fehlte etwas. Meister Pantt kam näher und legte seine Hand auf meine Schulter.

„Du bist zu angespannt. Lass den Griff locker, Oozdur. Die Macht wird dich führen, aber nur, wenn du bereit bist, loszulassen.“

Seine Worte halfen mir, mich zu entspannen, und als ich erneut den Schlag ausführte, spürte ich eine neue Leichtigkeit in meinen Bewegungen. Die Klinge wurde zu einer Erweiterung meines Arms. Pantt nickte zufrieden und trat einen Schritt zurück.

„Sehr gut. Jetzt versuchen wir es in Kombination mit der Macht.“ Er zeigte mir, wie ich die Macht nutzen konnte, um meine Bewegungen zu verstärken oder um mein Gleichgewicht zu halten, während ich komplizierte Manöver ausführte. Zuerst war es schwierig, meine Konzentration zwischen dem Lichtschwert und der Macht zu teilen. Ich spürte die Energie um mich herum, doch die Bewegungen verlangten so viel Aufmerksamkeit, dass die Verbindung zur Macht immer wieder abriss.

„Hab Geduld mit dir selbst, Oozdur,“ sagte Pantt ruhig. „Es ist ein Prozess. Du lernst, die Macht zu fühlen und gleichzeitig das Lichtschwert zu beherrschen. Es wird Zeit brauchen.“

Tag für Tag verbrachte ich Stunden mit Pantt in der Trainingshalle. Ich übte Schläge und Paraden, lernte, die Verteidigung zu stärken und die Balance zu halten, selbst unter schwierigen Bedingungen. Meister Pantt führte mich nach einigen Wochen in fortgeschrittenere Techniken ein. Wir begannen, die Form II Makashi zu üben. Sie war einfach und direkt und half mir, die Grundlagen des Kampfes zu verinnerlichen.

„Ein Jedi kämpft niemals aus Wut oder Angst,“ betonte Pantt immer wieder. „Die Macht ist dein Begleiter, nicht dein Werkzeug. Finde die innere Ruhe, Oozdur, und lass sie dich lenken.“

Die Tage im Tempel waren geprägt von diesem stetigen Training und der Meditation. Pantt lehrte mich, wie ich meine Sinne schärfen konnte und wie ich die Macht nutzte, um meine Umgebung besser wahrzunehmen. Eines Tages führte er mich in einen der Meditationsgärten, einen ruhigen Ort, der von Bäumen und exotischen Pflanzen umgeben war. Der Duft der Blumen erfüllte die Luft, und das sanfte Rauschen eines kleinen Baches sorgte für eine beruhigende Atmosphäre.

„Setze dich, Oozdur,“ sagte Pantt und setzte sich selbst auf den Boden, die Beine verschränkt, die Hände im Schoß. „Schließe die Augen und spüre die Macht um dich herum. Jeder Baum und das Wasser alles ist Teil der Macht.“

Ich schloss die Augen und ließ meine Sinne sich ausbreiten. Ich spürte die Präsenz meines Meisters, die ruhig und ausgeglichen war, und ließ mich von seiner Gelassenheit inspirieren. Pantt sprach mit leiser Stimme weiter.

„Die Macht ist überall, Oozdur. Sie ist in jedem Lebewesen, in jedem Element. Lerne, sie zu spüren und zu respektieren. Nur so wirst du sie auf dem Schlachtfeld nutzen können, ohne die Kontrolle zu verlieren.“

Die Meditationssitzungen wurden ein fester Bestandteil meines Alltags. Pantt brachte mir bei, die Macht auch im Kampf zu fühlen und sie mit dem Lichtschwert harmonisch einzusetzen. Schließlich, nach Monaten des unermüdlichen Trainings, stellte mich Pantt auf die Probe. Wir befanden uns in der Trainingshalle, das Licht war gedämpft und die Luft still. Er aktivierte sein eigenes Lichtschwert, dessen grüne Klinge mit einem vertrauten Summen in der Dunkelheit leuchtete.

„Heute, Oozdur, werde ich sehen, was du gelernt hast.“ Ich schluckte und aktivierte meine eigene Klinge. Mein Herz schlug schneller, doch ich konzentrierte mich darauf, die Ruhe zu bewahren und die Macht fließen zu lassen. Pantt griff an, und ich hob mein Lichtschwert, um den Schlag abzuwehren. Seine Bewegungen waren schnell und präzise, und ich musste all meine Konzentration aufbringen, um Schritt zu halten. Als der Kampf schließlich endete, nickte Meister Pantt zufrieden.

„Gut gemacht, Oozdur. Du hast gelernt, die Macht zu spüren und mit ihr zu kämpfen. Dein Weg ist noch lang, aber du hast die erste wichtigen Schritte gemacht.“

Er legte seine Hand auf meine Schulter und sagte: „Du bist bereit, Oozdur. Der Weg eines Jedi steht dir offen.“

Jahre sind vergangen, seit ich mein Lichtschwert gebaut habe und die ersten Schritte als Padawan an der Seite von Meister Pantt gegangen bin. Unsere Missionen haben uns in viele Teile der Galaxis geführt, und die Tage im Tempel, die voller Training und Meditation waren, scheinen mir nun fast wie ein Traum aus einer anderen Zeit. Nun stehen wir auf Ord Mantell, einem Planeten voller Schmuggler. Und genau deswegen sind Meister Pantt und ich hierher entsandt worden um eine Gruppe von Schmugglern aufzuspüren, die eine wertvolle Waffenlieferungen geklaut haben umd diese auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Ich stehe neben meinem Meister in einer Kommandozentrale der republikanischen Garnison und beobachte die Menschen um mich herum. Es riecht nach Maschinenöl und kaltem Metall, die Männer und Frauen hier haben viel gesehen und durchgemacht. Einer von ihnen, Captain Joren, wurde uns als unser Kontaktmann vorgestellt. „Die Schmuggler halten sich in den alten Ruinen auf,“ erklärt der Captain und deutet auf eine holografische Karte des Planeten. „Sie kennen das Gelände gut, und das macht es schwer, sie zu fassen. Unsere Späher haben es versucht, aber wir haben bereits einige Verluste erlitten.“ Joren sieht uns ernst an, seine Augen sind voller Wut und Erschöpfung.

„Ich verstehe“, antwortet Meister Pantt ruhig. „Die Schmuggler werden ihre Position nicht ohne Weiteres aufgeben. Doch mit eurer Hilfe sollten wir in der Lage sein, eine Strategie zu entwickeln, die ihre Bewegungen einschränkt.“

Captain Joren nickt „Ich kenne das Gelände besser als jeder andere hier. Aber ich muss zugeben, ich hatte noch nie die Ehre, mit einem Jedi zusammenzuarbeiten.“

Er wirft mir einen kurzen, neugierigen Blick zu, und ich bemerke ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen.

„Dann wird das wohl eine Premiere für uns alle“, sage ich und versuche, etwas von der Anspannung im Raum zu lösen.

Der Captain lacht leise, und seine Züge entspannen sich für einen kurzen Moment. „Gut gesprochen, Padawan. Wir sollten uns beeilen. Die Zeit spielt gegen uns, und je länger wir warten, desto stärker sichern die Schmuggler ihre Position.“

Nach einigen weiteren Absprachen ziehen wir los. Wir sind eine kleine Einheit Meister Pantt, Captain Joren, ein paar republikanische Soldaten und ich. Als wir die Garnison verlassen, umfängt uns sofort die raue, trockene Luft von Ord Mantell. Die schroffe Landschaft aus Felsen und Staub erstreckt sich vor uns, und am

Horizont zeichnen sich die dunklen Umrisse ab.

„Haltet die Augen offen“, sagt Joren leise und hebt eine Hand, um uns zum Anhalten zu bringen. „Die Schmuggler könnten überall sein.“

Wir bewegen uns vorsichtig durch die verfallenen Mauern, die von vergangenen Kämpfen und Konflikten gezeichnet sind. Meister Pantt bleibt ruhig und wachsam, seine Hand immer in der Nähe seines Lichtschwerts. Ich folge seinem Beispiel und konzentriere mich auf die Macht, um mögliche Gefahren frühzeitig zu spüren.

Plötzlich hört Joren auf und hebt die Hand. „Da vorne Bewegung!“

Ich folge seinem Blick und sehe einen Schatten, der sich zwischen den Ruinen bewegt. Schnell ziehen wir uns in die Deckung eines alten Mauerstücks zurück. Joren sieht uns an und flüstert „Das ist einer der Schmuggler. Wenn er uns bemerkt, wird er Alarm schlagen.“

„Wir müssen ihn schnell und leise ausschalten,“ flüstert Meister Pantt und wirft mir einen ernsten Blick zu. „Bist du bereit, Oozdur?“

Ich nicke entschlossen. Langsam schleiche ich mich an, halte mein Lichtschwert jedoch noch deaktiviert, um kein unnötiges Geräusch zu machen. Doch bevor ich näher komme, höre ich plötzlich einen Schuss ein lauter, scharfer Knall, der durch die Ruinen hallt. Der Schmuggler bricht zusammen, und ich sehe, wie Captain Joren seinen Blaster senkt.

„Keine Zeit zu verlieren,“ murmelt er und gibt uns das Zeichen, weiter vorzugehen. Doch nun ist die Deckung verloren, und die restlichen Schmuggler haben den Schuss gehört. Von allen Seiten dringen Rufe und Schritte auf uns zu. Meister Pantt zieht sein Lichtschwert und aktiviert diese. Ich tue es ihm gleich, und wir verteidigen uns gegen die Schüsse, die auf uns zukommen.

Captain Joren und die Soldaten kämpfen tapfer, doch ich spüre die angespannte Atmosphäre. Die Schmuggler sind zahlreich und haben den Vorteil des Geländes. Die Macht fließt durch mich, und ich weiche den Angriffen aus, die auf uns niederprasseln. Neben mir kämpft Meister Pantt ruhig und gezielt, sein Lichtschwert in fließenden Bewegungen.

Inmitten des Chaos höre ich plötzlich einen Aufschrei. Ich drehte mich um und sehe Captain Joren, der getroffen zu Boden fällt. Ein Schmuggler hat ihn von der Seite überrascht, und der Captain liegt schwer atmend auf dem staubigen Boden. Seine Hand greift vergeblich nach seinem Blaster, der ein Stück von ihm entfernt liegt.

„Nein! Captain!“ Ich stürze zu ihm und spüre den Schmerz in mir aufsteigen.

„Bleib ruhig, Oozdur“, mahnt mich Meister Pantt. „Der Captain wusste, worauf er sich einließ. Unsere Mission muss fortgeführt werden.“

Doch ich kann den Captain nicht so einfach aufgeben. Ich beuge mich über ihn, seine Augen treffen meine, und ich sehe das Leben langsam aus ihnen weichen. „Es... es war mir eine Ehre,“ murmelt er schwach und presst meine Hand. „Ich werde es zu Ende bringen, Captain. Für euch,“ flüstere ich zurück, und er nickt leicht, bevor er die Augen schließt.

Ein tiefer Schmerz erfüllt mein Herz, doch ich zwinge mich zur Konzentration. Mit einem tiefen Atemzug richte ich mich auf, mein Lichtschwert fest in der Hand, und setze den Kampf fort, jetzt mit noch größerem Einsatz. Meister Pantt und ich dringen weiter in die Ruinen vor und nehmen die verbliebenen Schmuggler ins Visier. Sie sind geschickt und erfahren, doch wir lassen uns nicht klein kriegen. Als die letzten Schmuggler besiegt sind, sinke ich schwer atmend auf die Knie. Der Kampf ist vorbei, doch der Preis war hoch. Ich blicke auf den leblosen Körper von Captain Joren und spüre den Verlust. Meister Pantt legt eine Hand auf meine Schulter und sieht mich ruhig an. „Dies ist der Weg des Jedi, Oozdur. Der Verlust gehört dazu, doch wir müssen weitermachen.“ Ich nicke langsam, Es war meine erste Begegnung mit dem Tod auf einer Mission, und ich weiß, dass dies nur der Anfang ist. Doch die Stärke der Macht gibt mir Kraft, und die Erinnerung an Captain Joren wird mich stets begleiten.

„Für die Republik,“ flüstere ich leise und stehe auf. Als wir wieder an der Basis ankamen, sagte Meister Pantt zu mir „Padawan, du hast in den letzten Jahren großartige Arbeit geleistet und dich zu einem bemerkenswerten Jedi entwickelt. Daher hat der Rat beschlossen, dich in den Rang eines Ritters zu erheben. Herzlichen Glückwunsch, mein Padawan! Ab heute bist du kein Padawan mehr und kannst selbst einen Schüler ausbilden.“

Es vergingen Jahre die Erinnerungen an meine frühen Tage, an die erste Reise nach Ilum, an den Verlust von Captain Joren auf Ord Mantell und an die Lektionen meines Meisters Pantt, gingen mir immer wieder durch den kopf. Mit 25 Jahren erhielt ich schließlich eine besondere Ehre und Verantwortung meinen ersten Padawan. Sein Name war Jaren Kell, ein kluger, energischer junge. Er erinnerte mich ein wenig an mich selbst als ich noch jung war immer voller Fragen und ständig auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die ersten Jahre mit Jaren waren eine intensive Zeit. Es war erstaunlich, wie viel ich selbst aus der Rolle des Lehrenden lernen konnte. Es gab in seiner Ausbildung schwierige Momente, vor allem, wenn ihm Aufgaben zu Langweilig waren. Doch ich versuchte immer, ihm die Bedeutung von Disziplin und der inneren Ruhe zu vermitteln. Die Verantwortung, ihn zu schützen und ihm zu helfen, den richtigen Weg zu finden, war gewaltig. Zusammen durchliefen wir viele Prüfungen, und ich zeigte ihm nicht nur, wie man ein Lichtschwert führt, sondern auch, wie wichtig es war, stets ein ruhiges Herz und einen klaren Geist zu bewahren. Nach Jahren des intensiven Trainings und vieler Missionen an meiner Seite, in denen er nicht nur Mut, sondern auch Weisheit bewies, wurde Jaren schließlich mit 23 Jahren zum Jedi Ritter ernannt. Es war ein stolzer Moment für uns beide. Mit der Zeit gewann ich zunehmend an Ansehen innerhalb des Ordens. Ich war nun 42 Jahre alt wurde zum Meister ernannt, und mein Ruf als ein fähiger Lichtschwertkämpfer, hatte sich unter den Jedi verbreitet. In all den Jahren des Trainings und der Meditation hatte ich nicht nur meine Verbindung zur Macht vertieft, sondern auch eine außergewöhnliche Geschicklichkeit im Kampf erlangt, die mir das Vertrauen und die Bewunderung der anderen Jedi einbrachte. In diesen Jahren entschied ich mich, den Hütern beizutreten. Die Rolle eines Jedi Hüters war nicht einfach Sie verlangte ein außergewöhnliches Können im Kampf. Die Jahre hatten mich gelehrt, mit einem kühlen Kopf zu kämpfen. Die Jahre in der Rolle des Hüters waren voller Abenteuer, Herausforderungen und wichtiger Einsätze. Ich kämpfte Seite an Seite mit anderen Jedi. Meine Reisen führten mich in die entlegensten Winkel der Galaxis, zu gefährlichen Orten und an die Seite derer, die unsere Hilfe am meisten benötigten. Jeder Einsatz, jeder Kampf brachte neue Lektionen, und brachte immer neue Erfahrung mit sich. Ich dachte beim meditieren oft an meinen Padawam Jaren ich fragte mich oft wie es ihm ergeht was für Abenteuer und Erfahrungen er schon gesammelt hat.

Schlacht um Serenno

Plötzlich kehrten die Sith zurück die Dunkelheit hatte sich wie ein Sturm über die Galaxis ausgebreitet. Die Rückkehr der Sith war wie ein böser Albtraum, der wahr geworden war. Die ersten Angriffe kamen plötzlich und erbarmungslos. Nun war jeder Jedi gefragt, um das drohende Unheil abzuwehren. Und so fanden mein neuer Padawan Aran und ich uns in einem weiteren Gefecht wieder einer Schlacht. Wir standen in einer zerfallenen Ruine auf dem Planeten Serenno, einem verwüsteten Ödland voller zerstörter Gebäude und zerklüfteter Felsformationen. An meiner Seite waren neben Aran noch mehrere Jedi, darunter auch Meister Gl'ime, ein erfahrener Jedi, der die Führung in dieser Mission übernommen hatte. Gl'ime hatte den Ruf eines starken, aber kompromisslosen Kämpfers jemand, der entschlossen handelte, auch wenn seine Entscheidungen riskant waren. Die Schlacht tobte um uns, ein Chaos aus Blaster Schüssen, Lichtschwertduellen und der unheilvollen Präsenz der Sith. Aran kämpfte tapfer an meiner Seite. Ich konnte seine Entschlossenheit spüren und spürte gleichzeitig seine Angst, die er tapfer unterdrückte. Er war noch jung, doch in diesem Augenblick kämpfte er wie ein erfahrener Ritter. Mit einem Schlag meines Lichtschwerts konnte ich einen der Sith zur Seite stoßen. Die Sith waren gnadenlos, ihre Gesichter hinter grimmigen Helmen verborgen, doch ihr Hass und ihre Wut waren zu Spüren. Aran und ich bewegten uns wie ein eingespieltes Team.

„Aran, bleib wachsam,“ rief ich ihm zu, während ich den nächsten Angriff eines weiteren Sith abwehrte. Er nickte nur kurz und konzentrierte sich weiter auf den Feind vor sich.

Plötzlich ertönte die Stimme von Meister Gl'ime über das Kommunikationsgerät. „Alle Einheiten, zieht euch zurück. Wir werden eine Rakete auf die östliche Plattform abfeuern, um die Sith in die Enge zu treiben.“ Mein Herz setzte für einen Augenblick aus. Die östliche Plattform dort kämpfte Aran gerade gegen mehrere Sith Die Rakete würde ihn in Gefahr bringen, wenn nicht schlimmeres. Sofort schaltete ich mein Comlink ein und rief nach Gl'ime „Meister Gl'ime, mein Padawan ist noch auf der Plattform! Wartet mit dem Beschuss!“

Doch das Schlachtfeld war laut, die Kommunikation gestört. Ich wiederholte meinen Ruf, doch es kam keine Antwort. Ich sah, wie Gl'ime einige Soldaten anwies, die schwere Waffen vorzubereiten. Er schien meine Warnung entweder nicht zu hören oder, noch schlimmer, sie zu ignorieren.

„Aran! weg da! Weg von der Plattform!“ schrie ich mit aller Kraft, die mir blieb. Doch er war zu weit entfernt, und ich konnte nicht sicher sein, ob er mich hörte. Mein Herz raste, als ich sah, wie die Soldaten den Raketenwerfer anlegten und zielten. Es war zu spät. Die Rakete schoss durch die Luft, ein ohrenbetäubender Knall, und ich konnte nichts tun, als den tödlichen Geschossflug mit anzusehen. Die Rakete schlug in die Plattform ein und explodierte in einem gewaltigen Feuerball, der alles verschlang, was sich dort befand. Die Druckwelle war so stark, dass ich fast zurückgeworfen wurde, und ich spürte den heißen Wind, der mir entgegenschlug.

In diesem Moment ergriff eine Kälte mein Herz, wie ich sie nie zuvor gespürt hatte. Die Plattform, die Aran und die Sith umschloss, war nichts mehr als eine brennende Ruine. Ein Teil von mir schrie auf, doch ich konnte mich nicht rühren, konnte den Blick nicht abwenden. Es dauerte einen Moment, bis ich wieder klar denken konnte, bis ich mich gegen die Kälte und den Schock auflehnen konnte, die mich durchdrang. Langsam und schwerfällig wendete ich mich zu Meister Gl'ime, der sich bereits wieder in die Schlacht vertieft hatte, ohne eine Regung zu zeigen.

„Ihr habt meinen Padawan getötet,“ brachte ich mühsam hervor.

„Ich habe eine Entscheidung getroffen, die nötig war, um die Bedrohung zu neutralisieren,“ sagte er, ohne mich direkt anzusehen. „Es war die einzige Möglichkeit, den Sieg zu sichern.“

In mir stieg eine Empörung auf, und ich spürte, wie die Kälte sich zu einem zorn verwandelte. Doch ich zwang mich, tief durchzuatmen. Ich wusste, dass die Macht mich beobachten würde, dass jeder Gedanke, jede Handlung in diesem Moment entscheidend sein könnte.

„Es gab eine andere Möglichkeit,“ sagte ich leise, doch ich spürte, dass meine Stimme fest und ruhig war. „Er war ein Jedi und Ihr habt ihn getötet ohne eine andere Wahl in Betracht zu ziehen.“

Gl'ime warf mir einen strengen Blick zu. „Dies ist der Weg des Krieges, Oozdur. Manchmal muss man Opfer bringen, um das größere Ziel zu erreichen. Aran wusste die Risiken, als er hierherkam. Wie wir alle.“

Meine Hände zitterten, und ich spürte, wie die dunkle Seite der Macht mich umgab, wie sie nach mir griff und mich einlud, sie anzunehmen. Die letzten Reste meiner Kontrolle lösten sich auf, und ich ließ den Zorn in mir fließen, wie ich es nie zuvor zugelassen hatte. Ich wandte mich zu Gl'ime um, der meinen Blick bemerkte und starr zurücksah. „Ihr“, flüsterte ich, während ich auf ihn zuschritt. Meine Stimme war kaum wiederzuerkennen, rau und erfüllt von einem Hass, den ich nicht für möglich gehalten hätte. „Ihr habt ihn getötet. Ihr habt meinen Padawan getötet!“

„Oozdur, beruhige dich! Das war eine notwendige Entscheidung im Krieg“

Aber ich hörte ihm nicht mehr zu. Mit einem einzigen Sprung war ich bei ihm, mein Lichtschwert in der Hand, ich fing an als ich bei ihm war ihn zu würgen bis er schließlich keine Luft mehr bekam und tötete ihn. Die Soldaten um uns herum, die den Befehl beobachtet hatten und wussten, dass ich gegen Gl'ime vorgegangen war, richteten ihre Blaster auf mich. Einer von ihnen rief: „Er ist durchgedreht! Er hat Gl'ime getötet!“

Ich hob mein Lichtschwert und wirbelte umher, Block um Block, während die Soldaten das Feuer auf mich eröffneten. Ihre Angriffe waren nichts gegen die Wut, die in mir loderte, gegen das Verlangen nach Vergeltung für den Verlust meines Padawans. Die dunkle Seite hatte mich vollkommen umfangen, und für jeden Soldaten, der mich angriff, gab es keine Gnade. Sie waren lediglich Hindernisse, die meinen Schmerz und Zorn verstärkten.

Schließlich standen nur noch Schutt, Rauch und Stille um mich herum. Die Soldaten lagen verstreut, besiegt und reglos. Mein Atem ging schwer, und der Zorn begann langsam zu verfliegen, aber der Schmerz blieb.

Als die Stille mich umfing und die Dunkelheit in meinem Geist nachließ, überkam mich eine gewaltige Welle von Schuld. Was hatte ich getan? Ich, ein Jedi, hatte meinen Gefühlen nachgegeben und meine eigenen Verbündeten getötet. Ich sank auf die Knie und starrte in den Staub, unfähig zu begreifen, was ich angerichtet hatte. Die Lehren des Jedi-Ordens, die Pflichten eines Jedi alles schien sich in diesem Moment gegen mich zu wenden. Ich hatte den Pfad des Lichts verlassen, und alles, was ich fühlte, war die erdrückende Last meiner Taten. Inmitten der Trümmer und Stille erkannte ich, dass nichts jemals wieder so sein würde wie zuvor.

Seit jenem Tag, an dem ich meinen Padawan und meinen Weg verloren hatte, war viel geschehen. Ich war kein Jedi mehr im Sinne des Jedi-Ordens. Die dunkle Seite, die ich in jenem Moment der Verzweiflung zugelassen hatte, war ein fester Bestandteil von mir geworden. Nach einigen Jahren voller Krieg sollte ich nach Coruscant zurückkehren, begleitet von einigen Soldaten. Auf dem Weg dorthin legten wir eine kurze Pause auf Alderaan ein, um die Verwundeten versorgen zu lassen. Meister Veylar und ich mussten zusammen nach Coruscant zurückkehren, doch bevor wir dies tun konnten, wurden wir von unseren Spähern gewarnt: Mehrere Sith und Soldaten befanden sich im nahegelegenen Wald. Meister Veylar und ich begaben uns dorthin und bereiteten einen Hinterhalt vor, um den Vormarsch des Imperiums zu verzögern oder, wenn möglich, aufzuhalten. Wir bezogen unsere Stellungen und warteten auf Meister Veylars Befehl zum Angriff.

„Oozdur,“ flüsterte Meister Veylar. „Bereite dich vor. Die imperiale Verstärkung wird bald hier eintreffen, und wir müssen bereit sein.“

Ich nickte und bewegte mich lautlos durch den Wald, um das Gelände zu erkunden und den besten Platz für unseren Hinterhalt zu finden. Meine Gedanken schweiften ab zu all den Sith, die wir bald bekämpfen würden, zu dem Blut, das bald vergossen werden würde. Die Dunkle Seite flüsterte mir zu, versuchte, meine Zweifel und meinen Hass zu nähren. Meister Veylar bemerkte nicht, wie sehr ich bereits in der Dunkelheit versank. Als wir schließlich eine geeignete Stelle für den Hinterhalt fanden, befahl Meister Veylar den Soldaten, in Position zu gehen. Die Männer bereiteten ihre Waffen vor und suchten Deckung hinter Bäumen und Felsen. Ich konnte das Zittern in ihren Händen und die Nervosität in ihren Augen sehen. Für sie war dies nur ein weiterer Tag im Krieg, eine weitere Schlacht in einem endlosen Konflikt, den sie kaum verstehen konnten. Doch für mich bedeutete es mehr. Für mich war dies eine Gelegenheit, meine wahre Macht zu zeigen, die Dunkle Seite zu entfesseln und den Hass, der in mir brannte, auf meine Feinde loszulassen. Schließlich sahen wir die ersten imperialen Truppen durch das Dickicht marschieren. Angeführt wurden sie von zwei Sith. Meister Veylar hob die Hand und gab das Signal. Die Soldaten eröffneten das Feuer, und die ersten imperialen Soldaten fielen. Mit einem Sprung stürzte ich mich in den Kampf. Als ich den ersten imperialen Soldaten niederstreckte. Ich konnte ihre Angst riechen, ihre Verzweiflung spüren, und es erfüllte mich. Einer nach dem anderen fiel unter meinem Schwert, und ich spürte, wie die Dunkle Seite in mir wuchs und stärker wurde. Einer der Sith bemerkte mein Tun und griff mich an, sein rotes Lichtschwert auf mich gerichtet. Doch ich war schneller. Mit einem Schwung meines Lichtschwerts durchtrennte ich seine Verteidigung und stach zu. Er schrie auf, als ich ihn niederstreckte. „Oozdur!“ rief Meister Veylar hinter mir. Seine Stimme war voller Entsetzen und Unverständnis. Er hatte gesehen, wie ich kämpfte, hatte gesehen, wie ich mich der Dunklen Seite hingegeben hatte. Doch ich konnte seine Enttäuschung spüren, seinen Schmerz über meinen Verrat. Doch es war mir egal. In diesem Moment zählte nur die Macht, nur der Sieg. Weitere Soldaten stürmten auf mich zu, aber sie waren für mich nicht mehr als Spielzeuge in einem brutalen Tanz. Mit jedem Schlag wurde meine Wut stärker, und ich ließ mich vollständig von ihr leiten. Mein Lichtschwert schoss von links nach rechts, ich parierte, ich griff an, und niemand konnte mir widerstehen. Es war ein Gefühl der totalen Überlegenheit, eine absolute Befriedigung, die ich in den Lehren der Jedi nie erfahren hatte. Schließlich blieb nur noch einer der Sith übrig. Ich konnte die Angst in seinen Augen sehen, die Erkenntnis, dass er gegen mich keine Chance hatte. Doch er kämpfte trotzdem, vielleicht in der Hoffnung, dass ihn das Imperium dafür ehren würde. Mit einem schnellen Schlag brachte ich ihn zu Boden, und sein Schrei verhallte im Echo des Waldes. Der letzte Feind war besiegt, und ich stand allein inmitten der gefallenen Körper. Langsam drehte ich mich zu Meister Veylar um. Ich konnte sehen, dass er mich nicht mehr als seinen Schüler sah, sondern als eine Bedrohung. Eine Bedrohung, die von der Dunklen Seite verzehrt wurde. „Oozdur... warum?“ fragte er. Ich konnte spüren, wie meine Gefühle mich überwältigten, wie der Hass und die Wut die Kontrolle übernahmen. Aber tief in meinem Inneren, in einer kleinen Ecke meines Geistes, war auch Bedauern. Nicht genug, um mich zurückzuhalten, aber genug, um die Tragödie dieses Moments zu erkennen. Ich hatte mich der Dunklen Seite hingegeben, hatte meinen Meister und meine Freunde verraten, und nun gab es kein Zurück mehr. „Warum, Veylar?“ erwiderte ich mit einem düsteren Lächeln. „Weil die Dunkle Seite mir Macht gibt. Macht, die ich in den Lehren der Jedi niemals finden würde.“ Meister Veylar senkte den Kopf, und ich konnte sehen, wie seine Hände zitterten. Für einen kurzen Moment dachte ich, er würde mich angreifen, würde versuchen, mich aufzuhalten. Doch er tat es nicht. Stattdessen blickte er mich nur mit einer Traurigkeit an, die tiefer war als Worte es je ausdrücken könnten.

„Dann bist du für mich gestorben, Oozdur,“ flüsterte er. „Den Freund, den ich einst kannte, existiert nicht mehr.“ Er drehte sich um und ließ mich dort stehen, allein zwischen den Leichen derer, die ich niedergestreckt hatte. Ein Teil von mir wollte ihm folgen, wollte um Vergebung bitten, doch die Dunkle Seite hielt mich fest im Griff. Es war zu spät. Der Weg zurück war versperrt.

In dieser Nacht saß ich allein im Dunkeln, das Licht meines Lichtschwerts war das einzige, was die Finsternis durchbrach. Tief in meinem Inneren spürte ich auch den Verlust den Verlust meines Meisters, meiner Freunde, meiner alten Existenz.

Die Jahre, die auf die Schlacht von Alderaan folgten, verwandelten mein Leben in ein endloses Wandern ich verließ den Ordnen auf der suche nach mehr Macht und neunen Abenteuer. Ich ließ mich von der Dunkelheit treiben, besuchte Ruinen alter Sith Tempel und versuchte, die Bruchstücke alter Schriften zu verstehen. Ich hatte auf meinen Reisen auch mitbekommen wie die Sith Coruscant angriffen und den Tempel zerstörten daraufhin wurde der Vertrag von Coruscant geschlossen zu dem Zeitpunkt bin ich 174 Jahre gewässen ein erstaunliches Alter für manche aber für mich ist es garnix was für manche schon lange den tot bedeutete war für mich gerade erst der Anfang meines langen Lebens.

So vergingen Jahre, und in diesen Jahren lernte ich, meine Fähigkeiten als Kämpfer zu verbessern und meine Verbindung zur Dunklen Seite zu stärken. Ich wurde von der Republik jagten und vom Jedi Orden kein wunder wenn man da rüber nach denkt was ich angestellt habe. Ich wusste, dass mir ein wahrer Meister fehlte ein Lehrer, der mich nicht wie die Jedi an vorgesehene Sachen binden, sondern mich die tiefsten Geheimnisse der Dunklen Seite lehren würde. Dann, auf einem abgelegenen Mond am Rand der Galaxis, begegnete ich ihm einem Sith Lord. Sein Name war Lord Drazhar, und als er mich fand, hatte ich gerade eine kleine Gruppe republikanischer Soldaten niedergestreckt, die mir auf den Fersen waren. Ich spürte seine Anwesenheit in der Macht, bevor ich ihn sah. „Du hast Potenzial,“ sagte er mit einem leisen Lächeln, als er aus dem Schatten trat, sein rotes Lichtschwert in der Hand. „Doch Potenzial allein reicht nicht aus. Die Dunkle Seite verlangt Hingabe, einen Willen, der stärker ist als die Furcht vor dem Tod. Glaubst du, du hast diesen Willen, Jedi Verräter?“

Seine Worte trafen mich tief. „Ich bin kein Jedi mehr,“ erwiderte ich kalt und richtete mein Lichtschwert gegen ihn.

„Beweise es,“ und bevor ich etwas erwidern konnte, sprang er auf mich zu, sein Lichtschwert auf mich gerichtet.

Der Kampf war kurz, aber gnadenlos. Lord Drazhar war schnell und unglaublich stark, und obwohl ich alles gab, was ich hatte, waren seine Bewegungen präziser, seine Schläge kraftvoller, seine Verbindung zur Dunklen Seite weitaus tiefer als meine eigene. Mit einem kräftigen Hieb riss er mir mein Lichtschwert aus der Hand und hielt mir seine Klinge an den Hals.

„Das ist die Schwäche eines ungeschulten Geistes,“ sagte er verächtlich. „Du kennst die Dunkelheit, aber du weißt nicht, wie man sie bändigt. Willst du wirklich ein Sith werden? Oder bist du nur ein elender Verräter, der die Macht nicht verdient?“

Ich spürte meine Wut aufsteigen, aber anstatt mich von ihr überwältigen zu lassen, fokussierte ich sie, wie er es gesagt hatte. „Ich bin bereit, die Dunkle Seite vollkommen anzunehmen,“ sagte ich mit fester Stimme. „Zeige mir, wie ich ihre wahre Macht nutzen kann.“

Lord Drazhar schaute mich einen Moment lang an. Dann nickte er. „Gut Oozdur". Doch du wirst alles, was du über die Macht zu wissen glaubst, vergessen müssen. Du wirst lernen, die Schwäche des Jedi hinter dir zu lassen, um die wahre Macht der Dunkelheit zu entfalten.“

In den Monaten, die folgten, stellte Drazhar mich auf die härteste Probe meines Lebens. Er brachte mir bei, die Dunkle Seite zu verehren und mich ihr ganz zu unterwerfen, bis sie ein Teil meines Wesens wurde. Meine alten Lehren, meine Ideale und Überzeugungen alles, was ich als Jedi gelernt hatte musste ich hinter mir lassen. Ich lernte, dass die Dunkelheit nicht nur ein Mittel war, sondern auf der Überzeugung basierte, dass nur die Stärksten überleben und herrschen sollten.

Drazhar war ein gnadenloser Lehrer. Er brachte mir bei, meine Emotionen als Quelle der Macht zu nutzen, sie zu entfesseln und sie zu beherrschen. Wut, Hass, Furcht all das, was die Jedi als Schwäche betrachteten, wurde zu meinem Werkzeug. Er führte mich in die uralten Rituale der Sith ein, in Machttechniken, die weit über das hinausgingen, was ich als Jedi jemals gelernt hatte. Während unserer Trainingsreisen brachte er mich zu verschiedenen Planeten, wie Korriban, Dromund Kaas, die als Hochburgen der Sith dienen. Drazhar beobachtete jeden meiner Fortschritte mit prüfendem Blick, als würde er abwägen, ob ich würdig war, sein Schüler zu sein. Er sprach oft davon, dass ein Sith keine Schwäche zeigen dürfe, und er zögerte nicht, mich auf meine Schwächen aufmerksam zu machen, sei es im Kampf, in meiner Haltung oder in meiner Verbindung zur Macht. Er ließ mich auch gegen mehrere seiner Schüler kämpfen, um meine Stärke zu testen. Ich kämpfte ohne Rücksicht auf meine Gegner, streckte einen nach dem anderen nieder und erlaubte mir keinerlei Gnade.

In einer dunklen Höhle auf Korriban stellte er mich schließlich vor die ultimative Prüfung. Er forderte mich heraus, meine eigene Menschlichkeit zu überwinden, indem er mir befahl, einen Jedi Gefangenen zu töten, der zu uns gebracht worden war. Der Jedi war kein Unbekannter.

„Habe Mitleid,“ flehte er. „Du bist kein Monster, Oozdur. Erinnerst du dich nicht an mich? Es gibt immer einen Weg zurück.“

Drazhar stand neben mir und sprach „Er ist schwach, und die Schwachen verdienen kein Leben. Das Mitleid, das er in dir zu wecken versucht, ist eine Falle der Jedi, um deinen Willen zu schwächen. Zeig mir, dass du diesen Schwachsinn hinter dir gelassen hast.“

Ich zögerte für einen Moment, doch dann überwältigte mich die Dunkle Seite. Ich ließ meine Zweifel los, schaltete mein Lichtschwert ein und beendete das Leben des Jedi mit einem einzigen, schnellen Hieb. Es war ein Gefühl der endgültigen Erlösung ein endgültiger Bruch mit der Vergangenheit.

„Gut gemacht, Oozdur,“ sagte Drazhar mit einem zufriedenen Lächeln. „Nun bist du wirklich fast ein Sith, der fehlt aber noch was und zwar ein Roter Lichtschwertkristall.“

Lord Drazhar sagte „Ich hoffe du bist bereit ich erkläre dir wie genau du deinen Kristall zum Bluten bringst du musst all seine Wut, Furcht, Angst und Schmerzen mittels der Macht in den Kyberkristall überträgt und ihn somit foltert“

Also ging ich an hinen Ort wo alles angefangen hatte wo ich am Meisten Schmerz und leit erfahren und zugefügt hatte und zwar nach Serenno. Es war jener Planet, auf dem ich einst Aran, meinen Padawan, verloren hatte, und wo ich zum ersten Mal die Kontrolle verloren. An jenen Tag als Meister Gl'ime den befhel gab an diesen Tag erninnere ich mich noch heute wenn ich in mich gehe. Die Wunden aus dieser Zeit hatten mich zutiefst geprägt. Ich hatte Aran mit aller Kraft zu schützen versucht. Der Schmerz seines Verlustes hatte mich durchdrehen lassen was, eine Wut, die ich nicht kontrollieren konnte in mir auslösste. Und in dieser Raserei hatte ich Meister, Gl'ime, getötet einen Jedi, den ich einst als einen guten Freund angesehen hatte. Nun kehrte ich an diesen Ort zurück, der mich in den Abgrund der Dunklen Seite gezogen hatte. Ich betrat die Ruinen des alten kampfes, das auf einer Anhöhe lag da wo Aran getötet wurde, und ließ mich von der Dunkelheit und dem Schmerz durchfluten, die hier allgegenwärtig waren.

Ich kniete mich auf den Boden und nahm den Kristall meines alten Lichtschwerts in die Hand. Es war Zeit, ihn zu meinem zu machen, ihn mit meinem Schmerz, meinem Hass und meiner Dunkelheit zu durchfluten. Ich schloss die Augen und begann, die Erinnerungen an Aran, an seinen Tod, an dem Mord an Gl'ime und den Soldaten an den Tot meines Meisters Pantt an den entäuschten Blick von Meister Veylar an alle die die ich getötet habe und den Moment meines Verrats kamen zurück wie Geister. Ich konzentrierte all meinen Hass, meine Wut und meinen Verlust auf den Kristall in meiner Hand. Langsam begann der Kristall in meiner Hand zu pulsieren. Zuerst zögerlich, dann immer stärker, als würde er die Dunkelheit in

sich aufnehmen und sich dagegen währen. Der Kristall würde bluten und zwar heute. Die Bilder von Aran und Gl'ime sowie Meister Veylar und den Entäuschten Blick von meister Pentt sowie der von Jaren und Aran meinen beiden Padwanen konnte ich mir vorstellen wenn sie das gehört hätten was mit mir passiert ist wirbelten vor meinem Auge, und ich schrie auf, ein Schrei der Verzweiflung und des Zorns, der durch die Wälder hallte Der Kristall begann rot zu leuchten ein Licht, das immer heller wurde. Es spiegelte meinen Schmerz wider, meinen Verlust, meine völlige Hingabe an die Dunkle Seite. Das blutrote Licht flammte auf, und der Kristall begann zu glühen, wie Blut. Als ich die Augen öffnete und den nun blutroten Kristall betrachtete, spürte ich eine Art Erlösung oder vielleicht war es der letzte Rest des Lichts, der mich verließ. Langsam und erschöpft setzte ich den Kristall in den Griff meines Lichtschwerts ein. jetzt kam der alles entscheidente moment hab ich es geschafft ich aktiverte das Lichtschwert und sah wie sich die Roteklinge langsam zum vor schein kommt und sich aufrichtete.

Nach elf Jahren des "Friedens" ist der Zweite Galaktische Krieg ausgebrochen. Der Auslöser war die Schlacht um Belsavis. Es war ein Krieg wie jeder andere, doch für mich gab es einen entscheidenden Unterschied: Ich kämpfte auf der anderen Seite. Im Laufe der Zeit nahm ich immer wieder an Gefechten gegen die Republik teil. Kurz bevor wir zu einer neuen Schlacht aufbrachen, gab mir Lord Drazhar seine alte Rüstung mit den Worten: „Oozdur, ich möchte dir meine alte Rüstung geben. Sie ist zwar nicht mehr die neueste und hat Gebrauchsspuren, aber sie erfüllt ihren Zweck noch. Du wirst sie brauchen, wenn wir in den Krieg ziehen.“ Doch was in dieser Schlacht geschah, sollte diesen Krieg für mich auf eine persönliche Ebene heben, als ich ihm gegenüberstand. Meister Veylar einst ein Freund und Mentor, der mich auf Alderaan zurückgelassen hatte – war hier, mitten im Kampf. Mit ihm kam die Erinnerung an alles, was ich einst gewesen war. Wir landeten auf einem zerbombten Plateau des Planeten, und noch bevor sich der Rauch verzogen hatte, spürte ich seine Präsenz. Meister Veylar war hier, bereit für das, was geschehen musste. Ich erkannte ihn inmitten des Chaos. Veylar hatte meinen Weg stets infrage gestellt, versucht, mich zurückzuhalten und mich von der Dunkelheit fernzuhalten. Nun würde er das letzte Hindernis sein, das ich überwinden musste. Neben mir spürte ich die Aura meines Meisters, Lord Drazhar, wie auch er Veylars Gegenwart bemerkte.

„Das ist er, nicht wahr?“ fragte Drazhar mich. Doch bevor ich antworten konnte, stürzte sich Veylar zusammen mit seinen Jedi-Rittern auf uns.

In einem einzigen Augenblick sah ich, wie Drazhar und Veylar aufeinander losgingen. Veylar wehrte Drazhars wütende Schläge ab, und ich beobachtete, wie die beiden miteinander kämpften. Ihre Lichtschwerter durchschlugen die Luft mit grellen Blitzen. Ein plötzlicher Lichtblitz blendete mich, und als ich wieder sehen konnte, lag Lord Drazhar am Boden. Sein Lichtschwert war ihm aus der Hand gefallen. In diesem Augenblick zerbrach etwas in mir. Mein Meister, der mich gelehrt hatte, die Dunkle Seite zu beherrschen, meine einzige Familie, mein Mentor tot, besiegt von Veylar, diesem Jedi, den ich einst einen Freund genannt hatte. Eine Flut von Wut durchströmte mich. Meine Hände zitterten, und ohne zu zögern entließ ich Machtblitze in Veylars Richtung. Sie waren die Verkörperung meiner Rache, meines Hasses und meiner Verzweiflung. Doch Veylar war vorbereitet. Mit der Leichtigkeit eines Jedi-Meisters hob er sein Lichtschwert und lenkte die Blitze ab. Sie prallten an seiner Klinge ab, doch ich hielt nicht inne. Er blieb standhaft, unbewegt und ruhig, als der Blitzstrom versiegte.

„Oozdur,“ rief er, seine Stimme ruhig und durchdringend, „hör damit auf. Es ist noch nicht zu spät.“ Doch seine Worte prallten an mir ab. Alles, was ich fühlte, war tiefer Hass. Ich aktivierte mein Lichtschwert, dessen blutrote Klinge den Boden in ein unheilvolles Glühen tauchte, und schritt auf ihn zu. „Du hast mir alles genommen, Veylar!“ schrie ich. „Aran! Gl'ime! Mein ganzes Leben!“ Veylar sah mich mit Bedauern in den Augen an.

„Das war dein eigener Weg, Oozdur. Du hast diese Entscheidungen getroffen. Ich habe mit ihrem Tod nichts zu tun. Die Sith, die Gier nach Macht und die Dunkelheit in dir selbst haben dich in den Wahnsinn getrieben.“ Seine Worte verstärkten nur meinen Hass. Schließlich zog ich Lord Drazhars Lichtschwert zu mir und stürzte mich auf Veylar. Unsere Lichtschwerter trafen mit einer Wucht aufeinander, die Funken sprühen ließ. Veylar blockte meine Angriffe mit einer Präzision, die mich fast in den Wahnsinn trieb. Doch ich ließ nicht nach. Jeder Schlag, den ich führte, war ein Ausdruck meines Hasses, jedes Aufblitzen der Klingen meine Rache. Veylar kämpfte mit einer Ruhe, die mich innerlich zerriss. Er schaffte es, einen meiner Angriffe abzuwehren, und bereitete einen Gegenangriff vor. Ich blockierte seine Schläge mit einer Intensität, die selbst ihn überraschte. Veylar versuchte, mich mit Worten zu erreichen, sprach von Freundschaft und Mitgefühl, von allem, was einst zwischen uns gewesen war. Doch diese Worte bedeuteten mir nichts mehr. Sie waren nur Erinnerungen an einen Weg, den ich längst verlassen hatte.

„Du hast keinen Platz in meinem Leben mehr, Veylar,“ knurrte ich, während ich einen weiteren vernichtenden Schlag führte. „Die Jedi und ihre Lehren das alles ist tot für mich!“ Schließlich gelang es mir, einen Moment der Schwäche bei ihm auszunutzen. Mein Lichtschwert durchbrach seine Verteidigung und traf seine Schulter. Er keuchte, doch sein Blick blieb klar und fest. In seinen Augen lag eine letzte Botschaft – als ob er mich bedauerte und dennoch in Frieden war.

Mit einem letzten, entscheidenden Schlag zerstörte ich sein Lichtschwert und durchbohrte seine Brust mit meiner Klinge. Sein Körper erstarrte, und für einen Moment herrschte nur Stille. Seine Augen blickten mich an, und ich konnte Schmerz und Trauer spüren. Doch auch jetzt fand er Ruhe, eine Ruhe, die mich verzweifeln ließ.

„Es tut mir leid, Oozdur,“ flüsterte er, während seine Lebensenergie schwand. „Ich wollte nur… dich retten.“

Diese Worte ließen etwas in mir erzittern, doch es war zu spät. Meister Veylar, mein ehemaliger Freund und Mentor, sank vor mir zu Boden. Ich stand über seinem leblosen Körper, schwer atmend, das rote Licht meines Lichtschwerts warf einen unheimlichen Schein auf sein friedliches Gesicht. Alles, was ich einst war, alles, was ich einst geliebt hatte, war nun tot. Veylar, der letzte Zeuge meiner Vergangenheit, war durch meine Hand gefallen, und ich spürte nichts als eine kalte Leere, die sich in meinem Inneren ausbreitete. Ich setzte meine Kapuze auf sowie meine Maske, nahm das Lichtschwert von Veylar an mich und verließ das Schlachtfeld. Die nächsten Jahre waren noch voller Kämpfe, doch dann erschien das Ewige Imperium und zwang sowohl die Republik als auch das Sith Imperium zur Kapitulation. Als das geschah, floh ich auf einen abgelegenen Planeten. Doch nicht nur das Auftauchen des Ewigen Imperiums trieb mich in die Flucht auch die endlosen Kriege wurden mir irgendwann zu viel. Selbst als ich noch im Orden war musste ich unzählige Verluste hinnehmen, und ich habe ebenso viel Leid verursacht. Auf der Seite der Sith erging es mir nicht besser auch dort hatte ich Freunde, die nach und nach im Krieg starben. Was will man nach 191 Jahren des Kampfes erwarten, Allmählich verfiel ich immer mehr in Depression und beschloss, mich endgültig zurückzuziehen weit weg von all dem Krieg.

"Ich muss die Geschichte ab hier etwas kürzer zusammenfassen wir wollen ja schließlich nicht den ganzen Tag hier verbringen," sagte ich zu Vreg Cris.

Nach etwa 2000 Jahren hatte ich beschlossen, zurückzukehren. Ich hörte, dass ein neuer Krieg ausgebrochen war. Offenbar waren die Sith nach 400 Jahren wieder aufgetaucht, und zum ersten Mal seit langer Zeit vernahm ich von einem Krieg. Ich hatte mich abseits der Zivilisation zurückgezogen und versucht, alte Sith Schriften zu studieren, doch die Entschlüsselung erwies sich als schwierig. Hin und wieder musste ich jedoch in Dörfer oder Städte reisen, um wichtige Besorgungen zu machen. Die lange Zeit in Abgeschiedenheit hatte mich fast in den Wahnsinn getrieben, und nach rund 2000 Jahren wurde es Zeit, in die Zivilisation zurückzukehren.

In den nächsten 600 Jahren kämpfte ich in verschiedenen Schlachten. Anfangs war es schwierig, da ich lange nicht mehr mit dem Lichtschwert gekämpft hatte, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich wieder daran, und die Kämpfe fielen mir immer leichter. Schließlich trat ich der Bruderschaft bei. Die Bruderschaft war anders alle Mitglieder waren dort gleichgestellt, doch auf lange Sicht konnte das nicht funktionieren, da es immer jemanden geben würde, der die Führung übernehmen oder die Macht an sich reißen wollte. Nach etwa sieben Jahren in der Bruderschaft erkannte ich, dass auch dieser Orden letztlich zusammenbrechen würde ich entschloss mich dazu die Bruderschaft zu verlassen. Und ich hatte recht Als die Gedankenbombe gezündet wurde eine Waffe, die alle Jedi und Sith in ihrer Umgebung auslöschte fiel die Bruderschaft auseinander, und die Sith waren Geschichte. Als ich die Bruderschaft verließ, musste ich etwas Neues finden. Ich wollte mich nicht einfach auf irgendeinem Planeten niederlassen und die nächsten 1000 Jahre oder mehr bis zu meinem Tod dahinvegetieren. Also beschloss ich, als Söldner zu arbeiten ich hielt aber vor ihnen geheim was ich bin. Ich nahm Aufträge an und kämpfte weiterhin, jedoch diesmal nicht gegen die Jedi ich musste mich schließlich vor ihnen verstecken. Stattdessen kämpfte ich gegen Zivilisten, Verbrecher, Abschaum, und alle möglichen anderen, solange ich ein paar Credits dafür erhielt.

500 Jahre waren wieder vergangen, seit ich die Bruderschaft verlassen hatte. Ich arbeitete wie schon gesagt in dieser Zeit als Söldner, ein streunender Krieger ohne Ziel, ohne Verbündete, ohne etwas, das mich noch wirklich festhielt. Alles, was zählte, war der nächste Auftrag, die nächste Tötung. So fand ich mich schließlich im Dienste des Huttenkartells wieder. Die Hutts waren getrieben von Macht, Reichtum und Herrschaft, inzwischen verstand ich das es in dieser Zeit wichitg das man Reich ist viel einflusshatte früher war mir da egal aber jetzt schätzte ich es. Ich begann für sie als eine Art freiberuflicher Vollstrecker, erledigte Aufträge, die andere nicht übernehmen wollten, und arbeitete dabei direkt für einen der Hutt Gorru der Hutte. Ein gigantisches, fettes Wesen, das keinen Skrupel kannte und dessen Einfluss weit über die Grenzen seines Heimatsektors hinaus reichte. Also wurde ich auch dort als Söldner angeheuert. Ich hatte ein kleine Bande auf Nar Shaddaa ausgeschaltet, das es gewagt hatte, gegen Gorrus Geschäft zu operieren. Es war kein großes Risiko für mich, die rivalisierenden Bandenmitglieder zu überwältigen und ihre Operation zu zerschlagen. Doch diese Aktion hatte Gorru beeindruckt, und er erkannte schnell das Potenzial, das ein alter Sith wie ich für ihn haben könnte. Er gab mir ein einfaches Angebot uneingeschränkte Ressourcen und die Unterstützung des Kartells im Austausch für meine Loyalität. Meine Loyalität das war ein Wort, das mir nichts mehr bedeutete. Dennoch nahm ich das Angebot an. Es gab mir die Freiheit, zu tun, was ich am besten konnte Verwüstung und Zerstörung. Mein erster offizieller Auftrag als Mitglied des Kartells führte mich zu einem Abgelegenen Ort auf Nar Shaddaa. Eine Schmugglerbande, die sich gegen die Hutts gestellt hatte, hielt sich dort auf. Die Wachen dieser Schmuggler waren gut ausgerüstet, und ihre Anführer hatten sich tief in dem Komplex verschanzt. Doch für jemanden wie mich war dies nur eine weitere kleine Herausforderung. Es war die Brutalität, die mich vorantrieb, die Lust, eine Schneise der Angst und Zerstörung zu hinterlassen. Die Schmuggler hatten keine Chance.

Ihre Verteidigungsanlagen wurden durch meine Machtschübe niedergerissen. Der Anblick des Chaos, das ich hinterließ, erfüllte mich mit einer Befriedigung und mit einem lächeln. Ich wusste, dass diese Blutspur nur einen Zweck hatte Gorrus Macht zu stärken, und damit auch meine Position im Kartell.

Gorru war höchst zufrieden mit dem Ergebnis. Ich kehrte zurück, und er begrüßte mich mit einem Grinsen. Von diesem Moment an war ich mehr als ein einfacher Söldner, ich war ein offizielles Mitglied und ein Vollstrecker des Huttenkartells. In den folgenden Jahren erlangte ich Einfluss innerhalb des Kartells. Gorru vertraute mir Aufträge an, die nicht nur Gewalt, sondern auch subtilere Maßnahmen erforderten. Ich schreckte nicht davor zurück, Intrigen zu spinnen, Rivalen zu manipulieren und geheime Bündnisse zu knüpfen, um die Interessen des Kartells zu sichern. Die dunklen Gassen von Nar Shaddaa wurden mein Zuhause. Doch obwohl ich für das Kartell arbeitete und ihm diente, gehörte ich nie wirklich dazu. Die Hutts waren kein Imperium der Macht, sondern eines der Abhängigkeiten und Intrigen, des Profits und der unablässigen Manipulation. Gorru wusste, dass ich kein loyaler Diener war, und ich wusste, dass die Hutts niemals Verbündete im eigentlichen Sinne waren. Unsere Beziehung war eine endlose Abfolge von Abmachungen und Vorteilen, ohne Vertrauen oder Respekt. Nach Jahrhunderten wuchsen Vertrauen und Respekt langsam, und ich machte mir einen Namen im Kartell. Ich stieg bis in die inneren Kreise des Huttenkartells auf. Niemand wusste genau, was ich wirklich war nur ein paar wenige, vor denen ich es nicht verbergen konnte.

Klonkriege beginnen

"Wir sind fast fertig mit meiner Geschichte" sagte ich mit einem Lächeln zu Vreg Cris

Dann begannen die Klonkriege ein neuer Krieg wo ich eigentlich vor hatte mich raus zuhalten und weiter im verborgenen zubleiben was aber anders kam wie ich es mir vorgestellt habe als ich eines Tages, einen Zivilisten würgte, der mir versucht hatte, meine Credits zu stehlen, passierte etwas, das ich nicht erwartet hatte.

Der Mann schnappte, verzweifelt nach Luft ringend, als ich ein Blaues Licht in meinem Blickfeld bemerkte. Es schien aus dem Nichts zu kommen, und ich hatte kaum Zeit, mich zu wehren. Schnell drehte ich mich um und da stand er, ein Jedi. Ein Jedi, Die Worte, die er mir entgegenwarf, trafen mich wie ein Schlag in den Magen.

„Du bist ein Monster!“ rief er.

Seine Stimme war voller Abscheu, und der Blick in seinen Augen zeigte mir genau, was er von mir hielt. Der Jedi zog sein Lichtschwert, und seine Klinge leuchtete blau in der Dämmerung. Es war der erste Jedi, dem ich seit Jahrhunderten begegnete und er hatte mich direkt als das erkannt, was ich war. Ein Mörder, ein Monster.

Ich lachte, "Du hast keine Ahnung, was du da siehst," sagte ich mit einem Grinsen. „Du siehst nur das, was du sehen willst.“
Und dann griff ich an. Ich war schneller, aggressiver. Doch er kämpfte mit einer Präzision und einer Ruhe, die mich überraschten. Fast so, als hätte er all die Jahre auf diesen Moment gewartet. In den vergangenen Jahren hatte ich viele Gegner besiegt, doch Jahrhunderte lang hatte ich gegen keinen Jedi gekämpft. Diese Begegnung war anders. Es war nicht nur ein Kampf. Es war der Moment als ich realisierte wie viel spaß das ganze nochmal machte. Während wir uns duellierten, hörte ich ihn wieder rufen, diesmal mit mehr Überzeugung

„Du bist ein Monster! Und du wirst nicht gewinnen!“ Ich schlug mit aller Kraft zu. Es war nicht nur Wut, es war das Gefühl, dass ich in dieser Welt nicht mehr viel zu verlieren hatte. Doch der Jedi wich geschickt aus und setzte zur Gegenoffensive an.

Die Klingen krachten gegeneinander, und der Kampf endete nach ein paar Minuten, als ich schließlich mit aller Kraft seine Verteidigung durchbrach. Sein Lichtschwert flog aus seiner Hand, und ich begann, ihn zu würgen. Mit einem hämischen Lachen sagte ich: „Ich hatte ja fast vergessen, wie viel Spaß das Ganze macht. So etwas könnte ich öfter mal wieder tun.“ Schließlich brach ich ihm das Genick. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich mir vorgenommen immer mal wieder ein paar Jedi zu Jagen da man denken könnte das die KUS die Jedi töteten. Als ich zurückkehrte, teilte mir ein Boss aus dem Kartell mit, dass ich nun jemand Neuem unterstellt sei. Er sagte mir, ich solle ihn in einer Bar aufsuchen einen Mandalorianer mit grüner Beskar Rüstung. Also ging ich in die Bar, wo ich dich suchen sollte, Vreg. Und nun sitzen wir hier. Das war das Ende meiner Geschichte.

„Hat sie dir gefallen?“ fragte ich mit einem Grinsen im Gesicht. Er sagte schließlich gut vertrauen tu ich dir nicht ganz aber ich werde dich in meinen Reihen aufnehmen, ab diesem Zeitpunkt Arbeitete ich nun für Vreg Cris.