Bewerbung zum Jedi-CC | von Ziperation

TS3 - Zip/Hellfire/Kael Dorin

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KI-Bilder-Generator: Artbreeder *Link*

Loadout	Punktzahl	Bilder
Grüner Kristall (schon vorhanden)	0
Doppelklingenlichtschwert	5
Selbstheilung	3
Pazifiktürkiser Lichtschwertkristall*	0 (Shopkauf)
Instabiler Lichtschwertkristall*	0 (Shopkauf)
Metallener Doppelgriff*	0

*Im Gegenzug können mir die Griffe die mir momentan eingetragen sind wieder entfernt werden

Thalen erwachte aus seinem friedvollen Schlaf. Er streckte sich und spürte die warmen Sonnenstrahlen der Sonne über Coruscant in seinem Gesicht. Er streckte sich und striff seine Bettdecke zur Seite. Dann erhob er sich und ging in das Badezimmer, das er mit seinen Freunden aus dem Drachen-Clan teilte. Rhagos, der braunhäutige Zabrak mit dunkelgrünen Augen und besonnener Austrahlung, saß bereits in seiner hellgrauen Robe am Fuße seines Bettes und meditierte, während Kestar, der schwarzhaarige Mensch mit hellen grauen Augen, noch tief und fest schlief. Thalen schloss die Tür hinter sich und fing an, sich zu waschen.

Nachdem er fertig war, legte er seine braune Robe an und begann ebenfalls zu meditieren. Heute war ein wichtiger Tag und er musste seine Nerven in den Griff bekommen. Kestar war mittlerweile ebenfalls aufgestanden. Er rieb sich verträumt die Augen, als auch er aus dem Badezimmer wiederkam. Einige Zeit später, war es dann Zeit für die Jungen, zum Frühstück zu gehen und anschließend sich zu den Ratskammern zu begeben.

Einer nach dem anderen, wurden Sie in den Raum gerufen. Nun war auch Thalen endlich an der Reihe. Nervös und aufgeregt trat er ein, doch er versammelte sich wieder etwas, indem er durchatmete. „Willkommen, Jüngling“, sagte einer der Meister besonnen an Thalen gewandt. „Heute wirst du deine Anwärter-Prüfungen bestreiten und zeigen, ob du bestimmt bist, den Weg eines Jedi zu gehen“. Thalen nickte. „In Ordnung, beginnen wir nun mit dem Jedi-Kodex. Zähle ihn für uns einmal auf und sage uns, was die Bestandteile bedeuten“, forderte der Meister. „Es gibt keine Gefühle, es gibt Frieden. Dies bedeutet, dass wir nicht unüberlegt Handeln sollen, sondern die Taten anderer in Bedeutung für die Vereinigende Macht sehen sollten“, fing Thalen an seine Aufgabe auszuführen. „Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen bedeutet, dass wenn man diesen Leitsatz nicht befolgt und das Wissen des Archivs nicht im Kopf behält, schnell verängstigt sein kann, da er glaubt nicht genug Wissen zu besitzen. Es gibt keine Leidenschaft, es gibt Gelassenheit bedeutet, dass ein jeder Jedi stets beherrscht und ohne Blick auf sein persönliches Verlangen vorgehen sollte. Es gibt kein Chaos, es gibt Harmonie bedeutet, dass es für alles einen Sinn gibt, was passiert. Die Fäden des Lebens verbinden alles und jeden was existiert. Es gibt keinen Tod, es gibt nur die Macht bedeutet, dass jedes Lebewesen stirbt, doch in der Macht weiterlebt, da die Macht immer weiterlebt. Wir haben eine Bedeutung in der Macht, die unsere Kompetenzen und Vorstellungen übersteigt.“

„Gut, Jüngling. Diesen Teil der Prüfungen hast du bestanden.“ Der Meister nickte im zuversichtlich zu. Eine Säule stieg vor Thalen aus dem Boden empor. Ein Trainingslichtschwert und ein Helm befanden sich darauf. „Nimm die Sachen und setze den Helm auf, es wird für deine nächste Prüfung sein.“ Thalen nickte, nahm den Helm und setzte ihn auf und anschließend das Schwert zur Hand. Drei Schotten in der Wand öffneten sich und Trainingsdroiden flogen auf Thalen zu. Er konnte sie nur durch die Macht wahrnehmen und durch ihre Geräusche. Er wehrte die Blasterbolzen so gut er konnte ab. Als die Droiden sich zurückzogen, durfte er den Helm wieder abnehmen. „Auch diesen Teil hast du bestanden“, sagte der Meister. „Nun zum letzten Teil.“ Er nahm ein Datapad von seinem Tisch auf. „Sag mir was du siehst“, wies er Thalen an. „Eine Meiloorun“, antwortete dieser. „Richtig, nun das nächste.“

Er sagte ihnen noch einige weitere Objekte, bis sie mit allen durch waren. Dann sollte er ein paar Steine aufeinander heben, was er leicht hinbekam und zum Abschluss sollte er ebenfalls ein Holocron öffnen, was er ebenfalls zögerlich, aber ohne Probleme, tat. Am Ende der Prüfungen erhoben sich die anwesenden Meister. „Durch das bestehen deiner Prüfungen erheben wir dich in den Rang eines Padawans“, sagten sie im Einklang. „Dein Meister wird von nun an Meister Solus sein.“ Ein älterer Mann mit Glatze und einem weißen Bart trat hervor. Er wirkte eher trübe. Thalen und Meister Solus verneigten sich voreinander und verließen gemeinsam die Prüfungsräume.

Das sanfte Brummen der Schiffsmotoren der Acclamator, auf der Thalen zugegen war, begleitete ihn beim Erwachen aus seinem Schlaf. Er richtete sich auf, rieb sich die Augen und meditierte, wie Meister Solus es ihm beigebracht hatte. Dann wusch er sich, flechtete seinen Padawan-Zopf wieder ein und begab sich auf die Brücke des Schiffes. Dort waren bereits Meister Solus und Commander Shield und Sergeant Watcher, welche mit ihrer Einheit, der 56th Legion Thalen und seinem Meister zugeteilt waren.

Er begrüßte seinen Meister mit einer Verneigung und nickte den anderen beiden zu. „Wir sind fast dort“, sagte Meister Solus dann mit rauer Stimme. „Komm Thalen“. „Ja, Meister“, antwortete Thalen hastig und folgte Meister Solus schnellen Schrittes zu den Luftschleusen. „Wir befinden uns in der Atmosphäre, circa 100 Meter bis zum Boden“, ertönte die Stimme des Commanders über unsere Comlinks. Die Luftschleusentüren wurden geöffnet und das Pfeifen und Peitschen des Windes war bereits zu hören. „Schließt die Luftschleuse, wenn wir raus sind und bleibt auf dieser Position bis wir zurückkommen“, gab Meister Solus den Befehl an den Commander, dann wandte er sich an Thalen: „Es ist zu windig für Greifhaken, also müssen wir springen, aber das haben wir ja bereits geübt.“ Mit etwas mulmigem Gefühl trat Thalen hinter seinem Meister näher an die Kante der Luftschleuse. Solus sprang und so tat es ihm Thalen nach, da er ihn nicht enttäuschen wollte.

Sie federten ihre Landung durch die Macht ab, sodass sie sich nicht verletzten. Thalen atmete kurz durch, denn sein Herz klopfte vom Adrenalin. Sein Meister wartete kurz auf ihn, dann gingen sie gemeinsam in Richtung der Höhle, wo bereits Jünglinge und Meister Yoda sie erwarteten. Meister Yoda hielt eine Ansprache an die jungen Jedi gerichtet. Thalen kannte sie bereits, da er zum zweiten Mal an der Kristallsuche teilnahm. Sein erstes Lichtschwert wurde in einem Gefecht zerstört und er verletzt, darum musste er nun ein neues bauen.

Nach der Ansprache ging es los. Die Jünglinge rannten in die Höhle, gefolgt von Thalen, der sich aufgrund des Altersunterschiedes schämte. Er folgte dem Weg und kam schlussendlich in einer Sackgasse an. Als er sich umdrehen und zurückgehen wollte, war der Weg blockiert. Eine dicke, stabile Eiswand blockierte den Weg. Ihm wurde es mulmig zumute, da er von dicken, eisigen Wänden umschlungen war. Sein Herz fing an zu pochen und er wusste er musste sich beruhigen und klar denken, um hier hinauszukommen. Also kniete er sich hin und schloss die Augen. Er atmete durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus und versuchte die Gedanken in seinem Kopf zu leeren.

Nach ein paar Minuten hatte er eine Stimme ihm Kopf. Ein leises rauschen oder rufen. Er öffnete die Augen und wusste es kam aus der Richtung der Wand, die links von ihm war. Er stand auf und ging auf sie zu. Er wollte seine Hand auf die Oberfläche der Eiswand legen, doch sie gab nach und verschlang seine Hand. Neugierig streckte er seine Hand noch weiter vor, bis er sich mit seinem gesamten Körper auf der anderen Seite befand. Eine wunderschöne Höhlenkuppel war darin. Überall strahlende Lichter und glitzernde Kristalle an den Wänden. Ein kleiner See, welcher auch vor Farben nur sprühte. Er ging auf ihn zu und streckte seine Hand ins Wasser. Er fuhr mit ihr über die Eiswand und griff dann mit den Fingerspitzen den beiden Kristallen, die sich dort befanden. Er zog sie heraus und steckte sie in seine Tasche. Dann drehte er sich um und wollte gehen. Er bemerkte zufrieden, dass die Eiswände, die ihm seinen Weg versperrt hatten, sich in Luft aufgelöst hatten. Er spurtete den Weg zum Eingang der Höhle zurück, die nur noch wenige Meter hoch geöffnet war. Ein paar Jünglinge waren schon vor ihm wieder herausgekommen, doch das störte ihn nicht. Er präsentierte seinen Meistern die Kristalle, woraufhin die Meister bereits erkannten, was dies für ihn bedeutete und dann begaben sie sich an Bord des Kreuzers, mit dem die Jünglinge angekommen waren.

Huyang empfing Thalen und seinen Meister mit freundlichen Ausdrücken. Thalen sollte ihm beschreiben wie sich sein Lichtschwert in seinen Vorstellungen, in der Macht, anfühlte. Er beschrieb es ihm so gut er konnte. Metallen, geriffelt, ein Doppelklingenlichtschwert, anders als in der Vergangenheit, wo er nur ein Einzelklingenlichtschwert hatte. Er sah, dass er von nun an mit zwei Klingen kämpfen würde. Huyang suchte ihm die entsprechenden Teile heraus und übergab sie Thalen, der sich damit an die Werkbank setzte. Er legte die Teile vor sich, setzte sich hin und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Er begann mit den Innereien des Lichtschwertes. Die Verkabelung, Zündung, Kühlung und weiteres. Dann setzte er die Kristalle ein und schließlich umschloss er alles noch mit dem Griffstück des Lichtschwertes. Dann aktivierte er es, erst eine Seite und dann die andere. In hellem grün leuchteten die Klingen auf und Meister Solus und Huyang betrachteten Stolz die Arbeit des jungen Jedi.

Die Stimme eines alten Meisters riss Thalen langsam aus seinem Schlaf. Rhagos meditierte und ließ eine Datei, die in einem Holocron gespeichert war, ablaufen. Thalen setzte sich zu seinem Freund und meditierte mit ihm. Eine ganze Weile verging, dann gingen sie gemeinsam zur Kantine, um sich was zu Essen zu besorgen. Wie immer gab es nur leichte Kost, die sie am Tisch ihrer Freunde, den Klonen Rogue, Vexor und Slicer zu sich nahmen. Sie unterhielten sich währenddessen, blödelten herum und führten Diskussionen.

Als sie fertig waren, begaben sie sich zum gemeinsamen Training in einen der Trainingsräume des Außenpostens. Sie trainierten das Abwehren von Blasterschüssen mit den Lichtschwerten, führten ein paar Lichtschwertkämpfe durch, bei denen die Klone wetteten wer gewann und beendeten das Training mit einem Simulationskampf gegen Droiden. Dann fuhren sie fort mit Fitnessübungen und Übungen für den Geist, die Meister Solus einst Thalen gezeigt hatte. Plötzlich schallte der Alarm über die gesamte Basis. Sie griffen sofort nach ihren Waffen und sprinteten so schnell sie konnten zum Haupteingang der Basis, wo der Commander und Meister Solus sie bereits erwarteten.

„Was ist los? Warum geht der Alarm?“ fragte Rhagos aufgeregt den Jedi-Meister. „Kampfdroiden. Sie wurden beim Erklimmen der Felswände direkt unterhalb unseres Standorts entdeckt“, erklärte dieser. „Commander, Sie machen die AT-TEs bereit, vier stellen sie vor unseren Eingang, drei auf die Rückseite des Außenpostens. Der Commander nickte und trat zur Seite, um den Funk abzusetzen. “Rhagos, Thalen, ihr nehmt euch den Sergeant, die zwei Corporals und zehn weitere Männer und bleibt bei den AT-TEs die vor unserem Eingang stehen. Ich gehe mit fünf weiteren Männern zum hinteren Eingang. Der Commander wird dann in der Kommandozentrale die Stellung halten und von dort aus weitere Befehle geben, mit weiteren zehn Männern als Unterstützung.“ Der Commander hatte den letzten Teil gehört, setzte wieder an und machte sich direkt auf den Weg zur Kommandozentrale, während er seine Befehle an die Truppen über den Comlink absetzte.

Rhagos und Thalen standen gemeinsam mit Rogue und Slicer zwischen zwei AT-TEs. Ihre Waffen bereits in der Hand. Drei Soldaten waren bereits an der Klippe und eröffneten das Feuer auf die Droiden. Ein Rauschen ertönte und ließ den Padawanen die Haare zu Berge stehen. Sie erkannten das Geräusch. „ACHTUNG! BOMBER!“, schrie Thalen an seine Männer, die sofort überstürzt Deckung suchten. Die Massentreiber nahmen die Bomber unter Beschuss, doch zwei der Männer schafften es nicht mehr rechtzeitig und wurden von den Bomben in Stücke gerissen. Vexor holte sich einen RPS-6 aus einem der AT-TEs und nahm die Bomber ins Visier. „Fresst das, ihr Klappergestelle!“, merkte er an, während er abdrückte. Nach wenigen Minuten und zum Glück keinen weiteren Verlusten, waren beide Bomber zerstört.

Doch es blieb nicht lange Zeit für eine Pause. Die ersten Droidenköpfe ragten über dem Abhang nach oben und eröffneten das Feuer. Durch die Ablenkung hatten die Droiden den Abhang ohne Probleme erklimmen können. „Ich hasse diese Blechbüchsen!“, beschwerte sich Slicer, während er seine DC-15-S hinter einem Panzerbein versteckt nachlud. Das Dauerfeuer der Droiden hielt sie ziemlich in Schach und leider blieben auch keine Verluste aus. Thalen und Rhagos gaben ihr Bestes, um die Schüsse abzuwehren, die ihre Leute zu treffen drohten. Es frustriere Thalen, dass er nicht alle Klone retten konnte, doch so hart es auch ist, dafür wurden sie nun Mal geboren. Auch wenn es ihm nicht gefallen mochte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie die Zahl der feindlichen Panzer und Droiden dezimiert hatten.

Als nur noch fünf Droiden an der Front standen, sprang Thalen in die Gruppe hinein, ohne darauf zu achten, dass dort schon weitere Droiden die Felswand fast erklommen hatten. Er sprang los, um zurück zu seinen Leuten zu kommen, doch wurde von dem starken Feuer der Droiden am Bein getroffen. Er sprang so schnell er konnte wieder auf seine Füße und machte einen Satz nach vorn, den Rhagos durch die Macht beeinflusste und Thalen zu sich zog. Ein Sanitäter verabreichte sofort ein Schmerzmittel, während Rhagos weiterhin allen Deckung mit seinem Lichtschwert gab. Thalen stand ebenfalls schnell wieder auf und schloss sich Rhagos wieder an.

Es dauerte eine Weile, doch schließlich gelang es ihnen, alle Droiden zurückzudrängen. Doch sie mussten massive Verluste einstecken. Zum Schluss waren nur noch zwei der AT-TEs und Fünf der Sodaten übrig, darunter Rogue, Vexor und Slicer. Nachdem sie sich versichert hatten, dass keine Droiden mehr nachrückten, begaben sie sich zum Commander. Er hatte bereits Abholung angefordert. Mit ihrer geringen Mannstärke konnten sie die Basis nicht halten. Während er und die verbliebenen Klone, sowie die Padawane losgehen wollten, um die verbliebenen Vorräte und Ausrüstungsgegenstände transportbereit zu machen, blieb Solus in der Kommandozentrale. Thalen war als letzter losgegangen und so war er noch in der Nähe der Tür zur Kommandozentrale, als er bemerkte, dass etwas mit seinem Meister nicht stimmte. Er drehte sich zu ihm und sah, dass sich Meister Solus eine Hand an seine Brust hielt und sich mit seiner anderen Hand auf dem Tisch abstützte. Doch er hielt nicht lange durch und rutschte ab. „Meister!“, rief Thalen entsetzt und rannte zu ihm los. Er war besorgt um seinen Meister, da er ihn noch nie so erlebt hatte. Er hielt seinen Meister und suchte ihn nach Wunden ab, doch konnte nichts entdecken. Sein Meister war reglos und Panik brach in ihm aus. Er aktivierte seinen Comlink und schrie in ihn hinein: „ein Sanitäter zur Kommandozentrale! SOFORT!“ Er versuchte einen Puls zu spüren, doch da war nichts. Kein Puls. Keine Atmung. Keine Reflexe. Keine Lebenszeichen. Er hatte diese Welt verlassen.

Thalen hatte die stechende Wärme, das sprungvolle Knacken und den dämpfenden Geruch des Feuers immernoch gut in Erinnerung. Mit diesem Feuer wurde seinem Meister die letzte Ehre erwiesen, bevor auch sein Körper diese Welt für immer verlassen hatte. Seit dem Tod seines Meisters, war Thalen wieder im Jedi-Tempel auf Coruscant untergekommen. Die 56th wurde aufgelöst und die noch verbliebenen Soldaten wurden anderen Einheiten zugeteilt. Commander Shield wurde einem neuen Korps zugeteilt, welches sich noch in der Ausbildung befand, aber durch seine Kenntnisse gut unterstützt und geführt werden konnte. Slicer sollte ihm dabei als Sergeant unter die Arme greifen. Lieutenant Rogue wurde der 41st zugeteilt und Vexor als Sergeant der 212th, da er sich mit dem RPS-6 bewiesen hatte. Rhagos war mit seinem Meister auf einem anderen Stützpunkt eingesetzt worden.

Thalen wartete seit Wochen darauf, wieder einem Meister zugeteilt zu werden und von ihm weiter ausgebildet zu werden, doch es fand sich noch keiner der diese Aufgabe übernehmen sollte. Doch solange er wartete, konnte er diese Zeit nutzen, um sich selbst zu bilden, dachte Thalen. Er ging jeden Tag in das Archiv, las stundenlang, meditierte und übte das Kämpfen mit dem Lichtschwert. Ab und zu schloss er sich auch dem Unterricht der Jünglinge an, um seine Erfahrungen zu teilen und auch sein Wissen erneut aufzufrischen. Er lernte auch Ahsoka Tano und Anakin Skywalker kennen, die wie einige andere Meister und Schüler regelmäßig für Trainingskämpfe in den Trainingsräumen waren. Auch trotz des Krieges ließen die Meister dort ihre Padawane gerne gegeneinander antreten, um ihre Fertigkeiten auf die Probe zu stellen und auch zu verbessern. Da er dort viel Zeit verbrachte, kämpfte Thalen entsprechend auch gegen viele Padawane. Mal gewann er, Mal verlor er, doch immer gaben die Meister ihm Ratschläge zu dem, was er verbessern konnte und vielleicht auch neu dazulernen konnte, da es zu seinem Kampfstil passte.

Einmal kämpfte er auch gegen Ahsoka Tano, doch sie war viel Fortgeschrittener und schlug ihn deshalb binnen weniger Minuten. Anschließend stand Meisterin Undulli im Raum, welche ihn unterrichten sollte. Sie war eine begabte Heilerin und so wollte sie ihm etwas aus dem Bereich beibringen, was ihm in der Zukunft helfen sollte. Gemeinsam mit ihrem Padawan, Barriss Offee, hatte sie ein paar Kräuter mitgebracht, die sie ihm erklärten, nachdem er Platz in dem Saal genommen hatte, in dem die Heilkunde den anderen Heiler-Padawanen beigebracht wurde. Ein paar Wurzeln von Dantooine, Pilze von Felucia und weiteres, doch Thalen konnte sich davon nur wenig merken. Thalen fühlte sich ein wenig fehl am Platz, doch es wurde gesagt, dass jeder dieses Wissen verinnerlichen und anwenden konnte, wenn auch nur begrenzt.

Meisterin Undulli wollte ihren Schülern beibringen, wie sie sich durch Meditationen selbst die Schmerzen nehmen konnten, ohne ihre Verletzungen selbst zu heilen. Thalen fand diese Fähigkeit interessant und wollte sein Bestes geben, diese zu lernen. Er schloss die Augen und ließ sich von der Macht durchströmen. Er versuchte sich von seinen Gedanken zu befreien, was ihm schwerfiel, Aufgrund seines kürzlich verstorbenen Meisters. Er wünschte sich immer noch, dass er mehr hätte tun können. Doch Luminara leitete ihn und die anderen Padawane. Nicht nur Thalen hatte Schwierigkeiten dabei, wie es aussah. Nachdem er es geschafft hatte, erklärte ihnen Luminara, was sie zu tun hatten und genau so tat Thalen es auch. Er versuchte die Midichlorianer in seiner Nähe zu erreichen, zu beeinflussen, dass ihre Energie in ihn überfloss und die Schmerzen eines Kratzers überdecken sollten. Nach einigen Versuchen gelang es ihm allmählich. Meisterin Undulli beendete ihre Stunde und die Padawane verließen den Saal.

Thalen wurde von Meisterin Undulli anschließend zum Rat geschickt. Man hatte Neuigkeiten für ihn. Er trat vor die Ratskammer und ging hinein als die Tür sich öffnete. Er trat in die Mitte hervor und verneigte sich mit einer Begrüßung. Die Meister stellten ihm einen Mann vor. Einen Ovissianer, welcher den Namen Noel Wooldim hatte. Von nun an würde er seine Ausbildung vollenden. Er sollte ihm alles beibringen, was er wissen musste. Ebenfalls sollte er ihn auf die Flotte begleiten, auf der seine Einheit stationiert war. Meister Wooldim war allerdings Heiler, weshalb Thalen Hüter-Unterricht von Meister Tyree und Meister Skywalker erhalten sollte, welche mit ihm in der 501st zugeteilt waren, die auf derselben Flotte wie Meister Wooldim war. Gemeinsam flogen Meister Wooldim und Thalen zum aktuellen Standort der Flotte und begannen dann ihre erste Lektion. Aufgeregt und doch traurig sah Thalen seiner Zukunft entgegen.